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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 17.08.1907
Umfang: 8
^07. XX. Kaiser Wilhelm und König Eduard ans Wilhelmshiihe. Eduard VII., der große Diplomat auf dem englischen Königsthrone, besuchte am Mittwoch, den Z4. August seinen Neffen Kaiser Wilhelm II. auf dessen Sommersitz Wilhelmshöhe bei Kassel. Diese Monarchenzusammenkunft ist keine bloße Höflichkeits-Visite, sondern ein Ereignis von politischer Tragweite, ein Ereignis, das zur Festigung des europäischen Friedens zweifellos beigetragen hat. Kurz, aber inhaltsreich! Das ist das Merkmal des Besuches, den König

Eduard dem Kaiser Wilhelm auf Wilhelmshöhe abgestattet hat. Es ist bloß die Fahrtunterbrechung auf einer Badereise, ein kleiner Umweg, wozu sich König Eduard verstanden hat; allein schon dieser nach wenigen Stunden zählende Aufenthalt auf dem deutschen Kaiserschloß muß als ein Fortschritt 'gegenüber dem bisherigen Verhalten angesehen werden. Und dann gewinnt die Monarchen- degegnung von Wilhelmshöhe insoferne eine kräftigere politische Bedeutung, als diesmal der Politische Zweck nicht ängstlich

geleugnet wird. Ebenso, wie kürzlich in Swinemüude, wohnte der Reichskanzler Fürst Bülow- der Entrevue auf Wilhelmshöhe bei und König Eduard seinerseits war vom ständigen Unterstaatssekretär des eng lischen Auswärtigen Amtes begleitet. Daß die Monarchenzusammenkunst auf Wilhelmshöhe ersprießlichsResultate zur Förderung des Weltfriedens sicherlich ergeben hat, das war diesmal schon im vorhinein einigermaßen ver bürgt durch einen freundschaftlichen Toast, den König Eduard kürzlich beim Jahresdiner

der Royal Dacht Squadron in Cowes auf den deutschen Kaiser ausbrachte. Bei dem genannten Jahresdiner der Royal Jacht Squadron wird herkömmlicherweise nur ein einziger Toast aus gebracht, nämlich der Toast auf den Admiral der Royal Squadron, also aus den König von England selbst. Zur allgemeinen Ueberraschnng nun erhob sich Heuer König Eduard VII. gleich nach diesem Toast und sagte: „Meine Herren'. Ich erhebe mich mit großem Vergnügen, um auf die Gesundheit Sr. Majestät des deutschen Kaisers zu trinken

Beachtung, als in letzter Zeit zwischen den beiden Monarchen eine gewisse persönliche Spannung bestand. Was der Grund hievon war, ob das Motiv hoher staats- politischer Art war oder von ganz persönlicher Struktur, das bleibe dahingestellt. Gewiß ist, daß diese Entfremdung geschwunden ist und daß nun wieder das alte verwandtschaftliche Gesühl, wie es ehedem zwischen Kaiser Wilhelm und König Eduard bestand, zum Durchbrnch ge kommen ist. Wie mall sich erinnert, nahm seiner zeit die deutsch-englische

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1907
Umfang: 8
wurden auf der Fahrt nach dem Wilhelmshöher Schlosse mit brausendem Hurrarufen begrüßt. Im kaiserlichen Schlosse wurde König Eduard alsbald gastlich von der Kaiserin begrüßt. Nach der Begrüßung nahmen die Majestäten das Frühstück, dem auch das englische Gefolge beiwohnte. Um V-^5 Uhr nachmittags machten die Monarchen mit Gefolge einen Automobilaus- flug nach Schloß Wilhelmstal, wo der Tee ein genommen wurde. Im ersten Automobil saßen der Kaiser, der König und der Reichskanzler Fürst Bülow, im zweiten

die Kaiserin und Herzog Albrecht von Württemberg. Sämtliche Herren trugen Zivil. Nach dem Tee im Schloß Wil helmstal besichtigten die Monarchen das Gestüt Biberbeck und kehrten sodann nach Schloß Wil helmshöhe zurück, wo um 9 Uhr eine Tafel statt fand. König Eduard saß links neben der Kaiserin, gegenüber saß der Kaiser. Rechts von der Kaiserin saßen Fürst Hohenlohe-Langenburg, links vom König Eduard Fürst v. Bülow. Rechts vom Kaiser saß kommandierender General Herzog Albrecht von Württemberg, zur Linken

des Kaisers Unterstaatssekretär Sir Charles Hardinge. Bei der Abendtafel hatten beide Monarchen die Uni form des ersten Gardedragoner-Regiments ange legt. Im Verlaufe des Mahles brachten Kaiser Wilhelm und König Eduard Trinksprüche aus. Konig Eduard setzte um Uhr nachts seine Fahrt nach Ischl fort. Die Aaiservilla in Ischl. Es wird unsere Leser interessieren, Näheres über den Sommeraufenthalt unseres Monarchen in Ischl zu erfahren und so sei denn auszugs weise einer Beschreibung Raum gegeben

wirkende Besitzung. Trotz der fünfzig Gemächer, die die Kaiservilla annähernd enthält, sind keine Räume vorhanden, die man fremden, zum Besuche des Kaisers in Ischl weilenden Fürstlichkeiten zur Verfügung stellen könnte. Deshalb nehmen diese in einem der großen Jschler Hotels Wohnung, wie es auch König Eduard diesmal tun wird, nachdem er von seiner anläßlich seines vorjährigen Besuches ausge sprochenen Absicht, in seinem Schlafwagen zu übernachten, schon damals auf Ersuchen des Kaisers Abstand genommen

' kommen, um ihm irgendwelche Neuig keiten mitzuteilen oder die ehrenvolle Aufforderung an ihn zu richten, ob er denn nicht „mitspielen' wolle. Telegramme. slch!, 15. August. Der Kaiser fuhr heute früh dem englischen König nach Gmunden ent gegen, wo König Eduard um 10 Uhr 55 Min. einlangte. Nach überaus herzlicher Begrüßung bestieg der Kaiser mit König Eduard den Hof zug. Um 11 Uhr 47 Min. trafen die Majestäten in Ischl ein und fuhren durch ein Spalier von Bergknappen,Militärveteranen,Feuerwehrmännern

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 21.03.1907
Umfang: 8
zu intervenieren. England hat seitdem jene bange Zeit, wo es von allen Mächten isoliert und vom allgemeinen Uebelwollen der Völker bedrängt war, nicht mehr vergessen und nament lich gegen Deutschland ist im englischen Volke ein tiefer Stachel zurückgeblieben. Der englische Groll gegm Deutschland ist ebensosehr Sache des englischen Volkes wie Sache der englischen Regierung und nicht zuletzt Herzenssache des gegenwärtig regierenden Königs Hduard VII. Mit König Eduard VII. Hai die Welt und namentlich Deutschland

eine arge Enttäuschung erlebt. Als Kronprinz war König Eduard das ständige Gelächter Europas, bekannt durch seine tollen Streiche und durch die von ihm erdachten — Herrenmoden. Daß dieser Kronprinz, der neben seiner unsterblich scheinenden Mutter als politische Null bereits dem Greismalter nahe rückte, auch noch politische Ideen und Pläne haben könnte, hielt man allgemein sür unmöglich. Die Feinde Englands hofften, daß dieser Kronprinz das englische Weltreich recht gründlich mißregieren werde, soweit

dies bei der englischen Verfassung möglich ist. Kaum jemals find mißgünstige Erwartungen gründlicher zuschanden geworden. König Eduard ist, seit er die Kömgskrone von Großbritannien und Irland und die Kaiserkrone von Indien trägt, ein anderer gevorde« und entwickelt einen politischen Scharfsinn, welcher die Welt mit Staunen, das Deutsche Reich aber mit Grauen erfüllt. König Eduard VII. arbeitet seit seinem Regierungsantritt mit ebensoviel Glück als Kon sequenz an der möglichsten Jsoliemng Deutsch lands. Gleichzeitig

sucht König Eduard sür England möglichst viele Verbündete zu finden und er hat dabei auffallendes Glück. Unter seiner Regierung wurde das Bündnis mit Japan geschlossen, welches allerdings ein teilweises Zurück weichen Englands aus Ostasien bedeutet, gleich zeitig aber die englische Vorherrschaft über den reichen Süden Asiens unter die stärksten militärischen Garantien stellt. König Eduard brachte das herzliche Einvernehmen Englands mit Frank reich zustande, was ein politisches Meister werk ersten

Italiens stimmte dort mit Frankreich gegen Deutschland, ^uch Spanien wurde unter König Eduard VII. von England umgarnt und der junge spanische König in Kolonialfragen noch immer einige Bedeutung hat, im Fahrwasser englischer Interessen. Auf diese Weise ist es gelungen, den ganzm Westen und Süden Europas zu einem Bunde unter Englands Führung zusammenzuballen, natürlich nur im Interesse des Friedens, aber doch nicht ohne deutlich erkennbare Spitze gegen Deutschland. Der tiefste Interessengegensatz

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 10.05.1910
Umfang: 8
Stimmen, Schönherr 2 Stimmen. Köllig Eduard gestorben. Wie wir schon am Samstag in einer Extra ausgabe der „Chronik' meldeten, ist König Eduard am 7. Mai um 12 Uhr 26 Minuten nachts ge storben. Me lirankheit unÄ äer ?o<l <!es ttönigs. Der Gesundheitszustand des Königs war schon lange erschüttert. Schon in Biarritz hatten die Aerzte Besorgnisse zum Ausdruck gebracht und es hieß, daß sie dem König dringend die Rückkehr nach London abgeraten hätten. Es bestand sogar einen Augenblick die Absicht

vom Tode des Königs wurde in London sofort durch Extraausgaben der Blätter verbreitet und rief überall die größte Bestürzung und Trauer hervor. Aus allen englischen Kolonien und von sämtlichen Regierungen der Welt laufen Trauerkundgebungen ein. «US Sem ceden tles Königs. Eduard VII., König von Großbritannien und Irland, Kaiser von Indien, ist geboren am 9. November 1841 im Buckiughampalaste zu London als der älteste Sohn der Königin Viktoria. Nach seinem Vater wurde er Albert Eduard getauft

, die mit dem Herzog von Fise vermählt ist, die Prinzessin Viktoria und die Prinzessin Maud, die sich mit ihrem Vetter, dem Prinzen Karl, dem zweiten Sohne des Kronprinzen von Dänemark, vermählt hat. Der neue König ist also 45 Jahre alt. Dessen ältester Sohn, Prinz Eduard Albert, ist jetzt der nächste Thronfolger. Er ist am 23. Juni 1894 geboren. »önig LMM als Man hat vom König Eduard, als er die Regierung antrat, nicht viel erwartet. Man hat sich gründlich getäuscht. In dem früheren Prinzen von Wales schlummerte

war König Eduard bald in Petersburg, bald in Paris zu sehen und in letzter Zeit war gar von einem Besuche des englischen Königs in Kon stantinopel zu hören. Der jähe Tod hat ihn mm an der Ausführung seines Lebenszieles gehindert. König Eduard VII. hat Deutschlands Macht gefürchtet und hat deshalb Deutschland gehaßt. Er hat die sogenannte Einkreisungspolitik gegen Deutsch land inauguriert und hat oft schwere Stunden für das deutsche Auswärtige Amt heraufbeschworen. Be sonders die Tage von Reval

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 26.06.1920
Umfang: 8
, die auf die Vorbereitung des Weltkrieges auch durch England Bezug haben. ASnig Eduard. Lord Fisher ist ein Altersgenosse Eduard VII. und war von 1904—1910, dem Todesjahre des Königs, zum ersten Male erster Seelord. Jedes Jahr weilte er einige Wochen bei ihm auf Bal moral und unterbreitete ihm da seine Vorschläge und Pläne für die Kriegsflotte. Der König schenkte ihm unbedingtes Vertrauen. Er war ein großer Menschenkenner und erkannte die über ragende Persönlichkeit seines Admirals. „Wissen Sie, daß Sie der bestgehaßte

Mann in England sind und ich Ihr einziger Freund bin?' fragte er ihn einst. „Eure Majestät mögen recht haben,' antwortete Fisher, „aber glauben Sie mir, Sie halten zum Sieger!' Und einige Jahre später, als er Großes für die Flotte erreicht hat, .erinnert er den König an diese Worte: „Ich sagte es Ihnen damals, Sie wetteten auf den Sieger. Und nun sagt jedermann: Was für ein kluger König!' Fisher vergleicht Eduard VII. mit Heinrich VIII. Wie dieser, sei er ein Autokrat und dennoch volks tümlich

gewesen. Als sich der König einst nach den Magenschmerzen Keir Hardies erkundigt, wirft ihm Fisher vor, das sei nun doch die Herablassung etwas zu weit getrieben. Eduard fährt ihn un wirsch an: er sei der König seines ganzen Volkes; niemand habe ihn in der Tasche, wie eine gewisse Clique sich einbilde. Eine bis zur Grobheit gehende Offenheit herrschte in dem Verkehr der beiden. Jeder Byzantinismus war Fisher zuwider. Auf der andern Seite faßte auch der König ihn nicht mit Handschuhen an. Als Eduard einst einen Admiral

begrüßt, den Fisher haßt, liest er ihm nachher gehörig die Leviten: „Sie sollten sich schämen! Ihr Gesicht war geradezu diabolisch, als der arme Kerl auf mich zukam. Jedermann sah es. Sie sind erster Seelord und er ist ein ruinierter Mann!' Kurz darauf machte ein anderer seine Aufwartung, den der König im Grunde seiner Seele verabscheute. Aber Eduard empfängt ihn mit unnachahmlicher Selbstbeherrschung und Liebens würdigkeit und wendet sich nachher triumphierend an Fisher: „Haben Sie das gesehen

zu begrüßen. Ohne sich eine Sekunde zu besinnen, wendet sich Eduard an den Botschafter, der hinter ihm steht, gratuliert ihm zu dem ersten japanischen Dreadnought, der, wie die Zeitungen tagszuvor berichtet hatten, von Stapel gelaufen war, und beschreibt ihm das Schiff in allen Einzelheiten. Ein andermal er kennt er in Frankreich auf den ersten Blick einen General, den er vor 20 Iahren als Regiments kommandanten gesehen hat, und macht ihm Kompli mente über sein damaliges Regiment. Die unge heuere

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Seite 2 von 8
Datum: 05.05.1903
Umfang: 8
geht leer aus. — Wenn das Staatskunst ist, dann fließt die Donau aufwärts und gehört die Katze unter die Gattuna der Walrosse. ' Politische Amtdschmu König Eduard im Vatikan. Am Nachmittag des 29. April, um 4 Uhr, fuhr König Eduard von der englischen Botschaft beim Quirinal mit drei Personen aus seinem Gefolge in zwei geschlossenen Wagen in den Vatikan. Auf dem ganzen Weg wurde der König von der Menge akklamiert. Er stieg im Damasushof ab. Die päpstliche Garde leistete die Ehrenbezeigungen

. Der Audienz hat niemand beigewohnt. König Eduard verließ den Vatikan um 5 Uhr und kehrte direkt in den Quirinal zurück. Der König soll, höchst überrascht durch die geistige Klarheit des Papstes, geäußert haben: Leo XIII. scheine 63, nicht 93 Jahre alt zu sein. Der ursprünglich in Aussicht genommene Besuch des Königs bei Kardinal Rampolla ist unter blieben, um dem letzteren den schwierigen Gegen besuch zu ersparen. Abends überbrachte der päpstliche Geheimkämmerer in der englischen Bot schaft für König

Eduard die Photographie des Papstes mit dessen eigenhändiger Unterschrift. — Wie verlautet, hat der Papst mit dem König über die Lage der Katholiken in England ge sprochen und mit großer Wärme der Königin Viktoria gedacht, die er im Jahre 1846 kennen lernte. Der Papst soll die Hoffnung ausgesprochen haben, daß unter König Eduard die Katholiken dieselbe Freiheit behalten werden, wie sie dieselbe unter der Königin Viktoria hatten. Interessant ist folgende Mitteilung aus London: Die protestantische

Allianz sandte an König Eduard nach Rom ein Telegramm, in welchem sie die Ankündigung seines Besuches beim Papst, der in seinen Homilien die (englische) Staatskirche als Antichrist bezeichne, bedauert und hofft, daß diese Ankündigung nicht wahr sei. Es ist das drittem«!, daß König Eduard in Rom erschien. Das erstemal war es im Februar des Jahres 1859. das zweitemal im November des Jahres 1862, also beidemal?, als noch Pius IX. Herr von Rom war. Psrlsmenkswshlen in Spanten. Am 26. April begannen

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 10
Datum: 17.10.1908
Umfang: 10
, Brixen; 10. Michael Soppelsa, Mühlbach; 11. Josef Wind, Weisenbach; 12. Anton Gamper, Vahrn, 1295 Teiler. — Ehrenbeste: 1. Johann Valentin, St. Ulrich, 79^/« Teiler; 2. Josef Winkler, Tisens; 3. Eduard Patüs, Kardaun; 4. Kaspar Hausberger, Fügen; 5. Josef Wind, Weisenbach ; 6. Johann Erharter, Brixen; 7. Ferdinand Stuflesser, St. Ulrich; 8. Joses Gsader, Klausen; 9. Ernst Margreiter, Innsbruck; 10. Rudolf Kantioler, Klausen; 11. Albert Wiesler, Sterzing; 12. Robert Kinigadner, Brixen

. — Schleckerbeste: 1. Josef Ruez, -Dberperfuß, 110^ Teiler; 2. Michael Soppelsa, Mühlbach; 3. Johann Erharter, Brixen; 4. Norbert Grill, Brixen; 5. Alois Schlechtleitner, Schalders; 6. Kaspar Hausberger, Fügen; 7. Franz Lemayr, Brixen; 8. Franz Ruedl, Kaltem; 9. Ernst Margreiter, Innsbruck; 10. Anton Herrenhofer, Kaltem; 11. Alfons Krieglstein, Steinach; 12. Dr. Josef Lutz, Brixen; 13. Kaspar Hausberger, Fügen; 14. Franz Lemayr, Brixen; 15. Eduard Pattis, Kardaun; 16. Robert Kinigadner, Brixen; 17. Franz Bauer

, Innsbruck; 18. Josef Winkler, Tisens; 19. Robert Kinigadner, Brixen; 20. Franz Zangl, Steinach; 21. Eduard Pattis, Kardaun; 22. Friedrich Mayr, Bruneck; 23. Alois Schlechtleitner, Schalders; 24. Alfons' Krieglstein, Steinach; 25. Hermann Schwarz, Volders; 26. Johann Huber, Neustist; 27. Johann Mitterrntzner, Brixen; 28. Friedrich Mayr, Bruneck; 29. Johann Erharter, Brixen; 30.1. Mitterrutzner, Brixen, 1070 Teiler. — Serienbeste zu fünf Schuß: 1. Kaspar Hausberger, Fügen, 44 Kreise; 2. Hermann Schwarz

, Volders; 3. Josef Winkler, Tisens; 4. Joses Ruez, Oberperfuß; 5. Franz Ruedl, Kalter»; 6. Johann Kinigadner, Franzens feste; 7. Eduard Pattis, Kardaun; 8. Ferdinand Stuflesser, St. Ulrich; 9. Alois Kreidl, Brixen; 10. Robert Kinigadner, Brixen; 11. Friedrich Mayr, Bruneck; 12. Anton Herrenhofer, Kaltem, 40 Kreise. Serienbeste zu 30 Schuß: 1. Kaspar Hausberger, Fügen, 241 Kreise; 2. Joses Winkler, Tisens; 3. Hermann Schwarz, Volders; 4. Eduard Pattis, Kardaun; 5. Friedrich Mayr, Bruneck; 6. Josef Ruez

. Prämien für die erste und letzte Tagesnummer: Am 27. September: Alois Schlechtleitner, Vahrn; Julius Torkar, Brixen. Am 28. September: Kaspar Haus berger, Fügen; Eduard Pattis, Kardaun. Am 29. September: Johann Erharter, Brixen; Robert Kinigadner, Brixen. Am 4. Oktober: Dr. Josef Lutz, Brixen; Josef Haimbl, Brixen. Am 5. Oktober: Josef Winkler, Tisens; Johann Mitterrutzner, Brixen. Das Schießen war von 114 Schützen besucht. — Die Vorstehung des k. k. Bezirksschießstandes Brixen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 10
Datum: 22.06.1907
Umfang: 10
im Sinne der neuesten „Einigung'. Deutschland. Konarchenbesuche. In diplomatischen Kreisen wird erzählt, König Eduard von England habe schon vor einiger Zeit an seinen Neffen, Kaiser Wilhelm, die Einladung ergehen lassen, die Regattawoche in Cowes zu verbringen. Die be rühmten Regatten der königlichen Jacht Squadron finden stets Ende Juli oder Anfang August statt. Juni 1907. XX. Jahrg. König Eduard und seine Gemahlin werden diese» Sportfeste wie in früheren Jahren auch?heuW beiwohnen und diesmal

wird das spanische Mnws. paar dort zu Gast sein. Ob Kaiser Wilhekn die Einladung seines Onkels angenommen hat M bisher nicht offiziell bekannt geworden; es wird aber als wahrscheinlich angenommen, daß er ihr Folge leisten und nach Cowes kommen wird Kaiser Wilhelm würde damit den Besuch erwidern' den König Eduard am 15. August 1906 in Kron berg abgestattet hat. Zum letztenmal war Kaiser Wilhelm im Jahre 1902 in England. Er folgte damals, am 6. November, einer Einladung des Königs Eduard nach Sandringham, wohin

auch mehrere Minister, darunter Balfour, Lansdowne und Chamberlain, geladen waren. In Sandringham jagte Kaiser Wilhelm einige Tage, dann besuchte er den Lord Lonsdale auf dessen Schlosse Lowther und Lord Rosebery auf dessen Landsitz Dalmentz in Schottland. Wie verlautet, hat König Eduard Kaiser Wilhelm aus dem Grunde eingeladen um allen Kombinationen, als ob die letzten Er eignisse in der internationalen Politik, die von England angeregt wurden, in feindseliger Absicht gegen Deutschland erfolgt wären

, die Spitze ab zubrechen. — König Eduard wird im kommenden Frühherbst dem Sultan Abdul Hamid in Kon-- stantinopel einen für mehrere Tage beabsichtigten Besuch abstatten. Gleichzeitig verlautet, daß auch Kaiser Wilhelm im Herbst nach Konstanti nopel kommen werde. Kaiser Wilhelm beabsichtige nämlich, seinen neuen Besitz in Corfu, das von weiland Kaiserin Elisabeth erbaute Achilleion, zu besichtigen und dort einige Tage zuzubringen, und bei dieser Gelegenheit will er den Sultan besuchen. Italien

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 10.10.1907
Umfang: 8
und der Werkleute-Ab- teiluna. Vollzähliges Erscheinen notwendig. Das Kommando. SchWsttsnasnschrlchten. Resultat der Best gewinner vom Hochzeitsfreischießen des Herm Josef Hinteregger und Frau Lina, geb. Strasser, gegeben auf dem k. k. Bezirksfchießstand Brixen am 28., 29. und 30. September und Oktober 1907. I. Haupt: 1. Eduard Pattis, Kardaun; 2. Alois Schlechtleitner, Schalders; 3. Peter Jesacher, Sillian; 4. Friedrich Mahr, Bruneck; 5. Josef Ruetz, Oberperfuß; 6. Peter Sigmund, Brixen; 7. Franz Strasser

; 8. Josef Meßner, Villnöß; 9. Anton Pohl, Sillian; 10. Eduard Pattis, Kardaun; 11. Ferdinand Stufleffer, St. Ulrich; 12. Robert Kinigadner, Buxen. — 11. S ch l e ck e r b e st e: 1. Hans Larcher, Brixen; 2. Heinrich Winkler. St. Leonhard, Passeier; 3. Georg Moser, Prags; 4. Peter Sigmund, ' Brixen; 5. Franz Lemayr, Brixen; 6. Hans Er harter, Brixen; 7. Johann Mitterrutzner, Brixen; 8. Ferdinand Stuflefser, St. Ulrich; 9. Hochw. Rudolf Kralinger, Brixen; 10. Peter Jesacher, Sillian; 11. Heinrich Winkler

, St. Leonhard; 12. Dr. Josef Lutz, Brixen; 13. Franz Lemayr, Brixen; 14. Johann Mitterrutzner, Brixen; 15. Peter Jesacher, Sillian; 16. Josef Ruetz, Oberperfuß; 17. Julius Steinkeller, Bozen; 18. Robert Kinigadner, Brixen; 19. Alois Schlecht leitner, Schalders; 20. Alois Mantinger, Vahrn; 21. Josef Ruetz, Oberperfuß; 22. Ferdinand Stuflefser, St. Ulrich; 23. Robert Kinigadner, Brixen; 24. Hans Erharter, Brixen; 25. Eduard Pattis, Kardaun; 26. Peter Sigmund, Brixen; 27. Hans Larcher, Brixen; 28. Dr. Josef

Lutz, Brixen; 29. Johann Pillon, Bozen; 30. Johann Köster, Unterperfuß. — UI. Sch lecker-Serien zu 5 Schuß: Eduard Pattis, Kardaun, 42 Kreise; Johann Köster, Unterperfuß, 41 Kreise; Josef Ruetz. Oberperfuß, 40 Kreise; Alois Kreidl, Brixen, 40 Kreise: Georg Moser, Prags, 40 Kreise; Friedrich Mayr, Brnneck, 39 Kreise; Robert Kini gadner, Brixen, 39 Kreise; Peter Sigmund, Brixen, 39 Kreise. — Schlecker - Serienzu 10 Schuß: Josef Ruetz, Oberperfuß, 78 Kreise; Eduard Pattis, Kardaun, 78 Kreise

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Seite 7 von 8
Datum: 18.10.1906
Umfang: 8
. H. Teichting er, Innsbruck. Dr. Otmar v. Riccabona mit Sohn, Inns-, brück. Alois Seebacher. Wangen. Matthias Steiner, Ritten. Alois Lang, Ritten. Anton Fischer, Gereit. Julius Zierer, Kaufmann, München. Josef Gutwenger mit Sohn, Arnbach. Josef Lechner, Meransen. Antonia Kräutner, Hall. Eduard Weffely, Reisender, Graz. Gott fried Grissemann, Pfarrer, Laatsch. Margareth v. Wein berg, k. k. Beamtenswitwe, Falkenau. Adele v. Weinberg, Lehrerin, Falkenau. Hermann Mayer, Uommis, Feldkirch. Ludwig Holzfeld, Maler

, Bozen. Alois Flosberger, Agram. Rosa Gegner, Brixen. Alois Mayr, Stuls, Paffeier. Ferdinand Schuler, k. k. Bezirksrichter, mit Familie, Nauders. Josef Gutwenger, Sillian. Achilles Morandini, Handels akademiker, Predazzo. Eduard Weffely, Reisender, Graz. Jakob Ramoser, Ritten. Josef Müller, Klausen. Karl Schnell, Obersekretär, München. Theresia Declara, Koll fuschg. Josef Declara, Kollfuschg. Philomena Althon, Kollfuschg. Dr. Klara Bender, Aerztin, Breslau. Alois Knopf, Graz. Richard Kloß, Reisender

. Fritz Weber, Buchdrucker. Franz Pfeiffer, Musiker. Karl Leonardo, Musiker. Alois Jurelli, Musiker. Josef Straffer, Makr. Anton Leibon, St. Vigil. Michael Gruber, Bauführer. Anton Hohenreiner, Maurer. Anton Colonda, Polier. Franz Burscher, Tischler. Alois Japi, Reisender. Albert Babensteiner, Reisender. Eduard Mornek, Bau führer. Alois Schneider, Bauführer. Wilhelm Blau, Reisender. Karl Pranegger. Reisender. Heinrich Neu mann, Privat. Max Magelli, Privat. Johann Eberhard, Reisender. Michael Reifl

, Privat. Kathi Brimmer. Johann Contolli, Maler. Johann Gasiani, Maurer. Johann Schick, Maurer. Thomas Angermann, Tischler. Stephan Feierstein, Tischler. Lad. Edler v. Atay, Rom. Franz Wolsegger, Spenglermeister. Johann Gatternig, Reisender. Matthias Taber, Bauer. I. Egger, Bauer. Wolfgang Hartl, Buchdrucker. Josef Fankhauser, Buch drucker. Eduard Kledritz, Buchdrucker. «k kür »II« erklevkliedkn Aweekv, niokt allein industrieller sonäern aued kür sZ.rnt1ieIik RäliÄrlzeiten in 6er I'g.milie, Kürmsn

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Seite 3 von 8
Datum: 12.07.1904
Umfang: 8
Teilern; 2. Anton Prader von Lajen mit 695 Teilern; 3. Alois Lageder von Bozen mit 873 Teilern; 4. Josef Mantinger von Villnöß mit 1030 Teilern; 5. Georg Leitner von Teis; 6. Johann Kerschbaumer von Lajen, die letzten zwei durch Los mit Neuner. 6 Ehrenbeste: 1. Josef Deports von Villnöß mit 95 Teilern; 2. Franz Schaller von Bozen mit 187 Teilern; 3. Franz Lemayr von Brixen mit 195 Teilern; 4. Alois Lageder mit 353 Teilern; 5. Josef Mantinger mit 490 Teilern; 6. Eduard Pattis von Kardann mit 504

Teilern. 9 Schleckerbeste: 1. Josef Deporta mit 95 Teilern; 2. Ludwig Meßner von Villnöß mit 140 Teilern; 3. Franz Schaller mit 187 Teilern; 4. Franz Lemayr mit 195 Teilern; 5. Alois Lageder mit 353 Teilern; 6. Franz Schaller mit 345 Teilern; 7. Josef Mantinger mit 490 Teilern; 8. Eduard Pattis mit 490 Teilern; 9. Peter Obwexer von Villnöß mit 500 Teilern. 4 Serienbeste: 1. Alois Kröll von Brixen, 9 Nr., Nr. 9, 9, 47 Kreise in fünf Schuß; 2. Eduard Pattis, 8, 9, 9, 8 Nr., 44 Kreise in fünf Schuß

; 3. Franz Schaller, 8 Nr., 9,8, 8. 43 Kreise in fünf Schuß; 4. Alois Lageder, 9,7 Nr., 5 Nr., 41 Kreise in fünf Schuß. Tagesprämien am 26. Juni: 1. Franz Schaller; 2. Peter Munter, Villnöß; am 29. Juni: 1. Josef Mantinger? 2. Johann Reisigl, Förster, Villnöß; am 3. Juli: 1. Eduard Pattis; 2.Johann Kerschbaumer von Lajen; am 4. Juli: 1. Josef Gamper; 2. Josef Garbislander von Klausen. Das Schießen war von 60 Schützen besucht. Der Kreis am Haupt zieht 14 Heller. K. k. Ge meindeschießstand Villnöß

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Seite 5 von 12
Datum: 28.06.1904
Umfang: 12
, Jnnichen; Friedrich Mair, Bruneck. Ehrenbeste: Johann Pseifhofer, Sexten; Josef Fabrizzi, Cortina; Peter Steiner, Percha; Johann Mittich, Prags; Johann Marchetti, Jnnichen; Gottfried Eisendle, Jnnichen; Stephan Moser, Prags; Gustav Kuprian, Lienz; Johann Pseifhofer, Sexten; Friedrich Mair, Bruneck; Josef Gasser, Kufstein; Friedrich Mair, Bruneck; Josef Jnnerkofler, Sexten; Josef Jnner- kofler, Sexten; Heinrich Winkler, Meran; Josef Gasser, Kufstein; Eduard Leimpörer, Jnnichen; Heinrich Winkler, Meran

. Letzte Nummer: 12. Juni- Josef Gasser, Kufstein; 13. Juni: Gottfried Eisendle, Jnnichen; 14. Juni: Johann Trenk walder, Meran; 15. Juni: Josef Ortner, Niederdorf. Die meisten Schlecker: 12. Juni: Gasser, Kufstein; 13. Juni: Johann Marchetti, Jnnichen; 14. Juni: Heinrich Winkler, Meran; 15. Juni: Eduard Leimpörer, Jnnichen; 12. Juni: Ludwig Faller, Kufstein; 13. Juni: Eduard Leimpörer, Jnnichen; 14. Juni: Josef Winkler, Meran; 15. Juni: Gottfried Eisendle, Jnnichen. Die meisten Nummern: 12. Juni

: I. Gasser, Kufstein; 13. Juni: Johann Pseifhofer, Sexten; 14. Juni; Heinrich Winkler, Meran; 15. Juni: Josef Fabrizzi, Cortina; 12. Juni: Ludwig Faller, Kufstein; 13. Juni: Johann Marchetti, Jnnichen; 14. Juni: Josef Winkler, Meran; 15. Juni: I. Jesacher, Prags. Die meisten Schlecker während des ganzen Schießens: 1. Johann Marchetti, Jnnichen; 2. Eduard Leimpörer, Jnnichen; 3. G. Eisendle, Innigen. Die meisten Nummern während des ganzen Schießens: 1. Johann Marchetti, Jnnichen; 2. Gottfried Eisendle

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 29.12.1906
Umfang: 8
, emer. Professor in Neustift. Pius Wopsner, Pfarrer in Neustift. Theodor Heigel, Stationschef i. R. -227 Ingenieur Bernard und Frau. Ernest Kölbl, Kommunalverwalter. -230 Roman Schwaighofer und Frau. Heinrich Schwaighofer, Pfarrer in Winnebach. Witwe Anna Schwaighofer, Private in Winnebach. Karl Mayr, Leiter des städtischen Gefällsamtes. Ingenieur Eduard Fluck, Sektionsvorstand der Bahn- lerhaltungs-Sekt. Brixen. Ingenieur Ernst H effeter, „ Johann Mitterrutzner, Adjunkt, „ Franz Diwoky, Schreiber

. -262 Franz Neumayer ssn. und Frau aus München. -L64 Josef Neuinayer und Frau aus München. Männer-Gesangverein Brixen. Frl. I. Rainer, Damenmodegeschäft. Familie Franz Ostheimer. Franz Ostheimer, Wachszieherei. -270 Josef Tinkhauser, Fleischhauer, und Frau. 272 Paul Schwaighofer mit Frau. -274 Oberhauser Luis mit Frau. Blasius Erler, Bäckermeister. Familie Erler. Roman Unterfrauner und Frau. Franz Oberkofler, Tabak-Hauptverleger. -28 > Familie Kistler. Isidor Steurer, Gymnastaldirektor. Eduard

-30 i Eduard Ritter Angeli v. Forstemann.und Frau. -305 Theresia Witwe Mayr, Private. - 3 >7 Josef Schuler, f, b. Forstmeister, und Frau. -309 Familie Josef Huber, Baumeister. Firma C. F. Kirchberger. Anna Witwe Kirchberger. Marie Witwe Moser. Josefa Witwe Priller. Josef Pirchers Kaffee. Familie Eichbichler. ^''3 Lemayr, Oberschützenmeister, und Frau. K. k. Bezirksschießstand Brixen. -32' Jgnaz Lechthaler, k. k. Oberpostkontrollor i. R.. und Frau. ^ Kreszentia Witwe Mallepell, Private. 322 Firma

, Theologieprofessor. 350 Dr. Paul Maitz, an der geologischen Reichsanstalt in Mexiko. 351—352 Familie Strasser. 353—354 Josef Bonell, k. k. Bezirksschulinspektor, und Familie. 355-356 Rudolf Neuner, städtischer Lehrer, und Frau. 357—358 Otto Mark, städtischer Lehrer, und Frau. 359 Matthäus Rainer, städtischer Lehrer, und Frau. 360—361 Eduard Plankensteiner, städtischer Lehrer, und' Frau. 362 Hermann Pegger, Lehrer. 363 Peter Grimm, Pfarrer in Mühlbach. 3^4-373 Ministerialkonsulent Hofra't Kaltenegger. 374

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 14.04.1910
Umfang: 8
, 2. Leopold Rauch, 3. Paul Häusler, 4. Anton Hoser (Iung- schütze), 5. Eduard Oberretl, 6. Josef Larcher, 7. Roman Ennemoser. Jungschützenbeste: Anton Hoser, Josef Steiner, Franz Lazzeri. Jungschützen - Ties- schußprämie: Anton Hofer. Serienbeste: l. Leopold Rauch, 42 Kreise; 2. Josef Larcher, 4l Krnse; 3. Franz Ninz, 41 Kreise; 4. Anton Hofer (Jnng- schütze), 40 Kreise; 5. Paul Häusler, 37 Kreise; 6. Wilhelm Haas, 35 Kreise; 7. Josef Oberreil, 3b Kreise; 8. Albert Wiesler, 32 Kreise; 9. Joses Larch

, 30 Kreise; 10. Josef Steiner, 29 Kreise. „Brixener Chrornk.' Prämienbeste für die erste und letzte Nummer: Josef Larcher und Leopold Rauch. Haupt-Nummernprämie: Josef Oberretl, Paul Häusler, Eduard Oberretl. Für die 3 Zentimeter-Nummer am Schlecker: Wilhelm Haas. Für die meisten Schleckschuß: Franz Ninz. Schußprämien: 1. Josef Larcher, 2. Leopold Rauch, 3. Franz Ninz. 4. Paul Häusler, 5. Josef Oberretl, 6. Albert Wiesler, 7. Peter Seeber, 8. Josef Larch, 9. Marginter, 10. Wilhelm Haas. — Das nächste

beziffert. Lrltrankung ttönig Ltluaräs. Wie die Blätter melden, leidet König Eduard an einer chronische» Bronchitis und an Magenbeschwerden, die infolge seines vorgerückten Alters zu Bedenken Anlaß geben. Die Aerzte haben König Eduard angeraten, seinen Aufenthalt im Süden bis Ende Mai zu verlängern. Lin teures Kabinett. Eine interessante Zusam menstellung der Gehälter, die die britische Nation ihren Ministern zahlt, veröffentlicht ein Londoner Blatt. Der Lordkanzler bezieht ein Jahresaebalt

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 11.09.1913
Umfang: 12
, und 17. Josef Oberretl, Sterzing (durch Los), 18. Johann Gamper jnn., Vahrn; 19. Johann Jellici, Brixen; 20. Franz Market, Neustift. (Die zwei letzten Beste gespendet.) — Hauptscheibe: 1. Josef Gruber, Villanders; 2. Rudolf Mattevi, Trient; 3. Josef Haimbl, Brixen; 4. Anton Gamper, Vahrn; 5. Johann Mitterrutzner. Brixen; 6. Anton Hofer, Sterzing; 7. Eduard Pattiß, Kardaun; 8. Franz Lemayr, Brixen; 9. Johann Rafreider, Brixen; 10. PeterSeeber, Mauls; 11. Alois Kreidl, Brixen; 12. Hans Kinigadner, Franzens

., Vahrn; 17. Philipp Tratter, Vahrn; 18. Franz Ninz, Sterzing. — S eri en zu 5 Schuß: 1. Eduard Pattiß, Kardaun; 2. Rudolf Mattevi, Trient; 3. Peter Seeber, Mauls; 4. Alois Kreidl, Brixen; 5. Ludwig Faller, Bozen; 6. Josef Kemenater, Mühlbach; 7. Anton Hofer, Sterzing: 8. Vigil Gostner, Vahrn; 9. Josef Stockner, Feldthurns; 10. Michael Sopelsa, Mühlbach: 11. Hans Kini gadner, Franzensfeste; 12. Johann Rafreider, Brixen: 13. Franz Strasser, Brixen. — Serien zu 30 Schuß: 1. Rudolf Mattevi, Trient

: 2. Eduard Pattiß, Kardaun; 3. Alois Kreidl, Brixen; 4. Anton Hofer, Sterzing; 5. Peter Seeber, Mauls; 6. Josef Kemenater, Mühlbach: 7. Ludwig Faller, Bozen; 8. Michael Sopelsa, Mühlbach; 9. Hans Kinigadner, Franzensfeste: 10. Franz Strasser, Brixen: 11. Johann Rasreider, Brixen-, 12. Robert Kinigadner, Brixen; 13. Johann Erharter, Brixen; 14. Josef Mesner, Villnöß; 15. Johann Gamper zun., Vahrn. Prämien für die drei besten Meisterkarten: 1. Rudols Mattevi, Trient: 2. Eduard Pattiß, Kardaun: 3. Alois

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Seite 4 von 8
Datum: 19.02.1907
Umfang: 8
, welche der Reichskanzler angeordnet und nunmehr der Kaiser so feierlich belobt hat, eine grandiose und ungeheure Gesetzesübertretung begangen. Man mag neugierig sein, wie die Regierung da» alles rechtfertigen wird. Frankreich. Aus Frankreich kommt die überraschende Meldung, daß König Eduard von England bei seiner jüngsten Anwesenheit in Paris die Gelegen heit wahrgenommen habe, im französischen Kirchen- konslikte in inoffizieller Weife zu vermitteln. König Eduard gilt als der Mittelpunkt eines gegen die aufstrebende

Weltmacht Deutschlands gerichteten Bundes. Selbstverständlich ist in diesem Bunde dem revanchesüchtigen Frankreich eine Hauptrolle zugedacht, nämlich — vielleicht im Bunde mit Rußland — die deutsche Landmacht zu bändigen. König Eduard kann, so heißt es weiter, im Ver folgen seiner Pläne ein durch religiösen Zwist innerlich zerklüftetes Frankreich nicht gut brauchen und darum habe der englische König aus Motiven der auswärtigen Politik der französischen Re gierung den freundschaftlichen Rat gegeben

, in der Kirchenpolitik versöhnlichere Bahnen ein zuschlagen. In gleicher Weise sei es, nachdem Oesterreich jede Intervention abgelehnt hatte, dem Dazwischentreten des englischen Königs zu verdankm gewesen, daß die französische Re gierung mit den aus der Nuntiatur genommenen Dokumenten keinen größeren Mißbrauch trieb. König Eduard sorgte auch Hafür, daß die in, Frankreich bestehenden englischen Stiftungen unangetastet bleiben, gerade so, wie bei Beraubung der Propaganda Nordamerika die amerikanischen Stiftungen

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Seite 5 von 8
Datum: 20.08.1907
Umfang: 8
. Vermischte Nachrichten. Unser Kaiser verlieh dem englischen Unter staatssekretär Sir Hardinge das Großkrenz des Leopold-Ordens. General Clarke erhielt den Eisernen Kronen-Orden erster Klasse, Major Pousonby den Eisernen Kronen-Orden zweiter Klasse. Freiherr von Aehrenthal wurde von König Eduard durch Verleihung des Großkreuzes des Viktoria-Ordens ausgezeichnet. König Eduard ist am 16. August in Marien bad eingetroffen. An unseren Kaiser sandte der englische König von dort ein langes Telegramm

, in welchem er die Freude über das Wohlbefinden des Kaisers und seinen Dank für den schönen Jschler Empfang ausspricht und mitteilt, daß er in Marienbad einen herzlichen Empfang gefunden habe. Der Kaiser antwortete sofort und wünschte dem Könige den besten Kurerfolg. Auch an Kaiser Wilhelm sandte König Eduard ein Tele gramm, in welchem er für den Empfang dankte. Zum Propste des Metropolitankapitels in Prag wurde der bisherige Dechaut desselben, Weihbischof Dr. Wenzel Frind, gewählt. Etwa 1700 Rheingauer Winzer hielten

der Zusammenkunft des Kaisers Wilhelm II. mit König Eduard VII. den Frontrapport erstatten, war aber kurz vorher verabschiedet worden. Prinz Karl Anton entstammt der katholischen Linie des Hauses Hohenzollern und ist der Bruder des rumänischen Thronfolgers Prinzen Ferdinand. Der seines Dienstes enthobene Prinz war bisher Kommandeur des preußischen 1. Garde-Dragoner- Regiments, welches den Namen der Mutter des Königs von England führt. Prinz Karl Anton, der im 39. Lebensjahre steht, ist seit 1894

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Seite 3 von 8
Datum: 18.04.1899
Umfang: 8
waren sie mit einem eminent praktischen Sinne aus gestattet, der allerdings nach der Verwirklichung desselben mehr und mehr verloren gieng. Schießstands-Nachrichten. Resultat vom Fest-und Freischießen am 3., 4., 5. u. 9. April: Hauptbeste: 1. G. Prantl von Schönna, 2. A. Ritter v. Mersi, Innsbruck, 3. W. Seidner, Oberschützenmeister, 4. Eduard Pattis, Wälsch- Noven.— Ehrenbeste: 1. Hauptm. Laich von Innsbruck, 2. Fritz Danzl von Innsbruck, 3. Fz. Lemayr, Unterschützenmeister, 4. Johann Gasser, 5. Theodor Steinkeller

von Bozen, 6. Mich. Seeber, Franzensfeste, 7. Karl Nägele von Meran, 8. Hauptmann Ed. Tratz. — Schleckerbeste: 1. Theodor Steinkeller, 2. A. Hellweger von St. Lorenzen, 3. Gabriel Duiner, Franzensfeste, 4. F. Hochrainer von Stilfes, 5. Eduard Pattis, 6. Joh. Kostner von St. Lorenzen, 7. F. Ritzl von Fügen, 8. A. R. v. Mersi, 9. Fz. Lemayr, 10. I. Tinkhauser, Schützenrath, 11. Joh. Prem, Innsbruck, 12. Karl Nägele, 13. Fritz Danzl, 14. August Valentin, Schützenrath, 15. F. Strasser von Zell, 16. Jos

. v. Pretz, Mittewald, 17. Garbis lander, Franzensfeste, 18. Jos. Peintner von St. Lorenzen. Serienbeste: 1. F. Ritzl, 2. Fritz Danzl, 3. F. Strasser. 4. Jng. Ritzl von Zell, 5. Karl Nägele, 6. A. Ritter v. Mersi, 7. Haimbl, Schützenrath, 8. Johann Prem, 9. Alois Äußerer von Eppan, 10. Ed. Pattis, 11. F. Lemayr, 12. Joh. Valentin, 13. Josef Peintner, 14. Pet. Seeber von Mauls. — Tagesprämien: 3. April: 1. Joh. Prem, 2. Karl Nägele, 3. Franz Strasser. 4. April: 1. Franz Lemayr, 2. Josef Pattis, 3. Eduard

und sodann ein ganzes Jahr activ bei einem Jnstructions- Cadre gedient haben. Personalien. Die Finanzwach-Obereommissäre zweiter Classe Franz SchmuSenschlager und Mathias Thöni wurden zu Finanzwach-Ober- . April 1899. Nr. 31. Seite 3. commissären erster Classe ernannt. — GerichtS- adjunct Dr. Ernst Durig in Lienz wurde ins Justizministerium berufen. — Der Bezirksrichtev Eduard Müller in Hopfgarten wurde unter Belassung auf seinem Dienstposten zum LandeS- gerichtsrathe ernannt. — Der Kanzleiosficial

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