, so wird man fast betäubt vom Tosen und Rauschen und Plätschern. Ringsum viele Schutt kegel. Blicke ich höher, nur Berge, Felsenberge, etwas Grün hin und wieder, worauf Schafe Weide suchen. Die Sonne gieng unter. Nur ferne felsige Berge — die Dolomiten glaube ich — vergoldet sie noch. Eilig stieg ich znthul nach Riduaun. Dort kam ich an, als schon die Nacht herein gebrochen war; trotzdem kamen noch vier Berg führer daher, welche bis zum Teplitzer-Schutzh.aus aufzusteigen im Sinne hatten. Bier Stunden in kalter
, k. I. So wurde mir Heuer mein Aufenthalt in Ridnaun verdüstert. Mochten mir die Ridnauuer, ihre Felder, Almen und Berge auch entgegen lachen, ich zog eilends fort. Ridnaun, lebe wohl! Blühende Bewohner Ridnauns, lebt wohl ! Zur Kunstausstellung in St. Mich-Griideil. In Anknüpfung an den allgemeinen Bericht vom 10. August 1901 mögen die nachstehenden Zeilen einen , kurzen Ueberblick über die bedeuten« deren ausgestellten Werke geben. Beginnen wir zunächst mit den in Wien gefertigten Studien« arbeiten