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hergestellter Fubbodenanstrich übertrifft jeden anderen an Eleganz und stellt sich trotz des scheinbar höheren Preises in Folge der großen Ausgiebigkeit und Haltbarkeit zugleich weit billiger. Toilette-Angelegenheit. Mit dem ch misch reinen „Kaiser-Borax' wird der Frauenwelt ein Hilfsmittel von weittragendiier Bedeutung an die Hand gegeben, das sowohl in der Körper-, Haut- und Gesundheitspflege, wie auch im Haushalte durch seine schätzenSwerthen Äoizüge sich bald unentbehrlich machen wird. Letztere liegen

theils in der außerordentlichen Wolilseilheil, theils in der Einfachheit der Anwendung und der überaus günstigen Wirkung. Schon die Wichtigkeit des Kaiser-Borax als zuverlässiges Mittel zur Verschönerung des Teints macht ihn äußerst werthvoll; tägliche Boraxwaschungen verleihen der Hant Zartheit und Frische und beseitigen die Uni einigkeiten der Haut. In hygienischer Beziehung kommt der Kaiier-Borax für die Wundbehandlung, fürs warme Bad, kür kalte Körperab waschungen. zni Psieae des Mundes

, der Zähne und Haare, als sicherstes Mittel gegen Fußschweiß, wie auch zur Des infektion in Betracht. Unbegrenzt ist jedoch seine Verwend barkeit als Reinigungsmittel im Haushalte. Ganz vorzüg lich bewährt sich hier der Kaiser-Borax zum Neinigen von Silberzeug und Mctallwaren, Spiegeln. Fenstern, polierten oder lackierten Möbeln, Thüren- und Fensle:verklcidun>'cn, Oefen, Fußböden. Linoleumbelag, GlaS, Porzellan, Tep pichen und Garderobegegenständen, kurz aller HauS- und Küchrngeräthe. Jnfolqe

seiner reinigenden, bleichenden und desinfizierenden Eigenschaften veidient er als daS vollkom menste Waschmittel gevriesen zu werden; unglaublich mühe los und vortheilhaft ist gegenüber anderen Waschmethoden die Behandlung der Wäsche mit Kaiser-Borax. Wahrlich, kein Mittel ist auch nur annähernd im Stande, der Haus frau so wesentliche Vortheile zu bieten als der Kaiser-Borax, den man in den meisten Drogerien. Kolonial- und Materials «arcn-Gesckäften bekommen kann. Beim Einkaufe verlange man ausdrücklich

den echten Kaiser-Borax in rothen Kartons und begnüge sich nicht mir losem Borax, weichn oft von Anreellen Geschäfte» als „Kaiser-Borax' verabfolgt wird. Letzterer ist eine Spezialität der Firma Heinrich Mack in Ulm a. D. und wird in Oesterreich-Ungar» von der Flrma Gottlieb Voiih, Wien, M/1 geliefert. Kaiser-Borax kommt niemals lose, sondern nur in rothen Kartons zu 15, 3l? und 75 Heller in Form eines besonders feinen, schneeweißen Pulvers in den Handel und wird in stets gleichmäßiger, vorzüglicher

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.*) ?r. Im „Alto Adige' erscheint heute die Aufsehen erregende Nachricht, daß Se. Majestät der Kaiser bei AllerhSchstseiner Rückreise von Campiglio persön lich in Cles in der Wohnung unseres dort schwer krank darntederliegenden Bürgermeisters Oß-Mazzn- rana mit der Absicht zu erscheinen geruhte, denselben mit Allcrhöchstseinem Besuche zu beehren. Da die Aerzte jedoch, mit Rücksicht auf den Zustand des Kranken, gegen diesen Allerhöchsten Besuch Bedenken erheben mußten, beschränkte sich Se. Majestät, den Söhnen

des wohlverdienten Mannes seine innigste Theilnahme an dem herben Schicksale, welches ihn, seine Familie und seine Vaterstadt betroffen hat, sowie Allerhöchstseine Anerkennung für das gemein nützige, thatkräftige Wirken dieses Mannes auszu sprechen. Diese Nachricht, welche merkwürdigerweise nur vom „Alto Adige und zwar als „croniea cit» tsäin»' gebracht wird, ist wirklich darnach, den tiefsten Eindruck zu verdienen, da eS »oohl nie vor- gekommen sein dürfte, daß ein Kaiser von Oesterreich dem Bürgermeister

Kaisers erblicken, welche ihn zum Ideal eines Monarchen stempeln; und gedenke ich wohl auch mit Wehmuth an deu allgemein geachteten, für seine Vaterstadt so hochverdienten, armen kranken Mann, welchem es nicht gegönnt war, seinen Kaiser im Dienste, an seinem.Krankenbette sehen zu können. Se. Majestät den Kaiser von Oesterreich theilnahms- voll, trostbringend, wohlwollend vor sich stehen zu sehen, hätte diesen braven Mann für manch' erlebte Enttäuschung reichlich entschädigt — hätte ihn viel leicht

Vertreter zn sein der öffent lichen Meinung unseres Landes. Ein ganzes Volk begrüßte frenetisch seinen Kaiser. eS soll eS sich mer ken dieses Blatt, und die spöttischen Worte, welche man diese Tage über dasselbe vernahm, mögen es zur Erkenntnis; bringen und es eines Besseren belehren, und auch jene zur Erkenntniß bringen, welche Unter stütze? dieses Blattes sind und zugleich aber dem Kaiser huldigten, daß es wohl als nicht ganz cha rakterfest angesehen werden müßte, sollten fle eine weitere Gemeinschaft

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die despektierlichen Aeußerungen auf den österreichischen Kaiser und machten die An zeige. Vorgestern hatte sich Frau Rosfi vor dem Kreisgerichte in Wels — Majestätsbeleidigung zu verantworten, wobei sich das heitere Mißverständnis allerdings aufklärte und Frau Rosfi freigesprochen wurde. Sie soll aber geschworen haben, selbst hoch oben auf dein Dachstein nicht mehr auf „Kaiser kaffee' zu schimpfen. — Branntwein und Opium iw Rußland. Wladiwostok ist weit und der Zar sieht'S

. Vor einiger Zeit wurden in aus China importierten geschlachteten Schweinen 3 Pud Opium gefunden. — Der Kaiser und da« Paradekind. Folgende Geschichte, die den Vorzug hat, in allen Teilen wahr zu sein, wirk einem Berliner Blatte übermittelt: Als Kaiser Wilhelm vor einigew Tagen in Hannover anwesend war, fand auf dem Waterloo- platze eine Parade der Garnison statt. Nach Been» digung der Parade teilte der Kommandeur des 74. Infanterie-Regiments dem Kaiser mit, der Haupt mann Max v. Feldmann» habe soeben

Mitteilung! erhalten, daß seine Frau einem- kräftigen Mädchen das Leben geschenkt habe. Der Kaiser ließ den Hauptmann sogleich zu sich kommen, beglückwünschte ihn und sagte voll Laune: „Eigentlich bin ich sonst

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Nr. 126 „Bozner Zeitung^ (Süd tiroler ZLazblatt? SamÄtaz, den 2. Juni 1LV6. Schlauders — Markt. Wie der heute hier ein gelangte amtliche ..Tirolerbote' verlautbart, hat der Kaiser mit Entschließung vmu 11. Mai den Ort Schlünders zum Markte erhobgn. In Klausen veranstaltet der VersckBnerungs- verein anläßlich der Eröffnung der neuen Eisa«Z- Proineiuide am Pfingstmontag vor dem Brirener Tor ein Frühlingssest rrrit verschiedenen Volks- unterhaltuirgen und Konzert zweier Musikkapelle

. Pfingstmontag den 4. Juni: Vormirtazs 9 Uhr Frühschoppen iin Kotel Sä^ivarzen Adler. Uhr vormittags Delegierten-Versammlung im Rathaus-Sitzungsfactle. 1^. Uhr nachmittags ge- meinsames Mittagessen im Hotel Illte Post. Ztach- her T^esichtizung der Sehenswürdigkeiten der Siadt und Ausflug in die Kaiser Franz Josef-Giifen- Klamm. Tiroler Volksbund. Wie wir berichteten. wurde Sonntag auch in Gossensaß eine Ortsgruppe de? Tiroler Volksbundes z»gründet. In die Vor stehung wurden folgende Herren gewählt: Schul

Pardeller. Die Enthüllung des Kaiser Josef-Denkmals in Lienz soll, wenn die hierzu erforderlichen Stein stufen rechtzeitig geliefert werden, am Sonntag t>en 10. Juni erfolgen. Das Denkmail ist schon vor einigen Wochen eingelangt. In der letzten Sit zung hat der Gemeindcausschnß auch beschlossen, den derzeit „Unterer Stadtp-latz' benannten Platz, arrf welchem das Denkmal zu stehen kommt, in „Kaiser Josef-Platz' umzutaufen. Neuer Weg im Glocknergebiete. Für die Be sucher des Großgüockners von Kals

mitzuschicken. Doch ging Zuigsverbinduiigen erleichtern den Besuch. der Gossensaßer darauf nicht ein. sondern verklagt« Kaiserliche Spende. Der Kaiser hat der frei- den Weinhändler beim Bozner Bezirksgerichie. willigen Feuerwehr in Sailione 20l) l< aus Pr:- Babieri gab zu seiner Rechtfertigung an, er habe vatmitteln gespendet. noch niemals Wein gefälscht, die Verdorbenheit des Neuer Prüfer für Leuker von Kraftfahrzeugen. Weines könne nur daher kommen, daß eine ange- Behufs Vornehme der vorgeschriebenen

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nach Aner, von wo aus die Jäger hente Morgens den Marsch nach deu Garuifinsorten Cavalese uud Predazzo fortsetzten. Morgen Abends, zur selben Stunde wie gestern trifft das 15. Feldjäger-Bataillon ebenfalls mit tels Militärzuges hier ein; dasselbe kommt nach Pergine und Borgs in Garnison. Diese beiden Feldjäger-Bataillone werden nunmehr in Kaiser» jäger-Bataillone umgewandelt und durch Rekruten aus Tirol ergänzt. Falsche Silbergulden. Auch in unserer Stadt zirkuliren Silberguldeu-Fälfifikate; so wurde

zu hohen Preisen, trotzdem wenig Händler vorhanden wai en, gekauft. Nach Salzburg wurden 70 Stück Ochsen, »ach Bruneck und Brlxeu 80 Stück ausgesührt. Der Markt war schlecht befahren, indem bei 300 Stück aufgestellt wurden. Jnnsbrncker Lagerhaus. Getreidepreis am s. Septbr. 100 K. Wetzen fl. 9.50—10.75, Roggen ff. 7.60—9.—, MaiS gelb st. . . , Mat» Cinquautta fl. —, Hafer 3.SV—S.—. Gerste fl. —. Netto C'ssa 10.000 Klg. Elektrische Belenchtnng der Wiener Hofbnrg. Auf Wunsch des Kaiser» soll die Wiener

, dann unter besonder» rückstcht»- würdigen Verhältnissen zur Wiederherstellung zer störter oder beschädigter Objecte. Die vertheil»»« der Unterstützungen hat durch die Staatsbehörden zu erfolgen. RechtSurtunden, Eingaben uud Pro tokolle bqüglich dieser UuterAützuuge» find ftempek- und gebührenfrei. Wie«, 10. Sept. Der Kaiser reiste gestern Abends zn dem Manöver nach Ungarn ab, a» IS. ds. begibt stch der Kaiser nach Preußisch- Schlesien, worauf er am 19. Sept. wieder in Wien eintrifft. Trieft, 9. Sept

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in Ofenpest veranstaltet werden. — Bei Chivaffo in Piemont ereignete sich e n Eisenbahnunglück durch Zusammenstoßen zweier Züge. Zehn Personen wurden vcrw.lndet. Der Zugsführer wurde verhaftet. — Der Kaiser steht über dem Gesetz — der Rechtschreibung. Die „Deutsche Verkehrs zeitung' erwähnt, indem sie mitteilt, daß auch die deutsche Reichspost die Einführung der neuen Recht schreibung angeordnet hat, die folgende ganz merk- würdige Tatsache: „Als alleinige Ausnahme bleibt bestehen

, daß in den Jmmeoiatberichten an Seine Majestät den Kaiser und König ebenso wie in den Entwürfen zu allerhöchsten Kundgebungen die bis herige Schreibweise beizubehalten ist.' — Millionärs „Verfolgung'. Im Reprä sentantenhaus der Vereinigten Staaten hat ein Volksvertreter einen Zusatz zur Bundesverfassung beantragt, dahingehend, daß die Ansammlung von Privatoermögcn über zehn Millionen Dollars ver boten wird. (!) Jede Überschreitung dieser Summe soll gerichtlich als Schädigung des öffentlichen. In teresses vernrteilt

und der Ueberschuß an das Schatz amt abgeführt werden. Die Amerikaner sind entwe der hinter den Millionen oder hinter den Millio nären her. -- Ein Millionenlegat für den deutsche» Kaiser. Wie der „Täglichen Rundschau' aus Dessau gemeldet wird, hat die verstorbene Baronin Cohn dem deutschen Kaiser zwei Millionen Mark vermacht; der Stadt Dessau und der dortigen Jsraelitengemeinde je drei Millionen Mark; die Verwandten erhielten eine Million Mark. — Leopold Wölsling. In Offizierskreisen wird erzählt, daß Leopold

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Radonitz. Friedrich Weleskovath. Söpron. Löwengrube. A. Graf, Priv., Berlin. Turm. I. Degasper, Buchenstein. I. Neun teufel, Ems. Frz. Kcazzolara, Abtei. G. Lindner. Bei seiner Rede gelegentlich der Einweihung der Äörlitzer Ruhmeshalle prägte Kaiser Wilhelm das vielbesprochene Wort von der „Freiheit in der Weiterbildung der Religion'. Anknüpfend 'an diesen Ausspruch ist es gewiß nicht ein bloßer Zufall, .daß der Kaiser und die Kaiserin dem von der „Deutschen Orientgesellichast' veranstalteten

: „Weiterbildung der Religion.' Mit dieser Anspielung auf die Görlitzer Rede schloß der Redner, den der Kaiser in seine Loge kommen ließ, um ihm seinen Dank auszudrücken. Daß das Kaiserpaar bei seiner streng kirchlichen Ge sinnung Herrn Professor Delitzsch so große Teil nahme für seine, von vielen ja sehr heftig bekämpf ten Ansichten entgegenbringt, ist ein neuer Beweis dafür, auf wie hoher Warte er steht und wie sehr Kaiser Wilhelm II. allen Bestrebungen und Rich tungen mit unbefangenem Urteil gegenübertritt

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andererseits die Beziehungen sich freundlicher gestaltet haben. End lich berichtete er der Konferenz auch über den Stand der Annäherung zwischen Oesterreich und Rußland. Den eigentlichen Gegenstand der Ministerkonferenz bildete die Frage der Handelsverträge mit den Bal kanstaaten, in erster Linie die Inkraftsetzung des rumänischen Vertrags. Graf Tisza — Kultusminister. Der ungarische Ministerpräsident Graf Khuen-Hedervary hat gestern dem Kaiser bei seiner Audienz vorge schlagen, die Ernennung des Grafen

. Ein Ministerdiner beim Kaiser wurde mit Rücksicht auf den Zustand des Bürgermeisters abgesagt. Der Zweikampf MayerNiederhofer, Der Vertreter des Dr. Mayer brachte der Behörde zur Kenntnis, daß dieser nicht geflohen sei, sondern daß er sich von den schweren Aufregungen der letz ten Zeit erholen wolle. Er werde seinen Wohnort in Zürich der Behörde bekannt geben und nach eini ger Zeit nach Wien zurückkehren und sich der Be hörde zur Verfügung stellen. Wie verlautet, wird er eüi Majestätsgesuch um Niederschlagung

des Unglücklichen an, um glauben zu machen, daß er verbrannt sei. — Die Mittelmeerreise deS deutscheu Kaifers aufgegeben? Der Kaiser wird, wie der „B. Z. am Mittag' von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, die alljährlich im Frühjahr wieder kehrende Mittelmeerreise Heuer wahrscheinlich auf geben. Die kaiserliche Familie wird das Achilleion auf Korfu nicht besuchen. Es ist ein längerer Auf enthalt in Homburg in Aussicht genommen. Man erwartet dort den Kaiser Anfang April. — Prinz Joachim von Preußen

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hat den Delegationen eine Denkschrift überreicht, in welcher gegen die österreichische Verwaltung im Occupationsgebiet schwere An klagen erhoben werden. Ausland. Steuerausfall in Frankreich. „Gaulois' will wissen, daß das Sleuerergeb- nis erheblich hinter den Budgetschätzungen zu rückbleibe. Um den Aussall zu decken, beab sichtige die Regierung, die Soldaten dcs dritten Dienstjahres um zwei Monate früher zu ent lassen, wodurch 3V Millionen Francs erspart würden. In Belgrad verlautet, der Kaiser von Rußland

Expeditions korps in China bis auf Weiteres für noth wendig gehalten werde. China zahlt! Die chinesischen Bevoll mächtigten theilten mittelst Note vom 29. v. dem Doyen des diplomatischen Korps, Avon, ein von gestern datirtes kaiserliches Edikt mit, wodurch die Verzinsung der nach dem vor gestrigen Edikt an die Mächte zu zahlenden Entschädigung von 450 Millionen Taels aus 4 pCt. festgesetzt wird. ** Ernennung. Der Kaiser hat den Re serve-Assistenzarzt des Garnisonsspitals Nr. 1 Dr. Rudolf R. v. Sagafser

zum Assistenzarzte in der Reserve beim 14. Jnftr.-Regt. ernannt. ** Auszeichnung. Dem Mojor Josef Noggler in Brixen, der nach 40jähriger un unterbrochener Dienstzeit bei den Tiroler Kaiserjägern nunmehr in den Ruhestand tritt, wurde dieser Tage das ihm vom Kaiser ver liehene Militär-Verdienst-Kreuz in feierlicher Weise überreicht. ** Spende. Statthalter Graf Merveldt hat zum Besten der in ein Seebad zu schicken den armen skrophulösen Kinder von Welsch tirol den Betrag von 200 Kronen gespendet

in den Lüften wirbelt und sich in den Lungen der armen Erden pilger lagert. Also Wasser bitte, viel Wasser! ** Audienz. Die Bürgermeister von Meran und Bruneck werden gemeinsam mit noch drei Tiroler Bürgermeistern jener Städte, welche im Herbst die Garnisonen verlieren sollen, im Laufe der nächsten Woche beim Kaiser in Audienz erscheinen, um ihm die Bitte um Belassung der Garnisonen vorzu legen. — Bei dieser Gelegenheit dürften die erwähnten Bürgermeister auch bei mehreren Ministern vorsprechen

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. (Hos- und Personal-Nachrichten.) Die Vermäh lung des Erzherzogs Leopold Salvator mit Donna Bianca von Castilien, Prinzessin von Bourbon, dürfte, wie die „Politische Korr.' meldet, nicht vor Ablauf eines Jahres stattfinden, da der Herr Erzherzog, der derzeit als Artilleri?- Hanptmann die Kriegsschule freqnentirt, vorher seine militärischen Studien an dieser Anstalt zu beendigen beabsichtigt. — Der Kaiser hat dem Oberforstrathe und Vorstande der Forst- und Domänen-Direktion in Wien Franz Praxmarer

. 38 fl. und 6 Schleckerprämien mit zus. 15 fl. Haupt- und Ehrenbeste mit Zierde. Die näheren Bestimmungen sind aus dem diese Woche zur Ausgabe gelangenden Ladichreiben er sichtlich. (Rleiie Tiroler Nachrichten.) Der Kaiser hat an geordnet, daß die Mitglieder der Tiroler-Adels- matrikel-Genvssenschaft das Matrikel-Zeichen auf Grund der ihnen mit Allerhöchster Entschließung vom 20. Juni 1886 ertheilten Bewilligung nur in der bisher üblichen Form, sonach mit der Namens-Chiffre weiland Kaiser Franz I.. als Stifter

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Nr. 145. „Sszner Zeitung' (Südtirole,.' .Tagblatt) Donnerstag, den 30. Juni 191V. Erklärung, daß die irländische Partei entschlossen sei, gegen das Budget zu stimmen. Wenigstens verlangt sie von der liberalen Partei die Versiche rung, daß mit der Opposition kein Kompromiß in der Frage des Vetorechtes des Oberhauses abge schlossen werden würde. TaitSlltmMt«. . — Die Kieler Woche. Der Kaiser empfing Montag den Großherzog von Oldenburg und nahm dann die Vorstellung verschiedener Herren

durch den Botschafter Cambon entgegen. In den Räumen des kaiserlicher Jachtklubs wurde abends 8 Uhr das übliche Festmahl abgehalten, dem u. a. der Fürst von Monaco beiwohnte. Der Kaiser war mit Rück sicht auf die Beisetzung der Prinzessin Feodora nicht erschienen. An seiner Stelle präsidierte Prinz Heinrich von Preußen und hielt namens des Kaisers eine Ansprache, in der er die Gäste willkommen hieß. — Begegnung des Kaisers mit König Haakon. In Christiania verlautet, während seiner Nordlandsreise werde Kaiser

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derselben Gattung und merkwürdigerweise auch mit demselben Namen hat genau die gleiche Geschwindigkeit vor sich gebracht. Auf einein ande ren Blatte steht selbstverständlich die Frage, welche Geschwindigkeiten sich mit großen Schiffen erzielen assen, und es ist bekannt genug, daß der deutsche Schiffsbau in dieser Hinsicht an der Spitze der Welt marschiert. Der amerikanische Konsul in Stettin hat einer Regierung über den neuen Dampfer des Norddeutschen Lloyd „Kaiser Wilhelm II.' einen eingehenden Bericht gesandt

zurückbleiben würde, denn es wird zuversichtlich erwartet, daß der Kaiser Wilhelm II.' 24 Knoten sahren und damit alle bisherigen Rekords brechen wird. Die schnell ten Fahrten haben bisher durchweg deutsche trans atlantische Dampfer auszuweisen gehabt, nämlich „Kronprinz Wilhelm', „Deutschland' und „Kaiser Wilhelm der Große'. Geradezu verschwindend nimmt sich dagegen die voraussichtliche Geschwindig keit des ungeheuersten Lcviathan aus, der jemals auf dem Wasser geschwommen ist, nämlich des in England

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düng erhielt, wird in der nächsten Zeit eine M»» gehende Ausbildung In Regierung-, diplomatischem und. p>olifischey .ÄngelWnhetten <lfahren. , ' /. Steuerausschuft W i e n, 25. Jänner. D«-r SteueranSschuT wird Mittwoch, den ^8. os. Vorm. eme «ltzünz abhalten. Tagesordnung Haasjlnsiteuervo. lzge< Empfang des mexikauischen Gesaodte« beim Kaiser. Wien,' 25. Jänner. Der Kaiser hat hent« II Uhr Voun. den mexikanischen Gesandt«^ und Bevollmächtigten der Repuvut Mexiko <ÄtU»«k CreSpuy Märtinkc

in besonderer Äuoien^ eutpsangeu. Ruftlaud und Fraukreich Petersburg. Der Kaiser verlieh ''dem- französischen Botschafter Delcass« in Anerkennung der sortgesetzten energischen Bemühungen,- div sranzösisch-russischen Beziehungen engex zu ^ stallen, d.n Andreasordeu, den ihm der Atinip« des Aeußern, Sasanow, persönlich in der franzs, sischen Botschaft überretchte. - Deukmals-iSuthülluug. P e t ert> burg, 2ö. Jänner. In. Gegen wart des Kaisers, der Groß.lirften, der MtMtter» der Spitzen-der geistlichen

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, St. Heinrichsträße, Kirch ebnersträße. bis Lacke, zurück Bahnhofstraße, Kaiser .-Franzi Josephs -Weintraubengasse,' Dreifalti'gkeitsi- Platz, Laubengasse, unterer Öbstmarkt, Göthestraß^ Erzherzog Rainerstraße, Waltherplatz, Poststraße, Bürgersaäl. — Um nun diese Feier zu einer mög lichst imposanten zu gestalten, ist an ^ die Vor stehungen, bezw. Kömmanden der Feuerwehren in Bozen und .ZwölsmalgiMn, deutscher Volksoe^in. Bözier Turnverein, . Turnverein „Jahn',: Vetera nenverein, Neseivistenkölonne, Deutscher

schwere Anschuldigungen gegen seine Frau erboben. Telegramme der „S»M Zeitung'. Der Kaiser. Wien, 27. Dez. (KB) Der Kaiser ist gestern abends aus Wallsee nach Wien zurückgekehrt. Die französische Besatzung in Wadai. P a r i s, 26. Dez. Da der Budgetausschuß den Vorschlag der Regierung annahm, die sranzö- siche Besatzung im Wadaigebiet zu verstärken, so ist im Budget für 1911 die Bildung eines Bataillons zu vier Kompagnien vorgesehen. Nach einer an deren Meldung soll die Bildung zweier Bataillone

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. M»»deSunterga»g: S Uhr 28 Mi». Abends. Katholiken: Valentin. Protestanten: Isidor. Wtteruugtvericht der Sektion Bozen d«» Deutsche« «»d Oefterr. AlPenvereiuS. 7. Jänner. et»ti«n: ««»»er» k»ien Temperatur: gestern Nschm. Z Uhr — 2.2 S., Abends 8 Uhr 4.4 Temper. heute Morgen« S Uye — 2 5 vA?iycterst,iid (Mittel 73i» Mm. heule Mor». 8 Uhr 747 Mm. Feuchl>,keil hcute Morzen« S Uhr 80'/, Witterunz bedeckt Winde, still. Regenmenge v'v Mm. Witterung«- tendenz veränderlich Kaiser Wilhelm i« Oesterreich. Au« Mohac

« wird gemeldet: Ter Baranyer Güterdirektor deS Herrn Erzherzogs Friedrich erhielt die offizielle Mittheilung, daß der deutsche Kaiser im September dieses Jahres auf der Baranyer ^Besitz ung des Herrn Erzherzog» mit großem Gefolge zur Jagd ein treffen wird. Zum Empfange werden schon jetzt Vorbereitungen getroffen. Ernennungen. Da» Oberlande«gericht für Tirol und Vorarlberg hat die Rechtspraktikanten Albert Pinalli, Dr. Franz Manestrin a, Neinhold von Zingerle, Guido Tonnelli, Dr. Karl Isotli, Dr. Joses

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Geheimpolizei erhielt die strengste Weisung, in Genf in dieser Beziehung die größte Wachsam keit zu üben. — Die Cholera ist in Bender-Abbas am Persischen Golf ausgebrochen. Es kommen täglich zehn bis fünfzehn Todesfälle vor. — Elftausend Pärchen sind von Pastor Dr. Mitchall in South Leith, im Laufe seiner Amtszeit „glücklich geinacht', das heißt getraut worden. — Dreihundertachtzehn Kaiser Wilhelm- Denkmäler sind bisher errichtet worden — mit einem Kostenaufwand von 2V Millionen Mark. — Die Wolfsplage

und Nächte, sahen viele vorbeifahrende Dampfer, doch keiner bemerkte uns, bis uns am 2. Dezember abends halb 10 Uhr die „Ssrbia' aufnahm. Von anderen Leuten, die viel leicht noch auf Wrackstücken treiben könnte», habe ich nichts mehr gesehen. Moar hatten wir erst am Tage des Unglückes nachmittags 4 Uhr verlassen. — Eine eigenartige Statistik-. Bis zum Jahre 1866 hat es auf der Erde 25öHWnige und Kaiser gegeben, die über 74 Völker geherrscht haben; 300 von ihnen sind vom Thron gestürzt worden, 64 mußten

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befindlichen Schächten konnte das Feuer bisher noch nicht gänzlich ge löscht werden. — Schisssuachrichte». Laut telegraphischen Nachrichten ist S. M. Schiff „Kaiserin und Königin Maria Theresia' zu zweitägigem Aufenthalt? in Aden und S. M. Schiff „Kaiser Karl VI.' W sechstägi gem Aufenthalte in Chefoo eingelaufen An Bord beider Schiffe ist alles wohl. — Ein Geistesgestörter» der vorgab, der Kronprinz Rudolf zu. sein, drang M die Hofburg ein und verlangte den Kaiser zu sprechen: Er wnrde festgenommen

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in den großen, dunklen Saal führten, der sein Licht nur durch die Türe erhielt, sahen sie den Kaiser unten auf einem kleinen Thron sitzen. Dieser für feierliche Empfänge ungewöhnliche Platz des Bogdychans setzte alle in E'staunen; während aber der österreichische Gesandte seine Rede hielt und der Kaiser fast mit klangloser Stimme antwortete, gewöhnten sich die Augen der Anwesenden an die Dunkelheit und da sahen sie die Kaiserin majestätisch in der Tiefe des Saales auf einem großen Throne sitzen

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. Dr. Rich. v. Wolff, Alf. Pausen, iism., Emil Dob, Wien. Hotel de l'Europe. Dr. Fritz Weigert. Dr. lFmnz Sachs, H. Kollmann u. Frau, Kfm., Berlin IDr. Gust. Aulon, Adv., Neichenberg. Hans Mat hievcn, GerichtS-Assessor, Altona. F. W. Wittkeming u. Frau, Hannover. Hotel Greif. Eugen Gehring, AmtSricht., Neul ingen. Karl Göhmm, Hall. Dr. Niegard, Saar- gcmünd. W. Hopf, Hamm. v. D. Kors u. Frau, Franz Kuppelwiefer u. Frau, Bahn-Direkt., Leoben. lErnst Klinger u. Frau, Apoth. Dr. Ludw. Kaiser, »Kassel

. Dr. Fried. Kaiser) Barmen. Ernst Thol u. Mau, Kfm., Kiel. Dr. Nieser u. Frau. Johann v. liotta, Fiume. Frau Marta Schuppe, Görlitz. Frau !li>. Marse, Mannheim. Frau Klara Straß, Män nchen. Bruno Erbe, Lyck. Ernst Schellenberg u. Frau, Mannheim. Baron Gg. Anpdeda u. Frau, Jnnichen zerm. Gohrum, Arzt, Stuttgart. I. G. Hübel, iieichenberg. Frau Herm. König u. Tocht., Wies jbaden. Herm. Meyer u. Frau, Hildesheim. Heinrich IZoschacher mit Frau u. 3 Kinder, Graz. Dr. Wilh Wer u. Frau. Kurt Reinhart, AmtSricht

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Fälschung einer Anweisung auf öV.OVV Kr. einen Steckbrief erlassen. — Fünf Millionen für Kaserne». Der Brünner Gcmeinderntl» beschloß, mit Genehmigung der Militärbehörde zwei neue Kasernen mit einem ?ostenauswande von süns Millionen Kronen zu bauen. — Sittlichkeitsverbrechen. In einer Köl ner Kirche h.u ein mit Ausbesserungen beschäftigter Arbeiter ein zehnjäh>i>es Mädchen geschändet. Der Arbeiter wurde sofort verhaftet. — Prinz Heinrich und Kaiser Wilhelm über die Presse. Prinz Heini ich hielt

bei dein Diner, welches ihm die »ordamerikanische Presse gab, eine längere Rede, welcher wir folgende Stellen entnehmen: „Zweifellos ist die Presse heutzutage ein Faktor, wenn nicht eine Macht, welche nicht vernachlässigt werden darf, und die ich mit zahl reichen submarinen Minen vergleichen möchte, welche in vielen Fällen in der am wenigsten erwarteten Weise losgehen. . . . Vor meiner Abreise ngte mir Kaiser Wilhelm: Tu wirst mit vielen Vertretern der Presse zusammentreffen, nnd ich wünsche deshalb

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Unruhen für de» 15. Tag de« Fistenmonate». au welchem der Sultan de» traditionellen Zug nach Stambul unternimmt. Athen, 9. Februar. Eine« Gerüchte zufolge stehen in Saloniki 3000 türkische Soldaten »zur Einschiffung nach Kreta bereit, doch sollen die Schiffahrtgesellschasten fich geweigert habe», dieselben zu tranSportircn, wenn nicht die Koste» dafür vorausbezahlt würden. Kall der Ktadt Wie«. Wie«, S. Februar. Der gestrige Ball per Stadt Wie» ist glänzend »erlaufen. Der Kaiser, mehrere Er,. ber»oae

, die Minister uud audere bekannte Persönlichkeiten »ahmen an dem Fest theil. Der Kaiser sührt. die Gemahkl de» teutschen Botschafter» Grasen Eulen bürg, sprach fast alle Gemeinderathe an' uud trank ein vom Bürgermeister dargebotene» Gla« auf da» Wohl der Stadt Wien. An» der Kchwei». Ser«. 9. Februar. Da» Dorf Zermatt (WalliS) i» in Folge der durch Schneestürme verursachten Schnee- «Muwzen vo» Mchem Verkehr äbgeschmtten. Mehrere Sennhütten, ferner Scheunen mit FuttervorrSthen sind ver- schütttt

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