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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.03.1905
Umfang: 8
ihre gleichimniige 21-jährige Tochter. Am gleichen Tage noch erschien der Vorsiehe: in ihrer Wohnung, um sich über den Sachoerhalt zu vergewissem unid da erzählte ihm die Bäuerin daß im Laufe des Tages Peter Griesmair, der Geliebte ihrer Tochter und dessen Schwester An na. verehelichte Hofer. sie ersucht hätten, keinen Lärm zu mackien, da sie den ganzen Schaden nach lind nach ersetzen würden. Zwei oder drei Tage später, nachdem schon bei der Gendarmerie die Anzeige erstattet war. be- gMnete .dem Vorsteher

Spar- kafsebuct^e testierenden 10 15 übrig blieben: sie hatte daher in kaum 9 Monaten 953 60 l> verbraucht. Sie gestand ihre Tat bei Gericht auch ein mit dem Beifügen, daß sie den Diebbstahl verübt habe, weil sie von den Eltern nichts erhielt und Geld zur Anschaffung von Kleidern und eines Kasten; brauchte, daß sie den größten Teil des Geldes der Familie Hofer zukommen ließ und daß sie die versperrte Kastenlade nicht mittels Schlüssels, sondern durch eine Manipulation an der Seiten wand des Kastens

, daß die El tern Geld brauäxm, um Zinsen zu zahlen und dgl und daß sie sie mit der Realisierung der Einlage beauftragt hätteii. Zum Schlüsse aber gab sie zu. daß er wenig stens nach der ersten Behebung genau wissen mußte, daß sie die Büclieln ihrer Mutter enüvendet habe, sie lmbe nämlich fchon vor der ziveitcn Geldbehe buag in der Familie der Anna Hofer, geb. Gries mair zu dieser und zu ihrem Geliebren wiederholt gesagt: „Ich brauche dieses oder jenes, die Mutter hat Sparkassebücheln zu Hause, ich nehme

, ferner der Umsiand, daß fast das ganze Geld teils in barem, teils in Form von Geschenken in die Familie der Anna Hofer geb. Griesmair, welche in sehr ärmlichen Verhältnissen lebt, wan derte, was Peter Griesmair. der selbst Dort wohn te, sehen und wissen mußte. Dazu kommt noch eine zwischen beiden Beschul digten während der Untersuchungshaft beim Be zirksgerichte Taufers auf Menageschalen geführte Korrespondenz, aus welcher hervorgeht, daß Peter Griesmair seine Geliebte zum Standhaftbleiben

der Verübung derselben mit ihren Eltern nicht in gemeinschaftlichem Haushalte wohnte, sondern bei Anna Hofer, bei der sie das Nähen lernte, in Kost und Wohnung stand, lind zugestaiidenermaßen gerade nur zum Zlvecke. um die Diebstähle zu begehen, zur Zeit der Abwesen heit der Eltern m deren Haus sich begab. Die Vernehmung der Angeklagten nahm län gere Zeit in Anspruch. Die Angeklagte Maria Pursteiner leugnete in verschiedenen Punkten rurd sagte sehr zu Gunsten ihres Geliebten Peter Gries- maier

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.02.1910
Umfang: 8
. Eine Abteilung Kaiserjäger mit der Regimentsfahne hatte Ehrendienst und gab Salven ab. Die Regimentsmusik war ebenfalls ausgerückt Nach dein Pontisikalamte nahmen die Honorationen des Zivils und Militärstandes, sowie die Korpora tionen und- die Paradeabteilung der Kaiserjäger nebst der NegimentSkapelle auf dem Plqtze vor dem Peter Mayr-Denkmale Aufstellung, worauf Herr Dr. Paul Krautschneider die Festrede, hielt, in welcher er die beiden vaterländischen Helden Andreas Hofer und Peter Mayr mit edler

Begeisterung in tief zu Herzen gebenden Worten feierte. Nach der Festrede spielte die Regiments-Musik das er greifende Anderas Hoser- Lied, worauf am Denkmal Peter Mayrs Ehrenkränze niedergelegt wurden. Solche hatten gewidmet der 1. Tiroler Andreas Hofer-Verein in Wien, die Offiziere des 2. Tiroler Kaiserjägerregiments, die Offiziere des 2. Landesschützenregimentes, der Veteranenverein, dis Reservisten-Kolonne, der Museumsverein, die Schüt zenkompagnie von Lengmoos und die Gemeinde Ritten

Helden Andrea» Hofer und Peter Mayr. In einem vom k. k. Lehrer Richard Müller fehr geschmackvoll und mit der Büste Andreas Hofers dekorierten Unterrichtszimmer ver sammelte sich der gesammte Lehrkörper mit den Schülern der Anstalt. Den Beginn des Festes bildete die Andreas Hofer Hymne, die von 20 Sängern der Anstalt zum Vortrage gelangte. Hier auf folgte die warm durchdachte Festrede des k. k. Direktors Tony Grubhafer, der den Anwesenden in treffender Weise die Bedeutung des TageS dar legte

. Anschließend an die. Festrede wurde von den selben Sängern das allbekannte Andreas Hoser Lied zum Vortrage gebracht. Hierauf folgten deklamato rische Vorträge der Schüler und zwar: Der treue Hofer, vorgetragen von Josef Gabloner, S'ist Zeit, vorgetragen von Johann Weiß, die mit stürmischen Beifall aufgenommene Dialrktdichtung „Beim Kugel- giaßn' vorgetragen von Albert Salter und das er greifende Gedicht „Im Gefängnis von Sankt Afra zu Bozen', vorgetragen von Ernst Schröder. Ihren Ausklang fand die Feier

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.10.1892
Umfang: 8
höchstens nur dankbar des Jägers gedacht haben werden, der ihnen diesen sel tenen Genuß verschaffte. Wahrscheinlich hat aber einer der Gäste, nachträglich noch im Genusse des trefflich zubereiteten Rehrückens schwelgend, davon etwas verlauten lassen, wie trefflich man beim Wirth Franz Hofer iu Burgstall speise, genug, die Gen darmerie bekam Wind von dem Rehbriten und sah ich veranlaßt, nach dem Lieferanten desselben Nach forschungen zu Pflegen. Dabei kam aber auch ans Tageslicht, daß bald

nach dem Verspeisen des Reh iratens eine Rehhaut dem Gärbermeister Josef Oehler in Brixen zur Bearbeitung überbracht worden war, und nachdem die Gendarmerie ebenfalls herausge bracht hatte, daß vou den Jagdpächtern und Jägern in Brixen im Laufe des Sommers ein Reh nicht geschossen worden war, lag klar am Tage, daß die Haut nur von dem in Burgstall verspeisten Rehe herrühren konnte. Nach längerem Zögern gab auch Oehler zu, daß der Burgstallerwirth Franz Hofer ihm die Haut gebracht, er sich jedoch nicht darum

gekümmert habe, wo das Reh geschossen worden sei, und Hofer darüber zur Rede gestellt, gestand, daß ihm das Reh von Josef Gostner dem Hirten in Afers gebracht worden sei und er dasselbe um 8 fl. 46 kr. gekauft habe. Dieser letzterer, jetzt ein be kannter Wilderer, früher langjähriger Jäger des Dr. Desaler in Brixen, schritt ebenfalls schon beim ersten Verhöre zum Geständniß. daß er gegen Ende Juli ein von den Villnößer Jägern angeschossenes Reh unten beim Afererbache im sog. Rodlwalde gefunden

habe, das soeben von einem Hunde angebissen^worden war, weßhalb er den Hund fortjagte und den noch nicht ganz verendeten Rehbock mit einem Stocke todt schlug, worauf er ihn zu sich nahm nnd unter Be kanntgabe der Provenienz dem Franz Hofer in Burg stall brachte, der ihm den Rehbock ohne wciters ab nahm. Da Gostner bereits früher zweimal wegen Wilddiebstahl abgestraft worden war, und der ge stohlene Rehbock einen Werth von über 5 fl. hatte qnalifizirte sich die dem Gostner angeschuldigte That zum Verbrechen

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Seite 4 von 12
Datum: 11.07.1908
Umfang: 12
Ausführung, als isie früher erfolgte, namentlich ffolle der Unternehmer irgend welche Garantien Zzieten. Herr GR. Lun sprach die Meiimng aus, Saß bei der seiuerzeitigen Ausführung zu flüchtig vorgegangen wurde, statt der Ergänzung der kls- phaltbelege solle ilieber der Asphaltbelag auf bei den Gehsteigen ganz neu gemacht werden, aller dings würden sich damv die Kosten auf nahezu das vierfache für die etwa -16(X) Quadratmeter große Fläche erhöhen. Auch Herr WM. Jug. Hofer sprach sich für die vollständige

als Gegenleistung 300 15 bar für die Stadtarmen zu widnien und eine Wohl- tätig>teitsvorstellung mit einem Mindestertrage, von 200 Iv zu veranstalten. Der Magistrad hatte.be schlossen, diese Frage nicht im eigenen Wirkungs kreise zu erledigen, da gelegeirtlich der seinerzei- tigen Produktionen Strohschneiders im Gemein derate Bedenken zegM die Ueberlasfung des Wäl- therplatzes laut wur!«n. Herr MR. Pattis emp fahl die Annahme des Angebotes im Interesse der Mtadtarmen, Jng. Hofer, sprachj-AH entschiedenst

dagegen aus, Herr GR. Ranzi schlug die Ueberlassung des Wiehmarktplatzes vor, Wö gegen sich wegen der Konkurrenz für das Theater Herr GR. Rud.. Hofer. wendete^-Herr.tzM. Pircher wünschte die Befragung LdeV Wirte am Walther- platze um ihre MeinungM dieser Frage und Herr GR. Vieider stellte den.Antraz im Falle der Nicht- bewilligung des Waltherplatzes den. Viehmarkt- Platz für die Schaustellung zu bewilligen. Der An- ' . . Samstag , den 11. Juli 1908. ^ ? trag' ^ des Herrn MR.'Hofer, den WMHer^latz

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Seite 4 von 8
Datum: 21.02.1891
Umfang: 8
AloiS Told als solcher aufgestellt. Nun wird die Entscheidung den Wählern noch leichter ge macht, denn bei aller Achtung vor Herrn Told. wird doch selbst der einfältigste Wähler wissen, auf welche Seite er sich zu stellen hat. Hof- «nd Personal-Nachrichten» Erz» Herzog Franz Ferdinand ist gestern um 32/4 Uhr früh in Budapest eingetroffen und am Bahnhofe vom Publikum mit Eljenrufeu begrüßt worden. — Der dalmatiuische Statthalter David ist mit dem Kriegsdampfer „Andreas Hofer' zur Begrüßung

durch das Loos bestimmt: Hauptgeschworne: 1. Teutsch Simon jun.. Wirth n. Besitzer, Kurtinig. 2. Malfertheiner AloiS, O:konon, Zollstaage. 3. Oberwöger Franz, Azent, Aozeii. 4 Jennewein Joh., Gem-Vorsteher, ObcrmaiS. 5. Proclemer Peter Karl, Azent. Bozeo. L. Bonomi Alcide, Handelsagent, Bozen. 7. Mahr Anton, Handelsmann, Bozen. 8. Petz Leopold, Hausbesitzer, Bozen- 9. Aigner Josef, Wirth, AbfalterLbach. Iv. Ebner Josef, HanSbesitzcr, Bozen. 11. Lochmann Georg, Sparfassebeamter, Bozen. 12. Hofer Josef

. In der letzten Ausschußsitzung des Kaufmänuischen Ber» eins wurden, nachdem der bisherige laugjährige und verdienstvolle Schriftführe? Herr Alois Told eine Wiederwahl entschieden ablehnte, die H-rren Emil Tjchugguel zum Schriftführer (neu) Franz Rotten stein er zu dessen Stellver treter. Victor Gobbi zum Kassier uuo Emil A mm0 u zu deffeu Stellvertreter, Heinrich Unter- hofer zum Bibliothekar und Marcell Chr ista ne ll zum Obmann der Stellenvermittlungs-Ab« Theilung wiedergewählt. 1 Zum Bau

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