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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.01.1874
Umfang: 8
einer solchen Schule. Die Möglichkeit einer eigenen Fachschule für Nordtirol sei ja in Aussicht genommen. Die Kosten für die einmalige Herstellung der Schule in St. Michele würden nicht so groß sein, als wenn mehrere Schulen in verschiedenen LandeStheilen errich tet würden. Es sei ihm unklar, was der VertagungS- autrag des Abg. Lorenz bezwecken solle; man müsse fragen, was mit dem Gute in St. Michele geschehen, ob eine Lehranstalt errichtet werden solle oder nicht. Werde dir Vertagung beliebt, so müsse

habe, so sei da« einseitig, er meine man solle als Vertreter des Landes und nicht ausschließlich als Vertreter eines Bezirkes die Sache ansehen. Er sei Vertreter Puster thalS und als solcher brauchte er sich allerdings nicht besonders für St. Michele zu verwenden, er denke aber an« ganze Land und habe auch für die Etsch- regulirung. für Trockenlegung de« Sterzinge» und Lermoser-Mooses :c. gestimmt, trotzdem diese Fragen seinen Wahlbezirk nicht zunächst berühren. Mittelbar habe ja doch immer das ganze Land

vorhanden. Abg. Graf Wolkenstein verweist aus die Wichtig keit, welche St. Michele als landwirthschaftltchc Ver» snchSstation gewinnen wird. Abg. Dr. v, Hcpperger glaudl, da? nur in Süd- tirol ein« landwirtvschastliche Schule errichtet werd-n solle, weil von einer solchen jedenfalls auch Nordtirol großen Nutzen ziehen könnte. Umgekehrt würde Süd- tirol von einer landwirthschastlichen Lehranstalt in Nordtirol wenig oder gar keinen Vortheil haben. Auch St. Michele könne allein in Betracht kommen

, weil man sich anderswo ja erst einen geeigneten Grundkomplex erwerben wüßte. Abg. Lorenz konstatirt, daß jedenfalls eine große Verschiedenheit der Ansichten besteht. Ein neues Licht sei ihm aber aufgegangen aus den Aeußerungen de5 Abg. Fedrigoili, denn aus denselben gehe hervor, daß die Scdule in St. Michele nur für die südtiroli scheu Possidenti errichtet werden solle, nicht aber für die armen abhängigen Bauern. Wer zahlt aber das meiste Geld zu dem ApprovisionirungS-Fonde, als die armen Teufel? Ävg. F-vrigotn

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.05.1883
Umfang: 8
von benachbarten Bezirks-Genossenschaften Kältern, Margrcid, Nen- znarkt, Salnrn, Lana, Klausen, Kastelruth, darun ter die Landtags-Abgeordneten Graf Brandts und Dr. v. Mörl, mehrere Gemeindevorsteher des Bezirkes. Gutsbesitzer aus Bozen und Umge bung ?c. Die eigens zum Zwecke geeigneter Vor träge über einzelne Zweige der Landwirthschast geladenen Lehrer ans der landw. Landes-Anstalt St. Michele mit ihrem Director Herrn Mach an der Spitze, waren bereitwilligst erschienen und nach dem sehr eingehenden

zu werden, daß diese Vorträge gerade auch in lehr leicht faßlicher Weise auf die anwesenden Mitglieder der bäuerlichen Bevölkerung berechnet waren und sicher sehr von Nutzen sein werden. Den verehrten Herren aus St. Michele gebührte für ihre Mühe und große Gefälligkeit der wärmste Dank aller anwesenden Landwirthe, der diesen tüchtigen Fachmännern auf dem Gebiete der Land- Wirthschaft auch Seitens des Obmannes der Be zirks-Genossenschaft ausgedrückt worden ist. Am Schlüsse der Versammlung wurde auch eine kleine Weiukost

von Seite des Herrn Director Mach veranstaltet und die trefflichen Sorten Flaschen weine aus der Landes-Anstalt St. Michele aller seits als vorzügliches Prodnet anerkannt und ge priesen. (Gegen den Erbfeind.) Der Statthalter von Tirol und Vorarlberg hat an alle Bezirkshauptmann schaften des Landes, in denen Weinbau getrieben wird, nachstehenden Erlaß gerichtet: Die k. k. Bezirkshanptmannschaft Meran hat soeben die Anzeige erstattet, daß seit einigen Tagen in den Weingütern in Obcrmais, in St. Valentin

und in den Weingütern in Schönna eine Raupe aufgetreten ist, die bei ihrer massenhaften Ver breitung und ihrer bedeutenden Gefräßigkeit eine verheerende Plage zu werden droht. Stach ihrer im Wege der landwirthschaftlichen Anstalt in S. Michele sofort veranlaßten Bestimmung dürfte diese Raupe einer Eulenart (^Arotis noc-turna) angehören, welche in Italien und Frankreich viel fach verheerend auftritt, bis jetzt aber hierzulande noch nicht beobachtet wurde. Die ausführliche Be schreibung der Raupe nnd

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.03.1898
Umfang: 8
vereinigten 'ich die Mitglieder zu einem gemüthlichen Abende. ? ' ' Volksversammlung. Donnerstag, den 24. d. M. findet um 8 Uhr Abends im „Boz ner Hof' eine Volksversammlung statt, auf deren Tagesordnung die Diskussion über las Thema »Die Bedeutung der Gewerbege richte für die Arbeiterschaft und die Durch führung derselben' steht. Der Zutritt ist edermann gestattet. Jubiläumsfeier in St. Michele. Am 20. März wurde das'25jährige Jubiläum der Thätigkeit des Direktors der landw. Landes anstalt in St. Michele

, des Herrn Regierungs rathes E. Mach in erhebender Weise gefeiert. Zahlreiche Mitglieder des Landtages und des Handesausschusses mit dem Landeshauptmann Gras Brandis an der Spitze, die beiden Sektionen des Landeskulturrathes, das Kura torium der Landesanstalt, Vertreter verschie dener Vereine aus Deutsch- und Wälschtirol, sowie viele alte Schüler der Anstalt und son stige Freunde und Verehrer des Direktors hatten sich in St. Michele eingefunden, um dein allverehrten Jubilar die herzlichsten Glück wünsche

zu überbringen. Besonders hervor gehoben sei. daß zu Ehren des Jubilars von Seite der alten Schüler und Hospitanten ein Schülerstipendium gegründet wurde. Nach der offiziellen Feier vereinte ein gemeinsames Mahl die Festgäfte im landschaftlichen Gast hause von St. Michele. Meraner Fiakertarif. Der vom Mera- ner Polizeiamte und im Vereine mit der Be zirkshauptmannschaft, der Stadtvertretung und den Fiakern vereinbarte Fiakertarif für Meran wurde von der Statthalterei angenommen. Beim Photographen erschossen

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Seite 2 von 4
Datum: 02.04.1891
Umfang: 4
, des Gemeindevorstehers und Kumten entgegenzunehmen, welch letzterer Ihrer k. u. k. Hoheit den innigsten Dank der Gemeinde für die anläßlich der letztjihrigeu Hoch wasserkatastrophe gewährte Spende ausdrückte. Darauf fand die Einschiffung auf der mit Epheu und Roseu geschmückten Barke statt. Die Fahrt von hier aus der Etsch nach S. Michele, welche eine Reihe der herrlichsten Laudschaftsbilder bietet, nahm bei sonnigem Himmel und windstiller Luft vier Stunden in Anspruch. Die sowohl bei der Einschiffungsstelle

, als insbesondere auch bei Neu» markt uud Saluru zahlreich herbeigeeilt? Bevöl kerung begrüßte mit Hochrufen und Tücherschwenken das Herannahen Ihrer k. u. k. Hoheit, welche für die dargebrachten Huldigungen in herzgewin nendster Weise dankte. Mit Interesse besah Ihre k. u. k. Hoheit die Uferbaulen, an welchen in der oberen Strecke bis zur Gmunder Bahnbrücke die regste Arbeitsthätigkeit herrschte, während von dL abwärts bis S. Michele die Arbeit dermalen wegen Geldmangels ruht, obwohl

, was auch Ihrer k. u. k. Hoheit auffiel, die stellenweise knapp unter der Dammhöhe befindlichen Hochwassermarken klar ersehen lassen, daß, insolange weiter nichts ge schieht, eine Wiederholung der letztjährigeu Hoch- Wässer dort zweifellos auch wieder er..eute Kata« stropheu zur Folge haben müßte. Nach bet der Ausschiffung inS. Michele erfolgte?Vorstellung des Direktors E. Mach der landwirtschaftlichen Landesavstalt, des Gemeindevorstehers, Pfarrers, sowie des k. k. EtschbaU'Jngeuieurs Markus. Sette wurde eiu von deu

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Seite 3 von 8
Datum: 04.07.1902
Umfang: 8
in vermögensrechtlicher Hinsicht knüpften, welche die Gemeinde Tramin unter keinen Umständen anzu nehmen geneigt war, weshalb nun sämtliche dies bezüglichen Verhandlungen abgebrochen worden sind und Söll weiter bei Kurtatsch bleibt. ** Ertrunken. Ein Mann, den am 2. d. abends sein Weg in der Nähe der Bahnhofstation S. Michele a. E. vorbeiführte, fand am Ufer eines n die Etfch fließenden Baches einen Toten liegen, der mit dem Gesichte im Wasser lag und eine noch blutende Wunde an der Stirne aufwies. Das hievon sofort

so viel Staub aufge wirbelt haben wie die Lokalbahn Trient-Male auf der Strecke St. Michele-Rocchetta. Es sind bisher schon verschiedene Tracen und Begehungen vorge nommen worden, aber wie es scheint, immer unter Umgehung der Interessen der Gemeinde Deutsch- Metz (MezzotedeSco). Es wollen und dringen näm lich mit aller Vehemenz die Bürger, respektive die Leiter der Gemeinde Mezzolombardo darauf, daß die projektierte Bahn auf dem Eisenbahnverbindungs wege Retta ihren Lauf nehmen möge, ohne Rücksicht darauf

, daß auch die Nachbargemeinde Deutsch Metz auf der Karte ersichtlich ist. Jeder nur halbwegs mit den Bodenverhältnissen Vertraute wird die bis herigen Projekte nicht nur als nicht empfehlenswert erachten, sondern auch aus strategischen, finanziellen und moralischen Rücksichten von ihnen abraten. Als eine den Bodenverhältnissen sich anpassende Trace wäre folgende in Betracht zu ziehen : Von St. Michele in gerader Linie nach Deutsch-Metz; die Station in der Nähe der Kleinkinderbewahranstalt errichten, den südlichen

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