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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 25.05.1887
Umfang: 4
von W. Höffer. (30. Fortsetzung ) „Wenn diese Unglückliche eine Betrügerin ist, ja Julius!' Und da wandte er sich ab; was er sagte, war ein böses, bitteres Wort, das erste schlimme ihrer jungen Ehe: „Lächerlich!' Sie hörte es immer noch, auch nachdem Ju lius das Zimmer bereits verlassen hatte, aber ihm nacheilen und ihn um Frieden bitten, konnte sie ja nicht - ihr eigenes Verbrechen hinderte sie daran. Stunden vergingen; er hatte allein einen wei ten Spaziergang unternommen und während die ser ganzen

bis in ihre tiefsten Tiefen hinein, dann begrub mit allem Andern die Zerstörung auch ihr schreckliches, tödtendes Geheimniß, dann könnte sie dahingehen. bevor auf ihrer Stirn die Verachtung des ge liebten Mannes gleich einem Brandmal haftete. Blitz um Blitz fuhr zischend herab, der Don ner krachte und der Regen floß in Strömen — Julius kam zurück und sprach von gleichgiltigen Dingen, er war weder freundlich noch kalt, nur ganz gelassen, als sei Nichts geschehen, während doch die Kluft »»ausgefüllt gähnte

. Das Schlimmste von Allem der quälende, trostloseste Zustand! Kaum acht Tage verheirathet und schon ein Zwist! — Elisabeth fing an zu überlegen, ob nicht die Entdeckung eine Wohlthat mit sich bringen würde. Es war dann wenigstens Alle» entschieden und das Aergste Wirklichkeit. Am folgenden Tage führte die Eisenbahn ihn und sie nach Hause.' In einiger Entfernung von M. mußten die Waggons gewechselt werden und hier war es, wo Julius zum ersten Male wieder auf den Gegenstand ihres Streites zurückkam

. «Wir befinden und jetzt kaum eine Stunde vor K-, uiein Herz,' s gte er mit dem sanftesten Tonfall seiner Stimme. „Geh' mit mir und laß, uns heute Abend zusammen nach M. fahren!' Sie zitterte vor Schreck. „Also Du bist entschlossen, mich im anderen Falle allein reisen zu lassen, Julius?' „Ja,' sagte er. „Wir müssen zur Ruhe kom men, meiner Patientin wegen. Ich taun nicht fortwährend unterwegs sein, Kind, und wenn Du daher eigensinnig bleibst, so sind wir genö thigt, uns für die nächsten Stunden hier einst

vertraust Du mir nicht mehr s' Elisabeth wandte den Blick; ihre Selbstbe herrschung fing an sie zu verlassen. „Ich - ußte damals nicht, um wen es sich han delte, Julius. Vergieb mir. daß ich Dich viel leicht in Verlegenheit stürzte, aber glaub' mir, ich habe Recht. Es ist mir unmöglich. Dich nach K. zu begleiten, es ist auch unmöglich, die Fremde in unser Haus aufzunehmen Wenn sie käme, dann würde ich gezwungen sein zu gehen. Dies Mädchen bringt uns Unglück.' Er ließ muthlos die Hand sinken

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.06.1894
Umfang: 4
, daß die Musik das Ihrige zur Erhöhung der Stimmung beitrug. Dazu kam ein ganz vorliest licher Männerchor, nur aus Feuerwchrleuten bestehend, der außerprogrammmäßig manches schöne Lied zum besten gab. Ehe aber noch die Heiterkeit auf den Höhepunkt zu steigen begann, ergriff der Kommandant Stellver treter Herr Dr. Julius Peiathoner das Wort zu einer kurzen Ansprache, die in einer Ehrung des alten, hochverdienten Feuerwehryauptmannes Herrn BersorgungSanstalt überwies. Wilthauer bezahlte ferner drei Monate

in stattlicher An zahl die Meroner mit ihren Kommandanten Baum gartner und Karl Wolf au der Spitze, dann folgten die übrigen Gäste und zuletzt die Bozner. Beim Frühschoppen im Bürgersaalgartcu begrüßte Herr Dr. Julius Perathoner die Gälte: Wir feiern ein Familienfest, und zu ihm luden wir auch untere Kameraden ein, und diese haben durch ih> zahlreiches Erscheinen ihre Freundschaft bekundet. Es ist ein schwerer Beruf, Tag und Nacht, sobald der Alarm eitönt, herbeizueilen zu oft gefährlicher Hilfeleistung

Mannschaft emporrankt. Gegen cinhundertsünfzig Personen, zumeist Feuer wehrmänner fanden sich zusammen zum gemeinschaft lichen Mittagessen beim Greif. Das Menu war ein fach und schmackhaft. Aber schmackhafter als daS Menu war doch der schon gesellige und kamerad schaftliche Verkehr, welcher herrschte. Mit einem patriotischen Vvlltou begann die Reihe der Toaste. Herr Dr. Julius Perathoner erinnerte daran, daß der Jubeltag der Bozner Feuerwehr (24. Juni) zugleich der Gedenktag sei der Schlacht von Custozza

ist ja auch die An wesenheit der Beziiksodmänner von Meran uud B-ixen und ihnen sei ein „Gut Heil' gebracht. Herr Dr. Julius Perathoner verlas hierauf die Glückwunschtelegramme, welche eingelaufen waren von der Feuerwehr Innsbruck, von den freiw. Feuerwehren Bruneck und Lienz und von der freiw. Feueiwehr in Salurn. Herr Dr. Jgnaz Huber sprach jetzt namens des Tururereins. Er wies hin aus die Blutsverwandt schaft des Turnwesens und der Feuerwehr, und daraus, daß die letztere aus dim ersteren hervor wuchs. Der Redner

, da die meisten der Anwesenden die Unisorm derselben tragen. Hieraus ergriff der Schriftführer des Bozner Turn vereines Herr HanS Perger das Wort. Es sei ihm von dem Commandanten der ehrenvolle Auftrag zu Theil geworden, jenen zu danken, denen das Gelingen des Festes zuzuschreiben. Das sind aber erstens die Gemrillde-Äcrtrctnng, dann der liebe Vater Schiestl, weiterö dessen Schüler, die zwanzigjährigen Mitglie der, endlich der Oberkommandant Herr Ranzi und der Oberkommandant-Stellvertreter Herr Dr. Julius

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.04.1899
Umfang: 6
Nr 97 Schgraffer seine diesjährige ordentliche Haupt versammlung ab. Der Obmann Herr Bür germeister Dr. Julius Perathoner be grüßte die Erschienenen und wies darauf hin, daß der Berein in den fünfviertel Jahren seines Bestandes 6 öffentliche Versammlungen abhielt, welche weit hinaus über die Mitglie der des Vereines die öffentliche Aufmerksam keit erregten. Es handelte sich meist um die Stellungnahme in politischen Angelegenheiten, namentlich die Protestoersammlung gegen das bischöfliche Verbot

der „Bozner Zeitung' nahm einen glanzenden Verlauf. Der Schriftführer Dr. Willy v. Walter berichtete über die Vorkommnisse des abgelaufenen Bereinsjahres, Herr Dr. Kinsele über die Kassagebahrung, nach welcher der derzeitige Vermögensstand 242 fl. 14 kr. beträgt. Auf Grund des Er gebnisses der Ueberwachung der Rechnung Äurch die Herren Fritz und Oskar Tschur- tschenthaler wurde dem Kassier die Ent lastung ertheilt. Da Herr Dr. Julius Perathoner eine Wiederwahl zum Ob- manne ablehnte, und nachdem

ihm über An trag des Herrn Heinrich Lun der Dank für ^eine ersprießliche Mühewaltung ausgesprochen worden war, wurde Herr Dr. Anton Kin- sele zum Obmanne gewählt. Herr Dr. Julius Perathoner wurde zum Obmann- Stellvertreter gewählt, ferner wurden in den Vorstand die Herren Bürgermeister v. Piristi- Tramin, Dr. Willy v. Walter. Dr. Friedr. Sueti, Dr. Hocke-Lana, Gustav Trenkl, Heinrich Lun und Georg Diehm berufen. Stimmenzähler waren die Herren Direktor Meier und Lob. Nach einem glänzenden umfassenden

Vor berichte des Herrn Dr. Julius Perathoner in der Autonomiefrage der Italiener, in welchem der von uns gestern wiedergegebene Artikel deS „Alto Adige' schneidig abgeführt wurde, trat Herr Heinrich Lun dafür ein, daß auch die deutschen Gemeinden des Fersenthals und Lusarn auf das Entschiedenste geschützt wer den, welchem Appell sich auch Herr Professor Trenkl und Herr Dr. Sueti in wirksamer Weise anschlössen. Letzterer beantragte auch eine Entschließung gegen den „Alto Adige'. Schließlich wurden folgende

zu den Waffen der Roheit und frecher Verleumdung gegriffen hat.' Nachdem noch Herr Dr. Sueti ersucht hatte, daß der neue Ausschuß des Volksver eines bereits demnächst gegen die klerikalen Vorstöße auf die Schule Stellung nehmen Wöge und Herrn Dr. Julius Perathoner noch mals der Dank der Versammlung ausge sprochen worden war, würde die Versamm lung geschlossen. H ' ** Bq» der Post. Bon der hiesigen Geschäftswelt wird eS vielfach als Uebelstand empfunden, daß die gesammte Post, welche von halb, 8 Uhr Abends

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.12.1891
Umfang: 6
» StaNhaltereiralh Meusburger und oer ^tatthaitereikoncipi l v. Faorizzi. Die Wahlkommission bestand au» den Herren: Ioh. Frhr. o. Ciani^ G-org Fchr. v. Eyrl, Goltfr. jZrzr. v. Sternbuch und Karl Frhr. v. Unterlichter. Von der Statthalter« wurden in die Kommission ernannt: Julius o. Ricca« boni. Julius Hra? Spaur und Dr. Karl v. Hepperger. Gewählt wurden zie deutscht ideralen Kandidaten und zwar: Georg Baron Eyrl Dr. Karl v Grabmayr Aalen Baron Longo , Alois v Mackowitz , Ka?l Baron Unterrichter , In oer

Minorität blieben die dioaten: Albert Graf Marzani mit 6S Stimmen. Heinr. G:af Sizzo-Noris » 69 Franz Frhr. ?. Moll „69 Julius Graf Spaur »69 Napoleon Baron a Prato , 69 Zur Heimathsfrage Walther's von der V^gelwetd,. Herr Dr. Oswald Redlich ha im Statthaltereiarchive zu Innsbruck eine Ur kunde aufgefunden, durch welche die tirolische Abkunft Walther's von derBügelweide bekanntlich eine vielfach angefochtene Hypothese, bedeutend gestützt wird. Die Veröffentlichung des interessanten Fundes

mit Familie. 91 Josef Ritter o. Menz, k. k. Oberlieuienan i. K. SS , Baron Mollerus, Kämmerer Sr. Majestät de» Königs der Niederlande. 53 Frau Baronin Mollerus geo. o. Wichert. 54 Herr Ferdinand Gras Kiinigl, t. k. Major i. R., GrieS. 85 Familie .ialkenstein. 96 Frau Antonia o. Leiß-Leimburg geb. von Söll. S7 Herr Dr. Hermann oon Zlenitzer k. k. LandeSge- richtsrath i. P. mit Frau. Franz Oeltel, Handelsmann mit Frau Julius Kürzel, k. k. Lanoesaerichisraih u. Frau. Karl Anton W-edenhofer, Bürsten- nnd

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Seite 2 von 8
Datum: 29.05.1903
Umfang: 8
über event. Anträge anläßlich der Konstituierung. Als landesfürstlicher Kommissär fungierte Ministerialsekretär Alfred Nessig; anwesend waren der Vizepräsident der Bozen-Meraner Bahn Dr. Wilhelm Freiherr von Berger, die VerwaltungS-Räte der Bozen-Meraner Bahn Dr. Eugen Brettauer, Eduard Groß, Dr. Arthur Hcrzseld und Karl Königer, als Vertreter des Landesausschusses von Tirol Freiherr von Sternbach, Bürgermeister Dr. Julius Perathoner als Vertreter der Stadt Bozen, als Vertreter von Meran Robert Maurer

. In den Verwaltungsrat wurden ge wählt: Freiherr von Berger, Dr. E. Brettauer, Lucian Brunner, Max Chervanne, Arthur Herz- sclder, Karl Königer, Julius Neinitz und Baurat Groß. Die Regierung entsendete in den Verwal- tungsrat Negierungsrat Werner, Graf Castello-Nü- denhausen, Hoftat Catharin; der Landesausschuß entsendete Baron Sternbach, die Stadt Bozen Bür germeister Dr. Julius Perathoner, die Vintschgauer herrschend bleiben, als es eine allgemeine Schrift sprache nicht gab. Freilich ist die Ausdrucksweise

Verwaltungsrates wurde Herr Abg. Dr. Julius Perathoner zum Präsidenten, Frhr. Wilh. v. Berger zum Vizepräsidenten des Verwaltungs rates gewählt. — Der neugegründeten Aktiengesell schaft wird nunmehr die Konzession zum Baue und Betriebe der Vintschgaubahn erteilt werden. Der Konzessionierung des Bahnunternehmens wird die endgiltige Feststellung des Detailxrojektes, bezüglich dessen noch einige Varianten der kommissionellen Behandlung zu unterziehen sind, nachfolgen. Die Feststellung des BauoergebungS-Operates

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Seite 2 von 8
Datum: 13.01.1903
Umfang: 8
verkörperte. ** Alt-Bozener Redonte im Theater Der Ausschuß zur Veranstaltung der Alt-Bozener Redoute am Fasching-SamStag besteht aus folgenden Herren: Ehrenpräsident: Bürgermeister Dr. Julius Perathoner. Obmann: Magistratsrat Dr. Eduard v. Sölder. Obmann-Stellvertreter: Dr. Willy v. Wal ther. Vollzugsausschuß: Karl Domenigg, Anton Frick, Robert Gasteiner, Tony Grubhoser, Johann von Hoffingott, Dr. Heinz Meßmer, Otto Moser, Eincrich Nastor, Hans Nowack, Franz Nottensteiner, Dr. Nu dols Schlesinger, Eduard

v. Sölder, Julius Thurn Herr, Dr. Willy v. Walther, Ernst Weger, Emil Zikely. VergnügungS-AuSschuß: Karl Domenigg, Tony Grubhoser. Josef Mahlknecht, Dr. Heinz Meßmer, Otto Moser, Emerich Nastor, Hans No wack, Adolf Peter, Max v. Pfeiffersberg, Kandidus Ronchetti, Dr. Rudolf Schlesinger, Julius Thurn Herr, Ernst Weger, Emil Zikely. Preß- und Re klame-Ausschuß: Karl Äichingrr, Karl Domenigg, Gotthard Ferrari, Hans Görlich, Tony Grubhoser, HanS Nowack, Josef Paulin. Einladungs-Ausschuß: Karl Domenigg

, Robert Gasteiner, Otto Moser, Franz Nottensteiner, Dr. Willy v. Walther, Ernst Wezer. Finanz-Ausschuß: Franz Nottensteiner, Eo. v. Sölder, Dr. Willy v. Walther, Franz Staffier jun. Dekorations-AuSschuß: Tony Grubhoser, Andrä Kompatscher, Otto Moser, Hans Nowack, Julius Thurnherr, Adolf Winder, Emil Zikely. Wirtschaft- Ausschuß: Anton Frick, Johann v. Hoffingott, Al. Oberrauch, Franz Rottensteiner, Dr. Rudolf Schle singer, Josef Schreyer, Franz Staffier jun., Heinrich Vieider, Dr. Willy v. Walther

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Seite 2 von 4
Datum: 13.04.1887
Umfang: 4
wird den Klubmitgliedern zur Kennt- verzieh aber auch nicht, sondern ging stumm aus dem Zimmer, um uach einigen Minuten die Ge sellschafterin mit dem gewünschten Belebnngsmittel zu schicken. Fräulein Herbst that fast alles, was der Doktor anordnete, schon ehe er Zeit fand, es ihr mit deutlichen Worten zu sagen. Sie las in seinem Blick und unterstützte so kräftig seine Bemühungen, daß die Kranke nach kurzer Zeit zur Besinnung zurückkehrte. Krampfhaft schluchzend hielt sie die Hand ihres Sohnes. „Julius — o, ich bitte

Kind, liebe Elisabeth, recht mein Trost und meine Stutze — sagen Sie ihm 5och, daß seine Tante immer nur das Beste be absichtigt, das sie ihn lieb hat, und, seit er lebt, für ihn geduldig Opfer um Opfer brachte. Sie—' „Fragte mich heute, ob es ihre Wicht sei, mich zu ernähren und meine kostspieligen Liebhabereien zu bezahlen!' schaltete er ein. „Weil du sie gereizt hattest, Julius! Diese Sprechstunden hätten Tausende kosten dürfen, wenn Du nur klug genug gewesen wärest, die Idee

ihrer Wohlthäterin zu sehen, sie hatte dieselbe studirt und längst gelernt, die Eigensinnige faktisch an unsichtbaren Fäden zu lenken — warum konnte Julius das nicht auch thuns „Mutter.' sagte er leise und innig, „laß mich nach Amerika gehen! Als Assistenzarzt im Kran kenhause verdiente ich wenigstens genug, um zu leben, aber Tante Finchen ruhte nicht, bis sie mich hierher gelockt und mir die Schlinge über den Kovf geworfen hatte. Ich sollte selbstständig werden, eine Klinik eröffnen — wehe, daß ich'S glaubte

zu ersetzen ver möchte, Herr Doktor? — Wer noch ein-Heimath, eine Mutter besitzt, der sollte nicht klagen.' Julius sah auf das scharfgcschnittene, blasse Gesicht in den Polstern und eine zwingende Weh- muth zog durch sein Herz. Die Tage der armen Dulderin waren gezählt. Niemand wußie eS besser als er. Durste er den schwachen Lebens- saden gewaltsam zerreißen? (Fortsetzung folgt). Angekor in Bozcil Hot« L. Aement, ^ Biach mit Fraiil Professor. Wiecl Wien. M. Groj Auditor, mit furt. Christine I schasterin

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Seite 2 von 4
Datum: 01.06.1887
Umfang: 4
bei Gelegenheit eines Festmahls erklärt, er sei überzeugt, daß das Heer in Kürze aufgerufen werde, um neue Lorberen auf dem Schlachtfelde zu pflücken. Auch der alte panflavistische Sturm vogel, General Tschernajew, regt wieder die Schwingen: er behauptet, Rußland müsse jetzt vor Allem sein Bestreben darauf richten, Deutsch land niederzuwerfen. Bei der gegenwärtigen heren Glückes, über ihre Lippen brach ein leiser, erschütternden Schrei. „Julius schenke mir das Eine, laß Dich bitten, tausendmal — geh

' nicht wieder zu ihr!' Er schüttelte den Kopf. „Glaubst Du mir Deine Liebe zu beweisen, Lisa, indem Du mich beleidigst und anf's Schwerste verdächtigst?' Sie sah ihn an. .Keine Ausflüchte, Julius! Du kannst mich nicht täuschen. Wirst Du nie Wieder hingehen?' „Wir wollten ja davon nicht mehr sprechen ' versetzte er stirnrunzelnd. „Ich halte Dich für krank, Lisa, — eine andere Erklärung Deines Auftretens gibt es nicht.' Nach dieser Szene folgten Tage, während welcher Beide mit einander nur sprachen, wenn es galt, Mama und Tante

Finchen zu täuschen. Was Elisabeth bis jetzt als Deckmantel ihrer wirklichen Furcht benutzt hatte, das gewann mehr und immer mehr feste Gestalt. Sie empfand gegen die Fremde eine quälende Eifersucht. Ost, wenn Julius fortging, schlich sie ihm un gesehen nach und zählte fiebernd vor Unruhe die Minuten, während welcher er sich bei ihrer Fein din befand. Vielleicht sprach diese gerade das verurHeilende Wort, vielleicht erfuhr er heute, Wer sich nicht gescheut hatte, eine Sterbende zu berauben

und immer mehr flüchtete Julius, ohne selbst zu wol len oder zu wissen, mit Allem, was er dachte und sühlte, zu ihr, die ihn verstand, die geistig zu ihm gehörte im reinsten und doch gefährlich sten Sinne des Wortes. Er fragte sich auch zu weilen, ob darin ein Uuglück liegen könne, aber dieser Gedanke beleidigte ja das herrliche, unta delige Mädchen, dessen bloße Nähe schon jede unlautere Empfindung ausschloß. Es war lächer lich, was Elisabeth fürchtete — weßhalb ging sie nicht mit ihm und überzeugte

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.12.1877
Umfang: 8
von Zatcressei W> In A. Hartlebens Verlag in Wien erscheinen : Ju lius Kernes gesammte Schriften. Jllustrirte Volks« und Familienausgabe, 26 Bände (circa 500 Bogen) Octav. In 100 Lieferungen mit 100 Illustrationen. Preis jeder Lieferung nur 25 tr. ö. W. ----- 50 Pf. Diese neue billige Ausgabe der interessanten natur wissenschaftlichen Romane von Julius Verne, welche soeben in handlichem Clasjiker-Formate höchst geschmack voll ausgestattet erscheint, dürfte überall vollste Beach tung verdienen und in olle

Kreise Eingang finden, wo bis setzt die Meisterwerte der Romantik von Julius Verne fehlen. Für TurMtss und LomMsririscksu wird soli den Geschäftsleuten sw neuer, Lökr beliebter ^r- Üksl, mit schönem Nutzen verkäuflich, empfohlen. Auch gewandte Personen ohne eigenes Verkauf>lokal können damit gute Geschäfte machen. — Anfragen unter 2. vermittelt das Annoncen-Bureau von 2nä.. Rosse ! (G. Fromme) in Karlsruhe (Baden.) 1071 Ijl- A«e?vort»en«>niiBoze»> »ad IS Malgreien. Am L. Dezember. Anna, T. deS Josef

der quälend? Husten, und wird durch theil weise Ablagerung des Kalkes in den Tuberkel» deren Verkalkung (Heilung) und dadurch Stillstand des Leidens herbeigeführt. Dies bestStigen viele Äteste reuowmirter Merzte und zahlreiche Lankschreiden. Anerkennungsschreiben. Herrn Apotheker Julius Herbabny, Wir . Schon einige Jahre brustkrank, gebrauchte ich vergeben« alle für Lungenkranke angerühmten TheeS, BrnWste «nd den Leberthran, wem Znstand wurde immer schlechter und trostloser, ich war schon so schwach

, ich Kode große Sesseruug bei zwei meiner Lungenkrauken Pistieaten. Seneschnu .Böhmeu) 29. Mai S?7. Josef Tuschick. pray, Arzt. ., SenapeSelehrung in der jeder Kasche beiliegen- Leu Srochllre von Vr. Schweizer. Der Kalk-Eisen- Lyrup ist wohlsckmeidend und leicht verdaulich und' kostet «ne Flasche 1 5. 25 Irr. ö. W.. per Ysst ^ kr. mehr für Emballage. Vlr dlttsu susSrüokUed Lalk»Mssu» S^rux vou iu verlavgvn. Eentral-Zlersendungsdepot für die Provinzen: Wien, Apoth. „zur. Barmherzigkeit' ,, de« Julius

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Seite 3 von 6
Datum: 02.12.1879
Umfang: 6
. (Schwurgericht)^ WährerA der,äiy S^Dez^ U I. beginnden IV. odeMWe-H^urgerichtsseffion? werden folgend- StraffSLe zur 17M^Dezember'um^^Uhr'BormittagS''gegnr s) Johann Brida von Doß, Bez. Mezzolombardo, und b) Peter Giurardelli von Trient, beide Schuster in Franzensfeste wegen Verbrechens des Diebstahls. Vorsitzender: Herr KreiSgerichtspräsident Dr. Graf Melchiori. Richter: Die Herren L.-G.-Rath Dr. v. Stenitzer und RathS-Secretär v. Payr. Vertheidiger sür Giurardelli: Herr Dr. Julius Pera- thoner

. Vertheidiger für Brida: Herr Dr. v. Hepperger. 2. Am 10. Dez. gegen Rosa Mittermair, ledige Bauerntochter von Deutschnofen wegen Verbrechens der Brandlegung.? Vorsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. Richter: Die Herren L.-G.-Rath Sevignani und Bez. Nichter Kölle. Vertheidiger: Herr Dr. v. Grabmayr. 3. Am gleichen Tage um 4 Uhr Nachmittags gegen Pietro Biscaro Vagant aus Povegliano in Italien wegen Verbrechens der Brandlegung. Vorsitzender und Nichter wie alt 2 Vertheidiger: Herr Dr. Julius

Perathoner. 4. Am 11. Dezember gegen Josef Steiner, Bauers mann von Mitterthal in Antholz wegen Verbrechens des Meuchelmordes. Borsitzender: Herr Präsident Dr. Graf Melchiori. Richter: Die Herren L.-G.-Rath Dr. v. Stenitzer und Raths-Secretär v. Payr. Vertheidiger: Herr Dr. Julius Perathoner. 5. Am 12. Dezember gegen Josef Fechll junior, Handelsagent in Klagenfnrt wegen des Vergeheiis der öffentlichen Schmähung durch Druckschriften. Vorsitzender: Herr L.-G.-Rath Gsteu. Richter: Die Herren L.-G. Räthe

Sevignani und v. Trentini. Vertreter des Privatanklägers: Herr Dr. Julius Perathoner. Vertheidiger: Noch nicht bekannt. 6. Am 13. Dez. gegen Jcfef Hauser, Taglöhner von Lana wegen Verbrechens des Diebstahls. Vorsitzender: Herr L.-G.-Raih Gsteu. Richter: Die Herren L.-G.-Rath Sevignani und Raths-Secretär v. Payr. Vertheidiger: Herr Dr. Max Putz 7. Am 15. Dez. gegen Giovanni Batta Deromedi, Taglöhner von Mechel. Bez. Cles, zuletzt in Taufers, wegen Verbrechens des Todtschlages. Vorsitzender: Herr

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Seite 2 von 4
Datum: 05.11.1879
Umfang: 4
Dolcgny deS h^ JoJann Messerllmger des 1.. Jgnaz Dettela des'MMWHMazza deS 6. und Jo sef Zangerle des Z. ^ndeßschützen-BMilloAZ, sWmt» liche in d?^ gmanÄey Äätaillonen^M'^ Zu Lieutenants die^'Caoetten: Cijrl .... . und Julius Duchar ' drS 6. Landes schützen. Batä) in diesen Bataillone». !UM?itt?nMer Bei den Landesschützen zu Pferd 1. Classe den' ObeUicMenant Tarl Ritier'v. Ts^ von Schmidhosen. Im nichlactiven Stande des landwehr-ärztlichen Of- ficierscorps: zum Bataillonsarzt mit ÖberarztenS-Range

in Ober-Italien, welches seither außer im Gemeindegebiete von Valmadrera auch in Agrate« >>I.111« II Sie. „Sie soll meine Schwelle nicht betreten!' schrie er. Verhielt sich die Sache nicht so?' „So ziemlich!' gestand Gottsried befremdet. „Sie muffen ein Zauberer sein, Mr. Sleasord; doch, es ist wirklich nichts daran gelegen, auf die andere Weise geht e- ebenfalls!' „Haltrief Julius Sleasord. „War es Ihr.- Ab sicht, daß Ihre Mutter Johanna's Erziehung über wachen sollte?- „Ja, — aber. — wie ich sage

. Sleasord vernommen, doch heute zum..ersten Male betrat' ein Glied jener Familie die Schwelle des Schlosses. Mr.' Abbott ließ seine Pseise sinken und ^rhob sich langsam; sein Antlitz wär sehr bleich geworden. - „Sleasord,' wiederholte er,, »sagtest-Du Sleasord?' „Ja. Herr, Julius Sleasord. Er wartet in der Vor halle. Ich sagte ihm, daß ich nicht wisse, ob Sie zu Hause seien, aber nachsehen wolle. Sind' Sie zu Hause?' „Führe ihn herein !' ! Der Diener entfernte sich; Mr. Abbott nahm seinen Platz

wieder ein./ Er athmete schwer und versuchte um sonst, eine unbesangene Miene anzunehmen; kr war er» schrocken und seine Hand zitterte so sehr, daß er eine Zei tung, welche er ergriffen hatte, zur Seite legen mußte, j »Skaford,' — zu solcher Stunde, — an einem solchen ? Abend,' dachte er, „was hat das zu bedeuten?'' - Die Thür öffnete sich. Den Hut auf dem KoM vom Regen durchnäßt und die Hände in. den Taschen, trat Julius Sleasord in den eleganten Naüm^ ^ - > „Ah, Sie sind zu Hause!' spottete er; ^,Der Diener sagte

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Seite 2 von 4
Datum: 26.05.1887
Umfang: 4
!' Die Diakonissin hatte Kölnisches Wasser mit gebracht ; Julius befeuchtete mittelst der Finger spitze die Stirn und den Scheitel feiner Pflege befohlenen, deren Kräfte durch Sprechen und Aufregung völlig erschöpft schienen. Er sah, daß ihre Augenlieder schwer hc^ sanken und daß ein zufriedenes Lächeln die Mundwinkel umspielte — hatte er sie magnetisirt? Ganz allmählich wurden die Athemzüge tiefer und ruhiger; das Herz unter semer linken Hand pochte nicht mehr so rasend, ungestüm, und als er unmerklich

— dieser Schlummer war für das arme Mädchen eine große Wohlchat. Das Rollen der Räder Wurde zum Wiegenlied. Die Diakonissin und Julius blieben stumm. Beide waren viel zu sehr mit eigenen Gedan ken beschäftig, um sich einer oberflächlichen Con- versation hinzugeben. Die Stunden verarmen, und schon nach kurzer Frist mußte der Zug sei nen Bestimmungsort erreicht haben. Julius sah die Thürme der Stadt und die abendlich beleuchteten Dächer der höheren Ge bäude, die Vorstädte tauchten auf aus ihrem Bette von jungem

gewesen. Sich mit heimlichem Seufzer der Blinden zu wendend, sah er. daß ihre weit offenen Augen voll Furcht den Blick der seinen zu suchen schienen. „O,' flüsterte sie bittend, „ich bin Ihnen lästig geworden! — Schlief ich?' Julius zwang sich zur Ruhe. „Während der ganzen Fahrt!' versetzte er freundlich. „Das thut Ihnen gut, Fräulein Herbst. Bitte, lassen Sie mich vorangehen.' Er sprang aus dem Koüpee und nahm das junge Mädchen in seine Arme, um sie dann der Diakonissin wieder zu überliefern. „Beste Julie,' sagte

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Seite 2 von 8
Datum: 21.05.1887
Umfang: 8
zu erfahren wünschte. Am letzten Sonntag hat die Hochzeit stattge funden,' versetzte sie lächelnd. „Jetzt ist Julius Hartmann, der „Großpapa- wie wir ihn zu mnnen pflegten, ein verheiratheter Mann.' Die Blinde hatte bei diesen Worten wie zufäl lig ihre Hände gefaltet. „Weßhalb nannten Sie ihn „Großpapa', liebe Julie?' fragte sie. „Weil er schon als Schulknabe ungewöhnlich ernst und gewissenhast war. Für uns Kinder galt er immer als eine Art Orakel. Was Julius Hart mann sagte, das hat nie Jemand bezweifelt

. „Julius Hartmann, Doktor der Medizin. „Elisabeth Hartmann, geb. Herbst.' Das Schweigen, welches den Worten folgte, war so auffallend, daß die Diakonissin fragend zu ihrem Schützling hinübersah. Anna hielt immer noch die Hände gefaltet; auf ihren kindlich offenen Zügen lag der Aus druck wehmüthigen Ernstes; das große lichtlose Auge sah wie träumend in's Leere. „Anna', flüsterte nach längerer Pause die Pflegerin, „steckt vielleicht doch hinter dieser Namensähnlichkeit ein Geheimniß? Ist die jetzige Frau

; — ich will es Ihnen mit kurzen Worten sagen/ fuhr sie fort. „Unter den Genossen der Kindheit befand sich einer, dem mein Herz gehörte und der mich liebte, seit wir beide zusammen in die Schule gingen. Der arme Johannes war kränklich, seine Brust barg den Tod — das wußte ich immer schon — aber doch hing meine ganze Seele an ihm, und wie ich damals nur für ihn lebte, so ist es heute sein Andenken, dem ich treu bin und bleiben werde. Wie oft hat ihn Julius Hartmann ver theidigt, wenn der Uebermuth der Andern seine Schwachheit

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1895
Umfang: 8
ge nommen wurde. Facktlzug. Au die Aürger Poz:nS ergeht hiemit die Einladung zur Begrüßung unseres nen- gewähllen Bürgermeisters Herrn Dr. Julius P eralhone r anläßlich der Amtsüber nahme und unseres wiedergewählten langjährigen und hochverdienten V i z e b ü r g e r m e i st e r s Herrn Dr. Karl v. Hcpperger, sowie znr Doku- inentiriing der ihnen entgegengebrachten Sympathien sich an dem Samstag, den 9. März 1895, stattfin denden Fackelzug recht zahlreich zu betheiligen. Ver sammlung '/»L Uhr Abends

in der Silbe r» gasse vor der Feuerwchr-Gerälhchalle; nach dem Fackclzuge gesellige Vereinigung der Bür ger und Produktion des Streichorchesters der Fenerwehrkapelle in den Bürgersaal-Lo- kalitäten. Mehrere Bürger. Vortrag des NordpolfahrerS Julius v. Payer. Wie berritS mitgetheilt, findet dieser Vortrag am Mittwoch, den 13. dS., halb 8 Uhr Abends im gro ßen Bürgersaale statt. Das Thema deö Vertrages lautet: „Die Nordpolexpeditiou im Dienste der Kunst'. Die Eintrittspreise wurden bestimmt: Für nummerirte

für Absender von Briefen.' Zu dieser unlängst veröffentlichten Notiz bemerken wir auf zahl reiche Anfragen, daß jene Briefmarken, welche die NekommandationSgebühr vertreten, nach wie vor an der Rückseite angebracht werden können. Neu angekommene Fremde im Stadtbezirke Bozen 'om 7. auf de.' 8. März 72 Personen. Zreiw. Zeuerwehr Zlozen Samttag, de» 9. März 1895 Abends halb 8 llhe Fackelzug des gcsammten Korps zu Ehren des Bürgermeisters Herrn Dr. Julius Perathoner. Ver sammlung vor der GerSlhehalle

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.01.1890
Umfang: 4
keine Vorstellung statt. Unfall - Versicherung. Der kaufmännische Verein hat de i Direktor ver Unfall-Versicherungs anstalt für Oberösterreich, Salzburg. Tirol und Vorarlberg Herrn Dr. Julius von Vesteneck zur Ab haltung eines Vortrage über die Unfall-Versiche rung der Arbeiter gewonnen, und wird derselbe morgen AbendS im kleinen Bürgersaale stattfin den. — Der Vortragende wird umfassende Erklä rungen und Erläuterungen des obcitirten erst vor Kurzem in Kraft getretenen Gesetzes geben und steht zu erwarten

, geb. Baronin Hippo» liti. 399 Herr Fran, Weger, Handelsmann mit Familie 400 Die Handlung »ran» Weger. 401 Herr AloiZ Palma, Schuhmacher und Schuhwaaren» Niederlage. Bozen. »OS .. Josef Bottega» k. k. Adjuntt in Sand. 40» Dessen Gattin Marie Bot'eaa, geb. Krautschneider. 404 Herr Friedlich Widter, k. k. Fa»schullehrer mit Frau. 405 , Julius Bergmeister mit Familie, Innsbruck. 4V» , Hans Madet-.i, Baumeister mit Frau. 407 „ Al. Sieß, Bautechniker bei Baumeister Madel«. 408 . Al. Knoll, BauaMtem

„ , 40S Hochw. Herr Anton Tschöll. Kanonikus. 410 Fräulein Klar» Tschöll^ Private. 4U Herr Franz VareSeo mit Familie. 41S ., Julius Peralhoner, Advokat mit Familie. 413 , Paul Mter Putzer o. Reibe«» mit Familie. 414 , Fritz Kuppelwieser mit Familie. 41k Kau Marie Wwe. von Pretz mit Familie. ^ 41« Herr Gotthard Ferrari tun. mit Frau. 417 Die Buchdruckerei Gotthard Ferrari jun. (Fortsetzung folgt.)

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