, welcher — obwohl im Dezember 1901 in Bozen bereits aufgeführt — gestern wie u ein ganz neues Werk wirkte. Die Ouvertüre, welche den ganzen Inhalt des Dramas zur Dar lj stellung bringt, wurde vom Orchester vorzüglich wiedergegeben, wie sich das Orchester denn auch in den weiteren großen Partien sehr gut hielt. Die Sprechrollen waren zwischen Herrn Deluggi (Prolog Manfred, Gemsenjäger, Abt) und Fräu lein Wachtler (Geist, Alpenfee, Nemesis, Astarte) verteilt. Gleich zu Anfang zeigte es sich, daß es weit
in den Partien der Alpenfee, Nemesis und ncunentlich der Astarte, wie auch in der letzten Geist-Partie, gute Auffassung und war dnuh die gefühlvolle WWergabe von, anhaltender Wirkung. Auch Fräulein Wachtler fand reichen Beifall und wurde durch Äe Überreichung eines prächtigen Blmnen korbeS besonders ausgezeichnet. Volle Anerken nung verdient auch der gemischte Chor, ferner Herr Hoyer, welcher das Englischhornsolo sehr zgut brachte und nicht zuletzt der Musikvereinska Hellmeister Herr Prvf. Peter