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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 12.06.1913
Umfang: 8
„Uttenheim' lockte ein reicher Gabentempel zum Glücksversuche. Äußerordentlich schönen Schmuck trugen die Gasthöfe „Mondschein' und „Uttenheim'. Bereits am Vorabende herrschte reges Leben in der Ortschaft und bald nach Eintritt der Dunkel heit flammten auf den Bergen zahllose Hvhenseucr auf. die Baulichkeiten waren prächtig illuminiert und donnernde Pöllersalven verkündeten das Wehr mannsfest. Am Hauptfesttage fand sich bereits zu früher Morgenstunde mittelst Wagen, per Rad, zu Fuß und per Bahn

, Nied^rraseu, Ober rasen, Antholz-Obertal, Antholz-St. Walburg, Pfalzen, Kiens, St. Sigmund, Corvara, Colfuschg und Uttenheim. Nach dem feierlichen Empfange und dem Früh schoppen im Gasthof „Mondschein' zog man zur Feldmesse. Vor derselben fand die feierliche Weihe der neuen Fahne statt, welche durch den hochw. Herrn Pfarrer Baron v. Hobe vorgenommen wurde und wobei Frl. Lehrerin Maria Gufler als Fahnen patin fungierte. Weißgekleidete Mädchen trugen die herrliche Fahne zum Wetheakt. Sodann folgte

der Fahnenpatin, dem Obmann Alois Maurer, den Herren Vinzenz Astner, Wilhelm Höpfer und Heinrich Gossa. Nach dem Rückzüge in die Ortschaft vereinten sich die Delegierten im festlich geschmückten Speise saal des Gasthofes „Mondschein' zur Delegierten sitzung. Bezirksverbandsobmann Mariner eröffnete die selbe, begrüßte die 29 erschienenen Feuerwehren und erstattete hierauf den Jahresbericht. Aus demselben entnehmen wir: Im abgelaufenen Verbandsjahre fanden zwei Ausschußsitzungen statt. In Bruneck starb

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 27.05.1920
Umfang: 8
waren sehr schön geschmückt und konnte man auch sehr wertvolles Pferdegeschirr sehen. Eini ge Kutscher war in Nationaltracht erschienen unü boten mit ihren bunten Kostümen ein abwechslungs reiches Bild. Das Fahrzeug des Herrn Rudolf Schifferegger, ein Wagen aus dem 17. Jahrhundert, erregte wegen seiner Originellität allgemeinen Ge fallen. Nach dem Rennen war Umzug durch die Ctadt. Bei der darausfolgenden Preisverteilung im Hotel Post gab der Vorstand des Sport/lubes Brun eck, Herr Bantdirektor Niederbacher

bis zum Gasthof „Mondschein' am Kapuziner platz in 2.4 Minuten zurücklegte, den 2. Preis Joses Baumgartner aus Jssing mit 2.15 Minuten und den 8. Preis Kugler Friedrich von Geis. Die Preise für Sie schönsten und originellsten Fuhrwerke erhielten Nuöoif SchisfercMr von St. ,Lorenzen und Wl- »elm Tinthaus^MßWWWMOWMWiWMO! in Seidenschleifen und ansehnlichen Geldbeträgen. Vas Sportklub-Orchester hielt die Anwesenden noch ,ange in gemütlichster Stimmung beisammen. eines Invaliden. Ammch wird uns abgeteilt

im Bahnhofrestaurant Mayer 4(1 ^-re täglich die Verpflegung, im Hotel Trento 39 und 2(1 Lire täglich, 29 Lire monatlich und die Verpflegung, in den Cafes Europe und Specchi 4(1—50 Lire täglich verdienen. Sie fügen bei „Kom- meiUur Übels,unig.' .Nacj>..... .. ... . öcm Gebiete des Trenkino, Drei prüder nams Pallaver, die die eigenen Eltern mit oem^ „Abrechen' bedrohten, und Vater zum Fenster h nauLwersen wollien, wurden in Trient ^rhastet. — Ebendort erbrachen Diebe nachts im Dome, in den sie sich eingeschlichen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 23.06.1908
Umfang: 8
WI. Jahrg. Dienstag, ss-ss-s ' ^ ^ V ! - ^ ^1^-!- Oberleutnant Andrich und Oberstleutnant Gersten- berger. Die Herrschasten stiegen im Hotel Greif' ab, woselbst der Erzherzog in Ge sellschaft des FML. von Kövesz und des Kaiser jäger -Obersten Kletter das Souper einnahm. Am 18. Juni fuhr der Erzherzog mit dem Zuge um 5 Uhr 39 Minuten früh nach Klobenstein, um dort in der Tracht des Hoch-und Deutschmeisters der Fronleichnamsprozession beizuwohnen und dem dortigen Konvent des Deutschen

Ritterordens einen Besuch abzustatten. Nachmittags 2 Uhr kam der Erzherzog wieder nach Bozen zurück, speiste dort im Hotel „Greif' und begab sich um etwa ^5 Uhr im Automobil nach Innsbruck zurück. Nochmals „Sie SlegenjagÄ' von §t. ZlnÄrS. Zu unserem letzten Artikel „Ein Ziegenjäger' er halten wir von Herrn Josef Windisch, Riffler- Bauer in St. Andrä, eine Zuschrift, in welcher er gegen den auf ihn gemünzten Ausdruck „Hetzereien' protestiert. Wir geben zu, daß dieses Wort in diesem Falle nicht am Platze

: der massige Bettelwurf, das Geburtshaus Speckbachers, der Friedhof von Spinges, das alte Hall mit der Jnnbrücke und dem ehemaligen Rechen. Sehr schön wirkt die brennende Kirche über dem vom Mondschein be strahlten Inn; im Vordergrund sieht man von Geschossen zerstörte Bäume. Besonders stimmungs voll und festlich verspricht die Kaiserhuldigungs szene zu werden. Da die Festtage nahe bevor stehen, herrscht in der Stiftskirche, dem Auf führungsorte der Festspiele, ein äußerst reges Leben und Gesangs

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 16.11.1912
Umfang: 12
und Zielen des Vereins zum Erfolge zu verhelfen. Hierauf gelangten noch verschiedene Fachfragen zur Besprechung. Ver ltatyoMche Aroler cehrerverein hält am 19. November Z912 im „Hotel Bahnhof' zu Franzensfeste seine ordentliche Generalversammlung ab mit folgendem Programm: Montag, 8 Uhr abends, Zusammenkunft im „Hotel Bahnhof'. Dienstag, 8 Uhr früh, Festgottesdienst in der Kuratiekirche; hierauf Vorbesprechung im „Hotel Bahnhof'. Um 11 Uhr vormittags Beginn der .Generalversammlung, deren Tagesordnung

, freigegeben (Erlaß vom 5. Nov. 1912. Zl. 38^0). Das „Hotel Bahnhof' berechnet für die Versamm lungsteilnehmer durchweg bürgerliche Preise. (Bett Kr. 120 bis Kr. 1 40.) Mitglieder und Freunde des Vereins sind zur Teilnahme freundlichst ein geladen. Vew voiksverein zu? VekSmpkung <ler ruber- ltlllole in Tirol und Vorarlberg ist Herr Eckart von Schumacher in Innsbruck mit dem Betrage von 1000 Kronen als Stifter beigetreten. Von der Allgemeinen Arbeiter-Krankenkasse in Innsbruck sowie von den Geschwistern

in Mähren, aus Liebesgram vier Revolverschüsse gegen sich selbst abgefeuert. Der Bursche ist noch nicht gestorben. Vom oetterreichischen rourittenkiud. Aus Sterzing, 11. November, wird geschrieben: Am Sonntag fand hier die Delegiertenversammlung der Tiroler und Kärntner Sektionen des Oesterreichischen Touristen- klubs statt. Eingeleitet wurde die Tagung durch einen Begrüßungsabend im Zentral-Hotel „Alte Post'. Die Delegiertensitzung wurde am Sonntag vormittags im Rathaussaale abgehalten und nahmen

an derselben auch Vertreter der Zentrale aus Wien und ein Vertreter der Sektion Dresden teil. Nach dem geschäftlichen Teil vereinigten sich die aus wärtigen Teilnehmer mit den Mitgliedern der hiesigen Sektion zum Mittagessen im „Hotel Post'. Die Abendzüge entführten die Gäste wieder in die Heimat. von Äer Slersinger Schulsparkakse wird berichtet: Ende Juli 1911 hatte die Schulspmkasse Sterzing an Einlagen Kr. 2889 40. Im Schuljahre 1911/12 waren insgesamt 2349 Einlagen im Betrage von Kr. 1402 51, Rückzahlungen 104

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Brixener Chronik
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Seite 12 von 12
Datum: 25.12.1909
Umfang: 12
enthalte, und bezahlte gern das ziemlich erhebliche Porto. Als er die Schachtel aber öffnete, fand er außer dem Stein noch folgende Zeilen: „Als ich von dir die Nach richt empfing, daß es dir so gut geht, fiel mir dieser Stein vom Herzen.' ver Lohn für treue Pflichterfüllung. Wie ein modernes Märchen klingt die Geschichte des Hotel pagen Michael Dunphy, die aus San Francisco- berichtet wird. Vor einigen Monaten trat der junge Michael im Hotel „Argonaut' in San Francisco eine Stellung als Hotelpage

an. Er war Neuling und die Kameraden nützten die Unerfahrenheit des- jungen Novizen gründlich dazu aus, ihm alle un angenehmen Geschäfte und Aufträge zu übertragen. Im Hotel wohnte damals eine alte Dame, Mcs. Potter aus Salem in Massachusetts; sie war bei der Dienerschaft wenig beliebt, denn sie war kränklich» mißgestimmt, zänkisch und obendrein dafür bekannt/ daß sie keine Trinkgelder gebe. Dem neuen Pagen übertrug man die undankbare Aufgabe, diesen Gast zu bedienen. Trotz aller Spöttereien seiner Kollegen tat

der junge Michael getreulich und frohen Mutes- seine Pflicht und bediente die alte Dame so auf merksam und willig, wie er es vermochte. Als im Juni dann Mrs. Potter das Hotel verließ, war Michael Dunphy die Zielscheibe alles Spottes und Hohnes, denn die Dame schied, ohne ihrem Bedienten auch nur einen Cent Trinkgeld zu geben. Doch der Spott verstummte, als der junge Page drei Wochen später von der kranken alten Dame als Lohn für seine treue Pflichterfüllung einen Scheck über 400 Kronen bekam. Vor zwei

Wochen bekamen die Hotel direktoren einen Brief von den Rechtsanwälten Brown und Carlisle aus Boston, in dem mitgeteilt wurde, daß Mrs. Potter gestorben sei und dem Hotelpagen Dunphy 10.000 Kronen vermacht habe. Das Geld wurde dem überglücklichen jungen Menschen sofort ausgezahlt; er verwandte es dazu, ein Stück Land zu kaufen, und traf Vorbereitungen zu dem Baue eines kleinen Hauses für feine alten Eltern. Mit dem Rest der Summe aber lud er seine Eltern zu einer kleinen Erholungsreise nach Denver

. Die Hotel direktoren erstatteten den Testamentsvollstreckern den gewünschten Bericht über die Verwendung des Legates. Darauf traf aus Boston die Nachricht ein, die von einer bisher geheimgehaltenen Klausel im Testamente von Mrs. Potter Kunde gab. Die alte Dame hatte verfügt: Wenn Michael Dunphy das Geld gut und weise anlegt, so soll er noch weitere 190 000 Kronen erben. Nach dem Urteil der Testamentsvollstrecker hat der kleine Hotelpage diese Bedingung erfüllt und heute besitzt Michael Dunphy dank

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 22.10.1914
Umfang: 8
empfangen. König Carol von NumSnien und die Moidl vom Vatzenhäusl. Anläßlich des Todes des rumäni schen Königs Carol wird uns eine hübsche Erinnerung an dey seinerzeitigjm Aufenthalt des Verstorben«» ipDrHl miwelM. Im Jqhye 1W3 bereiste der HM W MMtung Mies kleinen Gefolges inkognito VrNunö unternahm auch mehrere Bergtouren. Im Hotel Franzenshöhe auf dem Ortler war damals als Kellnerin «ine gewisse Maria Hagemann aus Kaltern, genannt die Moidl vom Vatzenhäusl, an gestellt

. Diese hatte durch einen Zollbeamten erfahren, daß Her rumänische König sich im Ortlergebiet auf halte. Bald darauf traten fünf Herren im Hotel ein. AK die Moidl einen der Herren ersuchte, seinen Namen ins Fremdenbuch einzutragen, sagte dieser lächelnd, sie möge als ersten den kleinen Herrn mit d«n Bart seinen Namen einschreiben laffen. Die Moidl dachte sofort, das könnte der König sein, trat Alf ihn zu und bat ihn um seine Unterschrift. Der König war erstaunt, daß er erkannt wurde, und kam unt Freuden der Bitte nach. So weist

das Fremden buch vom Jahre 1903 im Hotel Franzenshöhe den -llamenszug des rumänischen Königs aus. Der Herr, der dem König den Vorrang ließ, war der Bruder des Königs, Prinz von öohenzollern. Der König erkundigte sich bei der Moidl noch um gar manches, w über die Gegend, die Gletscherstürze, die Bevöl kerung usw. Erstaunt stand die Hotelleitung im Hintergrund. Beim Abschied reichten der König und das Gefolge der Moidl die Hand und Prinz von Hvhenzollern überreichte ihr außerdem noch für M aufgewecktes

Josef, Sparkassererwalter. Familie Seidner 6. Je 5 Kronen: Domanig Josef, Bürgermeister. Domanig Maria. Frick Johann, Landtagsabgeord neter. Feistenauer Anna. Dr. Alois Liebl, Arzt. Lonise Liebl. Ludwig Mair, Kooperator. Adolf Pertramer, Kooperator. Maria W. Wegscheidel Maria. Obexer, Hotel Rose. Familie Kleewein. Louise W. Egger. Josef Rampold. Familie Anton Girtler. Valentin Bosin. Je 4 Kronen: Stifter Jakob. Keim Benedikt jun. Louis Mader. Johann Hofer. — Je 3 Kronen: Pöhl. Medetz

-Vereines wird am 25 Oktober um 2 Uhr nachmittags im Vereinslokal Hotel alte Post abgehalten. Vormittags Uhr ist in der St. Margaretenkirche eine hl. Messe für die lebenden und verstorbenen Vereinsmitglieder. Simmerbrand infolge eines Selbstmordes. Freitag, dm 16. Oktober nachmittags schoß sich der in Lienz bei seinem Sohne Viktor Riebler dem jüng. lebende, im 70. Lebensjahre stehende ehemalige Mau- theuer Schlossermeister Adam Riedler mit einem Jagdgewehre einen Schuß durch die Brust und Herz

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 28.01.1922
Umfang: 8
. Das seit Iahren so überaus beliebte Kostümkränzchen der Ladiner findet im heurigen Fasching am 19. Februar 1922 im „Hotel Tirol' statt. Näheres werden die origi nellen Einladungen bringen. Das Reinerträgnis ist wie das in den Iahren 1920 und 1921 aus schließlich für das Denkmal für unsere Gefallenen Helden am Eol di Lana bestimmt, das schon im kommenden Frühjahr aufgestellt wird. Man rechnet daher auch dieses Mal mit einem zahlreichen Be such und reichlichen Spenden. Wohltätigkeitskonzert. Vergangenen

Samstag, 21. Jänner, veranstaltete die „Societa Amiei della Eeuola' im Saale des „Hotel Tirol' eine Wohl tätigkeitsvorstellung zugunsten des italienischen Kindergartens und der italienischen Schule. Was insbesönders im zweiten Teil des Programms ge boten wurde, war gute Musik und erhielt den ver dienten reichen Beifall. Die Ausschmückung des Saales in den italienischen und Brixner Farben gaben der Veranstaltung von vornherein einen versöhnlichen Ton (vielleicht kommen auf dem Weg verständiger

stellen. ^u>ere italienischen Beamten und Mitbürger aber ^ davon sind wir überzeugt — werden einen Abend dankbar begrüßen und auch yne Voreingenommenheit zur deutschen Schul- ^3 ihr Scherflein beitragen. '^ter-verein Vrixen. Wegen ander- i, ^Unterhaltungen, die bereits für den 1. Fe der N i» ? ^ »Hotel Tirol' stattfinden, mußte ^eater-Verein Brixen wegen seiner eigen- sein?^?^- größeren Vorbereitungsarbeiten sür ^ wi° ^Wugsunterhaltung vom 2. Februar, ^ dj.s. ^schlich gedacht war, absehen und findet

frankieren: 15, 25 oder 50 Eentefimi sür eine Postkarte im Ort, im Reich oder ins Ausland; 10 Centefimi für Drucksachen, gleichgültig, wohin sie gehen! Liederabend des hofopernsängers Menlechner. Der infolge Todesfalls der Mutter des Künstlers verschobene Liederabend unseres heimischen Ge sangskünstlers findet nun endgültig am Samstag, 4. Februar 1922, um ^9 Uhr abends, im Saale des „Hotel Tirol' statt. Das Programm birgt wahre Perlen klassischer Liederkunst, von denen einige in Brixen noch nie gehört

, A. M., welche bei einer Dame in Stellung war, entwendete derselben verschiedene Wäschestücke, so daß die Bestohlene einen ziemlichen Schaden er leidet. Die unredliche Magd wurde gesänglich ein gezogen. a Holzdiebe. Am hiesigen Bahnhof haben einige Arbeiter beim Holzabladen einen Kniff ausgeführt, indem sie ohne Erlaubnis Holz wegnahmen und dasselbe versilberten. I. Generalversammlung des Vereines für ttunft und Kunstgewerbe Vrixen. Dienstag, 24. Jänner, abends 8Vz Uhr, fand im I. Stock des „Hotel Tirol

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 17.10.1912
Umfang: 8
, G. m. b. H., Innsbruck, Moxi- snlianstraße 49/2' muß Bedenken erwecken. Die Besteller werden gut tun, die Firma rücksichtslos m belangen. Vielleicht steckt ein Schwindel dahinter. Leider glaubt das Publikum vielfach jedem daher- gelausenen Agenten mehr als den Warnungen der WStter. Vv« Neubau tles Hotels Ars!. Je näher das neue, im Aeußern stattliche Hotel Tirol der Voll endung entgegengeht, desto größer wird in weiten Kreisen das Interesse. Es ist daher am Platze, über dm Gtand der Arbeiten

wieder einmal zu berichten. Gegenwärtig ist das Hotel sehr bevölkert; es be herbergt untertags eine Menge von Handwerkern: Tischler, Schlosser, Maler, Installateure, Parkett- bÄenleger, Stukkateure, Glaser, Elektrotechniker, M hat die Hände voll Arbeit, denn das Hotel M m Dezember eröffnet werden. Wenn wir im tzsytmM Umschau halten, sehen wir, daß die ANpfhchungsanlage, Kühlanlage mit Eismaschine tzvie m Maschinen für die elektrischen Aufzüge Mttidet dastehen. Das Hotel bekommt einen tlHMs Personenaufzug, einen Aufzug

- zu nicht. In jedem Zimmer ist ein ei»«- fmgemauert, in welches zwei Hähne münden, einer mit warmem Wasser; eine wie man sie nur in den neuesten, erst- ^Wen Hotels antrifft. In den Gängen finden die Zimmer werden nur mit nm belegt; in hygienischer Beziehung sowie das Beste. Das Hotel macht heute dm günstigste« Andruck. Es wird allen An sprüchen an Komfort und praktischen Einrichtungen genügen; es wird eine Gaststätte werden, auf die Brixen mit gerechtem Stolze hinweisen kann. Und eine gewisse Clique von Hetzern

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Brixener Chronik
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Seite 12 von 16
Datum: 08.06.1915
Umfang: 16
wie das Kind im „Hotel des Jles Borromeus'. Alle haben sie gesehen, alle kön nen es bezeugen.' Mit schmerzerfülltem Herzen in Gedanken an so viel Grausamkeit der deutschen Soldaten beschloß ich. am ersten freien Tag nach Stresa zu gehen, um ebenfalls zu sehen, und so bestieg ich Montag morgens in Lugano den Dampfer nach Ponte Tresa. In Stresa angekommen, be gab ich mich schleunigst in das Hotel des I. B>, wo meine Ueberraschung nicht gering war, als ich sah, wie das Hotelpersonal beim Lesen jenes Arnkels

des „Gottardo' überrascht war. Von ^ einem oerstümmctten belgischen Mädchen hatte in jenem Hotel niemand etwas gehört. es vielleicht im Hotel St. Gotthard? Oder im Beau Sejour? Ich machte mich sofort weiter und befragte die Besitzer dieser Häuser. Stau nen und Verwunderung auf der ganzen Linie' Ich wende mich an den geschätzten Herrn Dr Pestalozza, den bekannten Arzt von Stresa Nichts! Ich verhöre die Angestellten der Dampfschifflände und fragte telephonisch den Stationsvorstand, ob jemand in Stresa ver

? Er antwortete, er habe nur getreulich niedergeschrieben, was ihm der Vierfuhrmann Ziriatti von Muralto erzählt habe. Ich gehe zu Ziriatti. Mein Besuch setzt ihn in sichtliche Verlegenheit. Im „Hotel des Jles Borrome us' hatte er nichts sehen können, weil ... er nicht einmal in Stresa gewesen ist. Aber er hat Quaranta erzählt, was er von anderen hörte; er läßt jedoch Quaranta die volle Ver antwortlichkeit für den Artikel. Er (Ziriatti) hat in Luino ein verstümmeltes Kind gesehen, oder behauptet es wenigstens

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