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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 15.05.1913
Umfang: 12
hat, können wir erst in nächster Nummer einen größeren Festbericht ver öffentlichen. — Die Brixener Bank hat in entgegen« kommendster Weise die Zählung des Geldes der Sammelbüchsen übernommen und am Mittwoch früh in Anwesenheit eines Vertreters vom Festkomitee mit der Arbeit begonnen. — Die P. T. Geschäfts leute, welche Forderungen zu stellen haben, müssen laut Kundmachung des Ausschusses bis spätestens 17. Mai Rechnung legen. Tagung des Tiroler Gemeindewahlreform- amschußes in Vrixen. Der Gemeindeausschuß

einen glänzenden Abschluß des scheidenden Landtages bilden. Die Beratungen des Permanenzausschusses werden, wie wir erfahren, in Brixen stattfinden, und zwar deshalb, weil die Mehrzahl der Ausschußmitglieder in Südtirol ihren Wohnsitz hat. Trauung. In der f. b. Hofburgkirche fand am Dienstag, 13. Mai, früh, die Trauung des Tischler meisters Herm Jakob Außerlechner mit Mathilde Rabensteiner, Bauerstochter aus Barbian, statt. Die kirchliche Zeremonie wurde von einem Bruder des Bräutigams, Hochw. Herrn Leonhard

Kasimir Parisi aus Romarzollo mit einem starken Taschen messer eine tiefe Schnittwunde am Halse, wobei die Wand des Kehlkopfes vollständig durchtrennt wurde. Das Messer stak mit dem Heft so tief im Kehlkopf knorpel, daß der sofort herbeigeholte Vertreter des auf Urlaub weilenden Stadtarztes, Herr Dr. Franz Ostheimer, es nur mit Anstrengung entfernen konnte. Der Unglückliche erhielt noch um Vs5 Uhr früh einen Notverband und seitdem die Operation Montag nachmittags von den Aerzten Dr. Sigmund

eml» bewußtlosem Zustande befindlicher Mann eingekemt- Der Kranke, namens Johann Sorger, war aus oll Reise von Meran nach Innsbruck begriffen und soll am hiesigen Bahnhof durch das Herabfallen emts Reisekoffers auf seinen Kopf einen Unfall erlitm haben. Sonderbarerweise war nicht die gemgi» äußerliche Verletzung wahrzunehmen. Auch von all- geblicher Epilepsie war nichts zu beobachte^ Montag früh ist der Fremde, der vielleicht M Gehirnerschütterung erlitten hat, zum BewHP gekommen und verlangte

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 10.08.1912
Umfang: 12
des Wetters konnte man hier in den letzten drei Tagen beobachten. Der Mittwoch brachte bedeutenden Temperaturwechsel und starken Regen. Den ganzen Tag regnete es fast in Strömen, so daß Rienz und Eisack mächtig anschwollen. Unter solchen Umständen war man ganz erstaunt, gegen Abend plötzlich Donner und Blitz vernehmen zu müssen. Dazu kam ein orkanartiger Sturmwind, der eisigkalt fast 2 Stunden lang durch das Tal tobte und erst im Laufe der Nacht nachließ. Und Donnerstag früh war das Wetter

es bis gegen 8 Uhr abends in Strömen regnete. Bis dahin erreichten die genannten Bäche eine be sorgniserregende Höhe. Der Jaufentalerbach hatte eine seit dem Jahre 1889 nicht mehr gesehene Höhe erreicht. Der Betrieb des städtischen Elektrizitäts werkes mußte des Hochwassers wegen von 8 Uhr abends bis 4 Uhr früh eingestellt werden. Glücklicher weise hatte es auf den Bergspitzen angeschneit und es trat Nordwind ein, worauf die Wildbäche rapid zurückgingen. Im Psitschertale soll der Weg durch weg grob beschädigt

mit Diskussion. Vereinsangelegenheiten. freienbühel. Bei günstigem Wetter findet Sonntag, den 11. August seitens des katholische« Arbeitervereins Brixen mit dem Bruderverein Franzensfeste die Wallfahrt nach Freienbühel statt. Sammelpunkt: Unterdrittelbrücke. Abmarsch: Sonntag, Punkt 6 Uhr früh. Um 10 Uhr auf Freienbühe! hl. Messe. Sodann Abstieg nach Afers, wo Mittag« station ist und gemütliche Reunion. Gönner und Freunde des Vereins sind zur Teilnahme freundlichst eingeladen und bestens willkommen

88'^ in Schrambach wegen Ausbesserung der Pundleiderbrücke von 5 Uhr früh bis 10 vormittags für jeden Fuhrwerksverkehr und Bich trieb gesperrt. < - > . Neue ?ii»rei> um« wolMte. Der ob -m-s« hübscher Werke bekannte Tiroler Schriftsteller H°« von der Trisanna hat im Verlage der Verlagsansta zu keinem herzlichen Verkehr zwischen Orlando und Mirra gekommen. Mirra spricht überhaupt wenig und in Or landos Gegenwart ist sie noch schweigsamer als sonst. Und Orlando wagt sich gar nicht an sie heran mit banalen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 29.06.1915
Umfang: 12
, ganz hingegeben sei nem weltgeschichtlichen Amte, hatte früh er kannt, welche Kraft in uns wohnt, er wußte, daß die zerstörende innere Uneinigkeit unseres öffentlichen Lebens nur eine Oberflächenerschei nung war und daß es nur der „starken Hand' bedurfte, um diesen Spuk zu bannen. Franz Ferdinand sah so scharf unsere Schwächen wie unsere Stärken, kannte mit divinatorischer Si cherheit die Stellen, wo die heilenden Schnitte zu führen waren und als der loyalste Untertan unseres teuren greisen Kaisers

die Feinde Oesterreichs, als Franz Ferdinand ermordet wurde, aber sie hatten zu früh gejauchzt: Franz Ferdinand ist Sieger geblieben!' Ein neuer Sieg über die Russen. Wien, 26. Juni. (KB.) Amtlich wird ver- lautbart: Russischer Kriegsschauplatz: Die Oftgruppe der Armee Pflanzer- Baltin schlug zwischen Dnjestr und Pruth den Ansturm weitiiberlegener rus sischer Kräfte neuerdings ab. Im Ver lauf dieser Kämpfe gelang es dem Feinde, un sere Front an einer Stelle zu durchbrechen. In mehreren Reihen nachts

und bei Zariczwostary neuerdings mit starken Kräften. An dieser Front haben unsere Truppen in mehrtägigen Kämpfen die Vorstellungen des Feindes genommen und sich bis auf die Sturmdistanz an die feindliche Haupt- stellung herangearbeitet und sind schließlich an zahlreichen Stellen in diese einge drungen, namentlich im Abschnitte bei und süd lich Vobrka wurde der Gegner aus einem zu sammenhängenden Frontstück geworfen. Seit heute früh sind die Russen wieder auf der ganzen Front im Rückzüge. Auch nördlich Zolkiew

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Seite 6 von 12
Datum: 04.11.1909
Umfang: 12
, die mit Interesse und Dank auf genommen wurden, nicht umsonst verhallt sein und möchte in absi hbarer Zeit eine der herrlichen Brücke entsprechende Verkehrsstraße erstehen! Iktrckltcke NsckrlMen. klm Menstag, 9. November, um V»2 äk? nachmittags, wira im f. d. Priesterseminar »u Nrixen ckie monatliche Lokalkonferen? <»er Priens. wösiitZt 2uni heiligsten her-en Zelu abge. öer erste sreitag des Monats wird in der Kirche der Englischen Fräulein in gewohnter Weise gefeiert. Um 5 Uhr früh Aussetzung

des Allerheiligsten. Abends Uhr Rosenkranz und Einsetzung. Am Donnerstag ist von ^6 Uhr abends an und am Freitag von 5 bis 7 Uhr früh Gelegenheit zur heiligen Beicht. ?m Institute St Maria aer englischen srauiein dahier verschied am 31. Oktober Vz12 Uhr nachts, die ehrwürdige Soror Marie Tschugg im Alter von 24 Jahren. Die Ver ewigte. von Frauenzell in Bayern gebürtig, war bereits im Jahre 1905 als Kandidatin eingetreten und widmete sich als solche mit größtem Eifer den Studien, um später an der Bildung

. Als man ihr Samstag sagte, es sei bereits der 30. Oktober, meinte sie scherzend, „nun habe sie höchste Zeit'. Und wirklich kam auch der Todesengel in der Nacht des 31. Oktober und führte diese sromme Gottesbraut hinüber zu demjenigen, dem hienieden all ihr Lieben, Leiden und Hoffen galt; dort wird ihre schrankenlose Hingabe an den gött lichen Willen gewiß einen herrlichen Lohn ge sunden haben. Es läßt sich auf die liebe Heim gegangene passend das Wort anwenden: „Früh vollendet, hat sie viele Jahre erreicht

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