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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 01.10.1872
Umfang: 10
der Landesregierung am 10. October in Tekche« statt. Bon Seite der Nationalen haben bereits Agitationen begonnen. Pest, 28. Sept. Ja der heutigen Bormittagssitz- uug des BudgetauSschusseS der ReichSrathSdelegation wurde Dr. GiSkra zum Generalberichterstatter über das Kriegsbudget gewählt. Sodann wurde Titel IV (FuhrweseneorpS) mit 291.008 fl.. Titel Xll (Genie» und Militärbaudirection) 2.497,400 fl., Titel Xllt (Militär geographisches Institut) mit 353.S57 fl. und Titel XIV (Militär-SanitätSwesen) mit Z.098.!02fl

. angenommen. Außerdem wurden bet Titel Xll zwei Resolutionen angenommen, womit eine Bereinsachung der Administration beiden Militär-Baudirectionen an- gestrebt wird Die bisherigen Abstriche betragen: bei Titel l 103.363 fl.. bei Titel II 192.712 fl.. bei Ti- tel IN 874 773 fl., bei Titel IV 50,000 fl.. bei Titel V 100,090 fl., bei Titel Xll 396.631 fl. bei Diel XIII 36.643 fl. bei Titel XIV 91.760 fl, bei Titel XVill 770,137 fl.. bei Titel XIX 1,130,426 fl. und bei Titel XX 1,169,339 fl. Vom Präsidium

wurde» die nächsten Plenarsitzungen für Donnerstag unt» Samstag einberufen. Auf der Tagesordnung steht der StaatSooranschlag des Ministeriums des Aeußern. In der Avendsitzung des BudgetauSschusseS der ReichSrathSdelegation wurde das Exiraoroinarium veS Marinebuvgils erledigt, und zwar wuroe T>tet l „Gagen für die beim k. k. Heere auf R-chnuni ver Kriegsmarine eingereihten Offiziere' ins Exlra- ordinarium deS Kriegsbudgets üoertragen, Titel ll „Löhnungen und BekleidungSmassageloer' nit30.v00fl

., T'tel III „D.enst am Lanoe' mit 36 400 fl., Titel V „Anstalten' mit 23.100 fl.. Titel VI „Instandhaltung. Ersatz und Betrieb deS Flott-nunterialS' mir !.3l6.230 fl., Titel VII „Marine - Artillerie' mir 262.570 fl., Titel VIII »Land- und Wasserbauten' mit 322.750 fl., Titel IX „Besondere MarineauS- lagen' m>t 18.000 fl. angenommen. Ebenso wurde die Ersneckung der Verrechnung- uns VerwendungS» termine oer Kriegsmarine vewill'gt. (Sitzung des Unterhauses. — Aneßdedalte.) Pulszkq empfiehlt ia kurzer

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 10.12.1908
Umfang: 12
-Auszeichnungen. Auf Nnordmnig des Kaisers sind die bis zun: 2. d. M. einer Ernen nung oder Auszeichnung durch den Kaiser teilhaf tig gewordenen Personen des Militär- imS 'jivi! standes von der persönlichen Taiiksagiing denn Kaiser enthoben worden. — Neue Titel für die österreichischen Richter. Nachdem bereits Talar und Barett nach dem Mi ster Deutschlands für die österreichischen Richter eingeführt sind, sollen nunmehr, gleichfalls nach reichsdeutschem Muster die Titel „Amtsrichter'. „Oberamtsrichter

', „Assessor', usw. für die öster reichischen Richter an Stelle der bisherigen, viel bekämpften Titel ..Gerichtsadjunkt', „Gerichtsse kretär', „Auskultant' usw. in Anwendung kom men. Die Vereinigung der österreichischen Richter, der übrigens diese neuen Titel nicht zusagen, teilt hierüber ihren Mitglieder folgendes mit: ..Als zur Zeit der großen Prozeßreform durch die Gesetze des Jahres 1836 die Richter der Bezirksgerichte zu selbständigen Einzelrichtern gemacht, und die inihaltbare Fiktion

, daß alle Entscheidungen vom Bezirksrichter ausgingen und seine Unterschrift trugen, fallen gelassen wurde, da war auch mit Recht zu erwarten, daß die nunmehr sinnwidrig gewordenen alten Titel „Gerichtsadjunkt' und „Gerichtssekretär' fallen würden, da war zu hoffen, daß der so reich sprudelnde Quell von Gesetzen und Verordnungen den selbständigen und verant wortlichen Richtern einen Titel bringen werde, der ihrer Stelle und Würde angemessen sein werde. Es mag erklärlich erscheinen, daß damals in der Eile der Schaffung

der Verordnungen unterlassen wurde, auch den Titel der Richter dem Staats- gr-undsetze über die richterliche Gewalt anzupassen: weniger erklärlich ist es, daß die namentlich in den letzten Jahren durch die Bestrebungen der Richtervereinignng akut gewordene Frage der Schaffung standesgemäßer Titel einer eineinhalb jährigen Ueberlegimgsfrist von feiten der Justiz verwaltung zu ihrer Lösung bedarf und die Lö sung dieser so einfacheil Frage vorläufig trotz aller Vorstellungen nur in Aussicht gestellt ist. Bisher

kommen folgende neue Titel für Adjunkten und Sekretäre in Diskussion: Amtsrichter und Ober amtsrichter, Assessor und Bczir-ksrichter, Landrich ter und Stadtrichter. Keiner dieser Titel hat be sonderen Anklang gefunden und würde seiner Ein führung voranssichtlich mir wenig Anerkenmmg zuteil und darum unsere Aktion nicht zum Still stande bringen. Nach unserer Ansicht ist die befrie digende Lösung der Frage schon jetzt durch das Gesetz gegeben, das nicht Sekretäre und Adjunkten, nicht Assessoren uni

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Seite 3 von 8
Datum: 01.12.1908
Umfang: 8
des Leopoldordens, 4l) Offizierskreuze des Franz Josefs-Qrdens, 413 Orden der eisernen Krone dritter Klasse, 956 Rit terkreuze des Franz Josefs-Ordens, 13 Elisabeth orden erster und 58 zweiter Klasse, 1l) Hofrats titel. I Sektionsratstitel. 97 Titel eines Regia- rungsrates, 12 Titel eines Oberbaurates, 4 Titel eines Oberbergrates, je 1 Titel eines Rechnungs direktors, Hauptkassadirektors und Ministerial- Sekretärs, 37 Titel eines Schulrates, 17 Titel eines Baurates. 4 Titel eines Bergrates, 3 Titel

eines Eichinspektors, 2ö9 Titel eines kaiserlichen Rates. 5 Titel eines Professors. Im Nachstehenden verzeichnen wir alle für Ti rol interessanten Auszeichnungen aus allen Zwei gen öffentlichen Wirkens. Die amtliche Verlautba rung besagt: Der Kaiser hat mit allerhöchster Ein schließung vom 3V. November verliehen: taxfrei die Würde eines Geheimen Rares verliehen u. a. dem Statthalter von Tirol und Vorarlberg Markus Freiherrn von Spiegslfeid und den Reichs tagsabzeordneten, Landmarfchallsielloerlre- ter

der Handels- und Gewerbekammcr in Innsbruck Franz Walter, dem Forstrate in Inns bruck Moritz Weiß, dem Direktor der Landesirren- anstalt in Pergine Dr. Aurel v. Zlatarovic. den Elisabeth-Orden 2. Klasse der Elisabeth Freifrau v. Giovanelli von Gerstburg und Hörten- berg, geb. Freiin von Schneeburg in Meran. der Wilhelmine v. Putzer, geb. Freiin von Kübeck in Bozen, der Auguste Gräfin Tciangi in Trient, taxfrei den Titel eines Sektionsrates dem Mi- nisterialsekretär im Eisenbahnministerium Otto Grafen

von Sarnthein, taxfrei den Titel eines RegierungsrateS dem Tirektor der Arbeiter-Unfallversicherungs-Anstalt in Salzburg Franz Plattner, taxfrei den Titel eines Schulrates dem Real schulprofessor in Rovereto Dominik Zatelli, taxfrei den Titel eines kaiserlichen Rates dem Privaten in Meran Robert Maurer, dem Stadt- und Bahnarzts in Brixen Dr. Johann Peer, das goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Geineindearzte in Terlan Dr. Josef Bederlunger, dem Steueroberverwalter in Rovereto Josef Bernard

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Seite 4 von 8
Datum: 05.07.1907
Umfang: 8
, die Befangenheit und Angst vor Gericht eingeben. Aber selbst Personen, üe den Rang hes Richters, vor dem sie sind, ken nen. haben oft ein-? Scheu, ihn mit seinem Titel anzusprechen, besonder? dann. wenn der betref- ende richterlickis Funktionär Gerichtsadjuirkt oder Gerichtssckretär ist. Dem soll nun abgeholfen wer den. Kürzlich ging dem Präsidenten der Richter- Vereinigung, Hofrat Els-ner, ein Schreiben des Justizministers Dr. Klein zu. worin der Justiz minister um 'eine Aeußerung. betreffend die Aen- Äerunz

der Titel „Gsricktsadjunkt' und „Gerichts- >ekretär', die vom Ministeriii'» in Erwägung ge zogen wird, ersucht. Der Zentralansschuß der Nich- ervercinigung hat nun. wie die Mitteilunzen der Vereinigung österreichischen Rickter berichten, eine Eingabe an daö- Justizministerium gerichtet, worin er seinen Standpunkt in der Titelfratze darlegt. Es beißt in der Eingabe: „Aus der von der RichtervereinigunA aiigestrsbten Abschaffung des NangsklassensysteniZ. ergibt

sich von selbst, daß unter dieser Voraussetzung in Hinkunft die Titu laturen sich nickt nach Rangsstufen richten werden, und daß kein Hindernis, bestehen wird, weshalb nicht jeder Richter auch den Titel ..Richter' füh ren köiuite. Dieses ist schon darum wünschenswert, >veil sich hiedurch ain prägnantesten der Unterschied zwischen Nichtern und Beamten ausdrückt, ein Lnterschic>d. der ja auch von >der Justizverwaltung durch die Einführung der Talars als gemeinsame Amtstracht des Richterstandes hervorgehoben wor den ist. Mit Rücksicht

auf die drei in Geltung biet enden richterlichen Instanzen wird dem Titel Richter eine Bezeichnnnig der Instanz beizufügen ein. endlich der Name des Ortes, für den der Richter unverletzbar' ernannt wurde. Im ein zelnen werden sich auf dieser Basis unjer Besei- igung des sinnwidrigen und nicht eingebürgerten Titels Auskultant folgende Titel ergeben: Vom ..Rechrspraktikanten' werden die Anirärter auk den Richterstanb zum ..Hilfsrichter' ernannt. Wird einem Hilfsrichter Hie Qnalität als Einzelrichter

oder das Stimmrecht in einem Senat verliehen, o ist er unter einem zum ..Nichter' zu ernennen. Diesen Titel behält cr. solange er e.in richterliches Amt bekleidet. Ein Richter, der alle Instanzen durchläuft, wird somit Pom „Hilfsrichters zum ..Richter des Bezirksgerichtes ln N.'. von diesen» zum ..Richter des Krcis-(Land?s-)gerichtss in O.', dann zum Richter des Oberlandesgerichtes in endlich zum „Richter des Obersten Gerichts- und KassationS-hofes' vorrücken. Im Sprackgebraucke wird für die erste Instanz

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Seite 1 von 4
Datum: 07.08.1873
Umfang: 4
, gcrdinaudsstraße ü»; PH. Lob in Wien, WoUzeile >i. Daube u. Tom?, in zranljurr a. M. ÄuSgabe SU lr. Bestellungen srauco. Rudolf Moste in Wien, Berlin u, München. M 180^ Die Bcrfaffullg der spanischen Republik. Unter dem Titel „Entwurf einer sörderalen Ver fassung der spanischen Republik' liegt nun endlich der Text der Verfassung dieses Staates der Kämpfe und socialen Wirnisse vor Die Einleitung verspricht, daß folgenden drei Hauptforderungen Genüge geleistet wer den soll: Erhaltung der Freiheit

verfällt, das Recht auf Züchtigung und bis Reinigung mittelst der Strafe. Einige dieser Rechte sind aus dem ersten Titel der bestehenden Verfassung in diesen „Präliminarartikel' herein.enommen. „Denn', sagt dieser »um Schluß, „diese Rechte sind vor und über jeder positiven Ge setzgebung.' Titel I. „Bon der spanischen Nation', nennt die Staaten der Bundesrepublik: Artikel 1. Es setz n die spanische Nation zusammen die Staaten von Hoch-Andalusien. Nieder-Andalusien, Aragon, Astu- rien, Balkaren, Canar

werden. Titel II. „Bon den Spaniern un? ihren Rech ten' entspricht mit wenigen Ausnahmen dem Text der freisinnigen Verfassung von 1369. Ausgenommen süid m diesem Titel die Artikel: Die Ausübung aller Culte ist frei in Spanien. Es ist die Kirche vom Staate getrennt. Es ist die Nation oder dem Bun desstaat, den Regional!!aalen und den Municipien verboten, unmittelbar oder mittelbar irgend einen Eult zu unterstützen. Die GeburtS», TrauungS- Todtenscheine werden stets von den bürgerlichen Be hörden ausgefolgt

w-rdm. Es werden die Adels titel abgeschafft. Die Titel III bis XI handeln von den öffentlichen Gewalten. Die Bestimmungen der selben entsprechen im Ganzen denjenigen Angaben, die wir bereits früher brachien. Nach Titel V u terstehen der Bundesgewalt fol gende Befugnisse: Die äußeren Beziehungen, Frie dens- und Handelsverirag, Kriegserklärung an das Ausland durch Gesetz, Regelung der T<rritorialfragen und Streitigkeiten zwischen d n Staaten. Erhaltung der nationalen E uheit und Integrität; Land

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Seite 5 von 8
Datum: 29.03.1906
Umfang: 8
Nr. 72 „Vozner Zeitung' (Sudtiroter Tazblatt? ' ' Donnerstag, den 29. Marz 190V. ^ Cavalese wissen können, daß der dem Komitee ge gebene Auftrag so beschränkt unÄ deutlich ist, daß nicht im entferntesten die Möglichkeit vorauszu- fetzen ift, daß Verbindlichkeiten ohne der Zustim mung der Generalgenunnde eingegangen werden könnten.' Echt klerikal. Die Trienter „Voce cattolica' hat bekanntlich Wer Nacht ihren Titel in „Jl Tvontino' a'hgeändert. Tiefe Maßnahme wird seitens der Trienter klerikalen

Kreise wie folgt verteidigt: ..Man will die „Voce' mehr verbreiten und sah dafür in dem Titel ..katholisch' ein Hin- devnis. Man riet hin und her nach einem nenvn Naiissn. Der Fürstbischof überließ das dem Kon sortium. Es wurden min verschiedene Nv-men vor geschlagen, gegen welche aber Einwendungen er hoben wurden. Den Ausschlag gab folgendes: Man hörte, es soll ein liberales Bla.tr uiüer dem Titel „Jl Trentino' in kürzester Zeit erscheinen, ein Kon!kurrenz-Organ des „Alto Adige'. Uni

nun diesem Blatte zuvorzukommen und ihm den ..popu lären' Titel vorwog zu nehmen, wählte man ku>rz entschlossen. den schönen Titel selbst. Er wurde über Nacht gedruckt, mitten im Monat, ahne vorherige Anzeige...' — Zu diesem „Rechtfertigungsver suche' erklärten selbst die klerikalen „N. T. St.': „Daß die Titeländerung wirklich mrr eine Fonuu- ilität war und Hie Wahl gerade dieses Titels keilte prograrmnatische Bedeutung haben sollte, fetzt eine kindliche Harmlosigkeit voroais. weLz? wir dem Konsortium

, ohne beleidigend zu werden. Mit zu trauen dürfen. Wer diesen Titel wühlt, der will nicht bloß zeigen, daß er von nun an Politik trei ben will, sondern er will eine bestimmte Richtung seiner Politik kennzeichnen. Deün „Trentino' ist staatsrechtlich und geographisch nichts, aber poli tisch das Schlagwort jener cmti öfterreichischon und antitirolisch?n Poilitik, welcher die liberale Partei Jtalienisch-Tirols Mößtenwils huldigt, das Schlag wort des Jrredentismns. der ebenso Oesterreich ibskämpft

, wie er sich am Patrimouiuiiic Perri ver griffen hat uird bie Nonw intanMile sestl»lt. Jl Trentino ist ein willkürlicher Begriff, der von jenen imtionalliberalcn Politikern, die Los von Tirol als obersten Programmpnnkt haben, ersnn- den wordeil ist. Ein katholisches Blatt, welches diesen Titel wählt, macht «dein antipairiotischen und wohl auch dem katholikonfeindlichen Stand punkt des NationMliberalismIis sehr bedenkliche Ko-nzessionen...' — „Bodenkliche Konzessionen' — das ist nvch sehr Mimitlich in der Beurteilnmg

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Seite 2 von 8
Datum: 27.04.1910
Umfang: 8
angerichtete Schaden wird au über 40 Millionen Dollars geschätzt. DK Bojnn Models- uni> Gtll>nt>ckau»»n malgreien dürfen an diesen Tagen die Lebensmittel geschäfte bis 8, Uhr offen gelassen werden. - In den Zollbeirat: werden! aus dem Kammer-' prengel gewählt: Eduard Hauser als Mitglied, Joses Schreyögg als Ersatzmann. Ein hiesiger Baumeister hat bei verschiedenen Bauaufführungen sich den Titel „Stadtbaumeistcr' beigelegt. Gegen diesen Titel' haben die übrigen. Baumeister beider Kammer Einspruch erhoben

, und! ersucht, zu der Frage der Berechtigung zur Führung des Titels „Stadtbaumeister' ein Gutachten abzu geben, über welches Sekretär Dr. v. Walter re-- erierte. Kammermitglied Schreyögg meinte, >aß nur demjenigen Baumeister der Titel zukomme, zer bei der Stadtbehörde angestellt sei. Kammer mitglied Christane! l bemerkte, der Titel „Stadt- baumeistec' sei von Wien herübergekommen, zum Unterschiede der in der Stadt und am Land woh nenden Baumeister. M»n könne daher den Bau meistern, welche in der Stadt

ihren Wohnsitz haben, das Recht zur Führung des Titels „Stadtbaumei stcr^ zuerkennen. - Er sei der Meinung, daß es eine Irreführung fei, wenn ein Baumeister vom Lande bei einem im Stadtgebiet aufführenden Baue die Bezeichnung „Stadtbaumeister' führte. Handels kammerpräsident Kerfchbaumer hält den Titel „Stadtbaumeister' bloß als eine Auszeichnung über die Fertigkeil und Tüchtigkeit des betreffenden Bau meisters^ KM. Christanell bemerkte, in Bozen feien drei Apotheker und die würden auch dagegen Stellung

nehmen, wenn die Apotheker von Gries oder Zwölfmalgreien sich den Titel „StadtapsLheker' beilegen würden. Bei de: Abstimmung' über da» abzugebende Gutachten wird der Antrag angenom men, daß jene Baumeister, welche in der Stadt ihren Wohnsitz haben, zur Führung des Titels „Stadtbaumeisters' berechtigt seien. Die Einführung von Kammerauszeichnungen für 25jährige treue Dienste im kaufmännischen, gewerb lichen und industriellen Betriebe für beiderlei Ge schlechter wurde beschlossen. Gegen den Antrag

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Seite 2 von 8
Datum: 20.11.1875
Umfang: 8
viel zu wünsch:» übrig, ein Theil der Truppen befindet sich in einem erbärmlichen Zustande namentlich gilt dies von den StreifcorpS. Im Alls dem Budgetausschusse. BudgetauSschusse des Abgeordnetenhauses wurde am 1L. d. über den Titel „Volksschule' deS Capitels Unterrichtsministerium. 0 Unterricht be richtet. Referent Dr. Ed. Sueß bemerkt, er setze voraus, daß im Sinne des letztbeschlossenen Gesetzes (nach dem Wildauer'jchen Antrage) in Tirol ein Landes- schulrath fungiren werde, welcher den Intentionen

der Unzulänglichkeit dieser Mittel das Land und dann der Staat supplirend eintreten kön nen. Der Minister spricht gleichzeitig die Versicherung aus, daß eS vor wie nach das Streben der Regierung sei, die Position der Lehrer zu verbessern, wobei er auf das Entgegenkommen der Gemeinden rechnen müsse. ES wird hierauf dem Referenten überlassen, «inen darauf bezüglichen Passus in seinen Bericht aufzu nehmen. Bei Titel „Erfordernis für Stiftungen und Bei träge' werden folgende Summen angenommen, und zwar: Im Ordinarium

für Beiträge die Summe von 142500 fl., im Extra-Ordinarium die Summe von 25.80V fl. Nächster Gegenstand der Tagesordnung ist die Be rathung über Capitel IX, „Ministerium für Cultus und Unterricht', Titel 1, „Centralleitung.' Referent Dr. Wildauer beantragt bezüglich des Erfordernisses im Ordinarium die Einstellung von 220 000 fl.. im Extra Ordinarium 20.000 fl. Hie- bei vergleicht Referent das bei den Centralleitungen der verschiedenen Ministerien verwendete Personal und constotirt, daß im Ministerium

für Cultus und Unterricht das geringste Personal ungeachtet der be deutenden GeschäftS-Ueberhäufung vorhanden sei, weß- halb man in Hinkunft einer Vermehrung kaum werde ausweichen können. Bei der Abstimmung wird Titel 1 nach dem An trage des Referenten angenommen. Bei Titel 2, .Schulaufficht', beantragt Referent die Einstellung des Betrages von 613.000 fl. Abg. G-newoSz hebt hervor, wie gering die Summe sei, welche in Galizien für die dortigen Schulin- specior-n eingestellt sei. Er beantragt die Verdoppe

lung der bei der bezüglichen Post eingestellten Suunne von 12000 fl. auf 24.000 fl. Abg. Dr. Brestel stellt den positiven Antrag, eS möge die Gesammtsumme des Titels 2, „Schulauf sicht,' mit dem Betrage von 61900l> fl. eingestellt werden. Dieser Antrag, welchem sich auch Abg. GniewoSz accomodirt, wird angenommen. Bei Titel 3, „Akademien der Wissenschaften-, Post 1, „Wien', wird im Ordinarium der Betrag von 63000 fl., im Ertra-Ordinarium der Betrag von 6000 fl., Post L, „Krakau', 12.000

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Seite 7 von 8
Datum: 12.03.1856
Umfang: 8
gedruckten Holzschnitten. Leipzig gr. 4. 31 Lieserungen. broch. (Jede Lieferung enthält das Leben eines Heiligen). 4 fl. 48 kr. Courtin, technolog.-merkantil. Geschäftshandbuch. Stuttgart 1838. 2 Bände gr. 8. in ganz Leinw geb. mit Titel. 1 fi. 3V kr. Die Gegenwart. Eine encyklopädische Darstellung der neuesten Zeit geschichte. Leipzig 1848—51. 6 Bände gr. 8, (4 Bände Hlbfrz, 2 Bände broch.) 8 fl. Die klassischen Schriftsteller des Auslandes. Hamburg 185V. 12. broch. 13 kr. Erinnerungen an die Feldzüge

der k. k. österr. Armee in Italien in den Jahren 1848—43. Zn Handzeichnungen nach der Namr von Gebr. Adam. München 1851. 25 Blatt in Royalquersolio Tondruck eleg. in ganz Leinw. geb. 17 fi. Feldwann, deutsche Originallustjpiele. (Enthält 6 Lustspiele). Wien 184S. 8. broch. 1 fi- v. Felsenthal, auS der Praris eines österr. Pslizeibeamten. Wien 1853. gr. 8. broch. 48 kr. Fritsch. Buchhaltung für Buchhändler. Cöslin 1836, 8, hlb. Leinw. mit Titel 3V kr. Gallerie der Sipurim. Prag 1847. 8. broch. 18 kr. Gemälve

von Italien und Sicilien, nach Artaud unv ve Lassalle, mit 1Z0 Kupsertaftln. Leipzig 1852. gr. 8. in ganz Leinw. mit Titel. 1 st- 48 kr. Gilson, der Czaar und der Sultan. Leipzig 1834. 8. broch. 18 kr. Göthe'S Faust, mit Zeichnungen von Engelbert Seibertz in 8 Liefe rungen mit 13 prachtvollen Stahlstichen und 17 feinen Holz schnitten. Stuttgart 1853. gr. Folio, broch. 8 fi. 43 kr. Gubitz. Vvlkskalenver. Ein Volksbuch m vielen Holzschnitten. Jahr gänge 1835, 1837 bis 1844. und 184k bis 1854, 17 Jahr- gänge

4. broch. 2 fl Jllustrirtes Familien-Journal mit vielen in denTerr gedluckren Holz schnitten. Leipzig, 4 Bände gr. 4. hlb. Leinw. m. Titel. 4 fl. 12 kr. Jllustrirter Faustkalender. Jahrg. 185b. Wien broch. 30 kr. Jllustrirre Zeitung, mir über 1VVV in den Tert gedruckten Holzschnit ten. Leipzig. Folio. Jahrgang 1845. 1. Band. gebd. 2 fi. 12 kr — — Jahrgang 1853 in 2 Bänden, gebd. 6 fi. 4V kr. Zllustrirte Zeitung, zc.:c. Jahrgang 1834 in 2 Bänden, gebd. k fl. 40 kr. — — » 1835 » » 64V ,, Kirchhofs

. 8. hlb. Leinw. m. Ti tel 2 fi. 12 kr. — — 1855. broch. 2 fl. Neubect, Schlüssel zur bilvenden Gartenkunst, mit 32 color. Kupfer taftln. Stuttgart 1853. 8. carton. 1 fl. 12 kr. Regel, Gartenflora, Jahrgang 1854 mit illum. und schwarzen Kupfer taseln. Erlangen, gr. 3. hlb. Leinw. m Titel 3 fl. Riehl, die bürgerliche Gesellschaft, Stuttgart 1854. qr. 8. broch. 1 fl. Riehl, Land und Leute do. do. 1 st- Rothschild, der Oesterreichische Kaufmann. DaS ganze der HandelS- wissenschast. Leipzig 1855

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Seite 3 von 4
Datum: 14.04.1880
Umfang: 4
<^ch^ ''M bsatt, ^ciiherrn- von? MÄn^orf ' itt'ß 'Leben'!.'trete^ -Dasselbe würde wöchemlich zweiMl im Forinate deS' ^»JansLruckÄ Tagbrätt' in Dörybirn. jerschei^n., De« Titel ist noch Geheimniß. Bon Heile der,gegenwärti gen Patrone des „Vorarlb. Mksblatles' sollen Schritte in.Aussicht, genommen sein, ,um ihre Parteigenossen von der- Herausgabe, dieses,^ Eon^ abzubringen. Ob dieselben Erfolg' haben werde», ist nicht bekannt. Jedenfalls spielen sich, „hinter den Cou- . lissen'. .der clerikalers Partei

. Gulden, der Rauchtavakverkauf 19.3 Mill. Gulden, der Schnupftabakverkauf 2'9 Mill: Gulden, der Verkauf von ausländischen^ Zigaren 0 6 , Mill. Gulden. Tetegramme cker „Kozner Zeitung.' Wien, 13. April. Das Abgeordneteiihaus beschloß das Eingehen, in die Specicildebatte ^ ^ - deK Budgets. Bei Titel „Dispositionsfonds geH Wten^klingen die Meldungen aus Galizien leider I-evilaeti-Än -Herbst^ Namens Ider Berfassungs- minder erfreulich. Der ungarische Bericht besagt, daß » ^ insbesondere der Weizen

sä^ig ist.''Mit- Rücksicht aber aus den Umstand^ daß in der LaiU»w»thfchast auch mit. ungünstigen Faktaren mehr al^ irgendwo gerechnet werden muß, kann, schon heute diei.BefiirchtunA ausgesprochen w«dtn»> daß - im laufenden Jahre Galizien auf eine reiche Ernte, na- MenUiGvon^Weizen. Korn, Raps, und Klee kaum zu ^-^nnk'hat^ .Namentlich st«hd die spät» Aussaat vom mjt. 154. Mgen- Stimmen abgqleylit. Wien, t3 Apnl. Bor der Abstimmchig über den Titel .DispositionsfonS' weist der Ministervräsident Graf T.iaffe daraus

hin, das in der Vud^etdei'atte von 1870 der Mft. Skene erklärt habe, der Dispositionsfunds müsse angesichts der Parteiverhäitnisse in Oesterreich jeder Reqiernng bewilligt werden; er betrachtet die Bewilligung nicht als ein Vertraue,isVotum, er werde, wenn ihm der DispositionSsond bewilliget werde, denselben in jenem Sinne verwenden, wie Skene seiner zeit gemeint, nämlich zur Abwehr. Zn der Specialdebatte wird der Titel „ losten osfi^ cieller Zeitungen- mit der AuSschußrefolliltlin nngenmnmeu, die Regierung sei

auszliwröorii, ^inen detaillirten Gebahrunstsnachweis der officiellen Zeitungen vorzulegen^ Die Resolu tion v Hofers, es sei die Verpachtung der offieiellen» Zeitungen zu erwägen , wird dem 'Budgetausschusse zugewiesen. Titel ^Becrval- ». tun^sgerichtshof' wlrv angenommen, .. Z K^Lamallgen^regnenWr?ssnv' k ' Gl^irsd cr'n tt'n'lrp e Apnb---Das kalten Witterung möglichst ungünstig. Die eisigen ! türkisch-montenegrinische Ucliereintouimenwur^

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Seite 2 von 6
Datum: 17.05.1881
Umfang: 6
der doppelten Buchführung u. s. w. ein verstanden, bezeichnet jedoch die Anlegung eines Inven tars über das Staatsvermögen als zwecklos. Nach dem Schlußworte des Generalberichterstatters Grafen Clam wird der Titel „Finanzverwaltung' unverändert eingestellt. Es folgt die Verhandlung über das Capitel „Directe-Steuern.' Abg. Ozarkiewicz beschwert sich über Vexationen bei der Steuereinhebung in Ostgalizien und beantragt eine diesbezügliche Resolution. Abg. Neuwirth ersucht die Regierung um Veröffentlichn

g von Quartalsausweisen Über die Steuereingänge. Adg. Fürnkranz bemerkt, er hätte gewünscht, daß in den von Elementarereigmjsen heimgesuchten Gegenden Nieder-OesterreichS die Steuer« executionen sistirt worden wären Regierungsvertreter' Hosrath Hub» widerlegt die Angaben der Abg. Ozar- kiewicz und Fürnkranz und bemerkt, daß in Galizien die Steuereinhebung keine strengere ist, als in anderen Provinzen. — Beim Titel „Veizehrungssteuer' bespricht Abg. Steudel die VerzehrungSsteuerverhältniffe in Wien, Welche dringend

Producte. Adg. Löblich unterstützt den Antrag Steu- del's insbesondere in der Richtung, daß die Linienwälle aufgelassen werden. Specialreferent Wolfrum gibt zu, daß die VerzehrungSsteuer mancherlei schreiende Mängel aufweist, doch treffe sie nur die größten Städte, die eine etwas höhere Steuer leichter entrichten können. Titel „VerzehrungSsteuer' wird angenommen. — Beim Titel „Zuckersteuer' wünscht Abg. Auspitz Aufklä rung über das Schicksal im der Vorjahre angenommenen Resolution betreffend

in Aussicht genommen hätte. Special referent Gomperz bedauerte, daß der Minister über das Appreturversahren und die bezüglichen Verhandlungen mit Deutschland keine Mittheilung gemacht bade. Zum Titel „gewerbliche Fachschulen' spricht Haafe für eine einheitliche Leitung des gewerblichen Fachschulwesens und Einreibung desselben in das Ressort des Unterrichts ministeriums. Abg. Milyska richtet an die Regierung die Anforderung dem gewerkt. Unterrichtswesen eine zielbewußte einheitliche Leitung zu geben

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Seite 3 von 4
Datum: 24.07.1883
Umfang: 4
. Dieser Rolliin Cangers wird den Titel erben — der geht rechtmäßig auf ihn über. Der An dere ist ein junger Mann, der in London die Rechte studirt, ein Desmond, ärmer als Cangers. Er heißt Noble Desmond. Der Graf erzählte mir viel von den Beiden. Es ist sein Wnnsch, daß Einer von ihnen Dich Heirathe.' „Mich ?' sagte Miß Windsor. „Welch ein Einfall l' „Der Graf strebt darnach, die zwei großen Besitzun gen von Hawks-Cliff und Cragthorge zu vereinigen,' sagte Mr. Callender, „und das ist eine prächtige Idee

er will,' sagte Mr. Callender. .ES ist seltsam, fast unerhört, daß so große Besitzungen nicht mit dem Titel vererblich sind, aber der Graf kann sie Hinterlassen, wem er will, doch glaube ich, daß er sie ren Städten und bedeutenderen Ortschaften aus, die noch nicht mit den Segnungen eines kaiser lichen Postamtes beglückt zu werden verdienten und wo mitunter ein größerer Verkehr existirt als in manchem protegirten kleinstädtischen k. Post amts? Unwillkürlich ergeben sich hiebet die Fragen: Genügt

Fürsorge zu danken haben; Jedenfalls wäre es an der Zeit in dieser Beziehung dem allgemeinen Fortschritte Rechnung zn tragen und wenigstens die Städte mit ärarischen Postämtern zu versehen. Die k. k. Post- verwaltnng möge sich blos die Südbahn zum Vor bilde nehmen die in Bezug auf Verkehrserleichte- runz dem unbedeutendsten Orte die weitestgehen- den Concessionen gewährt. Möge dieser Mahnruf nicht uugehört verhallen und endlich auch in dieser Beziehung nur ein sammt den Titel auf Cangers übergehen

lassen wird. Es ist natürlich, daß der Titel von dem Bermögen unterstützt werden soll.' „Gewiß,' sagte Miß Windsor zustimmend. „Cangers wird die Besitzungen, Geld und den Titel erben. Der andere junge Mann verschwendet seine Zeit in Hawks hurst.' „Der Graf kommt heute Morgen mit den beiden jungen Leuten herüber, um Dich zu besuchen,' sagte Mr. Callender. „Verliebe Dich nicht in Desmond, Octy. Ich bin überzeugt, er wird der Unglückliche sein. — Und — aber hier kommt der Postbentel.' Während er sprach

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Seite 1 von 8
Datum: 01.12.1868
Umfang: 8
der Delegation den ausschließ lichen Charakter eineS Budget-Bewilligungs-Apparates. Vom Ausgleiche mit den Ezechen wird nicht mehr geredet, und es ist alle Wett darüber einig, daß daS ganz« Humbug war. DaS wird natürlich nicht hindern, daß demnächst eine neue Auflage desSchwindelS inScene geht. Nachdem der Titel deS österreichischen KaiserthumS eine der Zweitheiluag der Monarchie entsprechende Abänderung erfahren hat, beginnt daS österreichische AdelSjournal auch über den Laisertitel seine Glossen

zu machen. Der Titel eines Kaisers von Oesterreich im heu tigen Sinne, sagt daS »Vaterland-, ist unhaltbar, Oesterreich in diesem Sinne sei CiSleithanien und EiS« leithanien bestehe im staatsrechtlichen Sinne nicht. Einem wirklichen Kaiserthua-e stehe daS Slaatsrecht j von Böhmen, Ober« und Niederösterreich, Jllyrien:c.! entgegen. So bliebe also nur übrig, daß der Kai- sertitel ein bloßer Ehrentitel werde, «in Ehrentitel, der sich auf die Gesammtheit aller Länder bezieht «ad den Inbegriff aller Kronen bittet

. Die reelle Macht würde alsdann aus dem königlichen Titel von Ungarn, dem königlichen Titel von Böhmen u. s. w. enisprin« gen, und nur zur naturgemäßem Ausschmückung, zur Bezeichnung, daß der König von Ungarn auch König von Böhmen n. s. w. sei, und daß alle diese seine Gebiete in Einigkeit und Frieden mit einanderleben, würde er überall neben dem reellen Machttitel deS betreffenden Landes auch den aus anderen Ländern her Bedeutung gewinnenden Titel eineS Kaisers füh ren .. . Wird einmal coostatirt

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Seite 1 von 8
Datum: 17.12.1875
Umfang: 8
Constitutionelle Ait äec i?u^rir!eit WlZljieil'Asck Dreillnääreißigftee Jahrgang. mit seinen 3?uÜmtionei!. Buic^u. 2L,-l», Äo:chensteingasse 7 M 287. Vom Reichsrathe Abgeordnetenhaus. Wien. 13. Dc;cmb:r. (Fortsetzung.) Zum nächsten Titel: „Speciallehranstal:ea' sind mehrere Redner eingetragen. Abg. Dr. Hallwich führt aus, daß die Zahl d:r bisherigen Handelsschulen nicht ausreiche und bean tragt eine Resolution, in welcher die Regierung auf gefordert wird, dem merkantilen Unterricht die geeig

. Hieraus wird die Sitzung geschlossen. Nächste Schung morgen. Wien. 14. D-z-mbe--. Der Präsident Dr. Rechbauer eröffnet um 11 Uhr 15 Minuten die Sitzung. Sämmtliche Minister sind anwesend. Das Hau» geht zur Fortsetzung der Debatte über das Budget über. Zum Titel Volksschulen' spre chen noch Dr. Fuchs (Schlesien) und Pater Fischer, welch letzterer den Umstand rüst, daß bei Anstellung von Lehrern auf die Censession der Schüler keine Rück-ichl genommen werde. Der Unterricht an dm Volksschulen sei

allerdings nicht bestrittea werden, doch mit der Höhe ihrer Lasten s« auch der Umfang ihrer Autonomie gewachsen. Abg. Dr. Meznik (als Generalredner der Rechten) führt nur eine kurze Replik gegen die gestrige Rede des Abg. Dr. Haase. Bei der Abstimmung wird Titel 17, „VolkSfchu« len', mit l,7c>9.4L2 Gulden angenommen. Zu Titel 13: ./Stiftungen ur.d Beiträze 306.05.5 Gulden' sprechen Abg. Vikczich, Weiß 0. Starken- fel» und Dr. Dürnberger, um unweientlichen totales Forderungen Geltung zu verschaffen. Titel

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Seite 3 von 4
Datum: 03.10.1872
Umfang: 4
in der titelweisen Be ten Produktion beizuwohnen, erlebten sie eine arge I »hen, unter der französiscyen Landbevölkerung noch I rathung bis Titel 1, P»st 5. Bei Post l wurden tzlltläuschung, denn der in der letzten Zeit neugewählte l herrschenden Aberglauben Zeugniß ablegte. Am 2S. t bewilligt 403.693 fl.. bei Post 2 47.164 fl., bei Post Bürgermeister, Herr Graf Ernst Ahnen glaubte I Juli hatte ein furchtbares Gewitler in der Gemeinde I 4 vl,302 fl., bei Post 5 l8l,300 fl. Der Abstrich seine neue Amtswirksamkeit

, nichts an- I Als Preisrichter fnngirten Herr Franz Mayc, Rößl- I z Der BudgetanSschun der Strichs- p.» »n,. ... U« «7°, «-''-m.. (Die Jschler Hofjagden) haben am 26. Septem» I Johann Petermair, Bürgermeister, als Ersatzinän- I rrum des Kriegsbudgets die 4,itel 1 bis 11, .«uter ber begonnen und werden bis 4. October dauern. I uem. I lebhafter Betheiligung der Ausschußmitglieder und Nach Beendigung derselben begibt sich der Kaiser nach ! Für Jungvieh von 3 Wochen bis l',z Jahren I die Regierungsvertreter. Titel i wurde

mi! nur Ofen, worauf die Jagden in. N-uberg und Reichenau wurde der 184,000. Titel 2 mit 1.610.500, Titel 3 mit Angriff genommen werden sollen. Der Kauer hat I I. Preis rmt 12 fl. L»llb-r Jo,es W.-zer in G-rlan, I 0- stellt 5it-t u. bis 11 can/o.,,. de hnt am 18. September in Gödöllö einen Zwanzigen ! II. „ 8 . . I P-l-rmairmst.Mlchael, ^ ^ «»Sestellt, Titel 4 bis N consvrm dec der geschossen. I m. I 4 I .. Dr. B'noiii ..... j Regierungsvorlage wurden angenommen. (Wiener Universität.) Die Frequenz

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Seite 3 von 12
Datum: 15.02.1902
Umfang: 12
auf der Tagesordnung die »Bosnischen Bahnen' und die Vorlage betr. den Ingenieur-Titel. Zur Interpellation Lueger sprachen seitens der Christlichsozialen Dr. Lueger und Geß- mann, seitens der Fortschrittlichen Abg. Vogler, der Sozialdemokraten Abg. Schuhmeicr. Für die deutsche Volkspartei gab Abg. Kiemann eine kurze Erklär ung ab. Obwohl die Redner wiederholt sehr heftig wurden und manches nnparlamentarifche Wort fiel, gab eS nur vereinzelte Zusammenstöße zwischen den einzelnen Parteien, welche zudem nicht so „leb

anlange, so könne man doch nicht alle Rücksichten fallen lassen, es bliebe sonst am Montag gar so viel zu erledigen. Der Titel „Staatssekretär' wird bewilligt. — Abg. Meiner (fr. Vp) bringt eine Resolution ein, die Ausgabe für weitere 1000 Assistentenstellen in den Etat ein zustellen und bis zur dritten Lesung des Etats ihre Bewilligung hiezu dem Hause mitzutheilen. Ueber diese Resolution entspinnt sich eine längere Debatte, an welcher die Abgg. Singer, Gröber, GrafOriola und Lenzmann sich betheiligen

. Der betr. Titel wird genehmigt. Die Abstimmung über die Resolution wird einstweilen ausgesetzt. Nächste Sitzung morgen 1 Uhr, Fortsetzung der Berathung und Berathung weiterer Spezial-EtatS. Schluß 6^ Uhr. Berlin, 14. Feber. In der Zolltarif-Kommis sion kam es gegen Schluß der heutigen Sitzung zu einer lebhaften Debatte, in deren Verlauf der Vor sitzende v. Kardorff sein Amt niederlegte. Unter großer Unruhe ging die Kommission auseinander. Berlin, 14. Feb. Als Vorsitzender der Zoll tarif-Kommission

. London, 14. Febr. Das Gerücht, daß Salis- bury nach der Krönungsfeier sich vom politischen Leben zurückziehen wird, nimmt immer festere For men an. Die Blätter fügen noch hinzn, daß Salis- bury bei dieser Gelegenheit vom König den Herzogs titel erhalten wird, London, 14. Feb. Alle von hier nach Ruß land über den englisch-japanischen Allianz-Vertrag gesandten Depeschen wurden, wie verlautet, den Aus gebern init dem Bemerken zurückgestellt, daß die rus sische Zensur dieselben, weil staatSgefährlich

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Seite 3 von 8
Datum: 28.10.1909
Umfang: 8
N5 247 ,.Bozn«r Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 28. Oktober 1909. Im Titel '..Mit teil schufen' erscheine für Tirol und Vorarlberg 1100 X für Gymnasien unM9.500 IL sür^ Realschulen ain Negis- und Un- jerrichtseisordernissen eingestellt. Die Dotierung de^ Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalten vernün- dert sich von 13.430 X im laufenden 'Jahre auf 3030 X in: Jahre 1910: zur Hebung des Volksschul- wesens im Lande Tirol sind 194.000 IL ausgewor fen. Hieher gehört auch der Betrag

von 688.450 K, ivelcher im Kap. „Neubauten' Tit. Unterpichts- ministeriuii! für Tirol und Vorarlberg prälimi niert ist. Zum Titel „Mittelschule'' ist zu bemer- ken. doß die Anzahl der Gyninasien sich in Oester reich gegen das Vorjahr um 6, jene der Realschu len, um 7. vermehrt hat. — Der Voranschlag des Finanzministe riums weist eine >ErfordcrniDeigerung von 63,949.176 IL auf. Dieselbe wird hauptsächlich >durch Ken bei Liapitel „Staatsschuld und Verwaltung der Staatsschuld' präliminierteni Mehraufwand

ver ursacht. Beim Titel „Staatsschuld' beträgt das Mehrerfordernis 62,078.507 4L. Dieser Mehrauf wandwvrd zum größten Teile durch die vom Staat überiwmmenen Anleihen der Oesterreichisch-4ln- garischen Staateisenbahngesellschaft, der Nordwest bahn und der Siüdnorddeutscheu Verbindungsbahn hervorgerufen. Der Voranschlag des „Handelsministeriums zeigt gegenüber dem iPrälmiinare des Jahres 1909 ein Mehrerfordernis von 17,240.081 K. — Für die Errichtung und Instandhaltung von Tlegraphen-, Telephon

IL eingestellt. Für Straßenbauten in Tirol nnd Vorarlberg sind 2,574.522 IL, für Wasserbau 868.880 IL präliminiert; Sanierungsbetrag sür die Bruderlade in Brixlegg 1700 IL. In« Kapitel „Staatsgebäudeverwaltung' dessen Voranschläge wir den einzelnen Etats angegliedert haben, und welches ein Präliminare von 4,187.093 IL ausstellt, erscheint Tirol noch unter dem Titel „Amtsgebäude in Benützung verschiedener Verwal tungszweige' mit 86.318 IL angeführt. Im Bedeck un gsvocanschlag sind unter den präliminiertcn

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Seite 2 von 4
Datum: 30.04.1861
Umfang: 4
sich auf den Monte verde und wird verfolgt. Stampa ist zum Direktor des Innern und der Polizei ernannt. Rom, t6. April. Cardinal Antonelli hat folgendes Rund schreiben an das diplomatitche Corps gerichtet: «Ein katho lischer König, jedes Princip vergessend, jedes Recht miß achtend, jedes Gesetz mit Füßen tretend, hat sich, nachdem er zuvor das erhabene Oberhaupt der katholischen Kirche nach und nach des größte» und blühendsten Theiles seiner rechtmäßigen Besitzungen beraubte, jetzt den Titel eines Königs

von Italien beigelegt. Mit diesem Titel hat er die vollbrachten kirchenschänderischen Usurpationen besiegeln wollen, welche seine Regierung, wie sie bereits bekundet hat, zmn Schaden des Erbgutes deS heil. Stuhles zu ver- vollstälwigen gesonnen ist. Obwohl der heil. Vater in dem Maße, in welchem er Attentate gegen seine Souveränität verüben sah. in solenner Weise protestirt hat, so liegt ihm doch gegenwärtig die Verpflichtung ob, einen neuen Pro test gegen die Annahmt eines Titels zu erlassen, der dahin

strebt, die Ruchlosigkeit so vieler Thatsachen zu legitimiren. Ueberflüssig würde es sein. Hier an die Heiligkeit des Be sitzes des Erbgutes der Kirche erinnern zu wollen; daS Recht, welches der Papst darauf hat, ist ein unbestreitbares und zu allen Zeiten und von allen Regierungen anerkann tes Recht. Darum wird auch der heil. Vater nie den Titel eines Königs von Italien, den sich der König von Sar dinien angemaßt hat, anzuerkennen im Stande sein; es verletzt dieser Titel die Gerechtigkeit

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