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Brixener Chronik
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Seite 9 von 10
Datum: 29.11.1902
Umfang: 10
. Mit einem, zuweilen mit zwei Aroeitern stellte Meister Krupp in seiner Werkstatt allerhand kleine Geräte und Werkzeuge aus Guß stahl her. Im Jahr 1826 starb Peter Friedrich Krupp in ziemlich kleinen Verhältnissen. Sein Sohn Alfred, ein 14jähriger Knabe, sah sich plötzlich zum Leiter des Etablissements geworden. Sehr rasch gewann jetzt das Unternehmen an Ausdehnung. Im Jahr 1832 beschäftigte das Werk zehn Arbeiter, 1843 bereits 99 Arbeiter. Im Jahr 1844 gründete Krupp, um auch in Oesterreich festen Fuß zu fassen

, in Berndorf mit dem Wiener Großhändler Schöller die Firma Krupp <k Schöller, deren technische Leitung Krupps jüngerer Bruder Hermann übernahm. Das Jahr 1847 ist insofern bedeutungsvoll, als in dem selben das erste Geschützrohr aus Gußstahl, ein Dreipsünder, von Alfred Krupp hergestellt wurde. Die ersten größeren Bestellungen auf Kanonen liefen vom Khedive von Egypten und dem Bey von Tunis ein, aber schon im Jahr 1855 be« stellte auch Preußen die ersten Hinterlader und im Jahr 1859 300 Feldgeschütze

das Etablissement seine großen Erfolge. Eine b deutende Erweiterung erfuhr das Kruppsche E.ablissement im Jahr 1886 durch die Einverleibung des Stahlwerkes von F Astyöver und Co. Schon früher hatte Krupp eigene Kohlenzechen und neben seinen zahlreichen Eisen- steingruben auch Anteile der Erzlager bei Bilbao erworben, so daß er den Bedarf an Eisenerz aus seinen eigenen Gruben decken konnte. Auch die beiden Schießplätze in Visbeck und Meppen gingen in das K ppsche Eigemum über. Im Jahr 1887 stai b Alfred Krupp

gerechnet, dürfte die Firma Krupp 100.000 Personen ernähren. Die Kruppsche Sozialpolitik. Auf dem Gebiet der Albeitelfürsorge hat sich Krupp große Verdienste erworben. Alfred Krupps leitender Gedanke in sozialpolitischen Dingen war: Freiheit für den Arbeiter in Politi scher und religiöser Beziehung — aber Herr im eigenen Haus bleiben. Er hatte gleich Stumm und anderen das patriarchalische System ein geführt. Die praktische Sozialpolitik betätigte er in der Wohnungssürwrge durch Anlegung

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 14.11.1914
Umfang: 8
-Renee Freiherrn v, «ober desl. Regimen « der T>r°ler Km,cr,ag-r'. Joses Wanke. Ecker und Franz P 0 davlni. alle drei des 2 Reai- ments der Tiroler Kaiserjäger; Peter Culinovic d?S 4. Regiments der Tiroler Kaiferjäger; dem Oberleu», nant a. D Albert Günthör beim 4. Regimen^ Tiroler Kaiserjäger; dem Leutnant Karl Schob» und dem Leutnant in der Reserve Alfred Stöbe? beide des 4 Regiments der Tiroler Kaiserjäaer - dem vor dem Femde gefallenen Leutnant Maximilian Lauer des 4. Regiments der Tiroler

Kaiserjäaer Die Kriegsdekoration zum Militärver dienstkreuz den Majoren: Maximilian R. Barth von Barthenau und Friedrich Fößl, beide des 1 Regi ments der Tiroler Kaiserjäger-. Anton Wied des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Angust Pla- niscig des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger - dem Hauptmann Hugo Frauenfeld Edlen von Fraueneqa des Regiments der Tiroler Kaiferjäger; Alfred ^ r»'« Kaiser- läger; den Hauptleuten: Julius Högn. Hugo Pola- czek und Guido Gsteu Edlen v. Glendheim, alle drei

des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Karl Freiherrn v. Chizzola und Rudolf Gschließer, beide des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger- Moritz Schönn. Georg Oberndorfer undRudolf Kripal, alle drei des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Emil Tartler, Kamillo Dörrfeld, Wilhelm Schicketanz und Wilhelm Melichar, alle vier des 4. Regiments der Tiroler Kaiferjäger; Otto Schütz des Sapp.- Bat. 2; den Oberleutnants: Norbert Fritz, Emanuel Harant, Orestes Caldini. Karl Herzig und Alfred Klabufchuig, alle fünf

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 03.05.1906
Umfang: 8
); zum Major: Heinrich Vonbank des Feldjägerbataillons Nr. 11 beim 3. Regiment; zu Hauptleuten 2. Klasse: Hugo Frauenfeld von Frauenegg des 3., Artur Kunze des 2., Moriz Schön des Feldjägerbataillons Nr. 2 beim 3., Alois Beck des 2., Karl Freiherr von Uslar- Gleichen und Alfred Elsenbach des 1. Regi ments. — Zu Oberleutnants: Oskar Rosmann und Franz Edler von Raabl des 1., Viktor Seitz des 2., Viktor Starrak des 3., Rudolf Jaschke des 1., Franz Edler von Tepser, Artur Dorda und Emil Tartler des 4., Ludwig

Steiffen- berger und Oskar Hörzer des 2., Edmund Weiser und Oskar Winkler des 1. und Alois Würzner des 2. Regiments. — Zu Leutnants: Karl Rössel, Anton Ritter v. Gröller und Robert Zipser des 2., Karl Patscheider des 4., Rudolf Schwendtbauer des 4., Anton Heiny des 2., Wilhelm Pelikan des 4., Ernst Eisner des 2., Anton Baron des 4., Robert Reitmayr des 1., Alfred Tommast des 3., Leo Gor- zenski und Theodor Kalinka des 2. und Johann Ritter v. Laverau-Stiebar des 4. Regi ments der Tiroler Kaiserjäger

. — Zum General stabsarzt: Dr. Eugen Leibnitz, Sanitätschef des 14. Korps; zum Stabsarzt: Dr. Ludwig Feitis des 2. und zum Hauptmann-Rechnungsführer 1. Klasse: Rudolf Müller des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger. Ferner zum Militär- verpflegsverwalter: Jakob Leitner in Trient. Transferiert wurden: Oberst Karl Bayer vom 3. Regiments zum Infanterieregiment Nr. 43; Hauptmann Ludwig Böhm zur Geniedirektion in Brixen und Alfred Heinisch von der Genie direktion in Brixen zum 12. Korpskommando; — Oberleutnant

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