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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.11.1890
Umfang: 6
, die Koch'sche Lymphe werde künftig iu einem Staatsiustitute hergestellt. Koch werde die Verfügung über das Heilmittel dem Kaiser überlassen. Die erforder liche Menge des Heilmittels werde kaum Vor zwei Monaten beschaffbar sein. — Der Magistrat trat einstimmig dem Beschlusse der Stadtverordneten. ..betreffend die Verleihung.des Ehrenbärgerrechtes au Koch bei. » , Der .„Kreuzzeitung' zufolge hielt der Kaiser nach der Vereidigung der Rekruten der Garde truppen L'.ne Ansprache^ worin er die friedliche äußere

tu demselben war das Brautpaar. Das purpurue, brillameafunkelude Krönchen, von welchem der Brautschleier hernieder« wallte, schmückte das aschblonde Haar der Prin zessin; das silbergestickte Schleppkletd aus vrsx 4'srMllt umgab ihre schlanke Gestalt. Die schwere Schleppe wurde vou vier Dameu in mit Weiß uud Roth, deu Bückeburg'fche» Farbe», geschmück ten Roben getragen. Page» hielten das letzte Ende der Schleppe. Als zweites Paar kam der Kaiser und die Kaiserin Friedrich. Letzter trug eine silbergraue Moireeschleppe

über der weiße» kostbaren Spitzenrobe, ein Brillautdiade» im Haare uud ein Perlengefchmeide um den Hals. Der Kaiser erschien im fcharlachrothe» Sammt» mantel der Ritter des Schwarze« Adlerorvens über dem Scharlächkoller der Gala-Uniform der Sarckss-ckll.Oorxs. Das dritte Paar bildete die regierende Kaiserin iu weißer goldgestickter Schlepp» robe. geführt von dem Vater des Bräutigams. Die Hof« uud Domgeistlicheu hatte» das Braut paar au der Pforte empfange» uud es zum Fuße der Stufen deS Altars geführt

. Der Kaiser und die Kaiserin Friedrich «ahme» zur Linken, die re gierende Kaiserin mit dem Vater des Bräutigams zur Rechte» deS PaareS einander gegenüber ihre Ausstellung Prediger Dr. Dryauder hielt die Traurede. Er eriauerte die Braut aa die herbe Zeit der Schmerze» uad Prüfung«, welche sie !89V. schon früh durchgemacht habe. Abrr wie ste künf tig. oft wenn anch trübe Nebel auf dem Rhein- ström lageru mögen, doch die Spitzen der Sieben Berge in sanftem Lichte schimmern sehen werde, so möge jetzt das neue

dem Prinzen Wilhelm als Hochzeits geschenk der Städte dargebracht wurde, schmückte die Tafel, dazwischen reich mit Blumen gefüllte Aufsätze in großer Zahl und vielarmige Eandel- abei. deren Kerz-a indeß nicht angezündet wur de». Unter dem Vortritte des Ober-Ceremonien- meisterS Grafen zu Eulenburg trat daS Braut-, paar mit deu Schleppträgerinnen, Pagen und. KammerÄerrev iu den Saal ein. Der Kaiser der ebenso wie die anderen fürstlichen Ritter vom Schwarze» Adler-Orden den rothen Sammtmantel abgelegt

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Seite 3 von 4
Datum: 05.03.1874
Umfang: 4
(Militärisches^) Der neue LandeSvertheidigungs- Commandant FML. Graf Thun Hohenstein hat vor gestern in Trient die Vertheilüng der Kriegsmadaillen vorgenommen, und vor derselben an die auf der ä'armi aufgestellten Offiziere und Soldaten eine erhebende patriotische Ansprache gehalten. (Der Kaiser als Fürsprecher). In der letzten Audienz, welche der Kaiser vor der Abreise nach Pe tersburg in Wien ertheilte, erschien, wie die Pester Blätter melden, ein junger Russe, der Sohn einer angesehenen

Familie, welcher eines politischen Ver gehens halber aus seinem Vaterlande verwiesen war. mit der Bitte vor dem Kaiser, Se. Mas. möge in Petersburg für ihn bei seinem Monarchen Fürbitte thun, damit er straffrei in seine Heimath zurückkehren und seine Namilie, deren diesbezügliche Schritte ohne Erfolg geblieben waren, wiedersehen könne. Se. Majestät versprach daS Ansuchen zu unterstützen, er innerte sich in Petersburg inmitten der Festlichkeiten deS Verbannten und erwirkte demselben die erbetene

Amnestie. Vor einigen Tagen reiste der Hochbeglückte in Folge eines amtlichen Telegramms, worin ihm seine Begnadigung kundgegeben wurde., seiner Hei math zu. (Bon derKaiserreise.)Man schreibt d.,D.Ztg.': „Zu dem Glanz der Feste, die der Kaiser aller Reussen unserm Herrscher veranstaltete und welche an Pracht alle Wun der aus „Tausend und eine Nacht' in Schatten stell ten. stimmte vollkommen der Reichthum der Geschenke welche der Czar den Begleitern seines hohen Gastes machte

Andrassy, der bereits die höchste russische Auszeichnung, den Andreas Orden, besaß und daher vom Czar eine goldene Tabatiere, reich mit Brillanten und Rubinen besetzt, erhielt, ver lieh derselbe den Officieren der Suite, ohne Aus nahme, Orden. Unser Kaiser händigte dagegen das Großkreuz des StesanS-OrdenS allen Mitgliedern de« russischen Kaiserhauses ein, die noch nicht Inhaber desselben waren; auch dem Bertheidiger von Sebastopvl Gene ral Grafen Tottleben wurde dieselbe Auszeichnung zu Theil

. — Nebstdemwurden während der Reise über tausend Orden und TapferkeitS-Medaillen vertheilt. Kurz vor seiner Abreise ernannteder Kaiser die beiden jüngsten Söhne des Czaren zu Oberlieutenants in der österreichischen Armee und übergab dem Czaren. so wie dem Großfürsten Constantin als Zeichen der Waffenbrüderschaft die neu gestiftete Kriegsmedaille.' (Spende.) Se. Majestät der Kaiser hat dem wech selseitigen Arbeiter-UnterstutzungSvereine zu Borghetto über dessen Bitte eine Unterstützung von 100

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Seite 3 von 8
Datum: 02.11.1861
Umfang: 8
gemachten Vorschläge in Rom zn vertreten, und es fehlt Viktor Emanucl's Regierung jeder Anhaltspunkt, um direct mit Nom anzuknüpfen. Der Kaiser hat somit dem Freunde des Königs .von Italien nicht mehr Hoffnung gemacht, als Herrn von Nicasoli und als dem Prinzen Napoleon. Na poleon III. hat sich übrigens sehr warm und mit großem Wohlwollen über Italien ausgesprochen, sowie er auch auf die vom Prinzen Napoleon in derselben Sache an ihn ge richteten Briefe zwar ablehnend, aber freundlich

und in für die italienische Sache günstigen Ausdrücken geant wortet hat. England London, 26. Okt. Auch das konservative Wochenblatt The Preß blingt an der Spitze der ersten Seite die schon von Paris verbreitete Nachricht, daß der König von Preu- ßen bald einen Besuch vom Kaiser von Oesterreich erhalten wird. Die Zusammenkunft wird auf preußischem Boden — höchst wahrscheinlich in Breslau stattfinden. — Amerikanischen Angaben zufolge dienen gegenwärtig nicht weniger denn 39.4M Deutsche in der Bundesarinee. und zwar in Neu

. Auch der Ober-Sekretär des Senats. Herr von Stassow, ist verhaftet worden, weil er für eine Petition für die Sache der Studenten in Form einer Adresse an den Kaiser Unterschriften sammelte. (Tr. Z ) Aus Warschan. 23. Okt.. wird der „Br Z.' geschrieben: Die wichtigste Nachricht und zugleich die überraschendste ist daß General Snchozanet gestern hier angelangt ist und be reits die Statthalterschaft des Königreichs wieder angetre ten hat. Türkei. Damaskus, 3. Okt. Ans die Einladung Fuad Pascha's befindet

, wenn wir sie auf diesen Aulverkauf aufmerksam machen, da sich wohl keine bessere Gelegenheit darbieten wird, in den Besitz der edel sten Obstsorten und zwar zu den billigsten Preisen zu kommen. Verschiedenes. — Die Beschießung des Thnrms bei Rothneusiedl be gann heute nach dem früher bekanntgegebenen Programm. Se. Majestät der Kaiser, umgeben von sämmtlichen in Wien anwesenden Erzherzogen, befand sich auf der zwischen den Geschützen und dem Objecte errichteten Tribüne, von wel cher ans die Wirknng der Schüsse durch Feruröhre

beobach tet wurde. Oifiziere aller Waffengattungen hatten sich außerordentlich zahlreich von Nah und Fern eingefunden; auch eine französische und eine preußische Uniform wurden bemerkt. Die operireuden acht Geschütze waren unmittel bar vor dem Dorfe Leopoldadorf aufgestellt, auf 2000 Schritt Distanz. Im ganzen sollten 350 Schüsse gethan werden. Um 9 Uhr gab der Kaiser das Zeichen zum Be ginne; nach je acht Schüssen wurde verifieirt; nach den ersten vierzig Schüssen erfolgte eine Untersuchung

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Seite 4 von 8
Datum: 09.05.1910
Umfang: 8
massenweise vor dem Schloß. Alle Fenster waren erleuchtet, aber die Fenster des Krankenzim» mers lagen nach dem inneren Gartenhofe, fodaß man von der Straße aus nichts bemerkte. Das Bulletin um halb 7 Uhr abends wurde durch Son derausgaben der Blätter sehr schnell in ganz Lon don bekannt und rief überall große Trauer hervor. Die Königin zeigte sich tief gerührt von der an sie gerichteten, das innigste Mitgefühl verratenden Depesche Kaiser Wilhelm II., dessen Eintreffen in London man für möglich hält

. Kaiser Wil- h e l m ließ sich seit dem Einlaufen der ersten Nach richten über das Befinden König Eduards fortge setzt von der deutschen Botschaft in London Bericht erstatten. Freitag vormittag hat der Kaiser auch bei der englischen Botschaft in Berlin Erkundigun gen einziehen lassen. Einige Berliner Morgenblätter vom Samstag widmen dem verstorbenen König Ednard bereit« Nachrufe. Das „Berl. Tageblatt' sagt: So sehr er nur für englische Interessen tätig war, so hat folge hat Erzbischof Canterbury

Monarchen. Berlin, 8. Mai. (KB) Für den verstorbenen König von England wurde eine vierwöchige Hof trauer angeordnet. Berlin, 8. Mai. Vormittags ist Kaiser Wilhelm hier eingetroffen. Er stattete dem engli schen Botschafter Goschen einen einstündigen Kondolenzbesuch ab. Paris, 9. Mai. König Georg sowie der Minister des Aeußern, G r e y, sandten an den Präsidenten FalliereS, refp. Pichon Danktelegrammc fiir die gesandten Beileidskundgebungen. Petersburg, 9. Mai. (KB) Das Kaiser paar kondolierte

telegrafisch dem König Georg und der Königin Alexandra. Ueber Befehl des Kaiser« beauftragte der Minister des Aeußern den russischen Botschafter in Londen der englischen Regierung das Beileid der russischen Regierung auszudrücken. In dem Telegramm Jswolki heißt es: König Eduard wurde in Rußland von Allen für ein aufrichtiger Freund gehalten. Die offiziöse „Rossija' hebt die Verdienste König Eduards um den Weltfrieden, insbesondere um die Annäherung Englands Frankreich und Rußland hervor. Petersburg, 9. Mai

ab«, lehnt wird. - Großer Brand. Klagenfurt, 9. Mai. (KB) Im Pfarrorte Nikolaus ist hier nachts ein Brand ausge brochen, wobei die Kirche und zwölf Häuser abge brannt sind. Hochwasser. Brünu, 9. Mai. (KB) In mehreren Gegen den Mähren« sind Flüsse aus den Ufern getreten und überschwemmten Wiesen und Felder. Raosevelt. Berlin,^ 9. Mai. (KB) Kaiser Wilhelm schränkte im Einvernehmen mit Roosevelt wegen der Trauer für König Eduard da» Programm für den Aufenthalt RoofeveltS in Berlin ein. Ungarische

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Seite 2 von 4
Datum: 30.07.1889
Umfang: 4
fertiggestellt sein. Im Hafen von Spezia wird an zwei neuen Forts. „Madonna degli Angeld ^ ^ Mare', gearbeitet. In Vttfsina kam ^xx königliche Transp?rtdampfer «Gangliano' mit starker Ladung Munition, Waffen ''b 16 Aanonen zur schleunigen Instandsetzung der Befestigungen der Stadt an. Äus dem Vatikan wird gemeldet, Papst Leo XIII., der „politische Papst', studire seit einiger Zeit mit großer Aufmerksamkeit den Schriftwechsel d-s Cardinals Amonelli mit dem Kaiser Napo leon III

wäre, die Beschwerden einer Reise zu ertragen. Es scheint nunmehr entschieden zu sein, daß Kaiser Wilhelm von Athen aus nicht nach Kon stantinopel reisen wird, obwohl der Sultan noch vor Kurzem Anstrengungen gemacht hat, um den deutschen Kaiser als Gast bei sich zu sehen. ES sind wohl vorwiegend äußerliche, aber in so hohen Kreisen nun einmal sehr wesentliche Ur sachen, die den Kaiser veranlaßt haben, von einem Besuch Constautinopels Abstand zunehmen. Ins besondere dürfte dabei ausschlaggebend

der deutsche Kaiser aus den angeführten Gründen Bedenken trägt, nach Konstantinopel zu reisen. Der Berliner Kreuzzeitung zufolge hat der französische Präsident Caruot im Februar der russischen Regierung einen gemeinsamen diplo matischen Feldzug gegen die Pforte mit even tuellen militärischen Consequenzen vorgeschlagen. Auf den Rath von Tolstoi. Obruschew, Wan- nowsk' zc., während Giers dagegen war. trat ich bin ein trauriger Gesellschafter, für fröhliche Genossen nicht geeignet; zumal in diesem Trauer

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Seite 3 von 6
Datum: 11.01.1862
Umfang: 6
wieder ins Gleichgewicht gebracht werden, ist eine Frage, die allein von einem neuen Unterrichtsminister ihre Lösung zu hoffen hat. Die neuen Candidaten für diese Stellung, der StaatSsecretär Go- lownin und der Geheimerath Bratke. werden mit getheil tem Interesse genannt. Zu den vielen Verabschiedungen im Unterrichtsministerium kommt eine neue. Der Direktor der Kanzlei des Ministers. Hr. Kißlowski. ist entlassen. — 3. Jan. Ein Telegramm der Independance meldet, daß der Kaiser die vom Kriegsgericht gegen den zum Ver

und vor ein Kriegsgericht gestellt. Verona. 7. Zan. Se. Majestät der Kaiser langten heute Früh 7 Uhr in Verona an. wurden vom Armee-Comman danten FZM. v. Benedek empfangen, und reisten hierauf nach Bussolengo, wo die Garnison die Revue passirte. Hierauf begaben sich Se. Majestät nach Pastrengo. um die Festungswerke z» besichtigen. Von hier fuhren Se. Majestät nach Peschiera. hielten Trnppenrevue. besichtigten die Forts und die Flottille am Gardasee. fuhren dann nach S- Mas- simo. besichtigte» das Fort Wratislaw

sistirt. New-Iork. 28. Dez. Der Präsident Lincoln hat dem englischen Gesandten die Auslieferung der Kommissäre des Südens, der Herren Mason und Sliedel, welche am Bord des englischen Dampfers Trent gefangen genommen wur den.zugestanden. reihten niederösterr. ständischen Domestikal-Obligationen im ursprünglichen Zinsfüße von 4 pCt , und zwar: * Nr. 1728 bis emschttehig t?Sl> im KapitalSbetrage von 52.322 fl. und im Zinsenbetrage von 1V58 st. 2k5k kr. Amtliche«. Se. 5 k. Apostolische Majestät der Kaiser

gehalten werde». Telegraphischer Ä»nr« »am ll). LZnorr 1362. Aotolliques SoLt. S7.4S äuz 6em wutionsl-änleben .... „ SZ .45 vsak-äktiei, olms Dividende . Ztiicil 77Z.— Lr«6>t-Xostslt iur llsmlel uwl Lvverd» . .. löv tl» Silber ' . l^xilloa, kür ll) kkunit Slerlin? 140^40 llai». Mnr-Vucsten . ^ g.gz Effekten- und Wechsel-Course z» Wien, g. Iäuuer. Lrunlieatlaztunzs-Vblievliollea von ssi«t«r-0ezter. . S8.SV Lscmnple-äoliei» von?!ie>ier-0esl»r«>vl> .... S0v.— ^etien iler Kaiser ^ei-tlin-iiiit-Koräblilill

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Seite 3 von 4
Datum: 26.06.1878
Umfang: 4
ein Kirchendiener in der Kirche einem der papierlorbeerbekränzten Ministranteiibuben. der mit noch drei anderen denselben „Himmel' in die Kirche zurücktragen sollte und dabei etwas versah, eine schallende Ohrfeige, die Seitens der Eltern des Miß handelten eine Klage zur Folge haben dürfte. Man sieht aus diesen Affairen, daß es wahr ist, wenn ge schrieben steht: Das Himmelreich leidet — Gewalt! (ßrstochem.) Am 13. d. Mts. um halb 1 Uhr Mit- tags wurde der italienische Arbeiter uiH Kaiser-Jäger- Reservist

' Leipzig wegen des Mordversuches -auf' Se. Majestät den Kaiser am Il.-Mai dieses .MHkunddreißi^Zel^nIMK^örM^ laden > (2V.0V0 Musiker) werden am 14.. 15. und 16. Juli ein Weltkonzert in Parisweranstalten, >zu welch^ch qn 500.000 Karten verausgabt werden sollen. ! (Stark »m,Sl«Wbe>H>'7Me leHte^Uuminx-kHer „Pe^. vnger Staatszzitung'5 enthält mehrere inH'ressÄite De^ trete der beiden Kaiserin^en-Re^ltiynen C^inai' Im ersten 'Dekrete^wirdiii daß^W Kaiserlichen Truppen die Stadt Nan-lo (Kaschgar) und .bald

. Der Prinz'hdj nun diesen Bericht auf gelber Seide nieder zuschreiben und dieselbe auf dem Grabe des Verstorbe nen zu verbrennen, und auf diese Weise hofft man, daß so der todte Kaiser Jenaun Kenntniß von den Vorgängen im Diesseits erlangen werde. Finanz unä Verkekr. (Aauchtaöak.) Der Verkauf des ordinären ge schnittenen Rauchtabaks im ledigen Zustande mit dem Preise von ^5 kr. per 5W Gramm und von 2 kr. per 20 Gramm wird, sobald die Vorräthe an ledigem Tabake erschöpft sein werben, aufgelassen und hierauf

wird. ^ ^ Telegramme - W i . Kix. C.' erjSy« Mitte Juli stattfinden, sodann wird eine Conferenz der zweiten Bevollmächtigten ab gehalten. Die Ratisicationen sollen im Sep^ tember ausgetauscht werden Wien, 25. Juni. Die „Politische Corr.' melüet aus Athen: Der Kampf ist auf Kreta neuerdings entbrannt. Pest, 25 Juni. Das Oberhaus erledigte die 30 Millionenvorlage. Am Sonntag wird der Reichstag durch den Kaiser geschlossen. Berlin, Juni. Die Vertreter Grie chenlands wurden über ihre Zulassung zum Kongreß verständigt

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Seite 2 von 12
Datum: 22.12.1902
Umfang: 12
und Hans Görlich-Vozcn und will fahrte bereitwilligst dem Ersuchen derselben, eine Konferenz der Interessenten einzuberufen, damit dieselben ihre Wünsche bezüglich durchgreifender Aenderungen im Postverkehr der Zeitungen zum Ausdruck zu bringen vermögen. Ausland. Deutschland und die Vereinigten Staaten. In der Antritts-Audienz des neuen amerikanischen Botschafters beim Kaiser sprach letz terer die zuversichtliche Erwartung aus, daß es ge lingen werde, die freundschaftlichen Beziehungen

zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland noch fester und inniger zu gestalten. Der Kaiser ge dachte auch der Weltausstellung in St. Louis, der er großes Interesse entgegenbringe. Deutschland werde auf ihr glänzend vertreten sein und er selbst werde einige hervorragende Erzeugnisse deutscher Kunst nach St. Louis schicken. Schweiz. Das Amnestiegesuch zu Gunsten der Genfer Fahnenflüchtigen ist in beiden Räten beinahe einstimmig verworfen worden. Begnadigung der verbannten russi schen Studenten

auf den erfolg reichen, ehrenvollen Abschluß des Krieges in Süd afrika und Einverleibung der Transvaal- und Oran- jefluß-Kolonie hin. Die Anwesenheit der großen indischen Vasallensürsten, die ihre Ergebenheit für den Kaiser und König zeigten und der Premier minister der Kolonie mit Selbstverwaltung bei der Krönungsfeier seine weitere Beweise für das starke Gefühl der Zusammengehörigkeit, welches die freien Gemeinwesen an den König und das Mutterland knüpfm. Die Thronrede bespricht die Maßnahmen in Ostafrika

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Seite 2 von 8
Datum: 09.05.1863
Umfang: 8
deS Königreichs mit dem Kaiserreiche auftecht erhalten worden, die Bedingungen, von denen dieser Einigung abbäng-m sollte, von der russischen Regierung nicht erfüllt sind. Der Kaiser Alezander hat in Aus führung der durch den wiener Vertrag übernommenen Verpflichtungen in dem Königreich Polen eine Ratio- nalvertreinng und Institutionen, die den Bestimmungen des Vertrage» entsprachen, eingeführt. Es ist für den Moment nicht nöthig, daö die Regierung Ihrer Maje stät über die Art und Weise Bemerkungen mache

, in welcher diese Arrangements seit jener Zeit bis zur Revolution von 1830 ausgeführt worden sind. Aber als durch die Erfolge der kaiserlichen Waffen diese Revolte unterdrückt war, verschwanden die Arrange ment« und eine ganz andere Ordnung der Dinge wurde durch kaiserliche Autorität hergestellt. Fürst Gortschakoff behauptet, wie alle seine Vor gänger. die Unterdrückung jener Revolte habe Nuß land von allen Verpflichtungen, die eS durch deu Wiener Vertrag übernommen, frei gemacht und habe dem Kaiser von Rußland die Freiheit

gelassen, daS Königreich Pole» als erobertes Land zu behandeln und nach seinem Belieben über die Institutionen deS Volkes^ zu diSponiren. Aber die Regierung Ihrer Majestät kann sich nicht einer Doktrin anschließen, welche ihr dem guten Glauben so entgegengesetzt, so zerstörend bezüglich der durch die Verträge auferlegte» Verpflichtungen, so verhängnißooll für alle internatio nale Bande, welche die große Familie der Staaten und Mächte von Europa verbinden, zu fein scheint. Wenn in der Tbat der Kaiser

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Seite 6 von 8
Datum: 24.09.1906
Umfang: 8
L!8 «Bozner Zeitung' (Sudtiroler Tozblatt) Montag, den 24. September 1906^ <Telegramwe der „Bozner Zeitung'.) Gerüchte von Attentaten gegen die Zarcnsamilic. London, 23. September. Der ..Daily Expreß' meldet aus Petersburg, daß die russischen Behörden nunmehr die überzeugendsten Beweise besitzen, daß die Revolutionäre den Kaiser von Rußland zum Tode verurteilt haben. Die Regierung und die WaMtbeamteu siird, benachrichtigt worden, daß josort nach -der Rückkehr des Zaren von seine:» Ausflug

mehrere Attentate zu erwarten sind. Emissäre der revolutionären Partei würben auch uach Finnland ausgesandt, um eine günstige Gele- genheit zu einen, Mordaitentat während der Reije des Zaren zu suchen. Die Ueberwachung des Zaren ist dalier strenger denn je. Die Kaiscrschlösser in Peterhos und Sarskojc Selo sind von einein un durchdringlichen Militärkordon umgeben. Die Be hörden erfuhren, daß nicht der Zar allein, sondern auch sämtliche männlichen Mitglieder der kaiser lichen Familie zum Tode

von einer Tochter entbunden. Mitter und Kind befinden sich wohl. Rücktritt des österreichischen Botschafters in Kon stantinopel. Konstantinopel, 23. SepteNber. (K.-B.) Kaiser ^ranz Joses genehmigte das Gesuch des Botschaf ters Calice um Enthebuug von seinem jetzigen Posten und Versetzung in den bleibenden Ruhe stand, und verlieh Calice den erblichen Grasen» stand. Ter Hirtenbrief der französischen Bischöfe. Paris, 23. September. (K.-B.) Der von den Episkopalen an die Gläubigen gerichtete Hirten brief

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Seite 1 von 4
Datum: 14.06.1895
Umfang: 4
die Zahl «oppositioneller Gemeindevertreter fast unmöglich ist. Ho hält eS die heute noch in der Rathsstube sitzend? Minderheit nicht für zweckmäßig, die abschwellende», per Bürgerschaft namhafte Opfer auferlegenden städti Areitag» den t4. Juni schen Angelegenheiten zu sinalisiren, ohne daß ihr die Wahrscheinlichkeit geboten wäre, die Durchführung derselben überwachen zu können. Der Pariser „Figaro' will erfahren haben, der deutsche Kaiser habe die Absicht gehabt, bei der Eröffnung deSNord- ost see

- KanalS die französischen Schiffe neben die russischen Schiffe zu placiren, um dadurch Frank reich eine ganz besondere Liebenswürdigkeit zu er weisen. Er wäre von diesem Plane durch die Art und Weise abgebracht worden, in der gewisse fran zösische Zeitungen diesen Höflichkeitsbeweis aufge faßt haben. Da sich aber, so fügt der Gewährsmann des „Figaro' diplomatisch hinzu, der Kaiser nicht durch die „Presse' beeinflussen läßt, so' ist es noch nicht ausgeschlossen, daß er auf diese Gelegenheit. Frankreich

. Besonders entrüstet ist man über die .Behandlung deS Pater PrzedAeek, der in Ezenstochau arretirt und ausgewiesen wurde, wie verlautet» nur 1895 auf Grund der noch nicht einmal erhärtete» Beschul digung, daß er eine» Beileidsbrief an «inen nach Astrachan verwiesenen Geistlichen geschrieben, habe. Der Papst soll die Absicht haben, sich persönlich a» den Kaiser Nikolaus zu wenden. «emeinderathsfitzung. Vorgestern wurde eine öffentliche Sitzung des hie sigen Gemeinderathes abgehalten. Vorsitzender: Büv

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