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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 28.04.1910
Umfang: 8
, daß, noch ehe die Erde am 19. Mai von dem Schweif des Halleyschen Kometen getroffen wird, der Planet Venus durch diesen Schweif hindurchgehen muß, und zwar am 1. Mai an einer Stelle, die dem Kometen kerne näher liegt, wo also die Schweifmaterie dichter ist als da, wo die Erde hindurchgehen myß. Archen hold betont, es sei von größtem Interesse, um jene Zeit die Venus, welche dann am Morgenhimmel sich, W beobachten, um festzustellen, ob die vielleicht von der Sonne unbeleuchteten Teile der Venus- awojpHäre

. Nach dieser Theorie, durch die zugleich die merkwürdige Tatsache erklärt würde, daß die Kometenschweife stets von der Sonne ab gewandt sind, hätte der Komet überhaupt keinen eigentlichen Schweif, sondern, was uns als solcher erscheint, wäre lediglich der durch den Kometen ge brochene Widerschein der Sonne in der kosmischen Materie, in deren Mute der Weltbummler sich ergeht. Dichr Widerschein werde auf Grund bekannter physischer Gesetze notwendigerweise nach der der Sonne entgegengesetzten Seite projiziert

mit Papierschnitzeln, in ein vornehmes Hotel des Westends kommen. Er beabsichtige, die Juwelen eines dort logierenden Gastes zu sich zu nehmen. Das Fräulein erstattete die Anzeige, das Hotel wurde polizeilich bewacht und der verdächtige Reisende tatsächlich ertappt. Der Hotelier aber wollte keinen Skandal und warf den neuen Gast einfach hinaus, ohne seine Verhaftung zu gestatten. Vermutlich wird sich das Fräulein jetzt noch wegen Bruches eines Telephongespräches zu <,verantworten haben. Sie lleberschlvemmMgen

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 14.07.1908
Umfang: 8
man hier ein Erdbeben. — Seit gestern ist die Temperatur bedeutend ge sunken und die den Tauern benachbarten Berge sind neu beschneit. lleMM» 11. Juli. (Hoher Besuch und anderes.) Unerwartet beehrte gestern nach mittags Ihre kaiserliche Hoheit Erzherzogin Valerie mit hochihren Kindern und in Begleitung des Dienstkämmerers Grafen Bellegarde und Gräfin Bombelles gelegentlich eines Spazierganges vom Hotel „Wildsee' aus das Hotel „Neuprags', wo die höchsten Herrschaften, von der Hausfrau und den anwesenden Hotelgästen

ehrfurchtsvollst begrüßt, eine Jause nahmen und die Namen in das Fremdenbuch einzutragen die hohe Gnade hatten. — Immer zahlreicher rücken nun die Sommergäste hier an und immer mehr bevölkert sich das bestrenommierte Hotel „Neuprags' mit Besuchern von den besten Kreisen aus aller Herren Ländern. Hotel „pragler Wälee', 11. Juli. Bürger meister Dr. v. Guggenberg aus Brixen war heute im Hotel „Wildsee' auf den allerhöchsten Ruf Ihrer kaiserlichen Hoheit Erzherzogin Valerie zur Konsultation erschienen. LS5SealS55

erleichterung, fondern auch die Verschönerung des Stadtbildes wesentlich gefördert. In letzterer Hinsicht kann man bereits eine Idee bekommen, wie schön die neue Straße werden wird. Während der große 'Kolonnadenhof', der eine aparte Sehenswürdigkeit werden soll, rasch aus dem Boden wächst, ist das gegenüberstehende Post hotel „Erzherzog Heinrich' als erstes Haus an diesem Straßenende nun schon fertiggestellt und dieser Tage bereits eröffnet worden. Es ist dies ein Riesenbau geworden

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1913
Umfang: 8
Zeit in rotem und grünem magischen Lichte. Es war ein bezaubernder Anblick. Aus dem Garten des prächtig beleuchteten Schloßhotels stiegen fort und fort rauschende Raketen und leuchtende Feuergarben und auf dem Rasen versprühten Sonnen räder und Fontänen tausend Feuerfunken. Vor dem Hotel „Elefant' gab die Ortskapelle das Kaiser konzert und eine vielhundertköpfige Menschenmenge promenierte in den Anlagen unseres Ortes. Am heutigen Festgottesdienst nahmen die Herren Offiziere

der Mappierungskommissionen des ganzen Bezirkes mit ihren Mannschaften, an der Spitze Se. Exzellenz F.-Z.-M. Otto Frank, die k. k. Staatsbeamten, die Gendarmerie und Finanzwache sowie die Veteranen und Schützen mit den Fahnen und vieles Volk teil. Im Hotel „Post' fand das Kaiserdiner für die Herren Offiziere und im Hotel Schrottwinkel ein solches der Sommergäste statt. Eine Tanzreunion im großen Glassaale „zur Post' beschloß das herr liche Freudenfest. Sand in Taufers, 19. August. Kriegsminister F.-Z.-M. Alexander Ritter

v. Krobatin traf letzter Tage in Sand i. T. ein und stieg zum Be suche des F.-Z.-M. Otto Frank im Hotel „Post' des Herrn David Mutschlechner ab; die Herren Offiziere der Mappierungskommissionen unseres Tales fanden sich zur Begrüßung ein. Tags darauf fuhr der hohe Gast wreder nach Jnnichen zurück. Mühlen, 19 August. (Preis ringen.) Das letztym vom Verschonerungsverein hier veranstaltete Preisrmgen sand einen ungewöhnlich starken Besuch und nnt großem Interesse wurden besonders seitens die Ringkämpfe

. Am besten frequentiert sind die Birnlückenhütte und die Neugersdorfer Hütte. Stabile Sommergäste verzeichnen wir Heuer nur wenige, so daß das Hotel „Käsern' nur eine wenig beftiedigende Saison verzeichnet. Im Gasthof „Winterer' hier wurden mehrere Zimmer zu Fremdenzimmern her gerichtet, die sehr oft besetzt sind. Im allgemeinen suchen unsere Sommergäste recht einfache Logis, ein kräftiges Essen und möglichst niedrige Preise; man merkt wohl die schlechten Zeiten und die mageren Geldsäckel überall

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Seite 3 von 8
Datum: 16.09.1898
Umfang: 8
eines ^ Attentates. Schließlich 0 er Samstag in den ersten Morgenstunden ° !r Mhe des Hotels Beau Rivage Ausstellung. vorIV? Uhr nachmittags bemerkte er, wie Äammerdiener der Kaiserin das Hotel ver- ./und sich gegen den Landungsplatz am Quai « ntblanc begab. Luccheni schloss daraus, dass ^ Kaiserin eine Fahrt am See unternehmen !>kde und stellte, sich gegenüber .dem Hotel 1 la'Paix auf, Wobei er sich hinter dem zwölften Mine der Baumreihe, welche den Quai auf Ä aegeniiberliegenden Seite begrenzt, verbarg

'd^ Sägefeile, mit welcher er das Attentat «Me, im rechten Aeruzel seines Rockes ver° W hielt. Wenige Augenblicke später kam die Win mit der Hofdame. - Die Verhastung des Mörders. Der Attentäter wollte, nachdem er den ' «ichen Stoß geführt hatte,' flüchten und lief «n die rue äss ^Ixes. Zwei Kutscher, Victor Mmn und Louis Ehamartin, eilten ihm aber. Hund nahmen ihn fest. Ein anderer Kutscher, iir die Kaiserin kannte, war unterdessen zum .Hotel Beau Rivage' gelaufen; dort fuchtelte er Mgt mit den Armen herum

jener die Aufforderung noch zweimal an ihn richtete, bei Wer Weigerung. Vom Hotel wurde der Atten- Är auf die Polizeiwache gebracht. Während des Verhöres gab Luccheni an, er In seit seinem 13. Lebensjahre Anarchist; wenn Ä Anarchisten ihre Schuldigkeit ebenso thäten »ie er, so würde die bürgerliche Gesellschaft bald. Wwuilden sein. Er wisse, dass diese vereinzelte Mordthat nichts helfe, aber er habe wenigstens, A Beispiel gegeben. Als ihm später dann die Feile vor wiesen und er gefragt wurde

verdächtig vorkam, die Papiere deponierte seinen Militärpass und ^Ände» Papiere wurden in Ordnung zWaekn^ ^ 5. September hat er dieselben ' Man, hat ihn im Besitze von WGen Liedern gewusst. Luccheni soll kurz vor dem Attentat in R->- gleituna eines sehr alten Mannes gesehen worden denlekw^' Kutscher erzählen, sie hätten in in AlZ Tagen verdächtig aussehende Individuen m der Nahe des „Hotel Beau Rivage' bemerkt, s/I W vorher nicht gesehen. Ein Schiffer, der sich bei der Polizei meldete, erklärt

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Seite 5 von 8
Datum: 28.07.1923
Umfang: 8
Fuß fassen im Leben und unter den neuen Verhältnissen und dazu sollte ihm seine jetzige Arbeit verhelfen. „Segel in Sicht! Ost-Nordost im Lee!' Dieser Ausruf Jochens entriß Harald seinem Sinnen. Er schaute aufmerksam nach der bezeich neten Richtung und bemerkte ein großes Segel, das gleich frischem Schnee in der Sonne erglänzte, sich scharf gegen die blau-grüne See abhebend. Das Schiff kam rascher näher; bald konnte man auch den weißglänzenden, langgestreckten Rumpf gewahren. Harald richtete

jetzt die einzelnen Personen auf der Jacht erkennen. Der ältere Herr schien der Eigentümer derselben zu sein, die junge Dame an seiner Seite offenbar seine Tochter. Auf ihrem Haar, das leicht gewellt unter der Sportmütze hervorquoll, rief die Sonne goldige Reflexe hervor. „Schiff aho!' rief der ältere Herr durch das Sprachrohr. „Wie heißt das Schiff?' „Kutter,Möve' aus Lennermünde', erwiderte Harald, sich gleichfalls des Sprachrohrs bedienend. „Und Ihr?' „Vergnügungsjacht .Seeschwalbe', von Hamburg kommend

,' sagte er, „vielleicht bringen wir es auch noch mal so weit.' „Wollt's Ihnen gern wünschen, Kapitän. Aber ich meine, wir sollten jetzt an die Heimkehr denken.' „Hast recht, Jochen!' Die Sonne senkte sich bereits im Westen und überstrahlte den ganzen Himmel mit einer rosigen Glut, ein breites, blitzendes, goldenes Band über die See legend, die sich mehr und mehr beruhigt hatte. Harald gab die nötigen Befehle. Die Segel flatterten eine kurze Zeit beim Wenden im Winde, dann füllten

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Seite 2 von 12
Datum: 25.07.1914
Umfang: 12
sind nun sehr weit fortgeschritten und werden voraussichtlich nur mehr wenige Unter brechungen notwendig sein. Diese werden je nach Arbeitsfortgang in den Frühstunden von 5—8 Uhr oder in der Mittagszeit von 11—3 Uhr stattfinden, um eine Zeit zu wählen, die für unsere Konsumenten möglichst wenig lästig ist. Voraussichtlich wird am Samstag, den 25. Juli, von 5—8 Uhr früh eine derartige Unterbrechung notwendig werden. Die Autolinie Vrixen—8t. Andrä. Wie ge meldet, verkehrt täglich um 12 Uhr mittags vom Hotel „Tirol

Blumen, auch die anderen Fech» ünd geschmackvoll geschmückt Zweiter Preis «r. 8-. Anna Ww. Stöckle. Gasthos zur g' »Sonne*, v« geschmackvoll mit Blumen geschmückte Balköne. rankt von wildem Wein. Dritter Preis kr. S-. tze- bastian Plattner, Dienstmann, Erhardgasse 2. sechs hübsch dekorierte Fenster. Vierter Preis Kr. b: Peter und Paul Ploner. GaMcker. Bäckergasse - ' schön dekorierte Fenster. Fünfter Preis Ar. Dünner Preis Kr 4- m»». Ww- Rott Swdlgass^f^f sfhr nttt deU Fenster. Schriftliche

, Zahnarzt Hrnfchka. Avtm Mayr, Finsterwirt, Simon Taschler, Hostivkr. Franz Strasser, Gasthosbesitzer (Eingang in j» Schankgarten sehr hübsch dekoriert). UnteckivH Kaufmann, und viele andere. Auch die Emsavilie»' Häuser in der Angerfelderstraße zeigen hüMa Blumenschmuck. Auch bemerkte man sehr schöne A» Pflanzungen, wie im Hotel Elefant, Winkelhof (gege» über dem Priesterseminar), Kuranstalt Dr. v. Gugg»- berg, Villa Angeli, Beikircher (Rappanlage) u.a.. Sehr wohltuend fiel es aus. daß sowohl

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Seite 5 von 8
Datum: 18.11.1920
Umfang: 8
einen Lieder abend veranstalten. — Der Liederabend, den der gefeierte Sänger am 13. November im Hotel Etadt Bruneck veranstaltete, war von etwa 150 Per sonen aus d?n besten Kreisön der Stadt besucht. Die Darbietungen fanden durchwegs stürmischen Beifall. Hsllserverkauf. Das Haus in Stufels, in dem sich die bekannte Peristi-Schlosserei befindet, ist Die wilde Kummet. ^ Roman von Erich Friesen. Nicht hat sie ihre Augen von ihm abgewandt. Hre ganze Seele liegt in diesen großen schwarzen ?^men. Sie wagt kaum

. — Das Haus der Witwe Theres Ueberbacher am Kleinen Graben ging in den Besitz des Herrn Ludwig Zelenka, Schneidermeisters, um den Preis von 35.000 Lire im Kausswege über. vefitzübergang. Der altangesehene Gasthof „zur gold. Sonne', der über 3 Jahrzehnte im Besitze der Familie Stökle gewesen und so viele Jahre von der Frau Witwe Stökle in anerkennens werter Weise geleitet worden ist, ging durch Kauf in den Besitz des Herrn Alois Tanzer, gewesenen Pächters des Schlosses Katzenstein bei Meran

bildeten die Vier, die die Tauben nicht schöner hätten zusammentragen können. Von den Angeklagten, die vor dem Kreisgericht Bozen standen, hat der 20jährige Andrä Wilhelm, „Händler' aus Prad, soviel ihm nachgewiesen werden konnte, zwei Fahrraddiebstähle in Bozen und in-Gesellschaft der 24 Jahre alten Franziska Zischg aus Gargazon einen Einbruch in das Hotel des Dr. Sebastian Huber in Karersee verübt, wo bei sie 322 Handtücher im Werte von 1067 Lire erbeuteten. — Dem 29jährigen Franz Walter aus Tschöfs

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Seite 5 von 8
Datum: 21.12.1920
Umfang: 8
Versammlung der Kaffeehaus-, Hotel- und Gastwirtschaftsangestellten wurde der Streik beschlossen. Der Streik wird etappenweise durchgeführt werden, so daß Freitag, am ersten Streiktag, nur die Angestellten der im 1. und 2. Bezirk befindlichen Betriebe in Streik treten und in den folgenden Tagen die Betriebe der anderen Bezirke. Seit drei Tagen sind in Trieft alle Staats beamten und die Lehrer an den Gemeinde- und Mittelschulen im Ausstand. Der Dienst in den Aemtern und Schulen ist vollkommen lahmgelegt

schaft, während der Tagung den Wirtschaftsbetrieb aufrecht zu erhalten. Die Gesellschaft erklärte sich bereit, Speisen herzustellen, aber lediglich aus rationierten Lebensmitteln. Auch weißes Mehl, Butter und Zucker, die vom Reichstag der Hotel betriebsaktiengesellschaft zur Verwendung für die Speisen geliefert wurden, werden nicht mehr ver arbeitet, da dies alles Dinge sind, die in der Wucher- und Schleichhandelsverordnung verboten sind. Suggestion und verbrechen. Ueber diesen Ge genstand schreibt

von der Be deutung und Verbreitung suggerierter Verbrechen „einen Eidbruch in die Strafrechtspflege' versuchen, wie Wagner-Iauregg sagt. Und da es unter ihnen auch Juristen gibt, die durch den Anschein der Sachkenntnis die Wirkung des Märchens verstärken. Doch Karl Heinzius denkt nicht an eine solche „Auszeichnung'. Zurück zieht es ihn nach den weiten Ebenen der südafrikanischen Karroo, nach dem frischen, ungebundenen Leben, nach der großen, leuchtenden, südlichen Sonne... Für morgen ist nun endlich

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Seite 4 von 6
Datum: 12.12.1893
Umfang: 6
wird, sind in den betreffenden Ministerien Verhandlungen im Zuge, dass vom 1. Januar 1894 an die Sonntagsruhe in den Tabakfabriken eingeführt werde. (Zahnarzt Karl Rudolph) aus Bozen or diniert am Mittwoch, den 13. December im Gasthause zur „Sonne'. (Ziehung der Jnnsbrucker Ansstellnngs- Lotteric.) Bei der am 6. December stattgefundenen Ziehung entfielen die zwölf ersten Treffer auf folgende Lose: der erste Treffer im Werte von fl. 50.000 auf Serie 2601 Nr. 31; der zweite Treffer im Werte von fl. 5000 auf Serie 4687

aus einem Hotel gehen sah, folgte er ihm und ohrfeigte ihn. Der Officier zog einen Revolver hervor und sagte: „Ich werde beiden Aeste. Der Baum ist innen hohl und wird als „Heuschupfen' verwendet. Einmal waren 56 Mann Infanteristen (ohne Tornister) zur Probe drinnen untergebracht. Ein anderesmal wurde die „Kaisereiche' (ein Täfelchen mit dieser Aufschrift ist am Baume angebracht) abphoto graphiert, und dabei dienten 60 Zöglinge von Travnik als Staffage. Sie postierten sich auf dem Baume, dort wo die Aeste

des Attentates in der Abgeordnetenkammer, welcher unter den Verwundeten entdeckt wurde, heißt Vaillaut. Er legte ein vollständiges Geständnis ab uud rühmte sich seiner verbrecherischen Hand lung. Ferner erklärte er, er habe den Kammer präsidenten treffen wollen, um einen größeren Effect hervorzurufen. Der Attentäter ist an der Nase und den Schenkeln verwundet und verbleibt in ärztlicher Behandlung. Die im Hotel -Dieu aufgefundene Bombe bestand in einem kleinen mit Nägeln gefüllten Kochtopfe. Herausgeber

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Seite 2 von 8
Datum: 13.08.1912
Umfang: 8
getrieben hat, wo eS, wie wir an anderer Stelle berichten, fürchterliches Unheil anrichtete, ein. Wir waren an diesem Tage wohl vom Glück begünstigt. G.stern war der Wettergott recht launig: den ganzen Tag machte er ein trübseliges, regnerisches Gesicht und doch blieben wir, mit Aus nahme in den frühen Morgenstunden, vom Regen verschont. Heute, Montag morgens, war es kühl und klar, doch die Sonne vermochte nicht zu domi nieren. Die sehnlich erwartete Besserung des Wetters will nicht kommen. hoher keluch

in vrixen. Samstag nachmittags weilte Ihre königl. Hoheit Frau Gräfin Trani, eine Schwester der verewigten Kaiserin Elisabeth, vor- übergehend in Brixen. Die hohe Frau kam gegen i/z5Uhr mittels Automobil, von Toblach kommend, in Brixen an, um der seit langem in der Dependance de? Hotel „Elefant' zum Aufenthalt weilenden Frau Gräfin Salm einen Besuch abzustatten. Desgleichen beabsichtigte Ihre königl. Hoheit, Se. Exzellenz Baron Schönberg in Schloß Pallaus und Herrn Mac Nutt in Schloß Ratzötz zu besuchen

. Herauf ziehende Gewitterwolken verhinderten jedoch die Absicht der hohen Dame, weshalb im Hotel „Ele fant' kurze Rast gehalten wurde. Nach dortselbst eingenommenem Tee machte die hohe Frau eine Rundfahrt durch unsere Stadt. Hiebei wurden die Dom- und Pfarrkirche, der Kreuzgang und sonstige Sehenswürdigkeiten besichtigt. Einen guten Ein druck machten die reizenden Straßenmotive unseres Städtchens auf die Hohe Dame, worüber sie sich sehr befriedigend äußerte. Nach 6 Uhr abends fuhr Ihre königl. Hoheit

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Seite 3 von 8
Datum: 22.04.1913
Umfang: 8
nötiges Mittel bildet zur Er- A'ltung und Stärkung des katholischen Lebens unter ^ Äomert des Männergesangvereins Vrixen, «elckes am Samstag, 19. April, im Hotel „Tirol' Debatten wurde, brachte dem Verem reichlichen Mg und wohlverdiente Anerkennung. Saal und Balkone waren von aufmerksamen Zuhörern dicht Acht Das Konzert beehrten mit ihrem Besuche die königlichen Hoheiten Prinzen von Parma M ihren Professoren, Durchlaucht Fürst und Fürstin Radziwill, Gräfin Jankowicz, dann eine große Anzahl Herren

die Gavotte von Mascagui, die Romanze .Dunka Jodgiris', eine Komposition Sr. Durch las^ Fürst Radziwill, ein inniger, sehn suchtsvoller Sang (Violinsolo Herr Konzertmeister Wurdiuger), der vom Publikum in lautloser Stille angehört und begeistert zur Wiederholung verlangt wurde. — Die Vorträge des allerdings kleinen Männerchors gefielen gleichfalls, insbesondere die beiden Chöre im Volkston. — Das Konzert reihte sich würdig an die bisherigen allseits best anerkannten Aufführungen des Vereins. Das Hotel bot

gebracht werden. Aufgefundene Aindesleiche. Ein im Hotel „Post' in Klobenstein bediensteter Arbeiter, welcher beim Abgraben einer Erdschicht bei der Dependance Tunegg beschäftigt war, fand eine weibliche Kindes leiche, welche vermutlich schon seit dem Spätsommer vorigen Jahres dort verborgen sein dürfte. Wie man vermutet, dürfte diese Kindesleiche. von einem Sommergast dorthin gebracht worden sein. Vom Täter, bezw. der Täterin fehlt trotz sofort einge leiteter behördlicher Erhebungen jede Spur

. Eine schwer geprüfte Familie. Aus Vils wird berichtet: Ein Fabriksarbeiter wurde hier mit Zwil lingen beglückt, welche beide bald nacheinander starben. Nun wollte es das Unglück, daß ein zwei jähriges Töchterchen in heißes Wasser fiel, da die Mutter momentan abwesend war, und an den Folgen der Verbrühung sterben mußte. Von 17 Kindern ist eines noch am Leben. Der Frau ging dies so zu Herzen, daß sie trübsinnig wurde. Vas neue von der Stadtgemeinde Bozen er baute „Hotel und Cafs Stadt Bozen' wurde

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Seite 6 von 8
Datum: 18.07.1899
Umfang: 8
vernichtet. Der Betrieb der Arvathalbahn ist eingestellt, ebenso der Be trieb auf einigen Strecken der Kaschau-Oderberger und der Staatsbahn, wo sich Senkungen der Dämme zeigen. Zwei Tunnels im Arvathal sind vollständig verstopft. An den Ufern der Waag und Arva lagerten Holzvorräthe im Werte von mehr als einer halben Million Gulden und wurden weggeschwemmt. In den Fluten wurden mehrere Leichen gesehen. Ein zusammenfältbares Hotel. Das ist das Neueste, was m Amerika ausgeheckt worden ist. Geschlossen

sieht das „Hotel' einem gewöhnlichen Gepäckwagen unserer Eisenbahnen vollständig ähnlich. Am Bestimmungsorte aber wird der Wagen theilweise umgeschlagen und aufgeklappt, Zwischenwände werden ein geschoben und der ganze Raum, der eine fünf- bis sechsmal größere Fläche bedeckt, als die Bvdenfläche eines Eisen bahnwagens ausmachen würde, in einzelne „Ammer' getheilt. Nun werden die Möbel auch ausgeklappt, und das „Hotel', das für rsisende Cireusgesellschaften bestimmt ist, ist fertig

und wird mit allem Comfort der Neuzeit, mit elektrischem Lichte, Baderäumen!e. ausgestattet. Zu der Umwandlung des Wagens in das Hotel ist nur eine Stunde Arbeit vön vier Personen erforderlich. Aus aller Welt. Erzherzogin Blanca, Ge mahlin des Herrn Erzherzogs Leopold Salvator, wurde am 14. Juli in Agram von einer Prinzessin entbunden. — In Ried (Oberösterreich) haben die Abiturienten des Gymnasiums am 5. Juli, wie alljährlich, ihr Valet gehalten. Die Mehr zahl derselben, welche deutschnational (oder richtiger radical

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Seite 12 von 12
Datum: 04.09.1915
Umfang: 12
, während er in Wirklichkeit ein preußischer Offizier sein müsse.' ,.OH, davon ahnte ich nichts. Ich will na- urlich bei einer Untersuchung, die Sie doch vor- -r.men müssen, nicht stören.' ..Verzeihen ^ie, Gnädigste, aber ich darf nicht aus dem Zimmer lassen, wenn Sie 'cht Ihren Namen nennen. Es ist dies meine 'sticht.' „Ich begreife das. Gräfin Gyönghövy. Ich wohne mit meinem Vater, dem Grafen Ko loman gyönghövy, hier im Hotel.' „Ich danke.' Dann machte der Offizier eine militärische Ehrenbezeugung und ließ Martha

Beresford die Schultern hoch: „Held? Was ist das? Jeder, der fällt, ist ein Held. Ich Ziehe es vor, abseits zu stehen und den Gewinn zu nehmen.' „Ob es immer möglich sein wird? Ein mal kann auch von einem lauernd Beiseite stehenden gefordert werden, Farbe zu beken nen.' Da traten die Zuaven mit ihrem Offizier aus dem Hotel heraus. Aber sie führten Peter Vrandenstein nicht mit sich. Sofort machte der Marquis den Lord Be resford darauf aufmerksam: „Sie bringen ihn nicht. Entweder war Ihr Hieb

war das Machtbewußtsein dieses Mannes,' der in seiner Art der trefflichste Ver treter seiner Rasse war, daß er es als selbst verständlich betrachtete, daß sein Verlangen auch erfüllt wurde. Wo ein Engländer erscheint, überall ver tritt er die Forderung, daß andere seine Auf gaben ausführen. Da fragte neben diesen beiden eine zweite j Stimme: „Was sollte denn hier vor sich gehen? -— Verzeihen Sie die Frage! Weshalb sind diese Soldaten in unser Hotel gekommen?' ^ Dicht neben Ihnen stand der Graf Kolo man Gyönghövy

.' „Ein Spion hier im Hotel?' fragte Graf Gyönghövy erstaunt. „Wer könnte das gewe sen sein?' „Jener angebliche Herr Peter Vranden stein, der einen falschen Namen geführt hat.' „Wie, Herr Vrandenstein? Irren Sie sich nicht, Sir ? Ich lernte diesen Mann als einen sehr liebenswürdigen, gefälligen Menschen kennen.' „Ich Zweifle nicht daran. Nur unter emer solchen Maske kann ein Spion etwas erreichen. Da Deutschland den Krieg will, so hatte es auch wohl Absichten für größere Streckengebiete in > Nordafrika

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Seite 2 von 8
Datum: 16.02.1907
Umfang: 8
Pfarrgemeinde bereits das erste 1000 überschütten hat. Im letzten Jahre hatte man 55 Geburten, 17 Ehen und 27 Todesfälle (10 Erwachsene und 17 Kinder). Im heurigen Jahre waren es bereits sechs Ge burten, sechs Ehen und sechs Todesfälle (vier Erwachsene und zwei Kinder). Line ?evt?SISU5lchU85lit2llag des Landes verbandes für Fremdenverkehr in Tirol findet am 24. Febmar, 9V? Uhr vormittags, in Gossenfaß, Hotel Gröbner, statt mit folgender Tagesordnung: 1. Mitteilungen aus dem Einlaufe; 2. Verkehrs

, zum Besuche ihrer im Pensionate NÄtutiria* studie renden Söhne, der durchlauchtigsten Prinzen Franz Karl und Hubert, in Feldkirch ein getroffen und wieder in Ferd. Kurers Hotel, „Englischer Hof' („Posthotel'), abgestiegen. Ihre kaiserlichen und königlichen Hoheiten verweilten in Feldkirch bis Mittwoch, 13. Febmar, und reisten mittags nach München ab. Ernennung im pottÄientt. Das k. k. Handels ministerium hat dm Postoffizial Hermanv Härtung in Meran zum Postkontrollor in Feld-- kirch ernannt

anzu bringen, wie man es hierzulande leider oft sieht, umsomehr, als der Verunglückte selbst Zimmer mann war und an den Bauernfeiertagen Zeit genug gehabt hätte, dieselbe in dieser Hinsicht für fein Haus nützlich zu verwenden. Mögen andere sich dieses Unglück zur Warnung dienen lassen! Li» lchVan-gelbe? vomiso sWgepkiffe». Aus Trient, 12. Februar, schreibt man: ' 11 Uhr, wurde im Hotel „Carloni' ein schwarz gelber Domino ausgepfiffen, worauf sofort un gefähr 50 Deutsche den Saal verließen. Dias

Hotel kam bekanntlich durch die Vorgänge vor zwei Jahren in Verruf bei den Deutschm und mußte vor kurzem Konkurs anmelden. Die Signori, welche großsprecherisch auf die Austriaci schimpften, taten nichts. Nun ist neuerdings kein Oesterreicher und kein Deutscher dort mehr Gast. Damit ist das Schicksal des Hauses wahrscheinlich besiegelt. Vorbereitung 2» üen kergfeuern. Aus dem Oberinntal wird uns berichtet: Jm Pitztale werden bereits großartige Vorbereitungen getroffen/ damit sich die Bergbeleuchtung

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