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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 19.01.1897
Umfang: 8
war und dieses dann dem Chaos gegenüberstand, das der Liberalismus auf allen' Gebieten des Lebens hervorgerufen hatte, tauchte die so natürliche Die Müder der Sterueulvelt. Das Sonnensystem. Wenn man an einem schönen Sommerabende im Freien ein Licht anzündet, so lockt es bald eine große Menge der verschiedenartigsten Jn- seeten herbei, große und kleine Käfer,. kleine Mücken und Fliegen, die dann recht possierlich, mitunter in ganzen Schwärmen, um das Licht herumtanzen. Gerade so kommt mir die Sonne im Weltraume

vor, die weithin das Dunkel des selben erhellt. Auch um sie herum geht's lebendig zu, indem tausend und tausend der verschieden artigsten Weltkörper, ungeheuer große bis herab zu winzig kleinen, eilenden Fluges, zum Theil in ungeheuren Schwärmen, um sie Herumkreisen. Die Sonne mit all diesen Begleitern nennt man das Sonnensystem. Auch hier ist es die An ziehungskraft, welche diese Körper in der Nähe der Sonne festhält. Und wie nicht selten eine Mücke dem Lichte zu nahe kommt und mit ver brannten Flügeln

in dasselbe hineinfällt, so kommt es auch am Himmel vor, dass solche kleine, die Sonne umkreisende Weltkörperchen von ihr zu sehr angezogen werden und in sie hineinstürzen. Die Begleiter der Sonne können wir in vier Classen eintheilen. Zur ersten rechnen wir die Idee der Unverschuldbarkeit des Bodens nue von selbst wieder auf; aber niemand hatte sie so klar erfasst, so tief begriffen, so deutlich aus gesprochen, so schlagend nachgewiesen wle Freiherr v. Vogelsang. Die Unverschuldbarkeit des Bodens

zu machen und dadurch dem Vorstoß in den gesetzgebenden Körperschaften größeren Nachdruck zn verleihen? Nun haben sich aber die allgemeinen Planeten, acht an der Zahl, zu denen auch unsere Erde gehört. Der der Sonne zunächst stehende Planet ist der Merkur, dann folgen der Reihe nach Venus, Erde', Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Nevtun. Die Planeten sind von den Fix sternen mit freiem Auge leicht dadurch zu unter scheiden, dass sie ein viel ruhigeres Licht haben und lange nicht so stark funkeln wie die Fixsterne

. Man denke gerade an den jetzt sehr hell leuchtenden Abendstern (Venus). Merkur, Uranus und Neptun sind für gewöhnlich ohne Fernrohr nicht sichtbar, wohl aber die übrigen. Wie groß die Anziehungs kraft der Sonne ist, kann man daraus entnehmen, dass der äußerste dieser Planeten, nämlich Neptun, noch einunddreißigmal weiter als unsere Erde von der Sonne entfernt ist, und ist diese doch schon 20 Millionen Meilen von ihr entfernt! Wie um unsere Erde der Mond herumgeht, so haben die meisten andern Planeten

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 18.12.1896
Umfang: 8
. Wäre es möglich, mit einer Kanone nach dem Monde zu schießen, so würde die Kugel erst nach 8Vz Tagen dort an langen. Das Aufblitzen des Schusses würde man aber schon nach etwas mehr als einer Secunde sehen (freilich nur mit ausgezeichneten Fernrohren), man hätte also mehr als eine Woche Zeit, der Kanonenkugel auszuweichen. Das Licht legt schon in einer Secunde 42.000 Meilen zurück. Aehnlich wie die Erde um die Sonne, geht auch der Mond um die Erde herum. Zu diesem Umlaufe braucht er ca. 28 Tage

; dabei legt er in der Secunde nicht ganz 1 tun zurück, läuft also fast doppelt so schnell als wie eine Kanonenkugel. Hiebet wendet uns der Mond immer dieselbe Seite zu, so dass wir die andere Seite gar nie zu sehen bekommen. Von sich selbst leuchtet der Mond nicht, sondern er ist nur deshalb hell und leuchtet nur deshalb, weil die Sonne ihn so stark bescheint, in ähnlicher Weise, wie auch der Schnee selbst nicht leuchtet, dagegen aber, wenn die Sonne darauf scheint, das Sonnenlicht zurückwirft

und unser Auge blendet. Je nachdem nun der Mond auf seiner Bahn um die Erde uns die ganze von der Sonne beleuchtete Seite zukehrt, dann aber jeden Tag immer weniger und weniger davon, bis uns endlich nur mehr die unbeleuchtete Seite zugewendet ist, haben wir Vollmond» ab nehmende Mond und endlich Neumond, der dann langsam wieder zum Vollmond anwächst. Eine weitere Folge der Bewegung des Mondes um die Erde sind die Finsternisse. Trifft es sich, dass der Mond auf seiner Bahn um die Erde gerade vor die Sonne

zu stehen kommt, dass er uns also die Sonne entweder ganz oder theilweise verdeckt, haben wir eine Sonnenfinsternis. Totale Sonnenfinsternis nennt man es, wenn die ganze Sonne, partielle, wenn ein Theil derselben ver deckt wird. Die Erde wirft, da sie von der Sonne beschienen wird, natürlich auch einen Schatten. Kommt der Mond nun in diesen Erdschatten, so haben wir eine Mondesfinsternis. Die Erklärung der Finsternisse war schon den alten Griechen, Assyriern und Egyptern bekannt, und sie konnten

den Eintritt derselben auch schon im voraus berechnen. Ich erinnere hiebei an eine Anekdote. Als zur Zeit des großen griechi schen Staatsmannes Perikles eine Sonnenfinster nis eintrat, und wie es da mitten im Tage immer dunkler und dunkler zu werden begann, da erfasste den Steuermann des Schiffes, auf welchem sich Perikles gerade befand, ein gewal tiger Schrecken. Da hielt Perikle? ein Tuch vor sein Gesicht und sagte, es sei kein Unter schied, ob ihm dieses Tuch oder der Mond die Sonne verdecke

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Seite 1 von 10
Datum: 02.02.1897
Umfang: 10
Verkehrsgesellschaften (Donau- Dampsjchiffahrt und Lloyd) beigesprungen. Wie viel mehr berechtigt wäre es, eine noch viel größere Summe I für das Werk der Grundentlastung zu widmen? Die anderen produetiven Stände hätten keinen Grund, sich zu beklagen, dass der Bauern stand damit bevorzugt werde. Denn, wie schon erwähnt, die angestrebte Befreiung des Bodens würde der ganzen Gesellschaft, dem Gewerbe und der Sternenmlt. Merkur. MM?« «Ä Manet der Sonne am aller- Mt Mm Von chr durchschnittlich schon ÄckLS ^len entfernt

. Ich sage hier ^ Bahn ist ziemlich larch- ziemlick Abstand von der Sonne 62 Millionen M ^'kann der Sonne auf S-3 Millionen M?' kommen, aber auch fernen » chr sich wieder ent- MsereErde s?>,?N k näher ist als Erdbakn li-n! ^ ganz innerhalb der von der Sonn- scheinbore Entfernung er kann Ziemlich geringe sein, aufgehen, und Stunden vor der Sonne gang m Merknv - ? nach Sonnenunter- gangen. Merk»? auch schon unterge- Tages am Simmls - -r? während des lein sonst helles Ä.!! ^so uicht sichtbar

aus Kupfer bestehen, während z. B. der Stoff des Planeten Saturn so leicht ist, als wäre Saturn aus sehr leichtem Holze zusammengefügt. Ein Jahr dauert aus dem Merkur gar nicht lange, nicht einmal ganz 88 Tage, denk in dieser kurzen Zeit vollendet er einen Umlauf um die Sonne. Nehmen wir an, Merkur wäre bewohnt, so müssten dort ganz andere Oesen existieren als bei uns auf der Erde. Dass Merkur mit einer Atmosphäre umgeben ist, das heißt, dass es darauf eine Lust gibt, ist sicher, ob aber diese Lust

ist wie unsere Lust, ob sie athembar ist, das ist eine andere Frage. Merkur ist der Sonne viel näher als unsere Erde; er empfängt daher von ihr auch viel mehr Licht und Wärme, bei läufig siebenmal soviel ; soviel könnten wir aber nicht aushalten. Gleich unserer Erde dreht sich auch Merkur um seine Achse, aber viel langsamer, denn er braucht zu einer einzigen Umdrehung 88 Tage, gegen 24 Stunden bei unserer. Erde. 88 Tage ist aber auch die Zeit, die er braucht, um seinen Umlauf um die Sonne zu vollenden

. Daraus folgt, dass er der Sonne immer dieselbe Seite zukehrt. Ganz etwas Äehnliches haben wir ja schon vom Monde gehört, der der Erde auch immer dieselbe Seite zukehrt. Drei Achtel der Ober fläche des Merkur haben also beständigen Tag. Auf jeder Seite dieser beständig beleuchteten Fläche ist ein Achtel, für welches die Sonne auf-- und untergeht, die also abwechselnd Tag und Nacht haben; die übrigen drei Achtel der Oberfläche haben beständig Nacht. Doch wird die Sonne für die Merkurbewohner nicht ganz

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 09.02.1897
Umfang: 8
wir die „wehmüthige Klage' über die „Verdum- müng', die wahrscheinlich den Schreiber selbst schon erfasst hat: , dann erst das Licht verschwinden. Aus unseren Fall angewendet: Dreht sich die Erde, so er scheint zuerst die Venus noch vor Sonnenaufgang; ist aber einmal die Venus aufgegangen, so deutet uns das an, dass bald auch die Sonne aufgehen werde, gleichwie wir int Fernröhre bald, nachdem wir die Mücke erblick, auch das Licht sehen, werden. In diesem Falle ist die Venus Morgen stern. In dieser Stellung geht

sie, wie aus dem Vergleiche mit der Mücke leicht zu entnehmen ist, auch vor der Sonne unter, kann also nicht zu gleich Abendstern sein. Morgen- und Abendstern ist also ein und derselbe Stern, der bald vor der Sonne aufgeht, dann in einer anderen Stellung wieder nach der Sonne untergeht. Bei Tag steht die Venus fast immer am Himmel in der Nähe der Sonne, ist aber für uns unsichtbar, weil ihr Licht vom Sonnenlichte vollständig überstrahlt wird. Nur zur Zeit ihres höchsten Glanzes kann es-'vorkommen, dass sie auch bei Tage

um die Sonne vollendet sie in 225 Tagen, so lange dauert also auf ihr. ein Jahr. Wie lange sie aber braucht, sich um ihre Achse zu drehen, wie lange also ein Venustag dauert, wissen wir nicht be stimmt. Aus der regelmäßigen Wiederkehr hellerer und dunklerer Flecken, auf einem Planeten er kennt man sonst leicht die Zeit, die er braucht, tun sich um seine Achse zu drehen. Nun gibt es aber auf der Venus fast keine hellen oder dunklen Flecken und daher diese UngewisSheit in den Beobachtungen. Ja, es ist sogar

ist die Lust über den Wolken sehr dünn, so dünn, dass eine im Luftballon mitgenommene Taube nicht mehr genug Luftwiderstand für ihren Flügelschläg findet und sie wie ein Stein herabfällt. Gleich unserer Erde, empfängt auch Venus alles Licht und alle WärMe von der Sonne, und zwar etwa doppelt soviel als die Erde. Der Größe und dem Gewichte nach weicht die Venus nur wenig von der Erde ab. Gleich Merkur besitzt auch Venus keinen Mond. Was hier von der Venus als Morgen- und Abendstern gesagt wurde

, würde natürlich in gleicher Weise auch vom Merkur gelten; auch diesen Planeten bezeichnet man hie und da als Morgen-, respective Abendstern, denn auch er geht bald vor det Sonne auf und dann wieder nach Verlauf einiger Zeit nach der Sönne unter. Gegenwärtig wäre Merkur Morgenstern. Für uns hat diese Bezeichnung keinen Wert , da er in unseren Gegenden gar nicht oder nur sehr schwer sichtbar ist. (Fortsetzung folgt.>

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Seite 7 von 8
Datum: 06.01.1891
Umfang: 8
des Gasthofes zur „Sonne'. Mühlbach, 30. December 1890. Diese Berichtigung, welche uns durch gütige Vermittelung des Herrn Dr. H. Desaler zugeht, müssen wir leider insofern« wieder be richtigen, als Frau Witwe Steger vom Septem ber des abgelaufenen Jahres an bis Anfang December die Brixener Chronik in der That nicht bezogen hat So weisen es wenigstens unsere Administrationsbücher aus. Unser Correspondent wird nun gerade in dieser Zeit in das Hotel „zur Sonne' gekommen und dort obbesagte zwei liberalen

, an denen die Bienen ihre Vorräthe für den Winter sammeln konnten und werden manche Bienen völker hart ihr Leben durch den Winter bringen. Berichtigung. In Nr. 52 Ihres geehrten Blattes meldet ein Correspondent „Aus Pusterthal, 22. December' unter der Spitzmarke „Zeitungswesen', dass in meinem Gasthause zur „Sonne' nur die zwei Zeitungen „Münchener neueste Nachrichten' und „Meraner Zeitung' aufliegen, der „Brixener Chronik' aber, welche vor zwei Jahren noch ein bescheidenes Plätzchen gefunden

dieselben nicht ungerne gesehen Md) entsprechend berücksichtigt werden möchten.' Dabei ist es ihm und uns ganz gleich- giltig, was für katholische Blätter für diese Rücksicht nahme auserkoren werden. Im Gasthof zur „Sonne' in Mühlbach werden wir dies für die Zukunft umso- mehr erhoffen dürfen, als einerseits mit zwei liberalen Tagesblättern neben einem kathol. Wochen blatte (welch' letzteres nur hin und wieder gehalten wird) die katholischen Gäste nicht ge nügend berücksichtiget erscheinen, andererseits

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Seite 2 von 5
Datum: 29.09.1910
Umfang: 5
der dritte allgemeine tirolisch- vorarlbergische Gastwirtetag und zualeich Voll versammlung des Verbandes der Gastgewerbe treibenden in Tirol und Vorarlberg statt. Pro gramm : Mittwoch, den 5. Oktober, nachmittags 3 Uhr, Delegiertenversammlung des freien Ver bandes im Zentral-Hotel „Alte Post'. Abends 8 Uhr Begrüßungsabend im Zentral-Hotel „Alte Post', veranstaltet von der Gastwirtegenossenschaft des Gerichtsbezirkes Sterzing. Donnerstag, den 6. Oktober, vormittags 9 Uhr. Delegiertenver- versammlung

des Genossenschaftsverbandes im Hotel „Goldene Rose'. Nachmittags 2 Uhr im Hotel „Goldene Rose' dritter allgemeiner tirolisch-vorarlbergischer Gastwirtetag. Zum Gast wirtetag haben auch Nichtverbandsmitglieder Zu tritt. Alle Teilnehmer an demselben werden ge beten, ihre Namen in die von der Genossenschaft aufliegende Präsenzliste einzutragen und das Fest zeichen in Empfang zu nehmen, und zwar in der Buchhandlung (Zentral-Hotel „Alte Post'). Abends 8 Uhr Zapfenstreich und Zusammenkunft am Stadtplatz. Hernach gemeinsamer Abmarsch

zu dem zu Ehren der anwesenden Teilnehmer im Hotel „Stötter' (am Bahnhos) gegebenen Fest abend. Freitag, den 7. Oktober, vormittags, Be sichtigung der verschiedenen Sehenswürdigkeiten von Sterzing, nachmittags allgemeiner Ausflug nach dem Kurorte Gossensaß. Empfang dortselbst von der Kurvorstehung im Hotel Gröbner. — Wohnungen wollen rechtzeitig bei dem Obmanne des Wohnungsausschusses Franz P. Kleewein, Hotel „Alte Post' in Sterzing, angemeldet werden. Sin der snnsbrMer theologischen sakultät wird von Heuer

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Seite 3 von 8
Datum: 18.05.1894
Umfang: 8
zur Generalversammlung des Vincenzvereines in Brixen mit der Deputation erschienen), war vertreten. A. I. ?. (Zahnkünstler Karl Rndolph) aus Bozen ordiniert am Mittwoch, den 23. Mai im Gast- Hanse „zur Sonne'. (Touristensteig Afers-Villnöß.) Bekannter maßen ist Äsers von Villnöß durch einen nur mittelmäßig hohen Bergrücken getrennt; gleichwohl gehörte der Uebergang von jeher zu einem der schwierigsten, ja lebensgefährlichsten, was auch mehrere sogenannte „Marterlen' bestätigen. Der früher gewöhnlich benützte Steig

II. 50 Klm. weiten Meister schaftsrennen der deutschen Radfahrer Tirols Samstag, den 26. Mai: Abends 8 Uhr Kneipe und Begrüßung der anwesenden Festgäste im Gasthofe zur- „Post'. Sonntag, den 27. Mai: Vormittags 10 Uhr Frühschoppen mit Musik im Hotel „zur Krone^. Entree 20 kr. (Radfahrer mit Abzeichen frei.) Halb 12 Uhr vormittags Corso mit Musik. (Ausstellung oberhalb des Hotels „zur Krone'.) Nachmittags 2 Uhr Ab fahrt zum Start. Dortselbst Musik. Um 3 Uhr Beginn des Rennens. Abends Vz8 Uhr Preis

vertheilung und Festconcert im Hotel „zur Krone'. Entrse 50 kr. (Radfahrer mit Festzeichen frei.) Blech- und Streichmusik: K. k.Jufaut.-Reg. Groß herzog von Hessen Nr. 14 aus Innsbruck. I.Preis: Eine goldene Meisterschasts-Medaille nebstDiPlom, sowie einen Gutschein auf 100 Kronen. Der Sieger führt den Titel: Meisterfahrer der deutschen Rad fahrer Tirols über 50 Klm. weit für das Jahr 1894/95. 2. Preis: Große silberne Medaille nebst Diplom, sowie einen Gutschein auf 50 Kronen. 3. Preis: Silberne Medaille

von 50 auf 60 kr. erhöht und gleichzeitig die Entrichtung eines jährlichen Pauschalbetrages für jede Glühlampe fetzgesetzt. Durch diese Erhöhung werden die Consumenten mit ca. 7000 Gulden belastet. (Plötzlicher Todesfall.) Am 1. Mai entstieg in Eppan Herr Christian Dressler, Kaufmann aus Meiningen, dem abends 7 Uhr beim Gast hofe „zur Sonne' haltenden Mendelwagen, musste jedoch auf sein Verlangen schon an der Stiege von seinem ihn begleitenden Freunde, Herrn Raths- seeretär Ferd. Oßner, geführt

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Seite 9 von 12
Datum: 13.07.1912
Umfang: 12
. Villa im 13. Bez., f. 3 Familien, f. preiswert. 10S8 Pillen u. Grundbesitz in Ober- fteier, für Touristenhotel?c., nur Sb Mille ^ »ZI3 Haus in Kottingbrunn beim Rennplatz f.Hotel od.Pension. 1054 Badener Herrschafts-Villa, vor nehm. alt. Garten, 125 Mille. I0ö5 Haus in Baden, Stallung für 24 Pferde, 44.000 Kr. 1023 Hotel- u. klestauf.-ilnti. Reflektiere auf Brauerei mit Gasthaus. K. Z. S39 Interessiere mich für größeres Hotel in Oesterreich. K. E. 1076 Kaufe Hotel in D.-Böhm. 1819 Provinz-Tafö

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Seite 2 von 8
Datum: 22.03.1910
Umfang: 8
Millionenstadt Europas nur noch stumme, steinerne Zeugen davon fände? Dem Araber, der schon tausend Fremde zum Obelisken geführt hatte, wurde meine Betrachtung daselbst zu lang und er fragte mich endlich: voulkö-vous ML voir die Strauschensucht?' „Was, die Strauschensucht?' tks ostrick t'urm.' „Ach so, die Straußenzucht.' Oestlich von Helio- polis haben Franzosen eine Straußenzucht angelegt. Wir gingen also dorthin. Obwohl schon Oklover war, brannte auf dem etwa zwei Kilometer weiten Wege die Sonne

mit seinen schönen grünen Farben geht hier unmittelbar in die braune Wüste über. Mitten in derselben erblickten wir in der Richtung nach Südwesten eine gewaltige Hotel anlage, deren weiße Bauten in der braunen Ebene sich seenhaft ausnehmen. Es ist das erst vor wenigen Jahren mit ungeheueren Kosten erbaute Hotel Heliopolis. Seine Erbauer hatten die Absicht, ein Paradies mitten in der Wüste zu zaubern, und man muß sagen, ihr Vorhaben ist ihnen gelungen. Aller dings zweifelt man wohl mit Recht an der Renta bilität

dieses Riesenunternehmens. Denn ist das Hotel auch durch eine elektrische Bahn mit Kairo verbunden, so werden die Fremden doch lieber in dieser Stadt mit ihren unerschöpflichen Sehenswürdigkeiten bleiben als der schönen Aussicht und der reinen, trockenen Luft zuliebe hinaus in die Wüste gehen. In dieser Wüstenebene hat im heurigen Winter, wie die Zel tungen berichteten, eine Flugwoche stattgefunden. Die Ebene zwischen Matarieh und Kairo durch welche uns der Zug hergeführt hat, ist mehrmal» der Schauplatz großer

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Seite 2 von 8
Datum: 02.03.1901
Umfang: 8
in allem mit unserer Kenntnis zusammen, die wir aus den Gesteinsschichten in lapidaren Lettern gelesen haben. Wie musste z. B. für den Beweis der Unrichtigkeit die Darstellung der Schöpfungs geschichte herhalten, und wie viele können es heute noch nicht begreifen, dass der Schöpfer am ersten Tage (in der ersten Periode) das Licht und erst am vierten Tage (in der vierten Periode) die lichtgebenden Körper: Sonne, Mond und Sterns ins Dasein treten ließ, nachdem auf der Erde Vegetation bereits seit dem dritten Tage

(der dritten Periode) verbreitet war! Die moderne Paläontologie lehrt nun in den Fossilien, in den Versteinerungen, dass bis zur vierten Periode dichte Nebel die Strahlen der schon längst bestehenden Sonne von der Erde abhielten, so dass diese in Dunkel gehüllt war, in welches nur die Wärme der Sonne eindringen konnte, welche den Pflanzen die Möglichkeit gab, sich in diesem feuchten Zu stande in bestimmten Formen zu entwickeln, Weiche hauptsächlich zur Bildung der großen Kohlen- flötze dienten

. (Steinkohlenformatiov). Erst mit weiterer Abkühlung der Erde konnten sich diese dichten Dimstmassen in der Lusthülle zu Wasser verdichten, in den Meeresbeckm ansammeln und auf diese Weise Sonne, Mond und Sterne in allen Punkten ebenso vorhanden und nachgewiesen, während bis Theorie Darwins nach Ausspruch Virchows für die Wissenschaft als überwundener Standpunkt gilt. Aus bloß menschlicher Ueberlieferung konnte Moses die richtige Kenntnis von jenen llrVor gängen nicht erhalten haben, da die Menschen erst am Schlüsse

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Seite 2 von 5
Datum: 13.10.1910
Umfang: 5
. Da der eine Saal die Menge des Vorhandenen nicht mehr fassen kann, wird ein großer Teil von Sehens würdigkeiten im Schaukasten im Sitzungssaale des alten Rathauses untergebracht werden müssen. freiwillige feuerweyr Krixen. Am Donners tag, 13. Oktober, Uebung der Steiger, Schlauch mannschaft und Wasserbeschaffungsmannschaft. Das Kommando Theater in krixen. Mit Samstag, 15. Ok tober, wird von der Direktion Karl Blodek die Theatersaison mit dem Sensationsschwank „Der Kilometerfresser' von Kurt Kraatz im Hotel

«t schöner AuSW« tal. In der sehr, Altargemälde »„ 20 Minute«' Nlellsun mitalK. aus dem Jahre 1< ist. Bon St. Si, man den Rückvea über M lZMt»' Alpenrose«. Von der U« Herzog llAki'V,! Widmannbrücke' und von da m nach klekSkt t! Steigung). De» Schloß Ratzötz Von der , seitigen Eisactda» „schwarzen Brjxl? liegenden Auen j Mahr' (4' M rühmten Landet« Wirt in der Ach » in Bozen erschoß» N! Denkmal besitzt. ! Sehenswürdig^ Rückkehr kann I werden. Vom Sonnt zum Hotel Bur, bahn und von nach pjlMgtl, Steigung

): dastu die Dolomite«,' spitzen. Vom Sonne aufwärts nach Meter Anstieg)« Pinzagen zurück. Eisacktal, auf d« l spitzen der ziemlich steil. »LS ««4 Gotwdiei Vomkindt-, H Um V,9 Uhr PredO' heilige Messt ^ Uhr Btipa- An Woche-» heilige Messen^ 9 Uhr letzte l . den Monaten Samstag mn.ÄIV StaMskwU tagen: Bon Z tagen: Bon um 6 Uhr PrM Letzte heil'g-M'. Md 3. Eon-« Ir-niz «t s-l' '/.«Utz < (> II. Jahrg. Donnerstag, .Brixener Chronik.' 13. Oktober 1910. Nr. 122. Seite 3. beim Vorstand Dr. Lutz

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Seite 5 von 8
Datum: 28.03.1925
Umfang: 8
abends im Hotel „Excelfior', Zimmer 34, DMasstge Krühjahrs- und 5ommermodelle zur Ausstellung gelangen. Sämtliche Bestellungen mit -eigenen Stoffen nach Maß werden entgegenge- Wnmen. 3132 EHgelshergfeier. Morgen, Samstag, 28. März, veranstaltet der Männergesangverein im Saale des Hotels „Excelsior' ein ordentliches Vereinskonzert GÄhlingskonzert) und im Rahmen desselben eine Enaelsbergfeier, welche der 100. Wiederkehr des Hebuttstages dieses Komponisten gilt. Das Konzert bird um 8^/4 Uhr abends

klatschend den niederströmenden Regen gegen dieselben. Oede und trostlos liegt die Zukunft vor ihr, denn mit bangem Zagen muß sie erkennen, daß ihr Gatte sie nicht liebt. „Aber warum, warum wählte er mich dann?' fragte sie sich wohl zum tausendsten Male. Mecha nisch folgt sie dem Gatten durch das schmale Kirchen schiff, wo ein paar alte, neugierige Weiber stehen und sie dreist anschauen. Wie sie nach Hause gekommen, weiß sie nicht. Doch als der Diener den Wagenschlag öffnet, bricht plötzlich die Sonne

durch die grauen Wolken und vergoldet mit ihrem warmen Schein das alte, graue Haus, daß es wie in ein Flammenmeer getaucht erscheint. Ein kleiner Hoffnungsschimmer zieht in Manons verzagtes Herz. Vielleicht leuchtet auch ihrem Leben noch einmal irgendwo die Sonne des Glückes. Während Manon das schimmernde Brautkleid mit einem einfachen, aber doch eleganten Reisekleid vertauscht, ordnen Dagobert und Linders einige geschäftliche Angelegenheiten. Kurz ist der 'Abschied vom Vater. Und doch, als sie allein neben

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Seite 5 von 16
Datum: 04.01.1913
Umfang: 16
dieses Thema behandeln will. Unsere Leser wollen in erster Linie das Hotel einmal kennen lernen, zumal nicht jedermann Gelegenheit zu eingehender Be sichtigung geboten ist. Die Baugeschichte ist vielfach bekannt. Das Hotel steht im Zentrum der Stadt, am verkehrs reichsten Platze, es ist das einstige Easö Priller, bezw. Pircher, zu dem noch ein kleines Haus nebenan erworben wurde. Der letzte Pächter war Herr Jos. Ranner. Um die Mitte des Oktober 19 ll wurde mit der Demolierung des altersschwachen Hauses

Schlafen. Wie sns; sich's hier ruhen ließe im tiefen Schnee! Lantlos durch den schleichenden Nebel huschte immer naher das drohende Gespenst des weißen Todes und spähte lauernd zu den zwei müden Schläfern. Des einen aus Wahrung des Charakters der Laubenstraße im ^inne der HeimatschnHbestrebungen gelöst worden ein Verdienst des erwähnten Architekten, der über dies noch ein Meisterstück vollbracht hat. und zwar beim Verfassen der Detailpläne. Im ganzen Hotel ist nämlich kein einziges Fremdenzimmer

, das trotz oft ungünstiger Lage nicht hinreichend Tageslicht aufiveiseu könnte. Taghell ist, uebstbei erwähnt, auch der Saal, der mitten im Hotel liegt und mit einem Glasdach gedeckt ist. Bauleitung und Architekt Wvlfs gebühren unstreitig alle Anerkennung. Hätten nicht zahllose Schwierigkeiten bestanden, ' so 'wäre ohne Zweifel anch der Rohban viel früher fertig ge worden. Am Van war ferner viel beteiligt Ingenieur Adolf Spritzer in Innsbruck, dem die Eifenbeton- arbeiten übertragen

waren. Und nun wollen wir dein Hotel, das i> einigen Tagen in vollem Umfange den Betrieb aufnehmen wird, einen Besuch abstatten. Dazu stehen uns vier Tore offen, eines führt in das geräumige East-, i e Türe in die SonterrainlokaliLättn, daneben e in den Parierre-Hausgang und das vierte, auf der Grabenseite gelegene in das Vestibül. Diuch di ses Tor treten wir ein und aelangen in den Empfang^- ranm oder Vestibül. Sogleich umgibt uns ein Gefühl der Behaglichkeit, wi; empfangen deu besten Eindruck. Das Lokal ist sanber getäfelt

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Seite 3 von 8
Datum: 28.01.1922
Umfang: 8
. Das seit Iahren so überaus beliebte Kostümkränzchen der Ladiner findet im heurigen Fasching am 19. Februar 1922 im „Hotel Tirol' statt. Näheres werden die origi nellen Einladungen bringen. Das Reinerträgnis ist wie das in den Iahren 1920 und 1921 aus schließlich für das Denkmal für unsere Gefallenen Helden am Eol di Lana bestimmt, das schon im kommenden Frühjahr aufgestellt wird. Man rechnet daher auch dieses Mal mit einem zahlreichen Be such und reichlichen Spenden. Wohltätigkeitskonzert. Vergangenen

Samstag, 21. Jänner, veranstaltete die „Societa Amiei della Eeuola' im Saale des „Hotel Tirol' eine Wohl tätigkeitsvorstellung zugunsten des italienischen Kindergartens und der italienischen Schule. Was insbesönders im zweiten Teil des Programms ge boten wurde, war gute Musik und erhielt den ver dienten reichen Beifall. Die Ausschmückung des Saales in den italienischen und Brixner Farben gaben der Veranstaltung von vornherein einen versöhnlichen Ton (vielleicht kommen auf dem Weg verständiger

stellen. ^u>ere italienischen Beamten und Mitbürger aber ^ davon sind wir überzeugt — werden einen Abend dankbar begrüßen und auch yne Voreingenommenheit zur deutschen Schul- ^3 ihr Scherflein beitragen. '^ter-verein Vrixen. Wegen ander- i, ^Unterhaltungen, die bereits für den 1. Fe der N i» ? ^ »Hotel Tirol' stattfinden, mußte ^eater-Verein Brixen wegen seiner eigen- sein?^?^- größeren Vorbereitungsarbeiten sür ^ wi° ^Wugsunterhaltung vom 2. Februar, ^ dj.s. ^schlich gedacht war, absehen und findet

frankieren: 15, 25 oder 50 Eentefimi sür eine Postkarte im Ort, im Reich oder ins Ausland; 10 Centefimi für Drucksachen, gleichgültig, wohin sie gehen! Liederabend des hofopernsängers Menlechner. Der infolge Todesfalls der Mutter des Künstlers verschobene Liederabend unseres heimischen Ge sangskünstlers findet nun endgültig am Samstag, 4. Februar 1922, um ^9 Uhr abends, im Saale des „Hotel Tirol' statt. Das Programm birgt wahre Perlen klassischer Liederkunst, von denen einige in Brixen noch nie gehört

, A. M., welche bei einer Dame in Stellung war, entwendete derselben verschiedene Wäschestücke, so daß die Bestohlene einen ziemlichen Schaden er leidet. Die unredliche Magd wurde gesänglich ein gezogen. a Holzdiebe. Am hiesigen Bahnhof haben einige Arbeiter beim Holzabladen einen Kniff ausgeführt, indem sie ohne Erlaubnis Holz wegnahmen und dasselbe versilberten. I. Generalversammlung des Vereines für ttunft und Kunstgewerbe Vrixen. Dienstag, 24. Jänner, abends 8Vz Uhr, fand im I. Stock des „Hotel Tirol

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