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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 09.06.1911
Umfang: 8
zur Verwkndimg. Auch von schmerzlosen Operationen macht man häufig Gebrauchs indem man die Fi sche vor der Operation sehr tiefen Temperaturen aussetzt während Schildkröten genau so wie Men schen und wannblütige Tiere lokale Kokaininjek- tionen erhalten. — Wer nachfollSendc Zahlen ansieht, wird eine merkwürdige Gesetzmäßigkeit entdecken. Den Schlüssel zu diesen Zahlen, hat noch niemand ge- funden. Die nachfolgende Aufstellung stammt von einem Professor der Harvard-Universität: 1 mal 8 und 1 macht 9 12 mal

8 und 2 macht 98 123 mal 8 und 3 macht 987 - 1234 . mal 8 und 4 .macht 9876 . - 12345 mal 8 und SMachii 98765 / - - 123456 nial 8 und 6 macht 987654 1234567 mal 8 und 7 macht 9876543 12345678 mal 8 und 8 macht 98765432 123456789 mal 8 und 9 macht 987654321 1 mal 9 und 2 macht 11 . 12 mal 9 und 3 macht III . 123 mal 9 und 4 macht 1111 1234 mal 9 und 5 macht 11111 12345 mal 9 ulnd 6 - macht 111111 123456 mal 9 mch 7 macht 1111111 1234567 mal 9 und 8 macht-11111111 12345673 ma? 9 und 9 macht 111111111

123456789 mal 9 und 10 mächt 111111U11 . Telegramme der „BoznerZtg.' Blutige Parteikämpfc. Trieft, 8. Juni. Im Stadtteil Diacomo kam es gelegentlich einer Wähleroersammlung zwischen Sozialisten und einer Gruppe italienischer Jrreden- tiften zu einer fürchterlichen Prügelei, wobei auf beiden Seiten zahlreiche Revolverschüsse fielen. Eine Anzahl Personen wurde verletzt. Die Polizei nahm 26 Verhaftungen vor und beschlagnahmte Revolver und Dolchmesser. Die Kröuoogsgabe der englische« Marys. London, 3. Juni

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Seite 4 von 8
Datum: 25.07.1902
Umfang: 8
N- 169 „^n-ner ?eitl,na' (Südtiroler Tagblatt) ^reikaq. der 2->. Juli 1902. Der Fall Kamsan. Kriminal-Roman von F. Eduard Pflüger. (Nachdruck verbot«».) 31, Fortsetzung „Nun sehen Sie mal, Don Jago. Ihr Herr ist, wie Sie wissen, ein Verbrecher.' „Davon hat er mir nichts gesagt, er hat mir nur gesagt, daß die Polizei ihn, der unschuldig sei. verfolge, und daß er darum einen anderen Namen anzunehmen wünsche.' „Nun, sei dem, wie ihm wolle. Angenommen, er sei unschuldig

.' „Sehen Sie Mal den Unterschied, ein Jahres einkommen von fünftausend Dollar bestenfalls und im anderen Falle das Hundertfache.' ..Ja. es ist ein großer Unterschied. Wer für mich reicht es aus, ich bin zufrieden. Ich werde als reicher Mann mir eine kleine Besitzung in Kalifor nien kaufen und dort behaglich leben.' „Wer das können Sie ja auch so wie so.' „Nein, Mann, reden Sie mir nicht zu. Ich Handle nicht schlecht und unredlich an meinem guten Herrn.' Damit war diese Unterredung zu Ende

war. Damit glaubte er sich ein für alle Mal der Verfolgung entzogen. Aber er hatte denn noch nicht mit der großen Ge- fchicklichkeit seines Verfolgers gerechnet, denn als dieser beim Eintreffen des Zuges, den der Ertrazug überholt hatte, in London auf dem Perron auf und ab promenirte und seinen Mann nicht aussteigen sah. telegraphirte er ohne Weiteres nach Southamp ton und erhielt auch in wenigen Stunden die prompte Antwort, daß ein Mann, wie er beschrieben, den Steamer Lady Mary nach Vera Cruz bestiegen

.' „Das will ich auch gar nicht. Ich will nur sehen, wohin er entwischt, damit ich den Aufenthaltsort der verschwundenen jungen Dame ermittele.' „Verehrter Doktor, wenn der Mann da vorne klug ist. biegt er nach Afrika aus und zeigt Ihnen nie den richtigen Landungsplatz Aber halt, was ist das am Horizont.?' . ^ Dalberg blickte in der Richtung, in der jetzt der Kapitän das Fernrohr am Horizont entlang gleiten ließ, und er bemerkte einen weißen Punkt, der ihm größer 7md größer zu werden schien. „Nehmen Sie Mal

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Seite 4 von 4
Datum: 24.06.1864
Umfang: 4
sollte eö nicht ein zweites, ein drittes Mal geschehen können? — Wenn der Fluch seines Weibes zum ersten Male eine solche Wirkung auf die blitzschwa .gern Wolken ausgeübt, mußte er die Wiederholung dieses Pro» cesscs nicht auch ein »weites und ein drittes Mal fürchten? Und diese Ueberzeugung benahm ibi» seinen ganzen LebenSmutb. Er fing an. wie ein zum Tode Verurtheilter zu leben, wie Jemand, den man verfolgt und sucht, und dessen Lebenslage nur bis zu dem Augenblicke zählen, in welchem man in ihm den längst verfolgten

! O. ganz anders lautet die Stimme des Blitzes, wenn er sein Macht wort an die Erde richtet, als wenn blos die Wolken sich waS zu eizählen hoben. Da gibt es ein Dröhnen und Krachen, daß die Erde in ihren Angeln erzittert und mit der Erde alle Herzen, die von einer unnen- baren Angst befalle» werden. Zitternd zählte Rufus die Schläge feines Pulses . . . . jetzt sind's nur zehn, jetzt bloS fünf! . . . . Und dabei schlägt der Puls mit einer sicberischen Hef tigkeit .... Jetzt schlägt er blos zwei Mal

Leben ein Ende machen sollte. MDenn daß der fürchterliche Zahler dort oben mit einemIBlitzschlag noch in seiner Säuld stehe, das wußte er ganz gut, und das wußte auch Jeder, der von der Vergangenheit dieses Mannes je etwas ver nommen. Und gar Viele kannten sie. die Geschichte deS Un glücklichen, d>n ver Blitz schon zweimal getroffen, und den er auch noch ein drittes Mal treffen wird. RufuS fürchtete sich nicht mehr, er versteckte sich nicht mehr vor der feurigen GotteSgeißel. Zm schreck lichsten

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Seite 9 von 13
Datum: 01.07.1902
Umfang: 13
von Henning.' Der Offizier riß die Hacken zusammen, grüßte seinen Vorgesetzten noch einmal militärisch nnd ging dann mit schnellen elastischen Schritten den Abhang hinunter nach dem Dorf. Der Admiral wollte seiner Tochter den Arm bieten, sie aber wehrte ab. „Laß mich doch. Papa, ich freue mich, so ein mal wieder Berge steigen zu können.' „Oh. das sind wir hier gewöhnt, denn wir klettern sehr viel. Die eigentliche Gesellschaft von Tsintan hat sich hier auf diesem herrliche» Abhang, der ganz geschützt

gegen die Nordwinde liegt, ange siedelt. Jeder aber, der nach seiner militairischen und civilen Stellung gehen muß, ist gezwungen, hier zu klettern. Es ist im Sommer durchaus nicht so öde und kahl, wie es etwa scheint. Zur Zeit der Mag- nolienblüthe schimmern unsere Berge roth und grüu und Henning hat ja ganz Recht, wenn wir erst ein mal die Waldverwüstnngen uuterdnlckt haben, werden wir auch ein anderes Landschaftsbild bekommen. Außerdem ist das Hinterland recht reich nnd Du siehst im Sommer blühende Felder

Kleinigkeiten, die ein Mann von Welt im Ausland so schwer vermißt. Und vor allen Dingen entzückte ihn eine ganze Bibliothek neuester Literatur, ein wunderbares Bild der Herrschast derer von Thüngen, wo im Vordergrund die alle Eiche stand, an der mit Ketten der alte Schild aufgehangen war. mit dem ein Thüngen in der Schlacht bei Mühldorf den Burggrafen Friedrich!IV. von Nürnberg gegen den Ansturm der Oesterreichs! gedeckt hatte. Es war dies das erste, nicht das letzte Mal, daß ein Thüngen in der Schlacht

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Seite 2 von 4
Datum: 24.11.1897
Umfang: 4
zu werden? Es gieng auf Mitternacht zu, da richtete sich der Todtkranke auf und sah den Fürsten an. Ein Heller Metallglanz, etwas Ueberirdisches strahlte aus seinen Augen. „Die Rache ist ein zweischneidiges Schwert,' sagte er langsam. Es tönte wie ein Richterspruch durch das Zimmer. Er brach ab und fiel in die Kissen zurück. „Oben in der Burg,' murmelte er heiser, „ein Kind, ein rechtloses Kind, Larins Sohn und doch kein Larin. Gott! siehst Du den Frevel? Es war oben schon ein mal ein einsames Kind

: aber der Knabe, der jetzt ge- zoren, wird noch einsamer sein, der wird nicht ein mal einen Menschen haben wie ich.' „Da lügst Dul' schrie Larin rauh auf. „Er hat einen Vater, der wird ihm Alles geben.' „Nein, nein, Gustav,' murmelte der Kranke immer matter. „Du kannst ihm Nichts mehr geben. Du hast ihm zu viel genommen.' Es waren seine letzten Worte. Bleich und finster kam Larin heim. Er gieng zu seinem Kinde, riß es an sich und sah es an. Würde das auch heranwachsen, ein Egoist, der einst anklagte

und Rechte einforderte? Nicht ein Sohn, ein Mensch vor Allem. Und jeder Mensch lebt sein eigenes Leben. 22. Kapitel. Der Fürst hatte seit langer Zeit zum ersten Mal in der Burg ein großes Herrendiner gegeben, welchem Ka tharina Ampfelwanger präsidirte und zwar mit dem ihr eigenen Anstand. Die Gäste waren vollzählig erschienen. Freunde La rins von Wien, sehr lebenslustige, hochadelige Freunde, Offiziere und Gutsbesitzer aus der Umgebung. Einer, der sich nie auf diesen animirten Tag gefreut

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Seite 3 von 8
Datum: 14.12.1903
Umfang: 8
geradezu ausgeschlossen war. Auch Katharina Nie dermair selbst ließ über ihr Verhältnis zu Ohnewein gegenüber ihrer Mutter und ihrer Schwester Anna Bemerkungen laut werdeu, welche daraus hindeuten, daß sie denselben nicht gern sehe. So erzählte sie der Anna. Ohnewein habe sie im letzten Juli zwei mal ums Hei'.atcn gesragt, sei aber immer init den Worten abgewiesen worden: „Tas Heiraten sreue sie nicht, sie sei noch zu jung, er zwinge sie nur da^u.' Ta habe Lhnewein erwidert: „Anderen darsil

mir keinen nehmen, andsren kriegst mir k.vnen.' Ein anderes Mal habe er ihr gedroht, „er werde ihr etwas antun, wenn sie ihn nicht ..ehn'.e.' Ihre Mutter hörte, wie Katharina Nie dermair am Aschermittwoch zu ihm sagte: „Du brauchst nicht herauszukommen, wenn ich al- lein da bin. ich bin doch nicht ausgelegt zum Hei raten.' Weilers erzählte ihr diese, daß Lhnewein ihr die Ehe versprochen und daß sie ihm entgegnet habe, „sie habe sie ihm nicht versprochen', woraus er sich folgendermaßen äußerte

des Letztgenannten, daß ihr nnn verstor bener Vater im verflossenen Jahre ihm ihre Hand zugedacht habe, dürste nicht der Wahrheit entspre cheil. denn von einem solchen Versprechen teilte er weder der Bäuerin noch seiner Tochter etwas mit und andererseits war der k. k. Gendarm Joses Krops im Juli d. Is. Zeuge einer Aeußerung des Matthias Niedermair. welche dartut. daß Ohnemein gar nie um die Haud derselbe» angehalten hatte. Am 19. Juli d. Is. begab sich nämlich dieser zwei mal ins Haus der Niedermair. Beide Male

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Seite 5 von 6
Datum: 24.07.1900
Umfang: 6
. Aber wenn man einmal — ein einziges Mal nur unberechtigter Weise zu eigenem Nu tzen über fremdes Geld verfügt hat, so kann man vor sich selbst nie wieder rein und ma kellos dastehen, mag man auch heimlich den Ersatz vollauf geleistet haben. Vor sich selbst stand Heddin, seit er diesen Ersatz geleistet, als strenger Richter und mit unbeugsamer Ge rechtigkeit verurtheilte er sich. Kein Mensch wußte um sein Thun — ahnen konnten es nur zwei in dieser Welt — aber auch diese nur auf Verdachtsgründe hin, die wenig sag ten; diese zwei

; Stollmann, der Agent, hat mir das besorgt, aber ich habe dazu ein Ka pital aufleihen müssen —* „Aber Erich? Wo ist denn — ich meine — ich — verzeih', aber das Geld, das ich erbte?' Er sah sie ganz eigen an. Nie hat er ihr die Wahrheit voll und ganz gesagt; wie Härte er dazu auch in den letzten Jahren den Muth finden sollten? — aber hatte sie denn nicht ein einziges Mal ernsthast nachgedacht? War sie wirklich so unglaublich naiv? so sorglos? so ohne alles Rechnen und Berechnen? „Helene. Du weißt ganz

! . — Neues oon Sere nissimus: Durchlaucht kommen an einem Bücherladen vorbei und bleiben indig nirt stehen: „Unangenehm,äh— diese Fremdwörter — vsmivisrFk — mmä, haben doch das gute deutsche Wort: Braut.' —Serenissimus ist bei der Morgenlectüre: „Sagen sie mal, lieber Kindermann, mm—ä wer ist eigent- dieser — mm—ä „Serenissimus', von dem so oft Nachrichten in der Münchner „Jugend stehn?' „Aber natürlich erfundene Persönlichkeit, Durchlaucht.' „Aeh — dachte ich gleich — zu dumm, der Kerl mmä — zu dumm

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