— er selbst — und — ist es denn ganz bestimmt — ist jeder Zweifel ausgeschlossen, daß er es wirklich ist? — Warum hat er so lange geschwiegen, sich verborgen gehalten?' Aribert nahm den Brief auf. „Ich werde euch den Brief vorlesen, das wird die beste Antwort auf alle deine Fragen sein, Mutter', entgegnete er. „Der Brief ist von Justiz rat Braun. Hört zu!' „Hochverehrter Herr Graf!' las er. „Vor einiger Zeit ging mir ein Brief von un bekannter Hand zu, worin mir mitgeteilt wurde, daß der verschollene Graf Kurt Rüdiger
er sich aus einem rätselhaften Grunde im verborgenen, auch wird die Prüfung seiner Identität Schwierigkeiten bereiten, da Graf Rüdiger von Stolzenau weder Euer Gnaden noch jemand sonst in der Gegend be kannt ist. Personen, die ihn von früher her kannten, werden jedoch zu ermitteln sein. Ich bane jedoch darauf, daß Sie, Herr Graf, eine solche ausfindig zu machen imstande sein werden, und bitte dann um gütige Vermittlung der Adresse. In jedem Falle müssen Sie sich auf einen '^ampf gefaßt machen, ja, gegebenenfalls
von Zeugen gütlich beilegen lassen wird, so oder so. Eine Abschrift der Originalpapiere, die stcy m meinen Händen befinden, lege ich bel, Sie. Herr Graf, sich von der Echtheit derselw überzeugen können. Etwaigen Auftragen Sache zu Euer Hochgeboren Diensten halt ch stets bereit und zeichne Mit vorzüglicher Hochachtung Euer Hochgeboren untertänigste Justizrat Dr. Braun, ^ Rechtsanwalt und Notar. .Nun - d° habt ihr s!' rief Archer., d« Brief auf den Tisch werfend. Mutter, aus '„Aber. Aribert