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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.03.1905
Umfang: 8
, einzukehren, weil noch Gäste in der Nähe sein würden. Wir setzten uns daher gegen L Uhr abends auf in der Nähe besindlickie Baum stämme. von wo aus wir die Wirtschaft im Augc behalten konnten und warteten auf eine später». Stunde. Gegen dreiviertel 7 Uhr betraten wir das Gasthaus, in welchem sich kein Gast mehr be IM» und ließen uns von der Wirtin ^ Liter Wein bringen, den sie aus dem Keller holte; dcum trug sie über Verlangen geräucherte Würste uirt Brot herbei. „Wir ließen uud dann noch 4 l>albe Liter

ähnlich wie Bormuth, jedoch mit dem Beisätze, daß Bormuth die Wirtin ausfragte, ob die Schwester schon zu Bette gegan gen sei und ob Fremde dort übernachten. Bor muth habe, als die Wirtin die bestellen Würste kochen wollte, ihm, dem Roßkogler, zugeflüstert, das gehe zu langsam, sie müßten zu: lange warten. TVnirerstag, den 1k. März 190?. sie dürfen keine Zeit verlieren. Jener habe auch vorgeschlagen, das Opfer im Keller zu überfallen, worauf aber Roßkogler nicht eingegangen sei. Als die Wirtin

um den fünften halben Liter in den Keller ging, habe Bormuth ihn neuerdings zur Eile angespornt und ihn aufgefordert, sie an zupacken; sie binden und ihr den Mund verstopfen, werde schon er. Die Mena habe sich nun, zu ihn, Noßkogler, auf die Bank gesetzt uitd geplaudert; ein Räuspern Bormuths deutete der andere als' Zeichen zum Ueberfalle; als er sich aber nicht rührte, sei Bormuth ausgestanden und habe Miene gemacht, am Spieltische Kegel zu spielen; aber plötzlich, während die Wirtin auf der Bank saß

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