Weiber und Kinder herum- trieben, luden nicht ein, länger zu bleiben, als un umgänglich nöthig war, aber es ließ sich doch nicht machen, daß man mit den vielen Menschen so schnell vorwärts kam. Man war gezwungen eine Zeit lang in der Hauptstadt zu bleiben. Aus diesem Grunde machte Alexandra mit ihrem Vater einige Ausflüge in die'Umgegend, wo jetzt trotz der ziemlich nördlichen Lage der Stadt, überall der Frühling angebrocheil war, wo murmelnde Väche von den Höhen niederstürzten und wo der wanne Wind
, wird sich wundern, welch ein außerordentliches Leben er in dem Miiienstädtchen voifiudet. Die Temperatur ist auch jetzt im Ausgang des April durchaus noch nicht sommerlich. Das Ther mometer steigt gelegentlich in der Nacht noch auf zehn Grad und Schneefälle sind nichts Seltenes. Trotz alledem hat die Sonne doch so viel Gewalt, daß das Eis überall gebrochen und auf den Bergen der Schnee verschwunden ist. Freilich, die zahlreichen Dächer der Skagwayer Blockhütten sind noch weiß und im Kanal draußen treiben
noch Eisschollen. Man sieht, daß es hier viel kälter ist, als in Sitka. Trotz alledem ist der Anblick freundlicher. Die dunkle» Tannen, die an den Bergabhängen wachten, haben den Schnee von ihren Kronen geschüttelt und geben ein hübsches Relief sür das ganze Naturbild. Die Straßen sind belebt, wie die einer europäischen Großstadt, dazwischen aber taucht ein ganz neuartiges Bild auf. Es findet sich nämlich anf einem freien Platz gelegentlich ein Convoi Schlachtvieh und Pferde, die an Baumstämmen
, die aus der Erde herumliegen, festgebunden sind. Indianerinnen bieten allen Chi- Cha-Kos ihre Erinnerungen an, Fedcrmützen, india nische Schuhe, Gewänder, Waffen, und sie machen ein gutes Geschäft. Juden „Salons', wo trefflich geheizt wird, sitzen an sauber gedeckten Tischen die Goldgräber, um ihre Mahlzeiten einzunehmen, die, so einfach sie sind, im Preise mit den vornehmsten Restaurant» Europas wett eifern. Trotz alledem sind diese.Salons' sehr belebt, vor allen Dingen von einer großen Anzahl gewerbs mäßiger
wollte sich unter keinen Umständen beruhigen, er ver langte sein Geld zurück, legte die gezinkten Karten vor und tobte wie ein Berserker. Die Amerikaner und Canadier wandten sich aufgeregt an den vor nehmen Mann, der plötzlich, als sich der Deutsche garnicht beruhigen wollte, ihn trotz seiner Hünengestalt am Kragen packte, und auf einen Stuhl niederzwang, und dann laut auf Englisch rief: .Setzt Euch, Gentleman, wir sind doch hier nicht in einer Chinesenspelunke, sondern in einem an ständigen Restaurant. Wenn Mr. Soapy