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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.05.1873
Umfang: 4
', l. Bezirk. Neudadgasse 4 (früher 2 fl. vis 8 fl.). um 5t) kr. bS 2 fl ; ..Ho el Garni', 1 Bezirk. Pestalov,igass- 4 (früher 3—15 fl), um 2-3 fl.; „Hotel Mu.,sch', l. Äe;irk. Neuer Markt 6 (früher 4—t>0 fl). um ^—35 fl; „?otel Schipler', 1. B«irk, Wullner- straße l (frü er 4—20 fl), einige Z'inmer um l fl ; „Hotel Müller'. Gra-en. (früh r 5—40 st.), um 2—10 fl.; „Holel König von Ungarn', i-chuler- slr.ße 10 (früher 4—15 fl.). um 50 kr. bis l0 fl.; „Hotel Europa', 2. Bezirk. Asperng isse Nr. 2 (früher

seit vielen Favren in tiefer Zurückgezogenheit seinen christlichen Betrachtungen als, man kann wol sagen, übereifriger Katholik. (Wiener Restaurations Preise.) Das.N. Fr.-Bl.' veröffentlicht die durch das Marklkommissariat des Wiener Magistrates erhobenen Preise in den Hotel- Restauratioi-en der inn rn Stadt. Danach kostet ein Mittagsmahl, bestehend aus 1 Portion Suppe, l Por tion Rindfleisch mit Sauce oder Gemüse, 1 Portion warmer Mehlspeise, t Seidel Wein und I Bnd: Holel Muusch

Ist. 14 kr.; Erzherzog Karl l fl. 9kr. ; Holel M-iSl 1 fl. 14 kr.; Wilder Mann 97 kr.; Stadt Frankfurt I st. 29 kr.; Malschakerhof 1 fl. 16 kr.; Kaiserin Elisabeih 99 kr ; Kön g von Ungarn 76 kr,; Goldene Ente 77 kr.; Ungar sche Krone 1 fl 2 kr.; Sladr London 1 fl. 3 kr ; Weißer Wolf 90 kr ; Ocüeireich'scher Hof 1 fl !2kr.; Hotel Wa dl 96 kr.; Deutsche Eiche 78 kr.; Heilige Dieifaltigkut «4 lr.; Ho'el Muller 1 fl. 7 kr.; Holet Klomjcr 78 kr.; Römischer Kaiser t fl.; We^er Vöwe 70 kr; Hotel Metropole

l fl. 7 kr.; Holel de France l fl. 29 kr.; Holt Britannia I fl. l7 kr.; Grand Holel 1 fl. 24 kr.; Hotel Jmperial l fl. 52 kr Im Holel Austria wird nur taixe ä'köts Gäi^ge) g. 3'/- fl. und 4^- fl. geipcisl. Es stellen sich somit die vreise in den Hotel-Restaurationen der innern Stadt von 64 kr. bis 1 fl. 52 kr. (Wiener Hotelpreise.) Die Wiener Hoteliers lassen nach m>d nach ihre Pre starife beim Magistrale vidiren. Nach den bis letzten Monlag vorgeleglen Tarifen haben die Z mmerpreije r ducirr: „Holel Garni

3—25 fl . um 50 kr. US Iv fl.; „Hokel Kronprin,'. Bezirk. As» ragasse (früher 3—2o fl ). um 50 kr. bis 5 fl ; „Hör l <um Posihorn'. 2. Äechk Tabor- straß 48 t früher 3 -6 fl ). um l fl bis 2 fl. 50 kr; „Hotel russiich.r Hof', Piaterstraße 11 «frühe, 2 bis t2 fl.), um 50 lr. bis 6 fl.; „Holel Kö»>gin oo > England'. Taborstt<>ße 33 (f üher 3—20 fl ). um 50 kr. bis 9 fl.; „Hotel zum Eilwagen', 3. Bezirk Radetzky-^tr^ße 1 (siüher 6—20 fl). um 3—l2fl; „Hotel goldenes ttreuz', Wi-dener Haupistrahe 20 (früher

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 2
Datum: 02.04.1861
Umfang: 2
. Der bisher projectirte Titel ist: „Das Parlament'.' oder „Freiheit und' Wahrheit'. Es dürste ge legentlich der Einberufung des Herrenhauses erscheinen und: einer »Fraction desselben «zum Organe dienen.— Ihre Ma jestät'die Kaiserin Elisabeth wird wie der ^Fortschritt be, richtet im^Hochsommer als Nachkur die Bäder- oon Ems gebrauchen und es ist zu diesem Zwecke das Hotel „zu. den 4 -ZHürmen' gemiethet worden.; zur selben Zeit soll auch -König Franz v. Neapel nebst GemaUn daselbst auch die Kur gebrauchen

und das Hotel ^Prinz v) Wales' bewohneu. — Der - A. Z.-schreibt man von hier 7 - Graf Rechberg beginnt immer unbehaglicher Ach zu fühlen. 'Die Schwie.. rigkeitcn der Verhältnisse nach außeii hin werden immer größer, idie iSorgen häufen sich über seinem Haupte^ Hierini dürften dit neu austauchendm Gerüchte über seinen näch^ stens bevorstehendes Rücktritt ihre- Lösung finden. Man bezeichliet -deN! Bundcstggsgesandteni:Trhril.'1o. Lübeck, der. sich gege»wSrtigchiercbefi,,d«kraWseinen ,Nachfolger — ob mit Recht

Landtages vor 'Allem von der Finanzfrage, und sagt mtter Anderm: Bei der Regulirung der Finanzverhältnisse müssen wir nachgiebig sein. Europa begleitet unsere konstitutionellen Regungen mit Besorgniß. denn es steht hinter denselben den Staats bankerott. und so lange es nicht weiß, woran es mit uns ist)- wird es immer lieber gegen uns. als für uns sein. Es ist daher nothwendig, daß wir Europa in dieser Sache aufklären Deshalb qlaube ich. wäre eS die erste Aufgabe des: Landtags, unter Aufzählung

der ungesetzlichen Erpres sungen: und RechtSverletzuugen, die wir während der ver- - flosscnen 12 Jahre erlitten, vor Europa feierlich zu erklä ren, daß die ungarische Nation billig sein wird, und bereit ist, den auf die Länder der ungarischen Krone entfalteaven verhältnißmäßigen Theil der Staatsschulden auf sich zu nehmen, sobald oer Monarch die ungarische Nation in den Genuß ihrer Fundamentalrechte unbedingt und vollständig wieder eingesetzt und gegen künftige Mißbräuche die nöthi gen Garantieen geboten

hat. So weit die Erklärung Europa gegenüber. Die. Finanzfrage betreffend, steht unter i den Faktoren der Finanzübel, der Staat mir seinen schlechten Geldverhältnissen obenan; dann kommt die Wiener soge nannte Nationalbank mit ihren enrwertheten Banknoten,— und endlich, die Ackerbauklasse mit ihren wucherische» Schul den. Diese drei Übel müssen auf einmal und radical aus gerottet werden^ wenn ver Staatskörper vollkommen ge sunden soll. — An den Geldverhältnissen des Staates zehren drei Übel: Venedig

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Seite 2 von 6
Datum: 07.06.1900
Umfang: 6
. ** Elektrische Beleuchtung in Gries. Vorgestern wurde mit den Arbeiten für die Einführung der elektrischen Beleuchtung an der Reichsstraße in Gries begonnen. ** Der Landesverband für Fremden verkehr in Tirol hatte seit der letzten Ver öffentlichung u. A. den Neueintritt folgender Korporationen und Einzelnmitglieder zu ver zeichnen: Die Brennerbadgefellschast mit dem Sitze inBrixen; die Generaldirektion der Kur stadt Levico-Betriolo; Dr. Hermann v. Kiß- ling. Besitzer des „Palast-Hotel Lido' in Riva; Anton

Oberrauch, Besitzer des „Grand-Hotel Hoch-Eppan' an der Bahnstation Eppan-Gir lan und des Gasthauses „Ueberetscher - Hof' in Sigmundskron; Rottensteiner und Comp., Speditions-und Kommissionsgeschäft in Bozen; S. Homburger, Direktor des „Grand - Hotel Hoch-Eppan' in Eppan; Peter Paul Pohl, Realitätenbesitzer in Castelbell und Wirth der Halle'schen Hütte auf dem Eisseepaß in Sul- den; P. Radetzki. Fuhrwerks-Unternehmer in Bozen und Josef und Rosina Girtler, Gast hofbesitzer „zur Post' auf dem Brenner

. ** Postalisches. Das k. k. Sommer-Post- und Telegraphenamt im Hotel Karersee wird mit 8. Juni l. Js. eröffnet und eventuell bis 30. September l. Js. in Wirksamkeit bleiben. Dasselbe erhält vorläufig die Verbindung mit nachstehenden Fahrten: Bozen (Stadt) ab 12.30 nachm., Birchabruck an 4.— nachm., ab 4 30 nachm., Welschnofen an 6.— nachm., ab 6.10 abds., Holel Karersee an 7.30 abds. Retour: Hotel Karersee ab 7.— früh. Welsch nofen an 6.50 früh, ab 7.— früh. Birchabruck an 7.35 vorm., ab 8.— vorm., Bozen

(Stadt) an 10.10 vorm. Vom 8. Juni bis 14. August l. Js.: Bozen (Stadt) ab 6.45 früh, Bircha bruck an 9.45 vorm., ab 10.05 vorm., Welsch nofen an 11.20 vorm., ab 11.40 vorm., Hotel Karersee an 1.10 nachm. Retour: Hotel Karersee ab 4.— nachm., Welschnofen an 4.45 nachm., ab 4.55 nachm., Birchabruck an 5.30 nachm., ab 5.50 nachm., Bozen (Stadt) an 7.50 abends. Vom 15. August bis 30. Sep tember l. Js.: Bozen (Stadt) ab 6.45 srüh, Birchabruck an 9.45 vorm., ab 10.05 vorm., Welschnofen an 11.20 vorm

., ab 11.40 vorm., Hotel Karersee an 1.10 nachm. Retour : Hotel Karersee ab 3.— nachm., Welschnofen an 3.45 nachm.. ab 3.55 nachm., Birchabruck an 4.30 nachm., ab 4.50 nachm., Bozen (Stadt) an 6.50 abends. ** 1VVV Lire-Schein verloren und polizeilich wiedergefunden. Am Samstag nachmittags verlor, wie die „Mer. Ztg.' meldet, Herr Debiniack, Kompagnon des Kaufmannes Bernabk. aus dem Bankgeschäfte Reifferscheidt tretend, einen 1000 Lire-Schein, der. wie ein für zwei Dawen das Gepäck zur Bahn liefern

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Seite 3 von 4
Datum: 27.06.1881
Umfang: 4
wenngleich auch hier eine langsame Entwickelung con- statirt werden muß. Einigermaßen scheint nur Mlve,ipreL«nd ^ siövs die^luSMeq S A HD Niederlanden. Aus Jrland»kommen Klagen über m<m»' gelhoften-Anhau wegen-»' W^andnehmeud«p..AySwan-- 5' .. -' Was^dst. Europa betriff»,, so ist «aitz in. Rußland vom Stande d<rCerealien nicht un^e^iedigt. Zwar find in einzelnen Gouvernements sehr kühlbare Aus- Winterungen vorgekommen/ Melden» auch die Ent wickelung der Frühlingssaaten eine langsame

. während in den Ostse.ländern — bei übrigens in Folge der ungünstigen Marktkon junkturen von Jahr zu Jahr sich verminderndem An bau — die Aussichten am wenigsten erfreulich sind. . Kartoffel, deren Anbau nicht überall vollendet war. gedeihen sehr zögernd, ohne bisher gelitten zu haben. Fmtersaaten und Wiesen stehen —wo sie nicht wie in den Donouländern. durch Regen und Hochwaffer ge- schädigt wurden — namentlich in Süd - Europa recht befriedigend. Mindere Hoffnungen werden diesbezüglich n Central- und West-Europa gehegt

, wenngleich man im großen Durchschnitte auf mittleren Ertrag rechnet. In Ost Europa sind die Aussichte» die relativ gering, sten, ohne ungünstige genannt werden zu können. Dem Gesagten entsprechend, gestaltet sich der Ausfall des ersten Schnittes. Der Weinstock hatte sich wider Erwarten gut ent wickelt. AuS allen Gebieten lauteten die Nachrichten sehr günstig. Nach dem Stande vom Anfange Juni war ouf eine ergiebige Ernte zu rechnen. Klagen kom men nur aus Spanien und Südfrankreich. In beiden Ländern

betreffen sie das ausgedehntere Auftreten der Phylloxera. WaS Obst betrifft, so konnte man sich guten Ertrag versprechen. Die Erwartungen sind allent halben stark heruiitergestimmt worden, da die Obst bäume von der Ungunst der wechselnden Witterung, insbesondere Frösten, vielfach in der Blüthe betroffen wurden. Namentlich haben feine Sorten stark gelitten. VerhSltnißmäßig sind die Ausfichten in Süd - Europa am meisten reducirt, während die mittlere Zone Cm- tral-Europa'S weniger geschädigt

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Seite 4 von 8
Datum: 06.10.1905
Umfang: 8
, daß sich unter Leitung eines Mr. Sargmt eine „ome Titanische Reiseschule' gebildet habe, die mit sechs Knaben eine Reise Surch Europa unteniommen und die günstigsten Resultate gezeitigt hatte. Jetzt Hat Targent mit einer größeren Anzahl von Kna den eine achtmonatige Reise um die Welt ange treten, auf der er die iungen Leute mit reichern Wissen ausstatten und zu tüchtigen Männern her anbilden will. Die Kosten sind nicht ganz billig: 8800 Mark hat jeder Schüler zu zahlen, ..Wäsche und Bedienung ausgeschlossen

Härte?' Damit sind die Schaumweine gemeint. Ein anderes, in uralten Zeiten bereits in Chirra, Indien und Aegypten- verbreitetes Lurnsmittel war das Rauchen von Pfeifen. Daß die Tab^t kultur im 16. Jahrhundert von Amerika aus nach Europa gebracht wurde, ist bekannt. Ebenso fest aber steht, daß das Rauchen von Pfeifen schon rm hohen Altertum zu finden ist. Plinius erwähnt das Rauchen von Huflattish. der „durch eine Rohr pfeife eingeatmet wird,' altz Kur für chronischen Katarrh. Apollodorus

ja auch hauptsächlich in den luftigen Höhen amerika nischer „Wolkenkratzer' ihr Dasein fristen, sind eine Erfindung der Griechen, denen wahrscheinlich die hängenden Gärten Babylons dabei zum Vor bild dienten. Man denke sich nun also die Griechen lustwandelnd in diesen luftigen Gärten, in präch tige seidene Gewänder gehüllt. Denn auch die Erzählung, daß der Seidenwurm und die Seiden kultur von zwei griechischen Mönchen unter der Herrschaft Justinians in Europa eingeführt wurde, ist heute unglaubwürdig geworden

: Herr Dr. Josef Garbari, Inhaber der Firma L. Garbari, Gemischtwarenhandlung in Trient, und Herr Ru dolf Rauch, Inhaber der Firma Karl Wildling, Feigenkaffeefabrik und Kolonialwarenhandlung in Innsbruck, als Ersatzmitglieder. Auszeichnung. Von der Mendel wird uns vom gestrigen geschrieben: Anläßlich der Kaisermanö- ver in Südtirol, geruhten ihre kais. und königl. Hoheiten die Herren Erzherzog Franz Ferdinand, Erzherzog Rainer. Erzherzog Friedrich und Erz herzog Eugen das Hotel Mendelhof des öfteren

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Seite 4 von 8
Datum: 10.12.1881
Umfang: 8
und wurden in meist bedenklich verletztem Zustande ins Allgemeine Krankenhaus ge bracht. „Es ist Alles gerettet.' Da — wenige Minuten nach balb 8 Uhr — sah man Feuerwehrleute einen menschlichen Körper mit ganz verkohltem Kopfe ins Hotel Austria tragen. Ein Ruf des Entsetzens ging durch die Menge. — Die Feuerwehr war nämlich um diese Zeit mit Fackeln in das Innere des Gebäudes gedrungen, um zu sehen, ob vom Zuschauerraume noch etwas zu retten sei. Als sie zur Stiege kamen, stießen sie aus die ersten

, die deS ewigen Kotillon überdrüssig geworden. Von einer anderen gesell schaftlichen Neuerung wird aus New -Hork , berichtet. Dort räuchert man die fashionablen Boudoirs mi Weihrauch, der in kunstvollen bronzenen Gesäßen ver brannt wird,, so daß die Zimmer wie römisch-' Kirchen nach dem Hochamte duften. (Auswanderungen.) Mau schreibt auS Cinciuuati Die Nachrichten, daß ungefähr Ivv.vvv Amerikaner jährlich »ach Europa auSwauderu, entsprechen keineswegs den hieran' bezüglcheu statistischen Date». Die Anzahl

der »ach Europa reiseuden Amerikaner belänft sich jähr- kich im Durchschnitte höchstens auf 50.tXX) Perioueu, und daS Reisegeld dürfte den Betrag vou 400 bis LlX) Pfd. St. perPeiso» kaum überstligeu. Vorläufig scheint Amerika also »och nicht die Gefahr zu drohen, daß dessen Reichthümer allzu rasch nach Europa exportirt wer den könnten. (Zternschuiippen.) In deu Zeiten vom K. bis 9. Dez. uud vom 11. brS 15. Dezember durchschreitet die Erde Meteoritenringe, auf einer Bah» um die Sonne vou bestimmter Lage

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Seite 1 von 8
Datum: 19.09.1871
Umfang: 8
aus Europa und erzog sie in einem Teiche, «on wo sie, kaum zur Fortpflanzung gelangt, durch eine gewaltige Überschwemmung weggeführt wurden ; ^nan glaubte sie getödtet, als Plötzlich zu großem Er staunen der AcclimatisationSsreüude aus den verschie densten Gewässern der Insel kräftige Karpfen zu Markte gebrächt wurden. Die Natur hatte hier dem Züchter seine Arbeit erleichtert. Am wichtigsten find für die Maskarenen stets die von außen her gebrach ten Culturpflaozen gewesen; es waren das in der ersten

in die Höhe, so daß man endlich sowohl in England, als ia Holland ernstlich auf die Einführung des Cinchonä-BaumeS in Indien dachte. ISS2 sandte die niederländisch-indische Regierung eine Expedition nach Penr, de^eS gelang, verschiedene der heilkräftigen Arten nach Java überzuführen, wo sie in den Gebir gen bei 5000 bis 7000 Fuß Höhe angepflanzt und durch in Europa aus Samen gezogene Pflänzlinge vermehrt wurden. Nach mancherlei Prüfungen gediehen dies? Versuche, besonders seitdem ste von Junghuhn geleitet

nach Europa zu senden, wie sie denn im selbew Lahre be reits über zwei Millionen der kostbaren. Muni« in Indien und Ceylon verbreitet hatten. Nach den «We sten Nachrichten ist es ihnen, gelungen^ den, AWin- gehald der Rinden über das sonst naMrljchv! Maaß zu- erhöhen und dieselben ohne Schaden, de« Baume« abzuschälen. Von Australien und Munion sagten wiv bereit», daß sie begonnen Habens die: Apchm» «Mflanzen. und im Kaukasus, in Algier, auf: dM Azoren, in Brasilien, Mexico und Jamaic

» hat W»x er derselben Richtung in den letzten Jahrew.Versuche gemacht; selbst Europa will nichk zurückbleibe» und, die fran zösische AcclimatisationSgesellschaft hat schon seit län gerer Zeit einen Preis für die Einbürgerung dieses Baumes ia Süd-Europa ausgesetzt ohne daß jedoch, wenigsten« bis Ende 1368> sich «in Bewerber um denselben gemeldet hätl^. Bedenkt man, daß diese Pflanze in den Tropen nur in bedeutenden, mäßig warmen Höhm gedeiht, so ist die Möglichkeit ihrer Einbürgerung in Süd-Italien und Siid-Spanien

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Seite 3 von 4
Datum: 25.10.1875
Umfang: 4
einzesunden hatten, begab sich Se. Majestät, beglei tet vom Herrn Erzherzoge Hunrich, der in voller Gala uniform erschienen war, vom Bahnhöfe zu Fuß in'S Hotel Victoria, welches sich dem hohen Besuche ent sprechend herausgeputzt hatte und von dessen Giebel eine riesige Flagge in den deutschen Farben wehte. Auch ein Ehrenposten von Kaiserjägern war dort lu.z vor der Ankunft des Kaisers aufgezogen. Der Bahn- hofplatz, auf dem eine große Menschenmenge die An kunft des deutschen Kaisers erwartete

, war glänzend beleuchtet und vom Stationsgebäude bis zum Hotel Victoria war ein breiter Teppich gelegt; die freiwil lige Feuerwehr bildete auf beiden Seiten Spalier und hielt den Raum zur Passage offen. Nach der Ankunft im Hotel zog sich der Kaiser in seine Appartements zurück, die mit exquisitem Geschmacke hergerichtet waren und in denen es auch an zarten Aufmerksamkeiten nicht fehlte, von denen wir nur das auf dem Schreibtische stehende Portrait der Mutter Sr. Majestät, das mit einem Kranze

haben, den» nachdem die Tafel aufgehoben worden war. wurde dem Hotelier Herrn Schmid die hohe Ehre zu Theil, dem Kaiser vorgestellt zu werden, der ihm zu wiederholten Malen seine Zufriedenheit ausdrückte, und auf da» Diner anspielend sich äußerte, daß man außer dem sonstigen Komfort, den da» Hotel biete, dort imch, wa» Küche und Keller betreffe, sehr gut aufgehoben sei. Um 10 Uhr zog sich der Kaiser in seine Gemächer zurück, und arbeitete noch etwa 1 Stunde am Schreib tische

, indem er unter Anderen auch ein eigenhändig geschriebenes Telegramm an den König Victor Ema- nuel aufgab. Im Schlafcabinet. welches an den Salon anstieß, war unterdessen das Feldbett, das auf allen Reisen mitgenommen wird, aufgestellt worden und nach II Uhr begab sich Se. Majestät zur Ruhe. Bei der gestern Morgens um 7 Uhr 5l) Minuten erfolgten Abfahrt erschien der Kaiser abermals ge leitet von Sr. kaiserlichen Hoheit, dem Herrn Erz herzoge Heinrich, der sich zur Verabschiedung in das Hotel Viktoria begeben haltt, wenige Miauten

vor der angesetzten Stunde unv legte die Strecke vom Hotel zum Bahnhöfe zu Fuß zurück. Die Uniform, welche Se. Majestät und das mili tärische Gefolge bei der Ankunft trugen war gestein mit dem Civilanzuge vertauscht worden. Bon der militärischen Suite conceutr'rle uatüilich der Feld maiichall Gras Mollte, der Lenker kühner Schlach- len, das allgemeine Interesse auf sich. DaS zahlreich versammelte Publikum begrüßte ehrfurchtsvoll den greisen Monarchen, der freund lichst nach allen Seiten dankte, und nach herz

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Seite 6 von 8
Datum: 25.06.1903
Umfang: 8
es- sich, daß sehr viele K'nder Arm- und Beinbrüche- erlitten. Hstsl-Anzeiger. iSüdtirol). Kieners Hotel „Austria' neben der Post, im V ZentrumdesKurortes.DasganzeJahrgeöffuet.Touristen.Reisenden u. Passanten bestens empfohlen. Worzügl. Restauration. Billige Preise. Hotel Stadt München. Zentca'e Lage. Zivile P.ci'c. Aller Zmmo't. Offenes Rista.raul Belaßtes Weinhanö P lsncr und Münchner Bier vom Za i. und Pension Riva. Ausgesp: Am« «I» - deutsches Hotel, nahe d. Bahnhof u. Land- «nxMage m. lieber D.'Pend

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Seite 2 von 6
Datum: 10.05.1878
Umfang: 6
müsse, daß es nicht ein geeintes Volk hinter sich habe. Die Einwendungen der englischen Regierung gegen den Kongreß nennt Gladstone frivol. Er einerseits sage: „Was wir zu thun haben, ist mit Sorgfalt im Interesse .östlicher Freiheit' das Vor gehen Rußlands und Oesterreichs zu überwachen, und ihnen entgegenzutreten, wenn sie im Unrecht sind; aber der einzig mögliche Weg ihnen zu widerstehen, ist vermittelst der Autorität des gesammten im Kon gresse versammelten Europa.' Die gegenwärtige Poli tik

Morgens Z t Sr. «. Würme schön »nd Kersonal-Zlachrichten.) Erzherzog Wil helm ist in Karlsburg in Siebenbürgen zur Jnspici- rung der Festungswerke eingetroffen. — Der Botschaf ter bei der Psarte Graf Franz Zichy ist am 4. d. von Trieft nach Constantinopel abgereist. — Der Groß herzog von Toskana ist aus Salzburg in Wien ange kommen. (Kohe Häke.) Vorgestern übernachteten im „Hotel Victoria' hier: Se. kais. Hoheit Erzherzog Carl Ludwig und der Herzog von Braganza. Ersterer reiste gestern nach Arco

, Sonntag war der Andrang ein viel bedeutender. » Auf dem Trocadero ist bisher noch weder der Festsaal noch das Aquarium dem Publikum zugänglich, der Unfer tigkeitganzer Theile der Ausstellung selbst nicht zu ge denken. ter und Gefolge (17 Personen) hier ein und stiegen im Hotel Viktoria ab. Ebenfalls gestern kam von Meran Ihre kais. Hoheit Frau Erzherzogin Maria Theresia mit Suite auf Besuch der hohen Herrschaften hier an. Prinzessin Fried rich Karl von Preußen mit Töchtern traf gestern

hier ein, übernachtete im Hotel .Kaiserkrone' und reiste heute mit dem Eilzuge nach München weiter. (Zu« A«söa« der ZVeintrauöeugasse.) Herr Bürgermeister theilt uns mit. daß Herr Nlois Tauferer ebenso wie die übrigen, namentlich benannten Interes sen den von ihm zugesicherten Beitrag nur wegen ganz irrthümlicher Voraussetzungen zu rückzog und daß derselbe nach der ihm gegebenen Auf klärung der Verhältnisse den zugesicherten Betrag zur Verfügung gestellt habe. Herr Bürgermeister erachtet es daher für seine Pflicht

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Seite 2 von 6
Datum: 28.12.1877
Umfang: 6
doch ist dieß in der Hauptsache eine Angelegenheit Frankreichs. Der UnternelimungSgeist in Europa bleibt trotzalledem gelähmt; Handel und Wandel können nicht blühen und gedeihen und ein wirklicher Aufschwung der volkswirthschaftlichen Kräfte ist unde.tbar. so lange wir zwischen dem lolalisirten Kriege und dem Welt- brande hin- und herschwanlen. Nur der Weltfrieden taun uns helfen und uns rette»; wenn auch dieser wieder einmal geboren werden sollte, dann werden die wahre Humanität, die wahre

Kultur und die wahre Menschenliebe auch wieder ihr Weihnachtsfest haben- Die Bilanz der Kriegserfolge Neun Monale währt nun schon der gegenwärtige Krieg. Ziehen wir die Bilanz der bisherigen Ergeb nisse, da kommt man zu dem Resultate, daß im Grunde nicht viel erreicht wurde. In Europa ist durch die Ein nahme von Plewna »ur das erreicht, daß die Russen Heine dort antuüpfeii können. wo sie schon am 19. Juli standen. Die fünf Monate, die seither verstrichen sind, sind in Bulgarien mir dadurch ausgenillt

gemacht worden und überdies ist der Winter in's Land gekommen. Nicht nur Vieles, nahezu Alles bleibt den Nüssen i:i Europa noch zu thun übrig; Rustschuk. Silistria, Vama, Schumla. mit einem Worte das ganze Festungsviereck ist auch heute, am letzten Tage des achten Monates, noch mwngetastet, Sophia. Philippopel und Adrianopel ebenso wenig, von Con- staniinvpel gar nicht zu reden. Als der achte Monm des deutsch-französischen Krieges zu Ende ging, da war. einschließlich der Kapitulation von Paris

unter Führung des Fürsten Gortschakoff sagte unter Anderem der Kaiser: „Sie wissen, meine Herren, daß Europa mit Vertraue» unserer Aktion folgte. Nur England scheint eine Pression auf die Freiheit unserer Bewegnng ausüben zu wollen. Meine Herren! Auf eine Mediation werden wir nicht einge» hen, gegen eine Intervention sind wir gerüstet.' Die Arbeiten des Reichsraths. In Folgendem geben wir ein Bild der Thätigkeit des Reichsraths seil dessen Wiederzusammentritte am 4. September v. I. In beide» Häuser

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Seite 3 von 4
Datum: 18.07.1877
Umfang: 4
das nicht, daß die Execution für den Schutz der Gesetze und der Ordnung, ja sogar für die Theil» nähme an auswärtigen Unterhandlungen nicht aus reicht ; nein, wir bestreiten nur, daß sie nicht den ganzen Einfluß Frankreichs geltend jmachen kann, wenn das Abgeordnetenhaus aufgelöst und die künftige Majori tät noch nicht bekannt ist. Europa kennt diese Lage Frankreichs recht gut und fragt sich ängstlich, in wel chem Sinne die neue Majorität ausfallen wird; Europa weiß, daß dies der wahre Souverän ist. mit dem man allein

die öffentliche Meinung in Frank reich und in ganz Europa: man wartet, bis die ossi- ciellen Kandidaturen üllerall vollständig vorbereitet sind.' Das Rechtsgntachien gelangt nach juristischen Aus führungen. die übrigens nur wiederholen, was die re publikanische Presse seit Wochen dargethan hat, zu fol gendem Schlüsse: „Wir sagen es mit tiefster Ueberzeugung: der Wortlaut und der Geist des Geseetzes, die Ueberliese« rung, welche eine treffliche Gesetzes-Auslegerin ist, die Borarbeiten für die Verfassung

eine Verfassung, sondern es drückt auch laut die Meinung aus. daß die bevorrechtete und aristokra tische Classe der Officiere den Berufssoldaten Platz machen müsse, um einer Katastrophe in Europa vor» zubeugen, die noch größer wäre, als das russische Fiascs in Asien. Die Wirkung eines türkischen Sieges im gegenwar« tigen kritischen Augenblicke wäre, daß ein allgemeiner Ausbruch des VoltsunwillenS wider da» bisherige ab solutistische Regierungssystem erfolgte. Petersburg, 16. Juli: Aus dem Hauptquartier

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Seite 2 von 5
Datum: 28.01.1875
Umfang: 5
, der elende Mitschul dige dieses Koreff, der sich ohre Zweifel jetzt zu ihm be geben wird! Wir müssen ihn zurückhalten, und deß halb will ich . . . .' „Wir müssen ihn im Gegentheil ruhig gewähren lassen, und wenn er sich jetzt, wie es den Anschein hat, in das Hotel Koreff in geben sollte, so ist das ein Beweis mehr für seine Schuld. Eine Arretirung hier auf offener Straße könnte Alles verderben, wäh rend er, einmal in dem Hotel des Schweden, in un serer Gewalt ist.' Sartilly mußte die Nichtigkeit

menschenleer, und auch vor dem hohen Gitterthore des Hotel Koreff war Niemand zu erblicken. Es war fast unmöglich, daß dieses schwere Gitterthor sich in wenigen Secunden, während welcher er den einsamen Fußgänger aus den Augen verloren hatte, geöffnet und wieder geschlossen haben sollte; und dennoch war der unheimliche Greis zum zweiten Male unsichtbar geworden. Als der Fiaker vor diesem osficiellen Eingange hielt, warf Sartilly seinem Gesährten einen ver- zweiflungsvollen Blick zu; dieser aber lächelte

leise zu seinem Gefährten, „und ehe wir noch im Hotel sind, stehen sie schon auf ihrem Posten.' „Und wenn das Hotel nun zwei Ausgänge hätte?' fragte Sartilly. „Es hat deren in der That zwei, und gerade diesen Umstand denke ich im äußersten Falle zu benutzen. Jottrat würde dann durch den Garten in das Haus dringen; er kennt diesen zweiten Eingang genau, denn er hat das Hotel und seine Umgebung bereits unter anderen Umständen beobachtet.' Während draußen vor dem Gitterthor dieses Ge spräch halblaut

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Seite 3 von 5
Datum: 28.01.1875
Umfang: 5
und den eilenden Fußgänger aufhalten. „Wer denn?' fragte der Polizeichef mit kühler Ruhe. „Der Mann mit dem Korbe, der elende Mitschul dige dieses Koreff, der sich ohne Zweifelj?tzt zu ihm be geben wird! Wir müssen ihn zurückhalten, und deß halb will ich . . . „Wir müssen ihn im Gegentheil ruhig gewähren lassen, und wenn er sich jetzt, wie es den Anschein hat, in das Hotel Koreff b>geben sollte, so ist vaS ein Beweis mehr für seine Schuld. Eine Arretirung hier auf offener Straße könnte Alles verderben, wäh

rend er, einmal in dem Hotel des Schweden, in un serer Gewalt ist.' Sartilly mußte die Richtigkeit dessen, was der Be amte gesagt hatte, anerkennen; dennoch zügelte er man Italien gegenüber eingegangen, aber er erklärt auch, aus keine Weise dafür .'eintreteo zu können) daß diePontebabahn vor der Predilbahn gebaut wette. Rid'uer führt aus, daß nicht der Weg über Ponteba sondern der über den Predil eS war, der schon in Römerzeiten und später im Mittelalter den Verkehr und Handel zwischen Norden

die elen- Miethpft'.de, die auf den kothigen Straßenpflaster nur lini^sam vorwärts trabtcn. Endlich bog das Gefährt in die, nur von der höchsten Aristokratie bewohnte VarenneS-Straße ein^ und der Vicomte unterdrückte kaum einen Schrei der Wuth. So weit das Auge sehen konnte, waren Trotioirs und Fahrwege menschenleer, und auch vor dem hohen Gitterthore des Hotel Koreff war Niemand zu erblicken. Es war fast unmöglich, daß dieses schwere Gitterthor sich in wenigen Secunden, während welcher er den einsamen

mit der i^.ilziehung des Wortes gedroht werden mußte. Sams tag, passirte sodann das Civilehe-Gesetz die dritte L.'suug, uud zwar bedürfte es auch hiezu eineS Zeitraumes von sieben vollen Stunden. Die baieri- X. Herr von Koreff. In demselben Augenblicke, in welchem sich der Ton der Glocke am Gitterthor vernehmen ließ, machte we nige Schritte entfernt auf dem Boulevard ein zweiter Fiaker Halt. „Das sind unsere Leute,' sagte der Beamte leise zu seinem Gefährten, „und ehe wir noch im Hotel sind, stehen sie schon

auf ihrem Posten.' „Und wenn das Hotel nun zwei Ausgänge hätte?' fragte Sartilly. „Es hat deren in der That zwei, und gerade diesen Umstand denke ich im äußersten Falle zu benutzen. Jottrat würde dann durch den Garten in das HauS dringen; er kennt diesen zweiten Eingang genau, denn er hat das Hotel und seine Umgebung bereits unter anderen Umständen beobachtet.' Während draußen vor dem Gitterthor dieses Ge spräch halblaut geführt wurde, öffnete sich der eine Flügel des. Thorweges, und die mächtige Figur

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Seite 5 von 8
Datum: 01.05.1902
Umfang: 8
. ^Nach den^amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi strat Bozen am 29. April). Hotel Bristol. I. v. Gertowsky u. Frau, Priv., Mentone. Frau Hofrath Kraitmaier, Lem- >erg. Reich, Kunstmaler, Meran. Siepermann, Direktor, Dr. B. Jaffs, Berlin. Dr. KurtDrexler u. Frau, Salzburg. Hotel de l'Europe. Martin Karl Zion u. Frau, Pfarrer, Sachsen. Dr. Karl Peters mit Fr. u. Sohn, Arzt, Friedrichshagen. Frau Laura Straß- ierger, Wien. K. O. Graef mit Frau u. 2 Töcht., Eisenach. Ed. Schmidl, Nsd., Wien. E. Parrot, München. Frau

Martha Danneberg, Loitz. Franz Julius Thiel u. Frau, Fabr., Wien. Franz Nag- ietsch, Rsd., Friedland. Hotel Greif. Frau Dr. B. Chalyhaus, Dres den. Marx Gentil, Notar, München. And. Groeber u. Frau, Fabr., München. Frau E. v. Donap u. Kind, E. Bornstein u. Frau, Emma Scheiding, Elli Westphal, Alf. Jalke, Magd. u. Gertrud Schneider, Dr. Pickardt u. Frau, Arzt, Konrad Hauke u. Fr., Berlin. Ernst Kolm, Ingenieur Muszicha, Wien. Ed. Hagen, Nürnberg. Alex. Hoelländer, Fabrik., Leobschütz. I. Kindemann

chen. Eugen Madlener, München. Heinr. Feuer, Nsd., Wien. Hotel Mondschein» Klement Ozysch, Kfm., Schwandorf. Max Beil, Kfm., Chemnitz. Michael Haraßer, Kaufm., Niederdorf. Frau Pauline Holt, Priv., Chemnitz. Hermine Eberhart, Priv., Gar? done. Frau Dr. Kösler, Kempten. Joh. Kircher, Barmenheim. Fräul. Frida Chronert, Königsberg. Frl. Blancke Maniguet, Paris. Hotel Riesen. Ambrosius Grünwald, Wien. Konrad Buhde, Pfarrer, Elfpe. Arthur Freih. v. GuUenberg u. Fr., München. Frau Sofie Breiden- bach

, Württemberg. Fritz Oppen, Bojol, Philip pinen-Insel. Will). Schmidt, Vikar, Olpe. Nud. Breitenbach, Hernals. Ed. Simmerlein, Fabrikant, München. Max Maurer-Löffler, Mürzzufchlug. Hotel Tirol» Gust. Tauferer, Meran. Alex. Kreß, Nsd., Wien. Eisenhut. Jos. Azzellini, Kfm., Neumarkt. Graudl. Paul Schramm, Chemnitz. Johann Jerny, Obernberg. Paul Heller, Navensburg. Lud wig Pernatt, Schmillinghausen. Jos. MossinS, Kate chet, St. Johann i. Taufers. Paul Keller, RemS- burg. Joh. Tecini, Oberburg. Thurm. Josef

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Seite 2 von 4
Datum: 04.12.1913
Umfang: 4
. Der Heeresausschuß der österreichischen Delegation nahm das Marine-Budget an. Die Borgänge am Balkan. (Telegramme der «Bozner Zeitung') Konstantinopel. Die Gerüchte von dem Rücktritt des Kabinetts werden widerlegt. Kriegs» ministrr Jzet Pascha wurde zum ersten Divisions general ernannt. Ksnstantinopel. General - Polizeidirektor Azmi, der zum Wali von Nadna ernannt und auf russischen Wunsch wieder abgesetzt worden war, ist »ach Europa abgereist. Konstantinopel. Dem gemischten Rat des armenischen Patriarchats

Alfons. Aonig Alfons traf um Uhr Nachm. in Calais ein und begab sich an Bord des Schiffes „North'. Kirchendiebstahl. K o w n o. 'Jm Gouvernement Nosinji wurde in eine katholische: KircheMngebrochen und<daran^ kostbare Kirchengeräte gestohlen. ' > ? ^ Große Unterschlagungen. Bei der Aarlevi Aktienbank in Helsing- fors, wurden große Unterschlagungen von über 1 Million finnische 21 cark entdeckt. Ein Hotel niedergebrannt. Das Arkadien Hotel in Boston, (Massachusets) ist. vollständig niedsrgebrant. Dabei

gemildert. Wir ap- pelieren daher in die weitesten Areise nach Anäf- ten zum Gelingen eiues so edlen Unternehmens beizutragen. Spenden wollen freundlichst beim Vorstande der Sektion/ Herrn Erb e r l, Hotel Zentral, abgegeben werden. Besonders will kommen sind Rleidungsstücke und Stoffe für schulpflichtige Ainder beiderlei Geschlechtes. v. Kr. 1.15 an p. Meter > letzte Neuheiten. Franko !n. schon verzollt ins M Haus geliefert. Reiche Musterauswahl umgeh Leü!eu-?a!)rikt. llkiwederg, ZZürivb. »MMI« Gerste

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Seite 2 von 6
Datum: 26.11.1900
Umfang: 6
. begrüßte im Namen des Präsidenten der Republik, Loubet, den Präsidenten Krüger mit einer Ansprache, worauf dieser sichtlich bewegt dankte und erklärte, er sei nach Europa gekommen, um die Rechte seines Volkes zu vertheidigen und Gerechtigkeit zu suchen. Der Präsident des Gemeinderathes bewill kommnete Krüger namens der Stadt und ver sicherte ihn, er werde in Paris ebenso begei sterte Kundgebungen finden, wie in Marseille. Der un zMNig 'siPzzsöKrieg gegen die Buren habe bei dem französischen Volk

. Eine tausensköpn ^e Menge brachte dem Präsidenten Krüger Ovationen dar, die sich den ganzen Weg über die großen Boulevards fortsetzten. Dem Zuge wurden von Mitgliedern des Burenkomitees französi sche und Transvaal-Fahnen vorangetragen. Einzelne Trupps junger Leute, die von der Polizei verdrängt wurden, brachten Schmäh- ruse auf England aus. Die Demonstrationen verliefen ohne ernstliche Störung der Ordnung. Präsident Krüger stieg im Hotel „Scribe' ab. Auf dem ganzen Wege hatte sich eine dichtgedrängte

Menschenmenge ausgestellt, die dem Präsidenten Ovationen darbrachte. Auch die Fenster der Häuser waren dicht besetzt. Unter den begeisterten Zurusen der Menge er schien Präsident Krüger ans dem Balkon mit seinem Enkel, der eine Fahne in den Farben Transvaals schwenkte. Im Hotel empfing Präsident Krüger in rascher Aufeinanderfolge das Bureau des Stadtrathes, mehrere nationalistische Abgeord nete, den Polizeipräfekten. den Bruder des Obersten de Viltebois-Mareul u. A.. konserirte dann mit Dr. Leyds

Krüger die militärischen Ehren; die Musik spielte die Transvaal-Hymne. Präsident Krüger wurde von Crozier in den Botschafter saal geführt, wo Präsident Loubet mit dem Minister Delcassö ihn erwartete. Die Unter haltung dauerte etwa 10 Minuten. Um 4^/z Uhr begab sich Präsident Loubet zur Erwi derung des Besuches in das Hotel „Scribe', das er nach ungefähr 10 Minuten wieder verließ. Unter den zahlreichen Persönlichkeiten, die auf ihren Wunsch Krüger vorgestellt wurden, befanden sich auch die Prinzessin

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Seite 2 von 4
Datum: 11.10.1877
Umfang: 4
. „Werden Sie Mr. Purton heute noch sprechen?' „Ja, Sir.' „Dann sagen Sie ihm, daß ich noch heute bei ihm vor sprechen würde.' „Ja, Sir.' Lindsay machte sich aus den Weg nach aus St. James» Hotel, während Hunter aus seinem Posten blieb. „Mein Onkel krank, Parsey genesen, Mrs. Kcrnot ver heirathet!' dachte er, während er einen Wagen bestiegen und dem Hotel zufuhr; und wir, die wir kaum eine Ta- gesreise von London entfernt waren, erfuhren von dem Allen nichts. Ich muß meinen Onkel sehen; ich muß wissen

das eine noch das andere; es ist also nicht zu verwundern, daß man in militärischen Kreisen den Ausgang der Operationen vor Plewna auf unbe- stimmte Zeit für hinausgeschoben glaubt. Wohl muß bei einem so naturwüchsig geführten Kriege dem Un> wahrscheinlichen viel Spielraum gelassen werden. Der ganze Zwischenfall bei Plewna, der später zum Schwer punkt des ganzen Feldzuges geworden ist, war ja doch ein so unerwartetes Ereigniß, daß ganz Europa erst nach und nach die Wichtigkeit der Stellung in ihrem ganzen Umfange anerkannte. Ebenso eigenthümlich

, der es gelang, zwischen Euch sich zu drängen, der Kopf zer treten wird und Ihr dann zu neuem Glück und ungetrüb ter Freude vereinigt werdet. 2K. Kapitel. Treue Treunde. Als Rehnold Lindsay im Hotel ontain, fragte er nach Lord Temple, und es wurde ihm mitgetheilt, daß derselbe keinen Besuch empfange, abcr alle Karten und Briefe von Mr. Walker angenommen würden. „Schicken Sie Walker zu nur,' sagte Lindsay. indem er in das Vorzimmer trat. Walker ließ nicht lange auf sich warten. „Wie geht es Lord Temple

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