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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.07.1861
Umfang: 4
der inneren Angelegenheiten des Landes fol gern, wie dieselbe durch den zehnten Gesetz-Artikel des Jahres 17ö0 angeordnet ist, aber keineswegeS ergiebt sich hieraus. daß das zwischen Unserem Königreiche Ungarn und Unseren übrigen Königreichen und Ländern bestehende unauflösbare Band einzig und allein in der Einheit des Herrscherhauses bestehe, oder nur eine Personal-Union bilde, welche Behauptung durch die aus den Gesetzen und der Geschichte thatsächlich hervorgegangen? staatsrechtliche Stel lung Unseres

gemeinschaftlich erleb' ten Schicksale nnter einer gemeinsamen Regierung ist Un ser Königreich Ungarn mit den Landen» Unseres Gesammt reiches in eine viel engere Verbindung getreten, als daß man diese Vereinigung nur eine Personal«Union nennen konnte. Dieser innigere Verband wird in dem 1. und 2. Gesetz artikel des Jahres 1723 sowohl in deren Worten, als t» deren Folgen unverkennbar bezeichnet. Auch weisen nicht nur die Gesetzartikel 21 und 98 desselben Jahres in Ihrem dritten Paragraph und die Artikel 104 unv

deS Kriegs und Finan',wesens wird dnrch eine ganze Reihe von That sachen beurkundet, welche mit den Begriffen einer Perso nal-Union unvereinbar sind, und der 4. Paragraph vesll GesegartikclS des Jahres 174 i. in welchem das Lanv vie Ernennung ungarischer Mitglieder im Staatsministerinm verlangt, wäre ohne eine nähere Verbindung gar nicht erklärbar. Mit den Gesetzen vom Iabre t348 wollte mau zwar die Personal-Union inS Leben treten lassen, in nicht gcrin,,em Wiversprnche mit ver in die Vorrede

in Betreff der erbetenen Ergänzung veS Lanv- tages ohne Schwierigkeit in folgenoer Weise. WaS zuerst vie ohne vie freie Zustimniung der Rumänen und Sachsen beschlossene Union veS GroßfürsteuthumS Sie benbürgen mit Uugarn betrifft, so muß vor Allem bemerkt werveu. daß viese Union mit voller Gesetzeskraft niemals zu Stande gekommen ist. auch factisch gleich nach ver Ver kündigung deS einseitigen Beschlusses auStiiiailver fiel, und als unausführbar zu betrachten ist. so lange Siebenbür gens Bewohner

nicht-ungarischer Zunge ihre National Zn- teressen durch eine solche Vereinigung be'roht sehen und so lange nicht auch den Interessen nnd Forderungen veS Ge sammtreiches hiebei vie nöthige Garantie geleistet ist. AuS Diesem Grunde haben Wir vie Union Siebenbürgens mit Ungarn in Unsere» Entschließungen vom 20. Oct. 1360 unberührt gelassen »luv nur die W cderversteUung ver sieben- ! bürgtschen LanoeSvertretuiig vorzubereiten befohlen Anders verhält es sich mit Eroatien uiev Slavonien, rücksichtlich

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Seite 4 von 8
Datum: 19.11.1909
Umfang: 8
der Slavische» Union. Wien, 18. Nov. Die Antwort der Slaven an de» Obnlann des Polenklubs, Dr. Glombinski is gestern eingelangt. Er erhielt nämlich ein un verbindliches Schreiben, welches von einzelnen füh renden Mitgliedern -der S lavischen Union unter» zeichnet ist, unter anderen von Pacak, Schuster schill und Kramarsch. Die slavischen Politiker ma chen idem Polenklub folgenden Vorschlag: Die Slavische Union ist bereit, eine Tagesordnung zur Verhandlung zuzulassen/ auf der einzig Und allein Äas

Budgetprovisorium figuriert. Sämtliche Dringlichkeitsanträge werden zu «Gunsten dieser abgegrenzten Tagesordnung zurückgezogen, mi Ausnahme von zwei Dringlichkeitsantragen der Tschechischradikalen, deren Antragsteller zur Zu riickziehmrg nicht veranlaßt iverden konnten. D ür verlangt die Slavische Union die Garantie des Polen-klubs, daß gleich nach der Erledigung des Budgetprovisoriums noch im Laufe des Monats Dezember die Rekonstruktion des Kabi netts zustande kommen müßte. Die Slavische Union übernimmt jedoch

keine Garantie für die Annahme des Budgetprovisoriums . Weiter for dert die Slavische Union, daß der Polenklub sich verpflichte, falls sich die Regierung nach Erledi gung des Budgetprovisoriums gegen eine Rekon struktion wehren sollte, die beiden polnischen Mini ster aus dem Kabinett abzuberufen, ebenso wie es die Tschechen mit ihren Ministern getan haben. Dieser Vorschlag ist gestern in der parlamentari schen Kommission des Polenklubs besprochen wor den und hat dort den entschiedensten Widerstand gefunden

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Seite 3 von 8
Datum: 12.04.1876
Umfang: 8
auch der burleSle Antrag des Grant»Republika ners Kasson zeugt, der Bill den Titel »u geben. »Ge setz zur Bestrafung der Armee der Bereinigten Staa ten für die tapferen Dienste, dit su zur Aufrecht- holtung der Union geleistet hat.' Endlich hat da» Haus auch das Salair der Congreßmitglieter auf 4520 Doll. festgesetzt. Einen sehr trüben Ausblick gewährt die Präsident» schastS» Campagne. Die dritte'Wahl Grant's ist un möglich geworden, aber beiden Parteien fehlt es au einer geeignetea Persönlichkeit. Schurz

, der einzige Mann, der durch feine Verdienste, feine Intelligenz und strenge Bürgeltugend zu m P'rand eoten der Union berufen wäre, kann nicht gewählt werden, weil er kein ge- börenerAmerikaner ist, sondern ei» Sohn Deutschlands. Bis jetzt würden als Präsidentschaft»-Candidaten proclamitt Senator Conkling von Newyork und die Gouverneure Hartranft von Peansylvanien und HayeS von Ohio. Letzteper^hät- al» ^.Hartgeldmann', An hänger der Baarzahlüngen, Aussichten. Die soeben in Mexico auSgibrocheae^große Jnfur

Zuflucht auf texanischem Gebiete gesucht. Gene ral Sheridaa zeigte bereit« große Neigung, den gan zen nördlichen Theil von Mexico zu besetzen, um da durch die aogrenzendeu Dipricte der Union zu schii Lokales uud Provinzielles ^ .4?.. >«,»F56 Bozeui 'tÄ ApriU . D^rjm gen^ ^MrmamettiHlwd 7 Uh? Morgen» S Sr. S. Warme schöip ' ^Thea^er m Bozeu.) Die heurige Theaterfaison schloß' mit einem AbschiedSconeerte des Opernsängers Heim Michael», an welchem die hervorragendsten Dilet tanten der Stadt mitwirkten

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Seite 2 von 4
Datum: 12.03.1873
Umfang: 4
: — die Erde al« ein großer Frei staat und Amerika als Leitstern für die Nationen der alten und neuen Welt! DeS Zwistes mit Spanien erwähnte er mit keiner Silbe, und ebensowenig Cu-' publik aberkannt, und es mochte dem Präsidenten der amerikanischen Union, welcher der nicht-freistaatlichen Welt einen nichts weniger als schmeichelhaften Spiegel vorhielt und die Eintracht der Völker verkündete, wi derstreben, einen Mißklang in den Bau seiner Rede einzuführen Man hat Grant nachgesagt, er gedenke seine neue

AmtSperiode durch bedeutende Actionen denkwürdig zu machen. Er verschwieg das Mittel nicht, eS heißt: Annexion! Vielleicht legt sich schon in den nächsten Jahren die Union den blühenden Antillen- zirkel Westindien'S als P rl?nhalsband um. Diese bat dringend die gute Frau Schwarz, Edith'S Hand ergreif-nd. Die Gräfin Thurnau blickte sinnend, zögernd die treuen Menschen an. „Habt Dank für Eure liebevolle Anhänglichkeit', sagte sie nach kurzem Schweigen tiefbewegt! „Zeid versichert, ich vergesse

halten schon unter Prim Prätoria» nergelüste gezeigt und konnten damals nur mit großer Mühe entwaffnet werden. Der Strike in Süd-Wales neigt sich nach viel- wöchigem Kampf und Hunger seinem End: entgegen. Nicht, daß es zu einem allgemeinen Einverständnisse gekommen wäre, nicht, daß die eine Partei den Kampf ganz aufgegeben und Frieden geschloffen hätte, son dern truppenweise verlassen die Arbeiter die von der Union noch immer, wenn auch mit gewaltiger An strengung, hoch gehaltene Fahne

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Seite 9 von 14
Datum: 11.08.1906
Umfang: 14
zu machen. Es wäre weniger schwierig, für die Ehe schließung-eine einheitliche Gesetzgebung zu erlan gen, als die Ehescheidung nach einer für alle Bun desstaaten geltenden Norm zu regeln; die Ehr- Wießungsgesetze unterscheiden sich nämlich nichr sehr durch prinzipielle Gegensätze, daß sie nicht schließlich doch noch unter einen Hut gebracht wer den könnten. Alle Staaten stimmen darin überem, daß für die Heiratszeremonie keine bestimmte Form verlangt zu werden braucht. In der ganzen .Union ist jede Ehe giltig

mit 18 und 18; einer mit 1» und 12 (l!) und einer mit 16 und 13. Dreiund zwanzig Staaten verlangen die Zustimmung der Eltern oder des Vormundes, wenn der Bräutigam noch nicht 21 und die Braut noch nicht 18 Jahre alt ist: acht Staaten kennen keinerlei Beschränkung der ..Heiratslust'. Blutsverwandschaft ist in der ganzen Union ein Ehohindernis, und einige Staa ten dehnen das Verbot auch auf die illegitimen Verwandten aus. Sechzehn Staaten verbieten die Ehe zwischen Vettern und Basen im ersten Grade: 23 Staaten erklären jede Ehe, die zwischen irgeng- wie miteinander

verwandten Personen geschlossen wird, für null und nichtig. Eheschließungen zwi schen Weißen und Negern sind in 26 Staaten ver boten, Eheschließungen zwischen Weißen mrd Mon golen in 6 Staaten, zwischen Weißen und Jndia- nern in 4 Staaten. Es gibt in der Union eine ganze Anzahl Staaten, in welchen eine Ehe ats zu Recht bestehend erachtet wivd, selbst wenn keine formelle Eheschließung vorangegangen ist. In einem Staate hat der oberste Gerichtshof entschie den, daß zwei Personen verschiedenen Geschlechtes

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Seite 2 von 4
Datum: 19.12.1865
Umfang: 4
3 Uhr. Die Lei- chenseierlichkeit ist so eben beendet. Trotz der unge heuern Volksmenge herrschte bewunderungswürdige Ordnung. Nach der Einsenknng des Sargs versie gelte der Justizminister die Gruft. England London, 16. Dec. Die hiesigen Blätter beurtheilen die Botschaft des Präsidenten der Union als allseitig gemäßig: und friedenverheißend.—Graf Russell ist von seiner Unpäßlichkeit vollkommen hergestellt. Portugal. Lissabon, 14. Dec. Läut Nachrichten welche die „Gnyenne' mitbringt

die Abtragung der Staatsschulden in 30 Jahren., Die stetigen Zieles der UnionSpvlitik seien der Friede- und ^ die' FrcüuWast mit den frem den Mächten. Die vollständige Rechtfertigung der bri tischen Minister in den zwischen Amerika und Eng land schwebenden Fragen vor dem Tribunale der Na tion sei unmöglich; ein Rcdressirungs-Vcrsiich jedoch im Wege der Legislatur wäre jetzt unrathsam. Die Freundschaft zwischen Amerika und Großbritannien müsse zukünftig auf gegenseitiger Gerechtigkeit beruhen. Die Union

überlasse den europäischen Völkern dieWahl der eigenen Regierungsform und dürste ein gleich maß volles Verhalten auf der anderen Seite fordern; sie würde es als ein Unglück für den Weltfrieden anse hen, .wenn sie zur Vertheidigung des RepublikaniS- mus gegen sremde Einmischung provocirt würde; sie sieht es nicht vorher, und zieht es mit Widerstreben^ in Betracht, welche Verhältnisse sie zum Selbstschutze ihrer ZiegicrungSform ücranla^en- könnten. Die Union i wich^ i^e MditionMiWitikMür^ßn- FolgelemesM

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