eines ^ Attentates. Schließlich 0 er Samstag in den ersten Morgenstunden ° !r Mhe des Hotels Beau Rivage Ausstellung. vorIV? Uhr nachmittags bemerkte er, wie Äammerdiener der Kaiserin das Hotel ver- ./und sich gegen den Landungsplatz am Quai « ntblanc begab. Luccheni schloss daraus, dass ^ Kaiserin eine Fahrt am See unternehmen !>kde und stellte, sich gegenüber .dem Hotel 1 la'Paix auf, Wobei er sich hinter dem zwölften Mine der Baumreihe, welche den Quai auf Ä aegeniiberliegenden Seite begrenzt, verbarg
'd^ Sägefeile, mit welcher er das Attentat «Me, im rechten Aeruzel seines Rockes ver° W hielt. Wenige Augenblicke später kam die Win mit der Hofdame. - Die Verhastung des Mörders. Der Attentäter wollte, nachdem er den ' «ichen Stoß geführt hatte,' flüchten und lief «n die rue äss ^Ixes. Zwei Kutscher, Victor Mmn und Louis Ehamartin, eilten ihm aber. Hund nahmen ihn fest. Ein anderer Kutscher, iir die Kaiserin kannte, war unterdessen zum .Hotel Beau Rivage' gelaufen; dort fuchtelte er Mgt mit den Armen herum
jener die Aufforderung noch zweimal an ihn richtete, bei Wer Weigerung. Vom Hotel wurde der Atten- Är auf die Polizeiwache gebracht. Während des Verhöres gab Luccheni an, er In seit seinem 13. Lebensjahre Anarchist; wenn Ä Anarchisten ihre Schuldigkeit ebenso thäten »ie er, so würde die bürgerliche Gesellschaft bald. Wwuilden sein. Er wisse, dass diese vereinzelte Mordthat nichts helfe, aber er habe wenigstens, A Beispiel gegeben. Als ihm später dann die Feile vor wiesen und er gefragt wurde
verdächtig vorkam, die Papiere deponierte seinen Militärpass und ^Ände» Papiere wurden in Ordnung zWaekn^ ^ 5. September hat er dieselben ' Man, hat ihn im Besitze von WGen Liedern gewusst. Luccheni soll kurz vor dem Attentat in R->- gleituna eines sehr alten Mannes gesehen worden denlekw^' Kutscher erzählen, sie hätten in in AlZ Tagen verdächtig aussehende Individuen m der Nahe des „Hotel Beau Rivage' bemerkt, s/I W vorher nicht gesehen. Ein Schiffer, der sich bei der Polizei meldete, erklärt