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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 24.06.1895
Umfang: 4
ist zwar nicht sehr schön und die Berge sind größentheils vom Nebel umgeben, aber da kein Regen in Sicht steht, wird die Feier gut ausfallen. Protest. Die Generalgemeinde des Fleimsthals veröffentlicht iu der , Patria' auf Grund eines von allen zu derselben gehörenden Gemeindevorstehern ge faßten Beschlusses folgenden Protest. „In der Num mer 124 des „Alto Adige' vom 1. Juni 1895, wird in einer unter dem Titel „Trambahn Lavis- Predazzo' gebrachten Korrespondenz von Castello berichtet, daß in der Sitzung

der Generalgemeinde vom 22. Mai einer der erschienenen Herreu uud »war der heftigste Gegner der Trambahn LaviS- Predazzo und der eifrigste Parteigänger der Linie Nenmarkt-Moena ohne Hinterhalt offen zugegeben habe, daß diese letztgenannte Linie unausführbar sei. Ebenso habe aber auch d> r beireffende Herr das Projekt der Trambahn Lavis Predazzo eine alte Huder genannt, die in ein Museum gehöre. Nach dem nun dieser Artikel der heutigen Sitzung des Ausschusses der Generalgemeinde des Fleimthales zur Berathung

vorgelegt worden war. erklären alle erschienenen Gemeindevorsteher mit Ausnahme jener von Predazzo und Moena. welche der Sitzung vom 22. Mai nicht beigewohnt, einstimmig, daß sie gegen die obangeführte Aeußerung als gegen die Wahr heit verstoßend. Protestiren. Sie erklären weiters. daß ihrer Ansicht nach, diese falsche Behauptung vo.i irgend einem Schlaukopfe eigens erfunden und sodann in die Welt hinausposaunt wurde, um die Ehre der Generalgemeinde und der dieselbe bildenden Ge meindevorsteher

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.08.1894
Umfang: 4
von Lavis-Predazzo bis Moena verlängern zu wollen. Die Bitte war auch gehörig begründet und man sollte meinen, daß sich unsere so „eifrigen und groß- thuenden Patrioten' doch etwas mehr für die In teressen des „gepriesenen gesammten „Trentino', wo zu sie auch u»S zu zählen die „Eüte' haben, be geistern müßten: doch weit gefehlt. Mit einer Note vom 17. Juli l. I. Nr. 5726 wurde diese Bitte abschlägig beschieden mit der Motivirung, daß die begehrt: Verlängerung „gar keinen Zweck habt

werden, wenn die Bahn nicht bis Moena gehr? Wenn n?ir nun das Vorstehende erwägen, so wird doch jeder Unparteiische und Unbefangene den wahren Werth und die Objektivität obiger klassischer Erklä rung des Trientiner Komite'S, die Verlängerung der Bahn bis Moena habe keinen Zweck und sei nicht rentabel, nicht schwer bemessen können. Dann ist es einfach .richt möglich, daß die Strecke von Predazzo bis Moena auf 500.000 fl. zu stehen komme. Wenn die Strecke bis Moena fortgesetzt wird, so müßte freilich der Bahnhof

in Predazzo und somit auch das Bahngeleise am rechten Ufer des Avisio zu stehen kommen, wodurch man sich zwei Brücken ersparen würde, die ooch auch ihre 50.000 Gulden kosten müssen; und das vorausgesetzt, würde dann die weitere Strecke bis Moena blos 3 Ki!om. betragen und nur auf 400.000 fl. zn stehen kom men ; und die 50 000 fl., die man an den Brückn erspart, abgezogen, blos auf 350.00t» fl. Doch auch daS ist zu hoch gerechnet. Wer einmal den Weg von Predazzo bis Moena gegangen ist, der weiß

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