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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 17.03.1910
Umfang: 8
Baumgartner m ven «Summen aus Maria-Laach' (August—Oktober 1909 und Januar—Februar 1910) veröffentlichte, um m dem seit längerer Zeit waltenden Literaturstren Stellung zu ergreifen, die erregten Gemüter womog- Lch zu beruhigen und aus der drohenden persönlichen Ziwkerei auf friedlichere und fruchtbarere Bahnen zu leiten. Ein solches Eingreifen durste man woyt «k Recht willkommen heißen. ?. Baumgartner hat WM seit 1874 mit rastlosem Fleiß an dem Aus bau unserer katholischen Literatur mitgewirkt, uno kenn

. Unabhängig von dieser Kritik hielt?. Baumgartner in seinem ersten Aufsatz Abrechnung mit Muth und dessen drei Schriften. Hauptsächlich an der Hand dieser drei Schriften weist er, mehr als Literaturhistoriker denn als Literatur kritiker, bis zur Evidenz nach, daß K. Muth, wenn er es auch noch so gut gemeint haben mag, tatsäch lich die vielversprechende Entwicklung der katholischen Literatur in seinen Jnferioritätsklagen und seiner subjektivistischen Kritik in nachteiligster Weise gestört

sich ?. Baumgartner kein Urteil an. Persönliche Rück sichten sind ihm völlig ausgeschlossen. Weit entfernt, der Ehre Muths nahezutreten, hebt der Aufsatz aus seiner letzten Schrift ausführlich gerade jene Stellen hervor, welche ein durchaus katholisches Literatur- Programm bedeuten und mit dem Programm des „Gral' in seiner wesentlichen Grundrichtung über einstimmen. Aber ebenso klar ist nachgewiesen, daß Muth zur Erreichung dieses Zieles nicht den richtigen Weg eingeschlagen hat, daß die katholische Literatur

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 27.06.1901
Umfang: 8
in der Genossenschaftskanzlei in Ver wendung stand. Eine sehr lebhafte Debatte entstand in der Vollversammlung, als der Vorsitzende die Frage einer besseren Milchverwertung vorlegte und die Wahl eines Fachausschusses hiefür be antragte. Schließlich einigte man sich, nicht einen Fachausschuss, sondern ein Comitö zu wählen, welches diese Frage noch eingehender berathen und dann später conerete Vorschläge erstatten solle. In das Comitö wurden gewählt die Mitglieder: Arnold (Kranebitten), Auer (Angerer in Mühland), Baumgartner

(Vorder- rigger in Bahrn), Baumgartner (Wegscheider in Ras), Franz Y..Guggenberg, Haidsgger (Sarns), Huber (Völkl), Oswald Ostheimer. Ans dem Aufsichtsrathe trat infolge Versetzung nach Neustist aus Herr Bernard Haller, früher Pfarrer in Notz, jetzt Stiftsdecan; freiwillig trat aus Peter Huber, Gaffer in Tils. Durch Los statutenmäßig ausgeschieden wurde Herr Färbermeister und Oekonom Schwaighofer in Brixen. Letzterer wurde einstimmig auch als Obmannstellvertreter des Aufsichtsrathes wieder gewählt

; neu gewählt wurden: Herr Expositus Astner in Tils und Franz Baumgartner, Walder in Natz. AuS dem Vorstande schieden vier Mitglieder aus, nämlich die Herren: General v. Guggen berg, Hotelier Hans Heiß, Pomolog Gasser, Johann Huber (Völkl, durch Los). Herr General v. Guggenberg hatte schon bei Erstattung seines Referates erklärt, dass er Shanghai, s. Mai ISA. Deinen Brief dankend erhalten; diesmal Meiler denn gewöhnlich; machte nämlich noth wendiger Angelegenheiten halber einen Sprung «ach Shanghai

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