Ernst, durch «in« selbst in den' Roden der Sozialdemokraten gum Durchbruche gelangende patriotische Auf fassung der Stellung der Monarchie im euro päischen Stacrtenkonzerte aus und die schärfsten -stlritiker der auswärtigen Politik waren bei ihren Bemängelungen der Aktionen des Gra ben Berchtold hauptsächlich von dem Gefühle geleitet, daß das Ansehen der österreichisch-un- Aarischsn Monarchie als eines Großstaates bei «der Neugestaltung des Balkans nicht mit dem jgehövigen Nachdruck gewahrt worden
', um die priesrerlichen »esworte gegen Tirols Sozialdemokraten zu >rauchen, bei den Wahlen am Montag u. Mitt- woch in Innsbruck ihre Stimmen zu gsb«« und so sah »Tirol, die Glaubensfeste', das ei?!- zigarrige Schauspiel, wi«r bruiderlich mnschktn» gen ^Diener des Herrn' und „Teuifelssöhne* zur Wahlurne zagen, um an StÄle des S^?a^ rotaold die internationale Rotfahne über TK» rols Metropole zu hissen. Es rvar- umsonst, wenn auch mit äußerster Anstrengung ,so lang es doch dem Freisinn mit achtungsgebie» tender Mehrheit
über die schwarzen und rot«?» Internationalen zu siegen. Wobei wir bemer« ken, daß die Konservativen, also jene Alerid len Tirols, die noch auf Charakter stehen, nicbv mittaten. Auch gab es genug ehrliche Sozias- demokraten, namentlich in Mcran, die es mit! ihrer unvereinbar hielten, mit den Rlerickalso» zialen. dis sonst die Sozialdemokraten in ge» meinster Weiss verfolgen und denunzieren, dem privathasse der Innsbrucker Sozrführer gegen einige freiheitlichen Wahkwerber zuliebe, ztz» mcinsame Sache