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zur Füh rung des Schulamtes' den Verkehr mit den Eltern und deren Stellvertretern in Angelegen heit der Erziehung und des Unterrichtes der der Schule anvertrauten Jugend zu fördern bestrebt sind, und dass derselbe überall in concilianter, von Wohlwollen zeugender und dadurch Vertrauen erweckender Weise sich vollziehe. Kleine Chronik. (Das Jahr 1898), das der Kalender ein gewöhnliches Jahr nennt, wird uns unter seinen 365 Tagen 67 Sonn- und Feiertage bringen. Jahres-- regent ist die Sonne; hoffentlich

um 11 Mr ^5^! mittags, die Sonne tritt in k ° Krebses - der Herbst m 2-i F Uhr 45 Minuten nachts Z°!chm d-°W°g°.V„'dd cember um 2 Uhr 29 während die Sonne in das tritt. Der längste Tag, 16 Swde« ^ nuten, fällt daher auf den 21 ^ ^ T 8 Stunden 19 Minuten, auf'dm zi Die Tage der Tag- und 20. März und der 23. S?m nannten „Hundstage« beginnen Im »« ^ um 10 Uhr 9 Minuten abends ^ 23. August um 4 Uhr 50 Minukn sM weniger als 3 Sonnen- und eben I^ «..mss- b.wg. « d°- l M..«. ersteren am 22. Jänner. 18. Juli

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der Kirche zu sehen, die wertvollen Weihegaben zu bewundern und die Reliquien des hl. Antonius: die Zunge und Kinnlade, zu verehren. Unterdessen stellte es sich heraus, dass das Hotel »lüroes ä'oro* eigentlich zum Absteigequartier bestimmt war. Dort wurde «in treffliches Mittagessen einge nommen und dann die Weiterreise nach Venedig angetreten, wohin man um 2 Uhr nachmittags kam. Wir wurden hier von einem liebens würdigen, vom Localcomitö, bestimmten geist lichen Herrn empfangen, der die Einquartierung

im Hotel (Zavalstto- aufs beste vorbereitet hatte und auch fernerhin der Pilger sich freund lichst annahm. Mittels Vsxorstw (kleinem Dampfer) fuhren wir in die Stadt hinein, und wohl auf jeden machte die Fahrt durch den LsM xrsQäs mit den herrlichen Palästen recht? und links einen wunderbaren Eindruck. An der landete die kleine Schar und schritt am- Avgenpalast und an der MarcuS-Kirche vorbei, unverzkichkchen MareuS-Platz entlan^'dU „Brixener Chronik.' ladstätter der „schulfreundliche' und gar «bauern

(unebenbürtige) Ehe. Die Ugron- Hotel «Lavalstto' zu. Nachdem dort jeder sein Quartier angewiesen erhalten, wurde eine gemeinsame Fahrt nach dem Lido unternommen, von der alle höchst befriedigt zurückkehrten, nach dem sie am Strande daS Spiel der Wellen be trachtet, dem Rauschen des Meeres gelauscht und einen prachtvollen Sonnenuntergang be wundert hatten. Die Freude an dieser schönen Fahrt fand ihren Ausdruck in frohen Liedern; auch der Qansl xranZs sollte Tiroler Jodler zu hören bekommen

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, Schützenrath, 2. Ä. Lapper, 3. W. Seidner. 4. I. Tinkhauser. 5. I. Valentin. Schlecker: 1. W. Seidner, 2. Fz. Lemayr, 3. I. Tinkhauser, 4. A. Lapper, 5. A. Valentin, 6. HmMbl zrm., 7. Dr. Kortleitner, 8. J. Valentin. ' Nächstes Kranz--und k. k. Gnadengabenschießen Sonntag, den 26. September 1897. Bestgeber: die Herren Josef Hinteregger und Franz Straffer. _ (Schwurgericht Bozen.) Als erster Angeklagter Karl Baumgartner. 44 Jahre alt, verehelicht, aus Steyr gebürtig, früher Portier Hotel »Sonne' in Meran

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„belehrend' noch „anziehend'. Und nun schließen wir diesen vorläufigen Bericht noch mit dem Hinweis aus das Schlusswort Dr. Lechers in seiner Hauptrede: „Es wird auch einmal,' sagte der Redner, „Frühling werden in Tirol; es wird nicht gelingen, die Sonne mit Kutten (!) zu verhängen. Es wird die Zeit auch für Oesterreich kommen, wo wir Deutsche in Oester reich wieder können uns unserer Muttersprache erfreuen, in Schule und Haus, Gesetz und Gebet — und jedem Fleiß und jeder Arbeit ihr Lohn

wird und im schönen Tirol ein freies Volk auf freiem Grunde steht.' — Wir danken dafür, Herr Dr. Lecher. Ein freies Volk auf freiem Grund! Das er kämpfte sich das Volk von Tirol schon im Jahre 1809, da andere deutsche Völker sich vor dem Franzosenherrscher beugten. War die Sonne mit Kutten verhängt!!? — Das genüge, um dar zuthun, dass die Rede Dr. Lechers eine Kampf rede war, gehalten, um den Streit zu entfachen. Wir fürchten diesen Kampf nicht. Versagte auch mancher von den Anwesenden den späteren Rednern

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, die- Erinnerung an die gemordete Kaiserin 'durch mild-? Pige Stiftungen zu verewigen. Einen wahrhaft lresslichen Gedanken spricht die „Reichspost' aus: Oesterreich soll ein Sühndenkmal schaffen für die menschliche That des Mordes unserer Kaiserin; 6 soll das Hotel Beau Rivage in Gens, wo die Kaiserin ihren letzten Athemzug gethan, an gekauft und in ein Krankenhaus verwandelt wexden. Zo wird Oesterreich die würdigste Todtenftier begehen. Es wäre die letzte und geziemendste Wiläumsgabe für den schwergeprüften

, welches am 29. November im St. Stesansdome abgehalten wird. Die Tiroler in Genf. Ein auf der Place des Alpes in Genf eta blierter Tiroler Gastwirt hat sein Hans mit trauer-- umflorten Tiroler .Fahnen versehen. Die in Genf lebenden Tiroler haben auf den Sarg der Kaiserin auch einen Kranz niedergelegt, dessen Schleife die Worte trägt; „Die treuen Tiroler in Genf ihrer unvergeßlichen Kaiserin.' Neberfülzrung der Lerche. Die Ceremonie der Ueberführung der Leiche vom Hotel Beau Rivage zum Bahnhof in Genf vollzog

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; Sigismund v. Unrig- Laudsinsky. Russland; Ernst v. Gresti, polit. Beamter, Trient; Julius Ritter v. Rainer-Harbach, Privat (Mayer-- egg, Kärnten); Frau Paula Werner. Privat, Meran. .. Gasthof zur „Sonne': Joses Woreli, Reisender, FranzenSfeste; Josef Serasroi, Attarbauer, St. Ulrich, «röden; Joses Maier, Innsbruck; Anton Clementi, Mezzolombardo; Alois Hortmaier, Stubm; R. Am» berg. Innsbruck; Anton Müller, Innsbruck; Gustav Hamberger, Wien; Clemeyti, Lavis, Südtirol; Petri Element,, Lavis; G. Filipe

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), ist heute gewählt worden. Einzelne Parteien sind mit einer Majorität für einen Tag nicht zufrieden, sondern möchten sich für längere Zeit unter der Sonne der Majorität gütlich thun. Wirklich sprechen eine Reihe von Blättern davon, dass sich bereits eine parla mentarische Mehrheit gebildet habe, bestehend aus dem Polenclub, den Jungczechen, der Katholischen Volkspartei, den böhmischen Großgrundbesitzern, dem Centrum Falkenhayn, der slavisch-christlich nationalen Vereinigung und den Rumänen

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an sie zu wenden. In den Mühen des apostolischen Berufes, wo die Wasser der Trübsale gar häufig von allen Seitett losstürmen, die Hindernisse und Schwierigkeiten aller Art sich berghoch thürmen und die Sonne sich vielfach hinter schweren Ge witterwolken zu verbergen pflegt, da ist es, zumal mitten im Heidenlande, wo man monatelang keinen Freund zu Gesicht bekommt, nebst dem lieben Gott ein gutes Buch, das einem den sinkenden Muth neu zu beleben und frische Geistes kraft zur Ausdauer in den Mühen des Tages neu

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- . und freudespendend, Frachten führend, Sonne, Mond und das blaue Himmelszelt und die grünen Uferhöhen in ungetrübter Klarheit siegelnd, bis er sich, wie die anderen, in das große Weltmeer verliert, in welchem der größte, reichste, prächtigste Strom wieder zum Tropfen wird, der er gewesen. Betrachtungen weckt dein ver- ZÄ^^aü wber Freund, das ich vor mir Me. Es enthalt em gutes Stück meines Jugend. „Brixener Chronik.' Nun scheint aber die obige Meldung von Androhung der Obstruction überhaupt nicht auf Wahrheit

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Auffassung des mährischen Abgeordneten: die katholische Kache stoße heute die Deutschen in Oesterreich von sich, um die Slaven Russlands eher für die Union zu ge winnen. An Dr. Schoepfer bezweifelt er die Aufrichtigkeit der nationalen Gesinnung. Er ist ihm „das Schwarzblattl, das zur nationalen Sonne auffliegen möchte, aber durch ein Banderl . December 1900. Jahrg. Xlll. an diesem Auffluge gehemmt wird'. Auf die formell feingedrechselte Rede folgten brausender Beifall und nicht endenwollende Heil-Rufe

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das Fest des Frühstücks feiern. „Wir beten immer,' sagte einmal ein Kaimakam, „dass uns Gott im Rama dan nicht essen und am Ramadan-Feste nicht fasten lasse.' Die Ramadan-Faste hat nach dem Glauben der Mohammedaner sacramentalen Charakter und wirkt ex oxers oxsrato ohne Rücksicht auf die Dis position des Fastenden. Darum sagen sie: Selig der Sünder, der im Ramadan stirbt. Sobald die Sonne untergegangen, wird eilends das Frühstück eingenommen. Dann zieht die ganze Bevölkerung mit Sack und Pack

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im Mangel an Verkehrs- und Transportmitteln.- Die Ein geborenen oder Derwische, wie die Soldaten des Mahdi wegen ihrer derwischartigen Kleidung und ihres Fanatismus genannt werden, ziehen durch die Sandwüste hin unter-der glühendsten -Sonne, einen Lumpen um die. Lenden, barfuß und bloßhaupt, eine Lanze als Waffe, und ein Schild aus Rhinoceroshaut, als Schutz tragend, Mit eineyl Lxoerbeutel aih Gürtel mit roher Negerhirse,, deren eine Handvoll ihnen als täg liche Nahrung genügt, während schmutziges Trink

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!) und der Heranbildung des künf tigen Geschlechtes (Bravo! Bravo!), und wenn die Frau eine brave Mutter ist, dann wird sie in ihren Kindern die größte Wohlthäterin der zukünftigen Gesellschaft sein, und sie wird viel mehr geleistet haben, als wenn Sie ihr heute das Wahlrecht geben und sie vielleicht dadurch Einfluss darauf nehmen kann, irgendeinem Candi- WandermLseu. XVl. Ich sah des Meeres himmelblauen Schimmer, An Zillierb ecken in der Sonne Glut; Ich sah des Abends letztes Goldgeflimmer Auflodernd leuchten

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am 26. d. M. Im Gasthof „zur Sonne' hatten sich ca. 50 Bürger von Bruneck um 5 Uhr abends eingefunden; alle waren über das Auftreten und die Begrüßungsrede des Herrn Rohracher sehr befriedigt. Er versprach den Wählern nicht das Blaue vom Himmel herab, sondern erklärte, dass er'es als seme Pflicht er achte, mit allen Kräften und in jeder Weise für die Interessen des Wahlkreises einzustehen; für den Elfolg könne er allein nicht garantieren, zumal in den so schwierigen Veihältmss.n der gegenwärtigen Lage. Sein Programm

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ist weiter nichts als die Neigung zum Schönen, die ganze Welt nur ein buntes Museum dafür. Er betet an, was ihm gerade in jeweiliger Stimmung behagt, Jupiter, Christus, die Sonne, das ganze Universum oder auch das erste beste Mädchengesicht. Wir wissen heute, dass es ihm mit Religion und Wahrheit nie ernstlich gemeint war, dass er mit den höchsten Gütern der Menschheit zeit lebens nur ein heiteres, theatralisch-ästhetisches Spiel trieb, dass ihm schöne katholische Damen immer sehr lieb und wert waren, dass er einzelne

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im Hotel Bahnhof, welcher in animiertester Weise verlief. Postunterbeamter Malfertheiner gedachte in treffenden Worten der beliebten Persönlichkeit des Jubilars und seiner werten Familie und überreichte dem Jubelpaare im Namen der Kollegen ein kleines Präsent. MM», 22. Oktober. Heute, Kachmittags 4 Uhr, wurde hier Herr Josef Warasin, gewesener Bortenwirker, zuletzt Privat, beerdigt. Derselbe hatte ein Alter von 62 Jahren erreicht und war am Donnerstag abends den Folgen eines vor 14 Tagen erlittenen

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. Lehrer: „Sagemir,Miller,istder Mond bewohnt?' Miller (in der Meinung, der' Lehrer spreche vom „Hotel zum Monde'): „Ja, gestern sind da selbst drei Fremde abgestiegen.' > Folgende musikalische Liebesgeschichte erzählt die „Russische Musik-Zeitung': — Mollberger: „Was sagen Sie dazu, dass hie Gräfin N. ihren Clavierlehrer ge heiratet hat?' — Durmeier: „Der Schlaumeier nahte chr mit Beethövlichkeit, wurdi immer mozärtlicher, und als ! sie durch Liebeshändel hayd'nmäßig in ihn vernarrt war, wurde

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andere vor nehme Damen. Die Verkäuferinnen scheinen zu meist gerettet zu sein. Verbrannt ist ein Theil des Publicums, der von den links hervorbrechenden Flammen nach rechts gedrängt wurde, wo die Baracken an die Mauer eines Hauses stießen und darum keinen Ausgang hatten. Hier befand sich ein vergittertes Küchenfenster des Hotel du Palais, dessen Personal an dem Rettungswerk sich betheiligte. Nach dem Ausbruch des Brandes waren die Straßen von entsetzt Menschen gefüllt. Elegante Damen liefen in Unterröcken

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begrüßte am 20. Mai die Burenmission im Hotel. Ihr Führer, Fischer, äußerte, die Beglaubigung der Mission reiche aus, sie in den Stand zu setzen, durch gute Dienste der befreundeten amerikanischen Regierung dem Blutvergießen Einhalt zu thun. Die Mission komme nicht mit einem bestimmten Vorschlag, hoffe aber, dass ein ehrenvoller Friede möglich sei. Amerika sei das einzige Land, dessen Lage ihm gestatte, dies zu bewirken. — Der Staats- secretär Hay empfieng inofficiell die Buren mission am 21. Mai

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Aahrg. XM. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 22. November 1900. Nr. 135. Seite 3. Maron Di Pauli für Südtirol um Ju- -sormationen ersucht haben; wahr ist. dass M durch den Pächter Scholtan und Baron Di Pauli in Wien (Grand Hotel) geladen wurde; wahr ist, dass ich dieser Einladung Aolge leistete und über zwei Stunden in Gegenwart des Herrn Scholtan mit Herrn Baron DiPauli conserierte, bei welchem Anlasse Herr Oaron Di Pauli sein Programm entwickelte und seinen Kr!egSpl«M für die bevor stehenden

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hatten. Die Erklärung, die Gwynn über sein Ver schwinden gab, klang so sonderbar wie dies selbst. Als er damals sich von seiner Wohnung entfernt hatte, wollte er nur einen kleinen Spazier gang unternehmen. Auf der Straße verlor er das Gedächtnis über alle Umstände, die ihn be trasen. Er wusste weder, wo er wohne, noch wie er heiße. Anfangs hätte es ihn sehr auf geregt; dann habe er sich in ein Hotel einge mietet und so in den Tag hinein gelebt, ohne sich über sein Missgeschick viele Gedanken

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