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noch Se. Durchlaucht Dr. Eduard Prinz Auersperg, Universitätsprofessor i. R. Hofrat Dr. Otto Willmann, Prälat Sebastian Danner, Oberlandes gerichtsrat i. R. Dr. Spängler und einige andere Herren aus Salzburg an dieser Versammlung teil. Se. Eminenz Kardinal Gruscha zeichnete die Versammlung durch Entsendung seiner Segens wünsche und Begrüßungen aus. München, 17. August. (Pius X. und der Verband der katholischen Arbeiter vereine Süddeutschland s.) Durch hohe Vermittlung wurde dem heiligen Vater Pius

X. vor einigen Tagen der jüngst erschienene „Jahres bericht und Statistik des Verbandes süddeutscher katholischer Arbeitervereine für das Jahr 1903' unterbreitet. Daraufhin ging von dem Wirklichen Geheimen Kämmerer Seiner Heiligkeit der Ver bandsleitung folgender Brief zu: „Rom, Vatikan, 10. August 1904. Hochwürdiger Herr Vorsitzender! Mit ganz besonderer Freude habe ich soeben diesem Auftrag (die Statistik zu unterbreiten) entsprochen. Se. Heiligkeit nahm mit nicht geringer Freude Kenntnis von der segensreichen

die Provision des Muttergvttesbenefiziums in Sulzberg verliehen; dem Herrn Maximilian Sander, Neos. in Schruns, die Provision des St. LeonhardsbenefiMMs in Sulzberg; dem Herrn Johann Anton Gavanesche, Presbyter in Tfchagguns, die Provision des Frühmeßbenefiziums in St. Gallenkirch; Herr Gebhard Künzle, Neos. in Göfis, wurde dem Herrn Christian Schäfer, Pfarrer in Sonntag, als Hilfspriester beigegeben. Sterbefälle. Im Kloster Stams ist am 20. August nach langem Leiden der ehemalige Prior des Stiftes

, ?. Vigil Winkler, im 74. Lebens jahre gestorben. — Am 16. August ist in Salz burg Herr Peter Gaßuer, emerit. Pfarrer in Berndorf, verschieden. Er war 1829 zuHerregiers- dorf geboren und ward 1855 zum Priester geweiht. — In Rom ist am 18. August der General des Trappistenordens, Dominus Sebastian Wyart, im Alter von 65 Jahren gestorben. Fürsterzbischos Dr. Äohn, der ehemalige Oberhirt der Diözese von Olmütz, erwarb kürzlich von Ritter v. Jurindschek dessen Gut Puchberg bei Wels in Oberösterreich

, wo er sich künftig aufhalten wird. Kardinal Staatssekretär Merry del Val hat sich am 10. August zu Wagen nach dem päpstlichen Schloß Qastel Sanäolko am Albanersee zur Sommerfrische begeben, von wo er sich jeden Donnerstag abends zum heiligen Vater nach Rom begibt. Unter Leo XIII. haben die Staatssekretäre stets in Rom verbleiben müssen. Die italienische Regierung hat für die Zeit des Aufenthalts Sr. Eminenz einen Polizeiposten in Liastöl kanäolko errichtet. — Kardinal Ajuti hat am 10. August Rom verlassen

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Seite 4. Nr. 94. Donnen tag, „Brixener Chronik.' 6. August 1903. Jahrg. XVI. Die PapstWljl ist nach sieben Wahlgängen in 3^ Tagen am 4. August beendet worden. Es hat nur wenige Papstwahlen von kürzerer Dauer gegeben. Das kürzeste Konklave war 1621 vor der Wahl Gregors XV.: es dauerte nur einen Tag. Das nächst kürzeste in den letzten 4^/z Jahrhunderten war jenes vom Jahr 1878, in welchem Leo XIII. gewählt wurde, in der Dauer von zwei Tagen. Das Konklave 1492, in welchem Alexander VI., und 1846

, worin Pius IX. gewählt wurde, dauerte drei Tage. Sechs Wahlgänge (täglich zwei am 1., 2. und 3. August) waren ohne Erfolg geblieben; erst die siebente Abstimmung hat die zur Gültig keit der Wahl erforderliche Zweidrittel-Mehrheit auf Kardinal Josef Sarto vereinigt. Die libe ralen und Judenblälter wissen trotz der strengsten Geheimhaltung, zu welcher die Konklavisten ver pflichtet wurden, allerlei Einzelheiten über die Abstimmungen der ersten zwei Tage zu berichten. So behauptete das liberale Blatt

„Giomale d'Jtalia': „Bei der am 1. August vormittags im Konklave erfolgten Abstimmung zeigte sich eine Stimmenzersplitterung unter acht Kardinälen. Die größte Anzahl der Stimmen erhielten die Kardinäle Rampolla, Seraphin Vannutelli, Oreglia, Di Pietro und Capecelatro. Wenige Stimmen entfielen auf Agliardi, Svampa und andere. Beider abends erfolgten Abstimmung fand eine neuerliche Zersplitterung mit einer un wesentlichen Aenderung statt.' Am 3. August berichteten die Blätter von angeblich

vertrauenswürdiger Seite, daß Rampolla im ersten Wahlgang 29, im zweiten 19, im dritten und vierten 15 Stimmen erhalten habe. Agliardi habe im ersten Wahlgang 14 Stimmen erhalten. (?) — Dagegen behaupteten „sichere' Mitteilungen nach Berlin: Rampolla hatte im ersten Wahlgang 18, in den folgenden 20 Stimmen erhalten; Agliardi soll am 2. August 12 Stimmen erhalten haben. — Diese Ziffern sind unzweifelhaft von gut bezahlten Zeitungsschreibern mit mehr oder weniger Glück erfunden. — Das „Ber liner Tagblatt' weiß

sogar, was die Kardinäle während des Konklaves gegessen haben, und macht sich mit ihrer Speisekarte patzig. Das lange Warten auf das Wahlresultat hat die Zeitungsschreiber, da auch die Hitze in Rom groß ist, zum Ausbrüten fetter Enten ver leitet. So wurde am Morgen des 4. August gesagt, daß nun der Breslauer Kardinal Kopp die besten Aussichten auf den heiligen Stuhl habe. Kopp sei dem heiligen Kollegium durch einen Brief des deutschen Kaisers an den Käm merer empfohlen worden und viele schlügen

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Seite 4. Ik. 104. Samstag, „Brixener Chronik.' 29. August 1903. Jahrg. xvi. Der Katholikentag in Köln. Die 30. Generalversammlung der Katho liken Deutschlands wurde am 23. August nach mittags durch einen Festzug der katholischen Arbeiter- und Gesellenvereine eingeleitet, an welchem über 30.000 Arbeiter teilnahmen. Die Festhalle hat Raum für achttausend Personen, doch erwies sich der Platz als viel zu klein, so daß sieben Arbeiterversammlungen in verschiedenen Lokalen gleichzeitig abgehalten

werden mußten. Bei der Versammlung, die in der Festhalle unter dem Vorsitz des Abg. Trim born am 23. August, 8 Uhr abends, abgehalten wurde, sprach Abg. Sittart (von Aachen) über die Jubelfeier der Katholikenversammlungen und den Erfolg der katholischen Arbeiterschaft in der Vergangenheit. Hierauf hielt Kardinal Erzbischof Dr. Fischer eine Begrüßungsansprache, in welcher er unter anderem sagte: „Ich entledige mich zunächst eines Auftrags des Papstes Pius X. Der hl. Vater, dem deutsches Wesen recht gut

bekannt ist» spendet dem Katholikentag von Herzen seinen Ssgen und zu dem Segen des lebenden hl. Baters habe ich die Genugtuung, hinzufügen zu können den Segen des inzwischen in die Ewigkeit berufenen heiligen Vaters Leo XIII. Sein Geist waltet in diesen Tagen unter uns. Ich habe auch Gruß und Segen des preußischen Episkopats zu übermitteln. Und nun begrüße ich Sie als Oberhirt dieser Erzdiözese.' Nach einem feierlichen Pontifikalamt fand am 24. August, vormittags, die erste geschlossene

werde, welche die unerläß liche Bedingung sür die Freiheit und Unabhängigkeit der katholischen Kirche ist.' Diese Resolution wurde nach kurzer Begrün dung durch den Reichstagsabgeordneten Justiz- rat Dr. Porsch unter stürmischem Beifall ein stimmig angenommen. In der zweiten geschlossenen General versammlung am 25. August befürwortete Racke- Mainz die Beseitigung des Verbots der Maria nischen Schülerkongregationen, weil dieses Verbot das Elternrecht der Kindererziehung beeinträchtige. — Zur Bekämpfung der öffentlichen

Unsittlichkeit, die immer frecher auftrete und die Jugend ver derbe, empfahl Abgeordneter Roeren die Ver schärfung der Gesetze, Anregung der Behörden usw. — Dr. Porsch hielt eine scharfe Rede gegen die Sozialdemokratie, die trotz der großen Opfer willigkeit ihrer Angehörigen in charitativer Hinsicht nichts leiste. — Kardinal Fischer überbrachte dem Vorsitzenden, Brandts, ein päpstliches Breve mit der Ernennung zum Kommandeur des Gregorias-Ordens. In der dritten geschlossenen General versammlung am 26. August

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auseinandersetzte, daß das Stift Tepl auf jeden Nutzen aus diesen Wäldern verzichte und sie nur als Zierde und Schmuck des Bades verwalte. Besonders be friedigt aber äußerte sich Kaiser Franz Josef darüber, daß das von den Tepler Prämon- stratensern geleitete Pilsener Gymnasium in seinem Bestand aus geistlichen Lehrern vollständig ge sichert sei. — So war aus einer beabsichtigten Demütigung der katholischen Kirche ihre Verherr lichung geworden. Am 17. August früh verließ der hohe' Gast Marienbad

, das in der jungen Sonne sich im vollen Schmuck präsentierte; er verließ es, wie man vernahm, voll des besten Eindrucks vom Gesehenen und Erlebten. Aber auch dieser Tag blieb ein Festtag wie der darauffolgende, den alle Völker Oesterreichs feiern, der 18. August. Ditfes zeitliche Zusammentreffen hatte auch dem Marienbader Kaiserbesuch einen besonderen Glanz verliehen. Glänzender als je — unter Teil nahme König Eduards — wurde am 18. August das Pontifikalamt zelebriert, inniger als je stiegen die heißen Wünsche

und Einflußnahme der Bevölkerung auf die Staats geschäfte nicht nur für den Augenblick, sondern dauernd zu diskreditieren, ja unmöglich zu machen.' Der „deutsche Volkskag' in Troxpau, der am 18. August als Demonstration gegen die Errichtung von slawischen Parallelklassen — dem Kaiser zum Trotz — gehalten wurde, stand ganz im Zeichen des deutschen Radikalismus eines K. H. Wolf, der dabei eine große Rolle spielte. Die liberalen und deutschvölkischen Abgeordneten sind sast alle ferngeblieben; als vom Abgeordneten

auf sein EhrenbüraA recht der Stadt Eger verzichtet, weil eine ZNe!- tretung dieser Stadt dem Kaiser am 17 Au«,.^ in Karlsbad gehuldigt hat. Schönerer erklärt^ das alldeutsche Programm verbiete es sick an den Loyalitätskundgebungen zu beteilia/n ^ Oesterreichische Offiziere in Italien verhaftet. Em MaM und fünf Offiziere des in Folgaria auf Sommerübungen befindlichen 83. Infanterie-Regiments hatten am 14. August mit Erlaubnis der Finanzwache ohne Waffen einen Ausflug auf den auf italienischem Boden gelegenen Berg

werden sollte, sich von allen Festlichkeiten zurückzuhalten. Das gleiche Rundschreiben ist aber schon unter Leo XIII. vor der ersten und zweiten Entbindung der Königin Helene ergangen. In den offiziösen. Blättern wird mitgeteilt, daß König Viktor Emanuel schon vor einigen Monaten den Ent schluß gefaßt habe, für den Fall, als ihm ein Sohn geboren werden sollte, demselben den Titel „Prinz von Piemont' beizulegen. Frankreich und Marokko. Am 8. August griffen 500 Marokkaner bei Guefaiti im südlichen Oran eine kleine französische Ab teilung

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vollsbote' allein ganzjährig X I.eo, halbjährig 8U u, mit p»ü ganzi. 6 2.—, halbj. X t.— Bet 12 Abonnenten »nier einer Adresse qanzi. kll'So, halbj. SV u, mit p-st ganzj. X I ba, halbj. So >I., samt Freiexemplar für den' Adressaten. Auf jedes «eitere ebenfalls ein Freiexemplar — ZlnMndigUNgen für den „Tiroler v-l k»b»ten' pro fünfi»kpa!iene N-nsareillezeil« in i Zentim bieit. >u Aeilen zz Milllm. liock) Zo il. Wv. 98/99. Am 16. August, abends ^9 Uhr, findet in Innsbruck im Gasthof „Alpenrose' die Brixen

, Samstag, den ^3. August MH. XVII. Jahrg. Gemalmsammlimg des chrWlhsoziM Vereins statt. Alle Vereinsmitglieder werden höflichst ein geladen, an derselben teilzunehmen. Tagesordnung: 1. Rechenschaftsbericht. 2. Wahl von Rechnungsrevisoren. 3. Statutenänderung. 4. Feststellung des Jahresbeitrages. 5. Verschiedenes. Josef Schraffl, Präsident. Das christlichsoziale Kaudes Komitee. welches aus den christlichsozialen Reichsrats- und Landtagsabgeordneten, den Obmännern der auf dem Boden des christlichsozialen

Programms stehenden politischen Vereine, den Redakteuren der christlichsozialen Blätter und den auf dem letzten Parteitag gewählten Vertrauensmännern besteht, hält am 16 August, um 9 Uhr vormittags, in Innsbruck im Gasthof „zum weißen Kreuz' eine Zusammenkunft ab. Kauernversautmltlugen finden statt: am 14. August, nachmittags 3 Uhr, in KMtan unter freiem Himmel; am 15. August, nachmittags 5 Uhr, in Dell am Ziller im Gasthaus des Herrn Schneeberger; am 21. Angust, nachmittags 1 Uhr, beim Kohlerwirt

in Mestendovf; am 28. August, nachmittags 3 Uhr, im Gasthaus des Heinrich Schwarz in Motten. Das erste Napstjahr Pius'x. Anläßlich des Jahrestages der Krönung begab sich der heilige Vater am 9. August auf der Sedia Gestatöria nach der St. PeterslirHe, woselbst ein feierliches Hochamt zelebriert wurde, welchem die Kardinäle, der Adel und zahlreiche geladene Gäste anwohnten. Um 11 Uhr 35 Minuten kehrte der Papst in seine Gemächer zurück. Der heilige Vater Pius X., der Nachfolger des großen Leo XIII

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XX. Jahrg. Samstag, Trauung. Am 9. Juli fand in der Kirche „Zu unserer Lieben Frau' bei den Schotten in Wien die Trauung des Gemeindearztes Doktor Thomas Scherrer aus Frastanz in Vorarlberg mit Fräulein Vera Kreisel aus Wien statt. Vie erste k. k. postautomobittahrt in Oester deich wird die anfangs August aktivierte Fahrt von Neumarkt nach Predazzo sein. Die Post- And Telegraphen-Direktion wird zu diesem BeHufe drei Postautomobile mit je 16 Sitzplätzen für die Personenbeförderung

. lionvikt 2U Innsbruck. 1. Für Studenten der Hoch schulen und der vier Oberklassen der Mittelschulen: vom Abend des 16. August bis 20. August srüh. 2. Für Priester: vom Abend des 5. August bis 13. August früh; vom Abend des 26. August bis 30. August früh; vom Abend des 2. September bis 6. September früh. Anmeldungen sind zu richten an den Rektor des Jesuiten-Kollegiums in Innsbruck. roaeskall. Am 10. Juli (Mittwoch), 10 Uhr vormittags, starb im Spitale der Barmherzigen Schwestern in Ried (Oberinntal

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. o» k., samt Freiexemplar für den Adressaten. Auf jed»5 weit«»» V»tz«ndebensall5 ein Srelexemxlar. — Aninindiliung»« für den „Tiroler volkibot»»- pro fänfzespaltene NonpareMezeile (Z » Zentim. breit, l» Zeilen ---' ZZ Millim. hoch) »o Ii. HIr. 10S. Brixen, Dienstag, den ^. September ^03. XVI. IcrHvg. Der 50. Katholikentag. Nicht nur in Deutsazland selbst, sondern in der ganzen katholischen Welt wird die alljährlich im August wiederkehrende Generalversammlung der Katholiken des Deutschen Reiches als großes

wurde. Auch alle preußischen Bischöfe, die in Fulda zur Konferenz versammelt waren, sowie mehrere österreichische Bischöfe: Kardinal Gruscha-Wien, Fürsterzbischof Dr. Kohn-Olmütz, Dr. Emanuel Schöbel-Leitmeritz, die Bischöfe von. Linz und Salzburg baben Begrüßungsschreiben gesandt. Bon Kaiser Wilhelm II. ist in der vierten öffentlichen Versammlung am 27. August folgendes Telegramm verlesen worden: „Se. Majestät der Kaiser und König haben den Huldigungsgruß der diesjährigen JubiläumS

!' auf Kaiser Wilhelm aus. Den Glanzpunkt der kirchlichen Veranstal tungen bildete die feierliche Reliquienprozession am 26. August nachmittags in der Domkirche, dem herrlichsten Bauwerk deutscher Gothik, geführt von den Kardinälen Fischer und Ferrari. In der vierten öffentlichen Versammlung am 27. August sprach Freiherr von Hertling über die katholische Wissenschaft und schloß mit einem be geisternden Appell an die Jugend. Oberlehrer Professor Kummerer-Gelsenkirchen hielt einen ge dankenreichen Bortrag

glänzende Versammlungen gehalten, es ist während der drei Tage (23. bis 27. August) auch fleißig gearbeitet worden. Auch die ge schlossenen Versammlungen und die Kommissions sitzungen wiesen eine sehr gute Beteiligung auf. Die Zahl der eingereichten Anträge war überaus groß. Alle hier aufzuzählen, würde zu weit führen, doch diejenigen wollen wir nicht vorent halten, welche den berechtigten Titel „Jubi« läumsresolutionen' tragen. Siesind der Extrakt dessen, was die fünfzig Tagungen der Katholiken

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empfangen. Nach herzlicher Begrüßung fuhren die Staatsmänner in die Villa Tittonis, wo dieser dem Baron Aehrenthal seine Familie vorstellte. Hierauf nahm Aehrenthal bei Tittoni den Tee. WSlMe, 15. Juli. Das Herrenhausmitglied Baron August Plappart erlitt neuerdings einen Schlaganfall. Sein Zustand ist sehr ernst. Lvnäon, 15. Juli. Der berühmte Chemiker William Henri Perkin ist gestorben. konttsiMopel, 15. Juli. Samstag nachts fand auf der Straße vor dem von der amerikanischen Botschaft bewohnten

bis 6. August an das Bezirksge richt Landeck. Beendeter Konkurs. Der über das Bei- erklärt. S te l l en a u s schr eib un g. An der k. k. Staatsrealschule in Dornbirn kommt mit Beginn deS Schuljahres 1907/03 eine Lehrstelle für italienische Sprache zur Besetzung. Gesuche biD 22. Juli. Klageverfahren. Wider Engelbert Kirchmayr, gewesener Gastwirt, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wurde beim Bezirksgerichte Innsbruck wegen 299 Kronen eine Klage eingebracht und auf Grund derselben die Tagsatzung für 12. Juli

, Mai-November 97.55 4°/g konv. Rente, Jänner-Juli 97.45 4.2«/ Notenrente Februar-August 93.55 4.2°/st Silberrente April-Oktober 98.60 Oesterr. Goldrente 115.50 4v/göst.Kronenrente 97.60 Oest Jv.-R.3V,o/g 86.90 ^'/nUNg.Goldreute 111.10 ücHticzer kisMmtkr. welcher im Eisacktal, j)ustertal und Seiten tälern gut eingeführt ist, wird von alter, renommiertertebensversicherungs-Anstalt gegen hohe Bezüge gesucht. — solider Charakter sowie Branche-Aenntnis Be dingung. — Offerte zu richten an: Hanptpostfach

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Auszug aus dem Bremer Kirchenzettel vom Sonntag, 4. August: St. Remberti: . Kein Gottesdienst. St. Martini: „ „ Diakonissenhaus: „ „ Brüdergemeinde: „ „ Horner Kirche: „ „ Hastedter Kirche: „ „ Waller Kirche: „ „ „Einen solchen Kirchenzettel,' bemerkt da zu der bekannte Protestant Dr. Rade, „hybe ich noch nicht gesehen und noch niemals ein Kirchen-- gebot kennen gelernt, wo man mit der sonntäg lichen Sitte und Ordnung so umgegangen wäre.' Und die evangelische „Preußische Kirchenzeitung' Nr. 35 fügt

hinzu, daß in den letzten 5 Kirchen und auch in der Moorlosen-Kirche am 11-August ebenfalls kein Gottesdienst und noch am 1s August keiner in der Hastedter und in der Moorlosen» Kirche stattfand. Die protestantische „Kreuz zeitung' setzt dieses drastische Bild aus öer kirchlichen Praxis der Bremer mit den Früchten der liberalen Theologie in Beziehung. Es scheme, meint sie, daß in gewissen Kreisen Bremens dem Bedürfnis nach Gottesdiensten auch dann ge nügt wird, wenn man in einzelnen Kirchen

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Seite 2. Nr. 94. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 6. August 1903. Jahrg. XVI. anderen „Papabili'. Wir können unseren Lesern daher auch heute noch keine eingehenden Daten über das Vorleben des hl. Vaters bieten. Er ist nur aus einfachen Verhältnissen hervorgewachsm, aus niederem Stand und hat „von der Picke' auf in der Seelsorge gedient. Josef Sarto, nunmehr als 264. Nach folger des hl. Petrus genannt Pins X., ist von armen Eltern im Dorf Riese im Vene« zianischen, also in der Nachbarprovinz

X. und lasse ihn den Triumph der Kirche und die Jahre Petri schauen! -i- q- Sovk Iisds ?rvs X.: »IN »VrvdFli'Veds »sr sVetZsn Kottsslilsds HVVoVerbares ?sVsr I -I! -ü Ein heute (5. August) uns zugekommenes Telegramm berichtet über den Charakter und die Aufnahme des neuen Papstes in Rom- Rom, 5. Aug. Sarto genießt den Ruf großer Geschick lichkeit und Festigkeit. Er unterhielt bisher gute Beziehungen zum italienischen Königshaus. Er bat, als seine Kandidatur Boden gewann, die Kardinäle, ihn nicht zu wählen

, und stimmte der Kandidatur erst nach wiederholten Bitten seiner Freunde zu. — Die Krönung soll am 9. August stattfinden. — Die italienische Presse nimmt die Wahl im allgemeinen günstig auf. — Gestern abends waren viele Häufer illuminiert. Die Trauerfsi-r Kr Leo Xin. italienischen Behörden. ^ hat im hörden die Teilnahme an den anläßlich Todes Leo XIII. veranstalteten Trauer Zr^ leiten, wenn an sie eine Einladmg W sollte, freigestellt. Nach dem Mailänd-! „Osservatore Cattolico' war das Verhalten

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Seite 6. Nr. 95. Dienstag, ,Brixener Chronik/ 10. August 1909. XXII. geblieben ist, wie es einst der selige Pfarrer von Ars benützt hat. Eme Inschrift an der rechten Seitenwand besagt, daß der jetzige Papst Pius X. in einer Audienz sein Verlangen geäußert habe, daß das so bleiben solle. Das Kirchlein ist ohne allen Stil, die Holzdecke flach, grau ge tüncht, in kleine Quadrate geteilt, mit ein paar Steinfiguren in der Mitte, die anderen Wände schmutzig-grau, bis zur Mannshöhe getäfelt

und hier bei- Er war ein Priester Gottes, des Allerg« - Seit Jahrzehnten hat « hl kaumZF?' Me„ so sehr die Würde und Erh°bA,k Priestertums der modernen W-lt zum B-w^ sei» gebracht als das L-b-n des einfachen 2 Pfarrers von Ars, Deshalb zieht es lich die Priester hin zu dieser Stätte (Fortsetzung folgt.) Kirchliche Nachrichten. Kürzer- unä Lewerbekovgregatiov Mw woch 11. August. V48 Uhr abends: SoLl andacht m der Seminarkirche. hochMrtlen her? SekretSr Satt wurde am Samstag. 7. August, mit den heiligen Sterb° sakramenten

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wird sich auch der deutsche Kronprinz in Bad Ischl aufhalten, so daß wohl um diese Zeit die Reise Zeppelins zu Kaiser Franz Joses stattfinden dürfte. AsMahrt nach comües. Än Lourdes- pilgerzng geht von Wien ab am 23. August 1909. Rückkehr am 3. September mit Aufenthalt von je einem Tag und einer Nacht in Maria-Einsiedeln, Lyon. Gens und Montreux-Territet, dem Lieblings aufenthalt unserer verewigten Kaiserin; in Lourdes drei Tage und drei Nächte. Preis samt voll ständiger Verpflegung, Seefahrt über den herr lichen

, Schützenwtl 5. Robert Kinigadner, Schützenrat; 6. Fvam Lemayr; 7. Franz Strasser. Sckntzerirat. 8. August Haimbl. Prämien für die meisten Schlecker: Franz Lemayr. Für die meisten Kreise in fünf Schuß: Alois Kreidl. — K. k. Gnaden- gabenschießen: Hauptbeste: 1. Lemayr; 2. Alois Kreidl; 3. Haimbl ?en - 4. Ftanz Strasser; 5. Robert Kinigadner. Juna^ schützenhaupt: Wilhelm Haimbl. Schleckerbeste- I. Franz Lemayr; 2. Johann Jellici; 3. Robert Kinigadner; 4. Alois Kreidl; S.Hans Erharter- 6. Franz Strasser

in Prenß.-Schlesien. — Karl Schnirch, Fabriksarbeiter, wohn haft in Vahrn, mit Anna Wierer, wohnhaft in Vahrn. — Johann Astner, Privat in Vahrn, mit Maria Agraiter. wohnhaft in Vahrn. Verantwortlicher §chrift!eiter: i! he! m Maroder-Tusenberq Telegi'. liorz cke? k. k. Körse In Nie«. Vom 21. Mai 1909. 4°/g konv. Rente Mai-November 96.45 ^4°/„ konv. Rente, Jänner-Juli 96.35 4'2'/„ Notenrente Februar-August 99.40 4-2'/g Silberrente April-Oktober 99.50 Oesterr.Goldrente 117.40 1'/>M.Kronenrente 96.40 Oest

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gestorben. Er war am 30. August 1847 in Billigheim in der Pfalz geboren, erlangte das Doktorat der Theo logie und wurde 1871 zum Priester geweiht. Seit 1905 war er Bischof von Speyer. Er besaß das Ritterkreuz des Verdienstordens der bayerischen Krone. 0e? paplt gegen cken Moäei'nknmL. Am 8. September wurde ein Notu proprio des Papstes veröffentlicht, durch das praktische Maßnahmen gegen die fortdauernde Ausdehnung der moder nistischen Bewegung ergriffen werden. Das päpst liche Schriftstück erinnert

Nachrichten bezüglich Strandung des Dampfers „Clara' der Auftro-Americana bei Gibraltar teilt die Sernaphorstatio-, Oitavos, Portugal, mit, daß laut Meldung vom Kom mando des Schisses der Dampfer „Clara* die Reise nach Philadelphia am 24. August fort gesetzt habe. Der Dampfer ist in Philadelphia am 10. September fällig und liegt absolut kein Grund zu einer Beunruhigung vor.

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unter ein'er Mresse ganz,. ü'ü.zo7 halln, so il, 'mit Post ganz,. k ^.eo, lzalbj. so !>., samt Freiexemplar für den Adressat-». Auf jede, welter« Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. — A„k»i,,d!M»v«n für den „Tiroler volk»l>oten' pro fünfzesxaltene NonxareM-zeil- (Z V Zentim. breit, Zellen -- 2Z Milllm. hoch) Z0 d. Brwen> am 4. August 1903. Mir haben einen neuen Papst: X. Dieser Ruf hat heute mittags nach Zi/ztägiger fieberhafter Erwartung den katholischen Erdkreis mit Jubel erfüllt. Es sind uns folgende

Telegramme zugekommen: lüom, 4. August. Kardinal Josef Sarw> Patriarch von Venedig, wurde heute zum Papst gewählt. lüom, 4. August, 2 Uhr 30 Mmuken. Der älteste Kardinal-Diakon Marchi verkündete heute um 11^ Uhr vormittags der vor dem Vatikan angesammelten Volksmenge von der äußeren Loggia der Bastlika aus die Wahl des Kardinals Sarto zum Papst» welcher den Namen Pius X. annahm. Die für den heutigen Tag erheblich verstärkten Truppen leisteten die Ehrenbezeigung. Die Bevölkerung begrühte das Wahlresultat

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ergriffen, für die ihm zuteil ge wordene Ehrung uno versprach, auch in Zukunft seine Kräfte bereitwilligst den Pilgern zur Ver fügung stellen zu wollen. Ein auserlesenes Quartett brachte eine Reihe schöner Lieder zum Vortrag Monsignore Dr. Waitz erzählte dann von seiner im August d. I. gemachten Reise nach Lourdes und zog einen Vergleich zwischen Lourdes und Rom, der zugunsten des letzteren ausfiel, obwohl er . auch die Veranstaltung eines Pilgerzuges nach Lourdes in Erwägung ziehen will. — Um 6 Uhr

, Februar-August 100.20 Rente 4-2°/^ i. Silber, April-Oktober 100,20 4°/» öst. Goldrente 119 35 4°/»öst.Kronenrente 99.50 .! Jv.-R.3V2°/° S1.05 4°/» UNA. Goldrente 113,75 40/» ung. Kronenrente „ JV.-R. 3-/,°/° Oest.-ung.Bank-Ätt Kredit-Aktien London vists, Deutsche ReichSM- 20-Mark-Stücke 20-Franks-Stücke Jtal. Banknoten Randdukaten Schweizer Plätze Mio». 97.75 88.95 1614.— 663.50 239 50 117.35 23.43 19.03 ^2 95 20 11.34 Versntworll. SchrMÄkW - Dr. Io sef Egger.

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v»d m»?? Pferdestärken Maximalleistung gestiegen Lnkin.n; voraussehen, daß der Bedarf diese '3 m Kürze überschreiten werde. divl - ^^ussicht hat der Leiter der Werke, August Hassold, in aller Still- die joa ?n .Hebung einem Studium unter- däoe ^roße Wasserkräfte durch Ver- HchnÄ^I lind dies die Wasserkräfte des die zweite Gefällsstufe der Etsch die letztere wird erst, wenn ^bau ^ vollauf beschäftigt sind, zum ^ dann bei einem Gefälle von Die Pferdekräfte liefern können. lHigen ^ imstande, in ihrem mit drw^b»' 16.000

, Sodalenandacht in der Seminarkirche. Am 4. August feiert in Altcnburg a. d. Donau (Niederösterrelch) der 1888 in Klausen geborene Herr Ludwig Rabensteiuer O. 8. L. sein erstes Meßopfer. Der Primiziant, dessen Mutter und Schwester in Klausen leben, hat seine Studien in Innsbruck absolviert. 25jährige ?rietter;ubiiäuw!feier. Morgen. Diens tag, 9. Juli, begehen die im Jahre 1887 aus geweihten Püester in Eben beim Achensee die Feier ihres 25jährigen Priesterjubiläums. Von den Jubilaren sind noch 22 Herren

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ic ^so, halbjährig so k, mit Po« sanzi. T2.—, halb,, . Bei Abonnenten unter einer Adresse ganzj. X z.so. halbj. M Ii, mit P-st zanzi. T^eo, halb>. «0 t>.. samt Kreiexemplar für den Adressaten. Auf jedes weiter» .-in Arelexemxlar. — A»>I»i»div>»>ge»t für den „Tiroler voll-boten' pro fanfgesxaltene Nonxarelllezeile (Z'6 Zentlm. breit, »0 Zeilen --- 2Z Millim. hoch) so Ii. Ar. 04. Brixen, Donnerstag, den 6. August ^0Z. XVI. Jahrg. VIV t ?IVs X., VI feUVIter seciVaiVr I.VHtIen In Ooel>ci'! „IZnIs arllens'! Ale

haben, ist nach sechs vergeblichen Wahlgängen am 4. August, dem Fest des großen Ordens stifters Sankt Dominikus, bei der siebten Ab stimmung der bisherige Patriarch von Venedig, Kardinalpriester Josef Sarto, zum Papst ge wählt und sogleich vom hohen Balkon der Peters- kirche aus durch den dem Rang nach ältesten der Kardinaldiakone, Alois Macchi, feierlich vrki et orbi (der Stadt Rom und der Welt) ver kündet worden. Der neugewählte Papst hat sich den Namen des großen Dulders auf Petri Stuhl, des ersten unter 262

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einen nachahmenswerten Freundesbund geschlossen zur gemeinschaftli chen Beförderung des vaterländischen G e- s ch i ch t s st u d i u m s. Als Pfarrer von Schalders verfaßte Sinnacher für den „Boten von Tirol' einen Nekrolog auf den um die Geschichte Tirols sehr verdienten DombenefiziaLen I o h a n n Rosbichler. . Dieser Nekrolog erschien am 9. August ^815 mit dem beigefügten Anhange: „Möchte es-dem hochwürdigsten Fürstbischöfe von Brixen, der schon so viele Beweise seines Patriotismus ge geben hat und noch täglich

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seien. Nach eingehendster Beratung beschlossen die Obmänner einstimmig, im Interesse des vollen Gelingens sei alles zu vermeiden, was den friedlichen und sachlichen Verlauf dieser Standes versammlung verhindern oder die vollständige Erledigung des sehr reichhaltigen Programmes gefährden könnte, und darum müsse in Ausführung des Beschlusses vom 28. August von der Ein ladung der Abgeordneten für diesmal abgesehen werden. Das Mandat der Landtagsabgeordneten lauft ja ohnedies bald ab und den Reichsrats

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v»ik, »ro Mtzfgefpittene N«mpareW«zM» (Z'6 Jemtim. breit, 10 AÄ« --- »» MAN«, hoch) ZO I». Wv. 94. Brixen, Dienstag, den 7. August ^906. XIX. Jahrg. ika an den Klerus w Italiku. Am 28. Juli hat der Heilige Vater Pius X. an die italienischen Bischöfe ein Rundschreiben gerichtet, in welchem er sich bitter beklagt über den Geist der Unbormäßigkeit, der einen Teil des italienischen Klerus erfaßt hat, und mit apo stolischer Festigkeit diesem schweren Uebel ent gegentritt. Der Papst ermahnt die italienischen Bischöfe

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, zu Brixen und Trient, am 24. August 1903. Politische Rtmdscha«. Der Militärdienst 1903. Bei den vielfachen und größtenteils lang atmigen, schwerverständlichen Verlautbarungen darüber, wie sich die Erfüllung der Mllitärdienst- pslichten in der nächsten Zeit gestalten wird, stellt die „Reichspost' an der Hand der ergangenen Erlässe folgendes fest: . ..... Einzurücken haben: 1.DieEuyahrig- Freiwilligen früherer Affentjahre, welchen em Dienstaufschub bis zum 1. Oktober 1903 bewilligt worden ist. Zeit

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