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Brixener Chronik
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Seite 5 von 10
Datum: 11.05.1907
Umfang: 10
„Brixener Chronik.' 11. Mai 1907. XX. Jahrg. Samstag, aus St. Johann und Lofer. Der Vorsitzende, der tags vorher bei der Wählerversammlung des Dr. Tollinger ebenfalls als solcher fungierte und dessen Kandidatur mit Begeisterung empfohlen hatte, meinte, jeder Anwesende müsse mit den Ausführungen des Bürgermeisters Egger einver standen sein. Da meldete sich Kooperator Bach mann zum Worte und erklärte, Herr Egger ver stehe entweder die Tragweite der Eherechtsreform und der „freien Schule

' nicht oder wolle ab sichtlich die Anwesenden täuschen: zugleich stipu- lierte er genau die Forderung eines katholischen Wählers an seinen Kandidaten in diesen beiden jetzt so akuten Fragen, zu deren Unterschreibung sich aber Egger nicht herbeiließ. Ferners be hauptete der Herr Kooperator, Herr Egger habe eine gam falsche Vorstellung vom Kampf gegen den Kapitalismus und das Kartellwesen; nicht der Kapitalist würde bekämpft, sondern die kapi talistischen Gesetze, nicht Kartelle, welche mit Mgerlichem Gewinn

arbeiten, sondern die, welche M Wucherzinsen hantieren. Sodann führte Herr Kooperator die traurigen Folgen der Freiwirt- schaftstheorie vyr und betonte, daß der alte Liberalismus bereits fallen gelassen worden sei und die verschiedenen Parteien, die aus demselben sich entwickelten, werden über kurz oder lang ent weder dem Sozialismus anheimfallen oder der christlichsozialen Partei sich anschließen müssen. Die weiteren wirtschaftlichen Ausführungen des Herrn Egger, soweit sie nach seinen jetzigen Dar

- Mungen mit dem christlichsozialen Programm sich decken, erkenne er mit Freuden an und be grüße es, wenn Herr Egger sich immer mehr demselben nähere. Herr Egger drückte seine Zu friedenheit aus für die sachlichen Ausführungen des Herrn Kooperators. Wer es sollte zum Kampfe kommen. Nachdem vonseiten unseres Kooperators der beleidigelcke Artikel des BüHer- meisterS Egger im „Grenzboten' gegen den Vor- steh ex von Waidring einer scharfen Kritik unter zogen worden war und der Vorsitzende den Koope rator

, Bahnbeamter Herold aus Kitzbühel Aber die Wichtigkeit dieser Bahnlinie und der Vorsitzende über die Haselbach-Regulierung. Herr Egger versprach sein energisches Eintreten für diese Angelegenheiten und verlangte den Dank und das Hoch des konservativen Vorsitzenden wie der freiheitlich Gesinnten. Die „stumpf sinnigen Waidringer, aus welchen weitaus der größte Teil der Anwesenden bestand, hatten aber laut und deutlich gezeigt, daß ihr „Stumpf sinn unkurierbar ist. Wörgl, 7. Mai. NWerverlSWWlMg. Soeben

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 03.03.1918
Umfang: 8
aus al - lerhöchster Gnade den Feldmarschalleutnant Leopold v. Rollinger zu Feldzeugmeistern, d Samarcia wurde auch die Landesverweisung und seine Liebe, meist für Schleckereien ausgesprochen. wendet. v». Bei der Verhandlung legte der AnMaz- ein reumiMges und offenes GestäXdni, 5 Den Vater bestohlen. Vor dem Schwurgerichte fand heute die Die Geschworenen bejahte die ihnen Verhandlung gegen Gabriel Egger, geboren . vorgelegte Schuldfrage einstimmig 1897 in Hafling, dort zuständig, Knecht in Haf- ! Alf

der Gerichtshof über Gabriel ling, wegen Verbrechens des Diebstahles statt. ^'mpnouna des auki>?-nnk-»,ls?^^ Die Anklage gründet sich auf folgenden Sachverhalt: Der Gemeindesekretär Gabriel Egger in Hafling, der Vater des Angeklagten, erhielt am 31. Oktober 1917 vom Steueramte Meran einen Geldbetrag von 2ZZ2 X zur Aus rungsrechtes, eine einjährige schwere werter, strafe verhängte. i^opvlv v. vltlIIgcr j ... Zio ?'seld !narscholleutnante Alfred Senk, Ma- ! Zahlung

auf 40 5xller (per Post 46 Heller in Marken) zu beziehen. welchen auch aridere Gemeindegelder und auch Privatgelder des Sekretärs, verwahrt waren. Der Kasten war stets abgesperrt, der Schlüssel hiezu wurde in einer versperrten Schreibtisch- schub^ade verwahrt und den Schlüssel zur Schreibtischschublade trug der Sekretär innner bei sich. Am 1. November 1917 vormittags erschien Peter Meran beim Gemeindesetretär Egger. um eine Unterstützung von so X zu beheben. sperrte in Gegenwart Meran's den Schreivtijch

auf, entnahm daraus den Kasten- schiüssel, öffnete sodann den Kasten und zahlte an Meran die 6V X aus. Gabriel Egger über zeugte sich hiebei, daß die Gemeindegelder im Betrage von über 2000 K, seine eigenes Bar geld und die vererwähnten 2552 I< vorhanden waren. Am selben Tage 1 Uhr nachmittags ve? ließ Egger die Wohnung, versperrte sie und ging zur Kirche. Als er gegen 4 Uhr nach-nit- wgc, zurückkehrte, fand er die Schreibtischschub- lade offen. An der Schublade zeigten sich fri sche Einkerbungen ähnlich

jenen, wie er sie im Frühling wahrgenommen hatte. — Damals fehlte ihm bei der Verrechnung ein Geldbetrag von 300 X, doch blieb damals der Geldabgang unaufgeklärt. Gabriel Egger hielt nun gleich im Kasten Nachschau und entdeckte, daß der blaue Briefumschlag mit den 2552 X fehlte, während die übrigen Gemeindegelder und sein keine ; .Privatgeld vorhanden waren. Ueberdies fand i Eager im Kasten einen Briefumschlag, enthal- Vom Exzelsiorfahrplan ; --'nd 259 X. dessen Herkunft er sich nicht erklä- Embrecher an der Arbeit

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 08.07.1913
Umfang: 8
am 3. Juli nach Mitternacht der Speisewagenreiniger Sedlak vom fahrenden Zug. Er lehnte sich an eine nicht richtig verschlossene Wagentüre, welche deshalb aufsprang. Der 36jährige, m Wörgl wohnhafte, verheiratete Mann kam ver hältnismäßig noch gelinde davon: er stürzte auf den lmken Arm, der allerdings an zwei Stellen brach; außerdem bekam er einen großen tiefen Riß auf der Stirn und eine zerschundene Nase. In Begleitung emes Wächters konnte der Mann doch noch selbst Egger-Lienz- In Thanchauw T M München

hat jetzt Professor s''' Werke ausgestellt. Wie überM Maler anch in der Kunststadt »iv! ö Kunst lebhafteste Begeisterung °n> I««, umsomehr Genugtuuua fest »i? b« Würdigung der Fünft ein!?Eg ^ an auf dem Standpunkt uneinaÄÄ° kmung. und zwar recht veieinzelt ^ ^ „Munchener Neuesten Nachrichten« U- Künstler- „Albin Egger-Li?^ Klassikern unserer Monumentalkunst, Tiroler ist d,? k» an aus dem Standpunkt uneinaes^^ kmung. und zwar recht veieinzelt ^ ^ „Munchener Neuesten Nachrichten« U- Künstler- „Albin Egger

-Li?^ Klassikern unserer Monumentalkunst, Tiroler ist die Zeichnnna durckiwU' de» naturalistischer gehalten als etwa bei sichtlich des Kolorits besteht «ch ^ Unterschied, begründet in der Emenart U M' jedem großen Künstler, und als T - man Egger-Lienz unbedenklich b°A„--^ ^ bildet. Ein Bild wie .König Etz-Nwu°i.^ wirkt durch das Schwarz der Rosse, dai ÄA Zaumzeuges, die weißen Gewänder d» L? durchaus polychrom. Erstaunlich aber ist Ä? Wirkunz der Künstler bei dem kleinen Ums°n°,U Palette zu erreichen weiß

. Einige Baue« U »nMnschen Mitteln Charakteristik des Landmannes der Berae als so viele Genrebilder, Egger-Lienz ist mm «Ä em geborener Monumentalmaler ..Die Münchs Zeitung' urteilt: . Egger-Lienz ist ei«?? wenigen Monumentalmaler ganz großen Stils Hit wir heute haben. Für Bilder Hoblers ist übriM die Nachbarschaft von Egger-Lienz recht gefSHM sie wirken beinahe temperamentlos und schvsM daneben. Vor einem Bilde wie „König Etzels Sinzig« muß auch dem Begrifsstutzigsten ein Licht daM» aufgehen, was echte

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 02.05.1907
Umfang: 8
in eine peinliche Stimmung versetzten und wobei kein Redner eigentlich das freie Wort hatte. Mit Absingung eines Liedes von feiten der Deutsch-Freiheitlichen sand die sehr stürmische Versammlung ihren tumultuarischen Abschluß. Kitzbühel, 28. April. Heute, 28. April, nachmittags 2 Uhr, fand in den Sälen „zum goldenen Greifen' eine Wählerversammlung statt, in welcher der Bürger meister von Kusstein, Herr Josef Egger, seine Kandidatenrede hielt und sein bekanntes Pro gramm entwickelte. Den Vorsitz führte Herr

Alois Feistmauer, Grubenmüller in. Kitzbühel- Land. Diese Versammlung war ebenfalls wiederum sehr gut besucht und waren die Räumlichkeiten des Gasthofes total gefüllt. Nach zweistündiger Rede schloß der Kandidat sein? Programmrede, ohne daß ein besonderer Applaus stattfand. Nachher Wach der Sozialdemokrat Hotowy und betonte, daß Herr Egger als Großgrundbesitzer nicht ge hörig sür die Interessen des arbeitenden Volkes als Abgeordneter im neuen Parlamente eintreten könne und werd'. Ferner protestierte

dieser Redner gegen das Kartellwesen, dem Egger als Mitglied ' angehört, und setzte bei, daß der Herr Kandidat, auch im neuen Parlamente zuerst die Interessen des Großgrundbesitzes vertreten werde. Weiters interpellierte der christlichsoziale Buchbindermeister Johann Weidner den Kandidaten, warum er in seinem Programm dm Handwerkerstand voll kommen vergessen habe. Seiner Ansicht nach zeige Herr Egger für den Handwerkerstand wenig Sympathie und sei als Großindustrieller sür den Gewerbestand

und Handwerkerstand gewiß nicht der richtige Kandidat. Herr Egger erwiderte einigermaßen auf die beiden Anfechtungen. Da eine weitere Interpellation von seiten der Gegner nicht stattfand, wurde die Versammlung geschlossen. Hättm sich die Parteimänner und Gegner immer in dieser Ruhe und Ordnung verhalten, würden auch die letzten Versammlungen anstandslos mit Würde und Ernst verlaufen sein. Leider traf aber dies nicht zu. Kufstein, 29. April. Aählerverlawwlung Z» Kölke». Gestern, 28. April, fand beim Eder

waren sehr zufrieden mit der Kandidatur Stumpf, nachdem sie. dm „Professor' einmal selbst gesehen und gehört. Besonders gefiel auch, daß jeder Ausfall auf die andere katholische Partei vermieden wor den war. Die Aussichten stehen für Dr. Stumpf sehr gut, mänche Orte sind fast ganz geschlossen sür ihn, in den andern meist der Großteil der Bevölkerung. Kandidat Egger hat wohl auch in den meistm Orten Stimmen, aber sehr wenige, und dürfte nicht einmal in die Stichwahl kom men, wenn Konservative und Christlichsoziale

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Seite 1 von 8
Datum: 10.02.1918
Umfang: 8
. Tatsächlich be steht ja ein Kriegszustand mit Petersburg, und Ein Besuch bei Prof. Egger-Lienz. Von P. Tschurtschenthaler. Vor einigen Tagen hat einer unserer best- . bekannten Künstler, Prof. Egger-Lienz, seinen ! N. Geburtstag gefeiert. Das bedeutet die Wen- - k eines Lebens, zugleich einen Höhepunkt. j ^ erinnere ich mich meines letzten Besu- ! vs. oeü ich bei Prof. Egger abstattete. Es war kn emem Vormittag im Oktober, der Tag war !Hon, der Himmel herbstblau und klar, als ich ßtgen Rentsch hinauszog

. Ueber die Garten - hingen da und dort noch späte Rosen und Granatäpfel, und in den Pergeln von St. Magdalena schlang sich das gelbe Gelock der! wie ein Wellenschlagen empor. Ueber Kirchlein breitet sich die schöne, laubbunte Mldnls des Herbstwaldes, brannte und flamm- hundert Büschen, die dort den^ warmen -- emporklommen. Und über Weinreben ß yt der Blick hinein in das Felsreich des Ro- ! «garten, voll lichter, klarer Schneepracht. ^ Umgebung hat Prof. Egger sein aufgeschlagen, hier den Blick in dns

. Und jetzt überschaut man nur Trümmer. Trüm- mer von Hoffnungen und Dasein. Natürlich sprachen wir auch davon, aber über diese Bil - der des Krieges hinweg flüchteten unsere Ge danken bald zur Kunst. Und da wurde es um uns wieder warm und heiter. Prof. Egger hat auch während des Krie ges viel gearbeitet, in sich selbst zurückgezogen, ruhiger und gelassener, als es ihm vielleicht im Frieden möglich gewesen wäre. Da ist gleich sein großes Bild „Der Sturm der Namenlosen'. Es ist ein echtes Eaaerstück, herb und tüchtig

, daß sie selbst ein Stück davon werden und gleich sam die Seele dieser einsam großen Bergwelt bilden. Es ist ein Bild voll Empfindung, voll Stille und Größe. Bekannter ist noch das dritte Bild, das nun Prof. Eager vor uns hinrückt. Eine derbe, kräftige Bauerngestalt in einem faltenlosen Lo- dengewande. den breiten Hut tief in die Stir- ne gedrückt, tritt zur Türe herein und greift mit der rechten Hand nach dem Weihbrunn - krüglein. Gewiß ein alttäglicher Vorgang, aber was hat Egger daraus gemacht? Man kann sa gen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 14.06.1900
Umfang: 8
unfehlbar glücklich macht. Local- u. Provinznachnchken. Brixen, 13. Juni. Canonims Blasius Egger, Ehrenbürger von Brixen. In der außerordentlichen Bürgeraus schusssitzung am 11. Juni nachmittags legte der Vorsitzende, Herr Bürgermeister k. k. Notar Mittermayr, den Antrag des Magistrates vor, dass Canonicns Blasius Egger, durch 15 Jahre Decan und Stadtpfarrer in Brixen, zum Ehren bürger der Stadtgemeinde ernannt werde, was einstimmig angenommen wurde. Herr Bürger meister befürwortete den Antrag

auch stürmisch wallen und toben, dass es auch Unglück und Unheil in seinen dunklen Tiefen bergen und brauen könne ! Wiederum ein Bild der Menschenseele, die heute heiter und hell einen Himmel voll Friedens und Glückes widerspiegelt und morgen — unter hervor: Seit 1888 war Herr Decan Blasius Egger auch Mitglied der Gemeindevertretung. Als Seelsorger hat er sich in Kirche und Schule, sowie im persönlichen Verkehre die allseitige Wertschätzung und Hochachtung erworben; als Mitglied des Bürgerausschusses

hat er sich stets voll und ganz für die Gemeinde-Interessen ein» gesetzt. Er war Gründer und Leiter des hiesigen Vmcenz-Vereines, der so wohlthätig seit vielen Jahren wirkt und der Stadtvertretung die Sorge für die Armen so erleichtert hat, dass derselben die jährliche Rente des Armenfonds zur Be streitung der Armenpflege genügt. Herr Decan Egger stand seit 1887 an der Spitze des Leo- Waisenhauscomitös, das im Jahre des goldenen Priesterjubiläums Sr. Heiligkeit zur Errichtung, emes städtischen Waisenhauses

, in welcher Palestrina unerreichter Meister war, vorgezogen. — Mit diesem Kunstgenusse fand die Reihe der 11 Vor träge im Akademischen Abend vyr den Sommer ferien ihren Abschluss. Herr Oberst v. Himmel sprach im Namen der Theilnehmer dem Theologieprofessor Dr. Haidegger für die Leitung der Abende den verbindlichsten Dank aus. Die außerordentliche Biirgerausschusssitzüng! vom 11. Juni hatte vier Punkte der Tages ordnung zu erledigen. Der erste betraf die Er nennung des Herrn Canonicus Bl. Egger zum Ehrenbürger

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Seite 3 von 8
Datum: 18.11.1913
Umfang: 8
. Der Bau macht auf dem Bilde, trotzdem noch manches fehlt, einen hübschen, repräsentablen Eindruck und wird nach Fertigstellung geradezu eine Zierde unserer Stadt bilden. Vom LeoVaisenhause. Wie der nun in kühler Erde ruhende Gründer des Waisenhauses, Dom- scholastikus Blasius Egger, den armen Waislein zeitlebens ein gütiger Vater uud Fürsorger war, so hat er auch über das Grab hinaus dem hilfsbe dürftigen Institute sein väterliches Wohlwollen be wiesen, indem er es zum Universalerben eingefetzt

gegen 4 Uhr setzte ein kalter Wind ein, dem auf den Höhen Schneefall, im Tale Regen folgte. vas Begräbnis des hochWiirdigften Dom herrn Blasius Egger, das am Sonntag, den 1K. November, nachmittags, unter äußerst großer Teilnahme der Bewohner Brixens vor sich ging, zeigte in seinem herzlichen Charakter so recht deutlich, daß man einen unserer Besten, einen seltenen Bürger zu Grabe trug. Die große Trauer kundgebung trng nicht so sehr übliches offizielles Gepräge, sie war echt und aus reiner Verehrung

und Hochschätzung für den Dahingeschiedenen waren die Teilnehmer des langen, langen Zuges zu dem feierlichernsten Akte erschienen. Die Natur war dazu angetan, die Teilnahme zu beeinträchtigen und das Bild der Trauer noch zu heben. Dennoch ließ sich wohl niemand abhalten. Großen Eindruck machte das Erscheinen des trauernden Bruders, des hochwürdigsten Fürstbischofs Dr. Egger, der unter Assistenz der Domkapitularen Mgr. Schwingshakl und Ell er selbst die Einsegnung vornahm und den Kondukt führte

und Bündnisse, die Kassianisten und Studenten des Vinzentinums mit Lehrern, die Waisenkinder und Volksschüler usw. Ungemein zahlreich war auch die Teilnahme der Männer- und Frauenwelt, U eine Leichenfeier hier ähnliche ^röße und Beteiligung aufweisen kann. Ergreifend war der Moment, als die Glocken der Pfarrkirche u chrem harmonischen Klange dem zu Grade zur letzten Ehre läuteten, dessen Werk das schöne eherne Pfarrgeläute zum Teil ist. Der einstige Stadtpfarrer Blasius Egger war es, der nebst den vielen

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Seite 5 von 8
Datum: 27.10.1906
Umfang: 8
hervor: Haupt: » >1. Jakob Sapelza, Kitzbühel; 2. Robert Mair, !, Jochberg; 3. Johann Krimbacher, Jochberg; ^ Alois Huber, Kitzbühel; 5. Viktor Höck, Kitz- M- bühel; 6. Josef Friedensbacher, Kitzbühel, und '^7. Alois Huber, Jochbirg. Schlecker (tief): 1. Jakob Sapelza, 2. Josef Egger (Weißg.), u Z. ^ Viktor Höck, Kitzbühel; 4. Anton Mair, - H. Johann Krimbacher, Jochberg; 6. Nikolaus Zwicknagl, Kitzbühel; 7. Alois Huber, Jochberg; Z. Matthias Höck, 9. Stephan Dindl, Mtzbühel. i Schleckerserie

: 1. Georg Höck, 2. Peter Heim, .! Z. Jakob Sopelza, 4. Viktor Höck, Kitzbühel. ^ Gedenkbeste: 1. Jvsef Egger (Weißg.), 2. Josef s Egger, Zimmermeister, 3. Jofes Friedensbacher, ^ -4. Matthias Höck, Kitzbühel; 5. Sebastian AdelSbeiger, Jochberg. Tagesprämien für die erste und letzte Nummer: Nik. Zwicknagl, Georg Köck, Jakob Sapelza, Kitzbühel, und Rodert Mair, Jochberg. Figurscheibe, 200 Schritt, Tief schuß: 1. Viktor Höck, 2. Seb. Haggenmüller, 3. Jakob Sapelza, 4. Ferd. Wosfiack, 5. Georg Höck

. Ferner gab er seiner Freude Aus druck über die Errichtung des Arbeitersekretarials in Innsbruck, hob die geistige Bildung der Arbeiter hervor und bezeichnete als Mittel dazu: Besuch der sozialen Uvterrichtskurse und Be nützung der Psarrbibliothek. Allgemeiner, lauter Beifall lohnte die begeisterten Worte unseres ver ehrten Seelsorgers. Herr Obmann Unterrainer hielt der großen Wohltäterin des Katholischen Arbeitervereins, der verstorbenen Frau Bürger meister Egger, einen warm empfundenen Nach» ruf

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 16
Datum: 17.08.1915
Umfang: 16
Andenken an unseren großen Feldherrn Hötzendorf als ..Eonrad v. Hötzen- dorsplatz' benannt. Die bisherigen Verhand lungen zwischen der Stadtgemeinde und der Salinenverwaltung verlaufen zu einem gün stigen Abschluß. Ausstellung der Tiroler Kriegsbilder von Albin Egger-Lienz. Das Kriegsfürsorgeamt Bozen-Gries veranstaltet vom Montag bis zum 19. ds. im Verkehrsbureau am Wal - therplatz eine Ausstellung der von Prof. Egger-Lienz für Kriegsfürsorgezwecke ge malten und gewidmeten Tiroler Soldatenbil

auch für die Verehrer der Tiroler Bergwelt von größtem Interesse sind. ..Liebesgabenvertei lung in 2 5M) Meter Höbe' nennt Pros. Egger den ersten der Kartons. Wir sehen eine Grup pe Vaterlandsvorteidioer in Erwartung der aus der Heimat zu eiusamen Alpenhöhen ge schafften Liebesgaben. Wuchtige Dolomiten wände und eine dürftige Schutzhütte bilden die Staffage. ..Der Aelteste und der Jüngste' stel len sich uns auf dem nächsten Bilde vor. Ein graubärtiger und ein kaum dem Knabenalter entwachsener Standschütze

eingenl üet. um den abnungslosen Gegner in der T:efe mit einem Hagei von Geschossen zu empfangen. Die größte Wieling dürfte Professor Egger wobl mit der vielköpfigen Gruppe ..Tiroler Kaiserjäger im feindlichen Schrapnellfeuer' üben. Den bochgeschwnngenen .Kolben in der bei: Bauernfäunen stürmt die Heldenschar dem Feind entgegen, dessen Geschosse Tod und Ver derben speien. Der Künstler hat in diesem Mono eine Begebenheit vom russischen Kriegs schauplatz festgehalten, welche die Ehronik die ser blutigen

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Seite 3 von 6
Datum: 09.07.1901
Umfang: 6
eine Segenmesse, Welche mit Gebet und Gesang begleitet wurde. Beim Mittagmahle trug der Männerchor des Bozener Vereines eine Reihe von Liedern vor/ Präses Mairhoser und Redacteur Dr. Egger, welcher den Präses von Brixen vertrat, hielten kurze, mit großem Beifalle aufgenommene Ansprachen. Für vollste Befriedigung der so zahlreichen Gäste hatten die liebenswürdigen Patres Serviten in vortrefflicher Weise vorgesorgt. Nach kurzer Andacht in der Kirche und Absingen des Bundes liedes ward um 2^/z Uhr nachmittags

der Abstieg unternommen, wobei nochmals der Psalter ge betet wurde. In Bozen zogen die Vereine feierlich vom Bahnhöfe.mit ihren Fahnen zur Pfarrkirche und beschlossen hier die herzerhebende Wallfahrt. Trens, 6. Juli. Heute feierte in der hie sigen Gaadencapelle hochw. Herr Siegfried Mittermayr, sem erstes hl. Messopfer. Wie es bei der Pnmiz des Sohnes des Bürgermeisters von Brixen zu erwarten war, waren gar manche hochgestellte Persönlichkeiten erschienen. Wir nennen unter andern Monsignor Dr. Egger

, Canonicus Blasius Egger, die beiden Dccane von Brixen und Stilfes, den Landeshauptmann von Vorarlberg, Herrn Rhomberg, mit Familie. Der Einzug fand unter dem Geläute der Glocken und dem . Krachen der Pöller um 10 Uhr statt, worauf der hochw. Primiziant sofort unter Assi stenz des ?. Thomas 0. Qax. sein Erstlings, opfer darbrachte. Das Mahl wurde im engsten Bekanntenkreise im Hotel Stötter zu Sterzing eingenommen. Monsignor Dompropst Dr. Egger toastierte in herrlichen, warmen Worten auf den Primizicmten

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Seite 7 von 8
Datum: 07.09.1905
Umfang: 8
Hofer, geprüften He'zers, und der Gebhardine Eller. -- 15. August. Mathilde, Toch'er des Johann Kreici, Maschinführers, und der Cäcilia Apold. — — 15. August. Jakob, Sohn des Josef Reiter, Bauers in Thurn, und der Anna Holzer. — IS. August. Friedrich <5osef, Sohn des Friedrich Nußbaumer, Kaufmanns, und der Anna Winkler. — 18. August. Maria, Tochter des Joachim Egger, Dienstmanns, und der Paula Egger. — 18. August. Emilian Anton, Sohn des Josef Kerle, Malers, und der Franziska Tagger. — 18. August

, 4 Monate alt. — 20. August. Anna Theres Scheibenwein, Kind, 2 Monate alt. — 27. August. Alexander Bergmann, Kind, 2 Monate alt. — 27. August. Alois v. Kaler, Gemeindesekretär i. P., 78 Jahre alt. — 3!. August. Franz Wallensteiner, lediger Schuhmacher, 45 Jahre alt. Hyev er Kündigungen: Franz Albrecht, Heizer hier, mit Maria Ortner, Private aus Grafendorf. — Vinzenz Donig, Grundbuchskanzleigehilfe hier, mit Anna Hinter- egger aus Brixen. — Hermann Uhlik, Advokaturs- konzipient hier, mit Johanna Frank

auA Mitten. Kriefkaste« der Medakttm». Z.H. Warum wir es für ausgeschlossen halten, daß Dr. Schoepfer den Artikel in der „K. V.' geschrieben ? Eben weil er ohne Zweifel wußte, daß der Oberhirt in seiner Ansprache die Alumnen nicht „vor der Verbindung mit den Christlichsozialen' gewarnt hat, sondern „vor dem vorzeitigen Politisieren überhaupt'. — Sp. Freitag nachmittags und Sonntag vormittags ja. »rrsnfWorkl. Dr. Josef Egger. Meteorslogische Kotize« von Krixe« k/G« (Winzerrtirrum.) Aug

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Seite 4 von 12
Datum: 30.11.1912
Umfang: 12
Seite 4. — Nr. 143. Samstag, rixener Chronik.^ 30. November. Jahrgang 19^ Zsr JuthrollWonsfeier des hoch- Vördigßtv Fiirstbischoss. 6lM«Aokche <ler chMllchso?lalen Partei. Die Christlichsoziale Vereinigung sowie der Ver band christlich sozialer Tiroler Abgeordneter haben folgende Drahtgrüße anläßlich der Inthronisation an Fürstbischof Dr. Franz Egg er nach Brixen gesandt: Se. Gnaden Fürstbischof Dr. Egger, Brixen! Der Christlichsoziale Klub deutscher Reichs ratsabgeordneter Oesterreichs

hat mich mit ein stimmigem Beschluß beauftragt, Euer Gnaden zur feierlichen Einsetzung in Ihre hohe Würde auf das herzlichste zu beglückwünschen und der Freude des Klubs darüber Ausdruck zu geben. Euer Gnaden ergebenster Schoiswohl, geschäftsführender Obmann. Se. Gnaden Fürstbischof Dr. Egger, Brixen! Die Vereinigung christlichsozialer Tiroler Ab- . geordneter hat mich beauftragt, Euer Gnaden zur morgigen Inthronisation zu gratulieren und aus diesem Anlasse unserer besonderen Freude und Er gebenheit Ausdruck zu geben

. Euer Gnaden er gebenster Schraffl, Obmann. Live kborönung Se? kathMch.kovsel'vatlvea Partei Aeok beim siilltdilchof. In den „Neuen Tiroler Stimmen' Nr. 273 vom 27. November lesen wir: „Nach den kirchlichen Feierlichkeiten erfolgte heute in der bischöflichen Burg die Aufwartung beim neuen Oberhirten, dem hochwürdigsten Herrn Fürstbischof Dr. Franz Egger. Nach der Audienz der Herren Prälaten und der Vertreter des Oberlandesgerichts vnd Gerichtssprengels von Brixen empfing Fürst bischof Dr. Egger

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Seite 7 von 12
Datum: 26.11.1912
Umfang: 12
angestellt bei den Serviten in Innsbruck, ^err Rudolf Klein dienst, der treue Kammer diener des hochwürdigsten Fürstbischofs Simon, ist Wieder nach Brixen gekommen und als Kanzleidiener m der Burg angestellt worden. Die bisherige Wirt schafterin und ihre Schwester sind ausgezogen; die neue Wirtschafterin ist Frl. Therese Egger, eine Nichte des hochwürdigsten Fürstbischofs. Mit Ausnahme dieser Veränderungen bleibt in der f. b. Burg alles teim alten. Reminiszenzen. Der hochwürdigste Herr Dr. Franz Egger

, den 26. November, öVt Uhr nachmittags. Ae Mrdnuilg siir die Feierlichkeiten am MtttMch tchndet sich, nach den Weisungen des fürstbischös- 'chen Zeremoniärs verfaßt, auf Seite 4 des Blattes. Kirchenmusik Im Tom. Zur Jnthronisierung des hochwst. Fürstbischofs . - F^nz Egger bringt der hiesige Domchor unter Mlger Mitwirkung der Singkräfte des Pfarrchors Mgendes zur Aufführung: 1. Beim Einzuq: kees saeeräoL maZnus, ^i^ttuger Chor mit Blechbegleitung, von P. H. ^ 2. Zum Pontifikalamt: Nissa Sanetissimi

op. 98, für Chor und Orchester, zur Mhundertwende komponiert von I. Mitter er. raduale und Offertorium für 4stimmiaen gemischten hör von demselben. -p -i- Heuerwehr Vrixen. Die Stadtgemeinde- hat die Feuerwehr zum Empfange des l>M Fürstbischofs Dr. Egger eingeladen. Des- volü's?^en sämtliche Feuerwehrmänner ersucht, dem ^ ^ ^ln abendlichen Empfange sowie an vollp?Ä'^^ sich zu beteiligen. — Ausrückung in '^6' — Sammlung am Dienstag abends unk ^ ^ dem Spritzenhaus Nr. 2; Abmarsch ^ ^ Uhr zum Bahnhof. Der hochwst

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Seite 4 von 10
Datum: 18.11.1911
Umfang: 10
Volksthesterverein vrixen erhielt von der Gemeinde Lusern ein Dankschreiben für die lieber- fendung von Kr. 150 zu Gunsten armer deutscher Abbrändler in Lusern. VeÄrks-StteNchsu in Vrlxev. Dienstag fand am Viehmarktplatze die Stierschau und Pkämiierung für den Bezirk Brixen statt. Die Leitung führte Herr Landestierzuchtinfpektor L. Kubath vom Landes- kulturrate in Innsbruck. Ihm zur Seite standen die Herren Oswald Egger, Adjunkt des Zuchtvieh- inspektorates in Brixen, k. k. Bezirks-Obertierarzt I. Fürthmaier

; Joh. Oberhofer, Meransen; Joses Knolseisen, Vahrn. IZ. Jungstiere: II. Klasse ä 30 Kr , Tierzuchtgenossenschaft Neustist: III. Klasse ä 20 Kr., Josef Windisch, St. Leonhard: Rudolf Steger, Mühlbach; Isidor Ebner, Weitental. Eine Prämiierung für I. Klasse unterblieb. L. Ziegenböcke: I. Klafse » 12 Kr., Engelbert Nagler, Lüsen; Georg Meßner. ValS; Johann Egger, St. Andrä; Johann Huber-Völkl, Elvas, letzerer mit 2 Preisen. II. Klasse s 10 Kr., Johann Oberhofer, Meransen. O. Widder: II. Klasse

ü 10 Kr., Peter Putzer, Vahrn; Josef Hofer, Tils; Johann Unterrainer, Gereut; Mich. Eisevstecken, Gereut, mit 2 Preisen; Franz Hinter egger, Lüsen; Peter Stolz, Meransen; Ja^ob Ober hofer, Meransen; Peter Stockner. Gereut; Josef Piok, Josef Oberrauch, Josef Windisch. Johann Thaler, sämtlich in St. Andrä; III. Klasse ü 8 Kr., Josef Reinthaler, Tils; Franz Rastner, Lüsen; Chor herrenstist Neustist; Johann Eisenstecken, Gereut. Eine Prämiierung für I. Klasse konnte nicht gegeben werden. Lin rabiater

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Seite 6 von 8
Datum: 04.04.1901
Umfang: 8
des Versteigerungsverfahrens: Josef Leitgeb, Sießlbaner in Oberrasen; Anmeldungen bis 17. April beim Bezirksgericht Welsberg. — Ferdinand Wilhelm, Tischler in Stams; Anmeldungen bis 20. April beim Bezirksgericht Silz. - Minderjährige: Johann, Rothbnrga und Rudolf Gamper beim Oelbrenner in Münster; Anmeldungen bis 20. April beim Bezirksgericht Rattenberg. — Geschwister Josef, Maria und Anna Klieber m Telfs; Anmeldungen bis 23. April beim Bezirksgericht Telfs, — Maria Egger, Gutsbesitzerin beim Stecher in V?, ? Anmeldungen

, und der Griseldis Fuetsch. — 27. März: Mathias, Sohn de! Michael Lackner, Conducteurs, und der Barbara Moser. — Gabriel, Sohn des Gabriel Durnwalder, Conducteurs' und der Emma Strigl. — 30. März: Aqnilino, Sohn Osw. Zangrando, Sagschneiders, und der Maria da Coll. Hestorveu! 19. März: Franz Amort, 69 Jahre alt. — 22. März: Barmherzige Schwester Thiema Fill 47 Jahre alt. — 23. März: Maria Rohrach er, Witwe Egger, 75 Jahre alt. — 23. März: Josef Amoser. Taglöhner, 40 Jahre alt. — 30. März: Albert Naager. lediger

in Wie». Vom 3. April 1901. 4-2°/g Notenrente S8.30 4-2°/, Silberrente S8.VS 4°/M. Goldrente 117.90 4»/g öst. Kronenrente 97.40 4°/y ung. Goldrente 117.55 4'/„ ung. Kronenrente 93 05 Oest.-unq. Bank-Act. 16.90 Credit-Aetien 723.— London vista 240.16 Deutsche ReichSm 117.60 20 Mark-Stücke 23.49 20 FrancS-Stücke 19.08 Jtal. Banknoten 90.50 Randducaten 11.33 Verantwortlicher Schriftleiter: Dr. Joseph Egger. Briefkasten der laudm. Genossenschaft m. v. H. in Kriren. Baumwärter. Unser Obmann-Stellvertreter Herr Huber

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 19.05.1910
Umfang: 8
jeder, der etwas von dem Wirken eines Bischofs Adolf von Hildesheim und noch mehr von dem so außerordentlich segensreichen Kämpfen für die Bestrebungen der katholischen Abstinenten der Schweiz des verstorbenen Bischofs von St. Gallen, Augustin Egger, erfahren hat. Besonders in letz terem Seelenhirten hat die katholische Abstinenten- bewegung einen Förderer und Verteidiger gefunden, wie man noch recht viele, viele sich wünschen kann. Er ließ es nicht bei salbungsvollen Worten und Erlässen; nein, er ging unter seine geliebten

, ihn herzlich liebenden Diözesanen und stellte sich in den Dienst der Propaganda. Man höre, was „Der Wanderer' (Nr. 1, 1904) schreibt: „Beim inter nationalen Kongreß gegen den Alkohol zu Basel hat Egger als Vertreter des Papstes unter grenzen losem Applaus vor einer meist freigeistigen Ver sammlung gesprochen.'. Die Erfolge dieser Kraftent- faltung sieht man in der Schweiz nur zu deutlich. Unser Klerus muß oder sollte vermöge seines Bildungsgrades es wissen, daß der Alkohol

wurde em ausgestopftes Exemplar mit 10.000 Mark und nn Er M 7280 Francs bezahlt. — Das mächtige „Brixener Chronik.' Tirol hat wahrlich ganz und gar keinen Grund, hier an letzter Stelle aufzumarschieren.*) Das Uebel sitzt so wie so schon recht tief und nur mit »Ent faltung aller Kräfte' („Viribus unitis'), wie Bischof Egger sagte, dürfte Erfolg erzielt werden. Es ge hört viel Energie und Selbstverleugnung dazu, hier voll und ganz seinen Mann zu stellen. Und dies soll im Lande Tirol nicht möglich

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Seite 9 von 12
Datum: 21.10.1898
Umfang: 12
Pfarrer von Alberschwende Andreas Kvbcrld. Stellvertreter: der hochw. Herr Cooperator zuviraen Peter Feldner. Iilgenuitt-Gruppe» (III.) Vorstand: Se. Gnaden der hochw. Herr Decan von Buchenstein Alois SvMlü.. Stellvertreter: der hochw. Herr Katechet zu Inns bruck Josef Kerle. (Lassian-Gruppo. (V.) Vorstand: Se. Gnaden der hochw. Herr Decan von Aastelruth Ankvn Egger. Stellvertreter: der hochw. Herr Pfarrer von Laien Joses Trenkwalder. Mien hochw. Pwpst Ignaz Mitterer. - AaynentrKger: herrI

, Knecht ger,?. Constantin, Capucinerpriefter ^ü^uwky, Graf Michael St. Ulrich, Gröden Kaltenbrunn Hohenweiler, Vor arlberg Lech-Aschau Thaur St. Georgen Oberau Weerberg, Kolfass Antholz Dölsach Scheffau Tiroler Provinz Stift Marienberg Innsbruck Sterzing Mauls Feldkirch Au Abfaltersbach Abfaltersbach Wien Untertilliach Mals Terenten Hörbranz Kals Anßervillgrateu St. Andrä » Zimmern Dorf Tirol Terfens Verzeichnis der Jernsalem-PUger: Egger Anton, Decan Erler Blasius, Bäcker Erler Alois, Bauer Eppach

er Joh.,Zimmer meister Eder Josef ' Egger Johann, Bauer Sritz Karl, Beneficiat Finazzer Cölestin, Guts- Forn^, Gras, Dr. Paul, k. u. k. Kämmerer. Fritz Rupert,Käsehändler Feichter, Josef, Bauer Fifchnahler Gabriel, Privat Fischer Vigil, Bauern söhn Fiegenschnh Alois, Lehrer Fischer I. jun., Wirt Furtschegger Josef, Kaufmann 'F u ch s Bartholomä, Schuster Felderer Melchior, Knecht Ferner Franz, Bauer Feldner Peter, Coop. Freitag Karl,Ausnehmer Frontull Josef, Lehrer Feldner Alois,. Bauer Feldner

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