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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 19.08.1898
Umfang: 8
wir nicht aus dem Bewusstsein, dass Hunderte und tausende denken wie wir und fühlen wie wir, neue Kraft und neuen Muth zur Bethäti gung katholischer Gesinnung im opfervollen und verantwortungsreichen Lehrberufe? Wir sehen uns heute Eins und vereinigt mit dem katholischen Clerus, vereint mit dem katholischen Volke. Und das, liebe Collegen, brauchen wir, um unsere Aufgabe als katholische Lehrer voll und ganz erfüllen zu können. Die Feinde der katholischen Sache haben es klug ausgedacht, w?nn sie zwischen Lehrern

? Die katholische Kirche will den Religions unterricht in ihrem eigenen Namen und kraft eigener Autorität ertheilen. Hat sie ja von ihrem göttlichen Stifter die Pflicht Und auch somit das Recht übernommen, alle Völker christlich zu er ziehen. Die katholische Kirche fordert weiters, dass in allen Fächern nichts gegen Glauben und Sitten gelehrt werde, und dass Lehrer und Priester, dass die ganze Schule zusammenwirke, um aus Menschen katholische Christen zu bilden. Das sind im Wesentlichen die katholischen

des selbständigen Zollgebietes von der Errichtung von Zollschranken absehen und den materiellen Inhalt der mit der österreichischen Regierung vereinbarten Aus gleichsvorlagen für die in Aussicht genommene Zeitperiode einseitig dem ungarischen Reichstage vorlegen. Hiemit entfalle für Ungarn der An- lass, in die Prüfung jener Modalitäten einzu gehen, unter welchen cougruente Maßnahmen zoll- und handelspolitischer Natur in Cisleithanien in Kraft treten. Die Rechtsbeständigkeit der ein seitig ins Leben getretenen

des Parlaments ermöglichen würde. „Deshalb bleibt am besten die meritorische Erledigung des Ausgleiches einem anderen, vielleicht auf anderen Grundlagen, auf Grund einer zweckmäßigeren Verfassung einzu berufenden Reichsrathe überlassen. Öb jener künftige Reichsrath ein vollkommen verlässliches Instrument sein werde, bleibt jedenfalls der Zu kunft überlassen; auch werden die Ungarn den Z 25 ihres AusgleichKgßsktzes, der die parlamen tarische Regierungsform auch für Oesterreich fordert, bis dahin außer Kraft

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 6
Datum: 30.03.1921
Umfang: 6
Seite 6. Mittwoch, Brixener Chronik. 30. März 1921. Nr. 8Z in Gruppen erfolgt. Es sind sogar fünf solche Gruppen geplant, was jedoch schon eine rege Be teiligung voraussetzt, jedenfalls ist es sehr zu begrüßen, daß sich eine akademisch gebildete und befähigte Kraft dieser Sache annimmt. Der Wunsch nach einer einheitlichen, zielbewußten Leitung der verschiedenen Kunstbestrebungen wurde bereits öfter laut. Jetzt ist manchem Talent Gelegenheit geboten, die wilden Kunsttriebe zu veredeln. Für junge

nach Tils wirkt in seiner warmen Vormärzstimmung entschieden be gehrlich. Solche kleine, farbcnsatte Landschaftsbilder trogen sogar in kalte Stuben und frostige Büros etwas von Wärme und Sonnenglanz. Wir zweifeln nicht, daß auch der Lehrer Millmann dem Künstler ebenbürtig ist. verbotene personenbefötderung. Der Trans port von Personen mit Lastalitos, Fourgons oder anderen zum Warentransport bestimmten Kraft fahrzeugen ist ohne ausdrückliche, vom General kommissariat erteilte schriftliche Ermächtigung

ver boten. Das zum Aus- und Einladen unbedingt erforderliche Personal darf auf solchen Fahrzeugen befördert werden. Uebertretungen dieser sofort in Kraft tretenden Verordnung werden bestraft. Pustertaler Anzeiger. Verschiedenes aus Mühibach. Von dort wird uns geschrieben: Das Wetter ist wie überall in dieser Gegend zwar schön — zu schön beinahe — aber es herrschte dafür allgemeine Trockenheit. Auch die Holzlieferung schien Heuer wegen des Schnee mangels ganz ins Stocken zu geraten, was eigent lich

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 31.03.1908
Umfang: 8
unverzinslicher staatlicher Vorschüsse und Notstandsdarlehen an Weinbautreibende umfaßt; als Referenten sind die Abgeordneten Jukel, Jedek und Zeiner genannt; am selben Tage wird nach mittags das zur Beratung des Handlungsge hilfengesetzes eingesetzte Subkomitee üver den H 3 und ff. dieses Gesetzes verhandeln. Am 1. April endlich tritt der Steuerausschuß zusammen. Ans der Tagesordnung steht die Beratung des Ge setze z ^ Einführung einer Abgabe auf Kraft fahrzeuge (Referent Abg. Silberer). — Der Be ginn

der freisinnigen Parteiführer nichts. Italien. Line italienische Lrkinckllvg. Der »iwlia nMwi'6 o Marina.- entnehmen wir, daß ein italienischer Oberstleutnant, namens Ravalli, eine Erfindung gemacht habe, die nichts Geringeres bezwecke, als die Kraft der Meereswellen für industrielle Zwecke auszunutzen, bekanntlich ein Problem, dessen wirklich praktische Lösung schon seit mehreren Dezennien mit negativem Erfolge versucht wurde. Inwieweit Ravalli das Problem löste, wird erst die Zukunft lehren. Ueber

seine Versuche, die er an der ligurischen Küste anstellte hielt er dem König einen Vortrag, der ihn dazu ermunterte, die Apparate sofort patentieren zu lassen. Der Zweck seines Apparates ist, das Seewasser selbsttätig in Sammelbecken zu heben, aus denen es dann in Turbinen geleitet wird' um die Kraft in verwendbarer Form (Druckluft oder Elektrizität) herzustellen. Im wesentlichen besteht die Vorrichtung aus einer geneigten, schwingenden Fläche, die auf einem Rollwerk ruht, das auf Schienen, dem natürlichen

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