Briefe aus Innsbruck, Frankfurt und Wien : geschrieben in den Jahren 1825 bis 1853
nicht, wie Schelling in jungen Jahren geschrieben, ein Werk ohne Much, ohne Kraft, ohne Heldenstnn, ohne Erhabenheit — nicht ein handhablich Spiele werk. Denn er meinte, wenn ich einmal annehme, Gott könne mir nichts als Gutes erweisen, so sei es eine leichte Sache, sich ihm hinzugeben. — Aber wodurch gibt er sich der Gott heit hin? — Durch Ausrottung alles Bösen, jawohl durch Vertilgung seiner Jchheit, da eben diese, nach seiner eigenen Lehre, im Gegensatze gegen Gott ein Böses ist. Ob nun aber dieß eben