wir wieder in den Wald hinabtauchen, um dem opu lenten Mittagstisch in Paneveggio zuzusteuern. Unsere weitere Reise, welche lediglich heimwärts gerichtet ist, bietet zwar Punkte genug, werth eines längeren Verweilens; aber mit derselben sorglichen Eile, mit der wir auf freundlichen Pfaden der Heimat zustreben und mit derselben Flüchtigkeit, mit der wir die letzten Eindrücke an uns vorüberziehen lassen, wollen wir auch in un serer Erzählung zum Schlüsse kommen. Die Straße von Paneveggio nach Predazzo (3 Stunden
des trotzi gen Dosso Capello schreiten wir am Steilhang des Monte Mnlat die Bergstraße nach Predazzo hin ab, welches wir beim ersten Abendglühen erreichen. Ein vielstimmiges Schellengeläute zieht vor uns her, kommend von mehreren hundert Ziegen, welche eine ziemliche Strecke lang die ganze Breite der Straße einnehmen. Wie wir so hinter ihnen, mit aller Selbstverläugnung unseres oervas odfaeto- rius, nachmarlchiren — nebenbei gesagt: ein schö ner Einzug! — müssen wir über den Anblick die ses bewegten