l968 taucht Gerlitsch unter Be nützung des von ihm in Lukovacs in Bosnien ent wendete» Reisepasses des Marzell Shef>fs> aus Print in Preußen-, welchen er durch Aenderung d^s Keonr.sjahres und Ausstell-uiigsdatimis sei- uer Persönlichkeit und der Zeit angepaßt hatte und auch in Verpfleg-sstationeu in Vorarlberg nnd den ?ichei heitslbehörden gezenWer ;ir seinem Fort kommen benützte, in Gesellschaft seines« Mitbe- schuldigteu Friedrich Wolf, der sich keit längerer Zeit schon unter dem Namen Friedrich
Walder ans Haag in Holland herumtrieb und wiederholt auch unter diesem Namen wegen Landstreicherei n. dgl. verhaftet und 'verurteilt wurde, und wel chen er beim Uebernachten im Kloster in Gries kennen, gelernt hatte, in der Nähe von Bozen ans. Hier 'oll eS nach der Behauptung des Gerlitsch Wolf gewe'en sein, der ihn am 26. April 1968 eine DachluÄe m den Bodenraum hinein, 'von wo!zur Veriibung eines Fahrrad'diebitahls verleitete, aus er ohne weiteres Hindernis nr Jnnerhofecs j Wolf -orderte
bei Heidelberg- geborenen Zimmermann Friedrich Wolf zur Austragung. Der jugendliche Beschuldigte Johann Gerlitsch, „Ich habe sie schon .icsnNden.' sagte der B >ron ruhig. ..Wirklich? Und du hast mir gar nichts dav>n guc-gt? Bist du etwa verlobt?' .Nein. Ich habe es nicht einmal ge'.va-i» i'>l r.ir von Äebe zu sprechen. Ich glaube. si> nicht einmal etwas von den.GofiWen. die ich für sie hege.' Das Gesicht des Grafen nahm ein^.i sil.ster n.ißtrauischen Ausdruck an und er sragt^. „Ist diese Daiue — etwa ineine
und Feuer. Mir gefällt ihre ruhige, gleichkiäßige Spv^- che, ihre stattzüM Haltung, ihr könkgliches Wesen. Kurz utrd Wt> Vane, Alice Wycherlh ist das ein zige Weib,-idas'ich-je geliebt habe — das einzige Weib, das -ich' je- heiraten möchte!' (ForLfetzimg folgt.) nach St. Pauls', dort betrat Wolf eine Baukan-zlei nnd fragte den gerade anwesenden Polier Airton Hrdlicka. o'b er gesonnen sei. ein Rad zu kaufen: ai!-s dieser Neignnz hierzu zeigte, rief Wolf seinen Kainerade.ii. Gerlitsch, dtr ans der Straße
mehr verdienten. Äs am 36. April die karge Barschaft durch gebracht war. schlng Wolf abermals die Begehung eines Diebstahles vor: Gerlitsch sollte ihn ansfiils- ren, während er. Wo!?, ans der Landstraße gegen Trient warten würde. Es gelang, dem Ger- lksch auch wirklich, ein vor der Jlling'ichon Apo theke in Bozen angelehntes Styria-Rad des Stuk kateurs Ferdinand Wols entwenden: er fnhr sodann dem Wolf nach nnd ließ ihn rückwärts anf das V-eKociped hinaiisstvhen. In Saturn trafen fie am Wege