in Madagaskar geschildert: „Der Missionär springt aus dem Sattel, er ist zu Hause auf einem der 30 oder 40 Posten, die seinem Eifer anvertraut sind. Er reckt die müden Glieder und schreitet auf ein Häuschen, das er fein statt liches Pfarrhaus nennt, zu. Tief hängen die Binsen die das Dach bilden, über das niedrige Mauerwerk aus Geflecht und gestampfter Erde herunter, die kleinen Fensterlöcher stehen offen oder sind mit einigen Kistendeckeln verschlossen; Glasscheiben leuchten nur hie und da in der Sonne
, ist mit einem Blicke überschaut und das Dach mit den vielen kleinen Löchern und Lücken rasch gemustert. Auch der aufsteigende Rauch des Feuers, das der kleine Madagasse angezündet hat, treibt ihn herunter und zur Tür hinaus. Er eilt zum Kirchlein, dicht neben dem Hause. O, für sich selber kennt der Missionär keine Bedürfnisse, ihm macht es nicht viel, wenn der Regen durch das Dach dringt oder die Sonne die Hütte zum Backofen gestaltet: aber daß der Herr keine bessere Wohnung hat als der Diener, das schnürt