, als wenn sie sagen wollte: „Dieses Zeichen sagt genug, weß Geistes Kind ich war und bin!' Ein Blick, wie ihn nur Frau von Werden fels so niederschmetternd in Bereitschaft hatte, traf das geschwätzige Fräulein trotz des Ordens und des breiten himmelblauen Tugend bandes. Sie liebte es gar nicht, mit dem ihr wenig zusagenden Titel ihres Mannes angeredet zu werden, sie dünkte sich als Baronin von Werdenfels weit mehr, wie als Frau Oberst lieutenant, überließ die Titel jenen Damen bürgerlicher Gatten
war über die Anrede ihrer Nachbarin nicht erbaut, sie war es gewohnt, als Stiftsfräulein gebrauchs mäßig den Titel „gnädige Frau' zu führen, vermerkte es sehr unangenehm, wenn man ihr denselben versagte. Nachdem beide Damen dem Eis und den sonstigen Genüssen lebhaft zugesprochen, sich dabei gegenseitig das Herz ausgeschüttet hatten, wie unnöthig und angrei fend solche Sommerfeste seien, wie sie hier nur gegeben würden, um etwas Besonderes vor Anderen voraus zu haben, mährend man zwischendurch der Wirthin