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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 04.09.1891
Umfang: 8
auf der Eisenbahnstrecke Colico-Sondrio unterbrochen. Local- u. Provmz-Nachnchken. (Comitvwahlen.) In der Sitzung des hiesigen Bürgerausschusses vom 28. August sind die Wahlen in die verschiedenen Comites beendet worden; wir theilen das Gesammtresultat in der Weise mit, dass der jedesmal an erster Stelle genannte Herr Obmann des betreffenden Comites ist. Gewählt wurden die Herren in das Finanzcomits: Cassian Haid, Caspar Eder, Josef Huber, Alfred Kirchberger, Jgnaz Peer. Rechtscomits: Doctor Hans Desaler, Julius

Mittermayr, Dr. Alois Spielmann. Gefälls- und Schlachthaus comite : Caspar Eder, Alfred Kirchberger, Karl Meßner. Bancomits: Raymund Krainer, Josef Reinthaler, Jgnaz Remschnig, Wilhelm Seidner, Dr. Alois Spielmann. (Das Baucomite hat noch keinen Obmann.) Sanitätscomits (Dr. Johann Peer, Stadtphysieus): Dr. Josef Mutschlechner, Blasius Egger, Hans Heiß, Josef Huber, Jgnaz Peer. Dienstbotencomite: Dr. Peter Gapp, Franz Hinteregger, Dr. Alois Spielmann. W ais en- hauscomits: Blasius Egger, Hans Heiß, Josef

Huber, Dr. Josef Mutschlechner, Jgnaz Peer. Der Löschdirection sind beigegeben die zwei Magistratsräthe: Alfred Kirchberger, Dr. Josef Mutschlechner. Dem Verschönerungsverein: Jgnaz Remschnig, Josef Huber. Canalisieruugs- comitö: Die Ban- und Fenereommission, der Stadtphysieus, der Bürgermeister, Alfred Kirch berger, Dr. Alois Spielmann. In die Armen commission: Hans Heiß, Franz Hinteregger. Einquartierungscomits: Hans Heiß, Alfred Kirchberger, Wilhelm Seidner, Josef Huber, Franz Hinteregger

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 10
Datum: 29.11.1902
Umfang: 10
. Mit einem, zuweilen mit zwei Aroeitern stellte Meister Krupp in seiner Werkstatt allerhand kleine Geräte und Werkzeuge aus Guß stahl her. Im Jahr 1826 starb Peter Friedrich Krupp in ziemlich kleinen Verhältnissen. Sein Sohn Alfred, ein 14jähriger Knabe, sah sich plötzlich zum Leiter des Etablissements geworden. Sehr rasch gewann jetzt das Unternehmen an Ausdehnung. Im Jahr 1832 beschäftigte das Werk zehn Arbeiter, 1843 bereits 99 Arbeiter. Im Jahr 1844 gründete Krupp, um auch in Oesterreich festen Fuß zu fassen

, in Berndorf mit dem Wiener Großhändler Schöller die Firma Krupp <k Schöller, deren technische Leitung Krupps jüngerer Bruder Hermann übernahm. Das Jahr 1847 ist insofern bedeutungsvoll, als in dem selben das erste Geschützrohr aus Gußstahl, ein Dreipsünder, von Alfred Krupp hergestellt wurde. Die ersten größeren Bestellungen auf Kanonen liefen vom Khedive von Egypten und dem Bey von Tunis ein, aber schon im Jahr 1855 be« stellte auch Preußen die ersten Hinterlader und im Jahr 1859 300 Feldgeschütze

das Etablissement seine großen Erfolge. Eine b deutende Erweiterung erfuhr das Kruppsche E.ablissement im Jahr 1886 durch die Einverleibung des Stahlwerkes von F Astyöver und Co. Schon früher hatte Krupp eigene Kohlenzechen und neben seinen zahlreichen Eisen- steingruben auch Anteile der Erzlager bei Bilbao erworben, so daß er den Bedarf an Eisenerz aus seinen eigenen Gruben decken konnte. Auch die beiden Schießplätze in Visbeck und Meppen gingen in das K ppsche Eigemum über. Im Jahr 1887 stai b Alfred Krupp

gerechnet, dürfte die Firma Krupp 100.000 Personen ernähren. Die Kruppsche Sozialpolitik. Auf dem Gebiet der Albeitelfürsorge hat sich Krupp große Verdienste erworben. Alfred Krupps leitender Gedanke in sozialpolitischen Dingen war: Freiheit für den Arbeiter in Politi scher und religiöser Beziehung — aber Herr im eigenen Haus bleiben. Er hatte gleich Stumm und anderen das patriarchalische System ein geführt. Die praktische Sozialpolitik betätigte er in der Wohnungssürwrge durch Anlegung

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 01.08.1925
Umfang: 8
der 24jährige Mechaniker Heinrich Lingehart aus Süs (Schweiz), nachdem er durch mehrere Wochen in der katholischen Religion sich hatte unterrichten lassen, in feierlicher Weise in die katholische Kirche ausge- uommen. Als Taufpaten fungierten der Herr Ab letzt in Strömen hernieder und zwang die Vorüber gehenden zur Flucht. Alfred Wendtland änderte deshalb seinen Plan, nach Hause zu gehen, weil der PZeg dorthin noch ziemlich weit war und weil er keinen Schirm »bei sich hatte. So bog er rasch

in eine der nächsten Straßen ein, um bei seiner Schwester zu bleiben, bis der Regen nachließ oder um sich wenigstens «inen Schirm zu leihen. * ' Frau Doktor Röder saß in der gemütlichen Wohn stube unter der großen Hängelampe und stickte. Sie war eine hübsche, stattliche Erscheinung, groß und schlank, wie der Bruder. Volles, welliges Blond haar umgab das feine, blasse Gesicht mit den Grübchen ivangen und den gütigen, blauen Augen, aus denen «s zuweilen wie Schelmerei blitzte. Sie war volle 10 Jahre älter als Alfred

.' Alfred machte eine Bewegung, als wollte er sich eiligst entfernen. Er hielt noch immer den Hut in der Hand und machte einen Schritt nach der Tür zu. ohne die freundliche Einladung im geringsten zu beachten. ..Aber Fredy' — Mathilde machte eine aller liebste Schmollmiene — ..wie kommst du mir nur vor? So sprich doch endlich einen Ton. was hast du denn nur? So warst du noch nie !' „Herrgott, so laß mich doch in Ruhe!' fuhr Alfted auf. „Bin ich denn ein Schuljunge, der sich examinieren lassen muß

sie dem Bruder den Hut aus der Hand, zog ihm den triefenden Ueberzieher sowie den Rock aus und half ihm in den Hausrock ihres Mannes, den das flinke Mädchen gebracht hatte. Alfred mochte jetzt einsehen, daß er der energischen Schwester nicht entkam, denn er setzte ihren Be mühungen keinen Widerstand mehr entgegen. Bald saß er unter der grünverschleierten Lampe und sah der eifrig hantierenden Dienerin zu, wie sie ein feines, blütenweißes Damasttuch über den Tisch breitete und zierlich das Teegeschirr ordnete

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 13.08.1916
Umfang: 8
sein, daß Sie mit aller Rücksicht behandelt werden. Wir nehmen jetzt unseren Kurs nach Ostende; dort werden Sie an Land gesetzt.' ..Als Gefangener.' seufzte Alfred Sandrock. ..Das ist der Krieg. Mister Sandrock ' ..Woher wissen Sie meinen Namen?' fragte dieser erstaunt. ..Ich erfuhr ihn durch Mist Fulton ' Alfred sah Kurt in mastlosem Erstaunen an. .Sie kennen Miß Fulton?' ..Ja — schon seit einem Jahre. Zuletzt sah ich sie in Eastbourne.' „Unbegreiflich.' Kurt lächelte. „Später werde ich Ihnen alles er klären. Jetzt müssen

Sie ruhen. Versuchen Sie zu schlafen. Mich ruft der Dienst.' Er hüllte den jungen Offizier warm ein. Plötzlich streckte ihm dieser die Hand entgegen. ..Ich danke Ihnen,' flüsterte er. Kurr drückte ihm leicht die Hand. ..Ich hoffe.' sagte er freundlich. ..wir werden trotz . allem noch gute Freunde werden.' Alfred nickte nur stumm mit dem Kopfe. Dann ^ank er ermattet zurück: ein tiefer Schlaf umfing ihn. Kurt enriernre sich. Der Dienst nahm ihn in An spruch. Die Versenkung der „Gigantic' rief in ganz Eng

, französischen Schiffen zu begegnen. Und richtig — etwa zehn Meilen nördlich Dünkir- chen bemerkte man einen Dampfer, der in der Richtung nach der französischen Festung steuerte. Kapitänleut- nant Hausen ließ scharf auf den Dampfer zu halten. Alfred Sandrock. der sich bereits wieder erholt hat te, swnd auf dem Deck des U-Bootes und sah mit In teresse dieser Jagd zu. Es war Soldat, aber kein See mann: so war ihm das Manöver des Unterseebootes um so größeren! Interesse. Er wünschte, daß der französische

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Seite 5 von 8
Datum: 13.08.1916
Umfang: 8
. „Sie sollten sich in das Innere begeben, Mister Sandrock.' wandte sich Kurt an diesen. „Wenn Sie nichts dagegen haben, möchte ich an Deck bleiben,' erwiderte Sandrock. „Ich bin neugierig zu sehen, ob Sie den Dampfer einholen.' Kurt lachte. Dann begab er sich zu dem Signal mast. wo ein Matrose mit den Signalen stand, um sie auf Befehl zu hissen. Kapitänleutnant Hausen rief dem Malrosen einen Befehl zu. Eine Signalflagge fuhr empor, mi: einer Kugel und einer Flamme. „Was heißt das?' fragte Alfred. „Das beißt

Offizier war es. Steif und starr lag er da: die Augen fest geschlossen, das bübsche jugendliche Gesicht totenbleich. Kurt beugte sich über ihn und leuchtete ihm mit der Laterne in das blasse Gesicht. Da durchzuckte es ihn — dieses hübsche jugendliche Gesicht hatte er schon einmal gesehen — es war Alfred Tandrock, der Vetter und Jugendgespiele von Grace Fulton. Kurt fühlte nach dem Herzen des Bewußtlosen, es llopfte leiie und schwach. Er lebte — er durfte nichr sterben? 9. Kapitel

. Nach und nach erwachte der junge englische Offizier zu neuem Leben und Bewußtsein. Man hatte ihn mir wollenen Tüchern gerieben, ihn in warme Decken ge hüllt und ihm stärkenden Wein eingeflößt. In der klei nen Kajüte des U-Bomes lag er in dämmerndem Be wußtsein: als der neue Tag anbrach, brachte man ihn auf Deck, wo die frische Seeluft ilm belebend um hauchte. Er schlug die Augen auf und sab sich erstaunt um. Kurt, der neben ihm saß. beugte sich über ihn. „Wünschen Sie envas?' fragte er. ..Wo bin ich flüsterte Alfred

Sandrock, sich müb sam ausrichtend. „Tie iind in Ticherbeit.' enigeanete 6un, ..Frei' lich auf einem deutschen Schiff — —' ..Oh. ich erinnere mich.' sagre Alfred ieufzend. »Un ser Dampfer wurde torpedier: und in den Grund ge bohrt es waren schreckliche Minuten.' „Wir haben Tie aus dem Walser ausgefischt. Sie sind gerettet.'

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Seite 7 von 10
Datum: 19.05.1888
Umfang: 10
» 1 Postpaket i fl. so kr. Äosef v. Wallpach, Apotheker zum Salvator in Klausen. Bekanntmachung. Es wird bekannt gemacht, daß das im I. Stockwerke des städtischen Schlachthausgebäudcs li'nkfeitig liegendeQuartier auf Jakobi d. Js. zur Vermietung kommt. Allfällige Miet werber wollen sich bis 1« Juni d. Js. beim Gefertigten mündlich oder schriftlich melden. - Stadtmagistrat Brixeu, den 17. Mai 1888. Der Bürgermeister: Alfred Kirchberger. ^ M!>4sz Kundmachung. Auf Grund des § 4 der Verordnung des Ministeriums

als Huf- schmiedegesclle bis spätestens 25. Mai l. Js. hierqmts ein zureichen. — Innsbruck, am 7. Mai 1383. Von der k. k. Statthalters sür Tirol und Vorarlberg. Dies wird hiemit veröffentlicht. Stadtmagistrat Brixen, am 17. Mai 1888. Der Bürgermeister: Alfred Kirchberger. Kundmachung. 5 Am M ittw o ch, den23^Mai-1888) unr 2 Uhr Nachmittags findet eine öffentliche Würgerausschuß- Sitzung statt mjt folgender ' ^ Tagesordnung: ^ 1.'> Anbot des Herrn August ^Fischnallev' wegen Ueber- tragUlig

des Pnlvörthnrms. ' 7 ^ ^ 2. Eingabe des Herrn Anton Trampedellev das Ritschen^ 3. Reknrs der . Frau ^UnnaMittv? FWnaller gegen das Magistratsdekret vom 23. März 1388, Nr. 379. 4. Gesuch der Elise Pedevilla um Herabsetzung der 5. Gesuch der Maria Äuer um Dinpfründung in das Bürgerspital. , > ^ ^ / 6. Ehegesuch. ^ ^ ^ ' Mai 1888. Der.Bürgßrmeffter: Alfred Kirchberger. ^ LöBwi äer 8s>iLW 1888 am. 15. Kai. Die Anstatt ist geMet an Werktagen von 6 Mr, an Sonn- und Festtagen von 9 Uhr Morgens öis zum Ginkritte

-Abounement 20 kr.,, per SaisonÄbounement 60 kr. Familienkarten 1 fl. , . ! ! > Sämmtliche Abonnementskarten sind auf Namen lautend-. Einzelnkarten.werden in der Anstalt-hon den Schwimm- ineistern, Abonnementskarten in der Staotapotheke des Hrn. Jg. Peer verkauft. Stadtmagiftrat Brixen, am 10. Mai 1888./ Der Bürgermeister: Alfred-Kirchber g e r. Kierzu eine IZeitage.

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Seite 3 von 8
Datum: 15.08.1925
Umfang: 8
. sie mir bas. um sich interessant zu machen. Und ihre Mutter verwöhnt sie in einer Weise, daß man manchmal dreinfahren möchte. Immer Olly hin und her, förm lich wie ihren Abgott behandelt sie das Mädchen. Den letzten Pfennig gibt sie her, wenn es gilt, Olly einen Wunsch zu erfüllen.' ,,Nun, Alfred.' sagte Mathilde leichthin, „wie wäre denn das mit Olly? Könnte sie dir mit der Zeit nicht etwas werden?' Er hielt sich die Ohren zu. „Ich bitte, nichts mehr davon, ich kann das nicht hören! Ein solches Mädchen

die Mittel nicht. Auch ist die Stimme zu klein; sie genügt gerade für den Chn. Doch darum kümmere ich mich nicht, ich werde mit. wie gesagt, eine andere Wohnung suchen, aber dann bei einer Witwe ohne Tochter. Höre mal gelegentlich bei deinen Bekannten herum, Mathilde.' Diese nickte. „Das will ich gern, aber du mußt doch einen Grund angeben, wenn du ausziehen willst!' „Der ist leicht gefunden.' „Du wohnst doch schon lange bei Frau Wands beck und es wird sie kränken, wenn du ausziehst.' Alfred zuckte

die Achseln. „Ich kann ihr nicht helfen!' Noch lange saßen die Geschwister beisammen und als Alfred endlich aufbrach, stand der Mond voll und klar am Himmel. Der junge Mann schlug den Weg nach der Vor stadt ein, wo. ganz im Grünen versteckt, die Villa des Generaldirektors Wiebrecht lag. Es war ein schönes, stattliches Gebäude. Weiß schimmerte es zwischen den Bäumen des Parkes hervor. Aber dunkel und still lag es da in dem großen, herrlichen Garten, der sich weithin erstreckte und viele alte, prächtige

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 06.07.1894
Umfang: 8
nach: Meran, Sulden und übers Stilsser Joch nach Bormio. (Unfall im ' Saruthal.) Bei den Spreng arbeiten an der Saruthälerstraße wurde am Dienstag nachmittags ein Arbeiter am Kopfe verletzt und infolge dessen ins Stadtspital über- bracht. ^ ' - - (Ein abgestürzter Tourist.) Ueber eineu Un glücksfall auf dem Schneeberge wird gemeldet: Alfred Lipnitzki ist neulich vom Kaiserstein ab gestürzt, als er, wiederh ölten Mahnungen seiner Begleiter zum Trotze, in einer schmalen Fels rinne zur sogenannten

einen Halt — dann stürzte er kopfüber zu Thal, sich im Falle mehreremale überschlagend. Die erste Meldung von dem Unglücksfalle brachte ein Oberstlieute nant nach dem Bäumgartnerhause. Alfred Lip nitzki war seit drei Wochen Mitglied des Nieder österreichischen Gebirgsvereines. Er trat diesem Vereine gegen das direete Verbot seines Vaters bei. Herr Johann Lipnitzki sah es nicht gerne, dass sein Sohn mit den „Bergfexen' verkehre. Schon vor einiger Zeit Hatte er diesen Leuten sein Haus verboten

und seinem Sohne Alfred untersagt, mit diesen Leuten zusammen zu kommen. genossen den Verkehr fort' und vereinbarte mit denselben den Ausflug auf den Schneeberg, der einen so traurigen Ausgang nahm. Die Beerdi gung der Leiche fand letzten Sonntag um 2 Uhr nachmittags in Puchberg statt. (Duell mit tödlichem Ausgange.) Wie die Blätter berichten, fand am 28. Juni in Tolna ein Zweikampf mit tödlichem Ausgange statt. Duellanten waren die beiden Lieutenants des 10. Hußaren- Regimentes, Kolossa und Kraft

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Seite 1 von 8
Datum: 15.07.1892
Umfang: 8
, den 8. August 1892, 7 Uhr Abends: a) Ansprache des Obmannes des vorbereitenden Comites, Dr. Alfred Eben hoch; b) Wahl des Präsidenten, der Vice-- präsidenten u. s. w.; e) Begrüßungsreden; ä) Concert. 2. Erste Festversammlung 9. August, V-210 bis 1 Uhr Bormittags: s) Baron Dipauli, Reichsrathsabgeördneter,Tirol; d)PfarrerDanner, Salzburg; o) Baron Morsey, Reichsraths abgeordneter, Steiermark. 3. ZweiteFestversammlung 9. August, 6 bis 9 Uhr Abends: a) Prinz Karl Schwarzen berg, Reichsrathsabgeordneter, Böhmen

; d) Dr. Jeglic, Canonicus, Sarajevo; e) Prinz Alois Liechtenstein, Reichsrathsabgeördneter, Wien. 4. Dritte Festversammlung 10. August, 6 bis 9 Uhr Abends: a) Dr. Alfred Eben hoch, Reichsrathsabgeördneter, Oberösterreich; b) GrafSylva-Taroucca, Reichsrathsabgeördneter, Böhmen; o) Dr. Chotkowski, Reichsrathsabge ördneter, Galizien; ä) ?. A. Weiß, Freiburg, Schweiz. 5. Vierte FestversaMmlüng 11. August, 4—8 Uhr Abends: s) Dr. Franz Schindler, Wien; b) Graf Günther Stolberg, Mähren; o) Dr. Kathreiu

Josef Binder von St. Pötten, der apostolische Feldvicar Dr. Coloman Belo- potocky. Bon Mitgliedern der Aristokratie seien genannt: Altgraf Siegfried Salm, Graf Engl, Heinrich Freiherr von Zessner, Graf Josef Ledochowski, Baron Hermann Tinti, Fürst Alfred Windifchgrätz, Graf Max Montecucculi, Graf Franz Falkenhayn, Graf Adalbert Schönborn, Graf Spiegel-Diesenberg, Oberlandesgerichts- Prästdent Karl Graf Chorinsky u. s. w. Es empfiehlt sich, die Anmeldungen zum Katholiken tage zu beschleunigen

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Seite 8 von 8
Datum: 13.07.1888
Umfang: 8
erscheinen: L.. Iu AusscHußrnänner: 1. Herr Wilhelm Seidner, Handelsmann mit 66 Stimmen. 2. „ Alfred Kirchberger, Handelsmann „ 54 „ 3. „ Edmund Rektorschik, 'Sektions-Jng. „ 53 „ 4. Hochw. Herr Dr. Al, Spielmann, Direktor „ 53 „ 5. Herr Dr. Peter Gapp, Advokat „ 49 „ 6. „ Jgnaz Peer, Stadtapotheker „ 49 „ . L. Au Msatzmännsr: i. Herr Raimund Krainer, fb. Hofschlosser mit 53 Stimmen. 3. „ Peter Mavr. Kupferschmied ,, 50 „ „ Peter Mahr, Kupferschmied 3> » Josef Neuhauser, Glaser 46 I. Wahlkörper

„54 „ > . Dieses Gesammtergebniß wird auf Grund des Z 32 der -Ge.meindewahlordnung mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß Einwendungen gegen das Wahlverfahrett binnen der Präklusivfrist von 8 Tagen, d.i. 1V. bis incl. l7. l.Ms.Mli bei dem Gefertigten einzubringen sind. Stadtmagistrat Brixen, den 9. Juli 1888. Der Bürgermeister: Alfred Kirchberger. ^ liu»8brnek oräimsrt Ib. ^u.11 I. 5s , sovis 1. unä 3. SonutaK ^'säsn in LodmerÄoss Oxeration wit Odlorokorm unä M^Mrsteigernngs-Kdikt. Auf freiwilliges Anlangen des Fräulein Anna

Pseniier wird in dem Oberhaidacher'fchen Haufe Nr. 162 in der Laubengasse hier, im II. Stocke am Jakobitage. ST. Juli 1888, Vormittags 9Uhr uud falls nöthig noch am darauffolgenden, Tage, Haus und Kücheneinrichtung, insbesondere Kästen, Tische, Bette»» sammt Bettstätten, Wäsche, glockspeiserne Häsen, große Pfanne» und Kisten !c. gegen Bar zahlung versteigert. Stadtmagistrat Brixen, am 4. Juli 1888. Der Bürgermeister: Alfred Kirchberger. Aecht Prof. Dr. G. Mger'S Wollrrgime. Ich bringe zur allgemeinen

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