der von diesem Uebel heimgesuchten Bezirke ausnabmSweise die Ermächtigung zu er» theilen, in dieser für die Seivencultur nichtigen Angelegenheit unter einander im Wege der Korrespondenz in ganz unmittelbare Verbindung zu treten. * Paris. Während «S hochgestellten Personen und selbst Diploma ten ost sehr schwer wird, »ine Auvienz vom Kaiser zu erhalten, brau chen sich Arbeiter und Soldaten (nicht Officiere) blos im kaiserlichen Schlosse einzufinden, um sogleich vorgelassen zu werden Beim Auf enthalt deS Kaisers
in St. Cloud unv namentlich während der Vor gänge in der AuSziehzeit kamen fast täglich mehrere Deputationen Ar beiter nach St. Clouv, um mit dem Kaiser zu sprechen, und wurden auch jedesmal vorgelassen und sehr leutselig empfangen. Soldaten ge hen jeden Vormittag in die Tuilerien, um dem Kaiser ihre Beschwer- den vorzubringen, werde» auch jedesmal vorgelassen; meistentheilS be schweren sie sich darüber, daß man sie trotz ihrer Verdienste bei AuS- theilung von Ehrenzeichen Übergängen Der Kaiser hört
alle an. läßt sogleich Erkundigungen einziehen, und die militärische Medaille oder daS EhrenleqionSkreuz kommt wenige Tage darauf als Antwort. Man begreist, daß sich der Kaiser dadurch bei den Soldaten und bei den Arbeitern eine große Popularität erwirbt. Auch hört man besonders von letzteren bei jedem Anlaß die Worte: Xou-i iron» rlie/. t'Lm- pereur. Zu einer der StaatSanstalten beschwerten sich unlängst die Arbeiter über da« Unzureichenee der ihnen ausgesetzten Pension nach dreißigjähriger Dienstzeit
, die bloS 50V Franken beträgt. Sie wende ten sich an den Minister um Erhöhung derselben, wurden jedoch ab schlägig beschieden. Sie hatten aber nichts Eiligere« zu thun, als ohne Ponvissen ihr«» Vorgesetzten dir^ct zum Kaiser zu gehen, der ihre Bittschrift entgegennahm und von dem sie Abhilfe hoffen. »Sollten wir abermals abschlägig beschieden werden, weil unsere Bittschrift dem Minister übergeben wird, der bereits Nein gesagt, so gehen wir wieder zum Kaiser,« hörte man von ihnen äußern. Natürlich
haben, die dem jetzige» Beherrscher der Franzosen von Kindheit a» treu verbun dn«, damals zum öfteren bei ihm in seinem Gefängnisse zu Ham ver- weilte, und deren Zeugniß um so stärker i»» Gewicht falle» «uß, al« fie feit seiner Thronbesteigung ihr Geschick von de« de< Kaiser ge wordenen Jugendfreunde« getrennt hat. Hätte Loui» Napoleon nicht ohnehin, so erzählt» fie, den festgewurzelten Glaube» a» fei» Erbrecht und an ftine Mission gehabt, so hätte er ihm dort i» de» Zahre» fei ner.Haft komme» müssen