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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.10.1908
Umfang: 8
.: einen inneren, einen initt- «leren und einen äußeren. Wer kein Geld hatte oder keines hergeben wollte, wurde in den inner- -sten Kreis nicht ausgenommen. Wenn einer dcr Geldgeber Schwierigkeiten machte, wurde ihm ge droht, daß sich die Geister durch Verbrennen, üble Krankheiten u. s. w. rächen würden. In den Sit zungen erschienen -unter anderen folgende Geister und teilten den Mitgliedern des Kreises ihr? Ratschläge und Befohle mit: .^Weißer Schwan' (dcr Geist Martin Luthers), „Bombastus' (der Geist

des vor fünfhundert Jahren verstorbenen Mediziners Theophrastns Parace.sus von Hohen heim) nnd „Luzinda'. Einem Mitgliede mußt» freilich erst dcr Geist seiner schon lange verstor benen Großmniter erscheinen, ehe er znr Hergäbe seiiies Kapitales von W.OOll Mark zu bewege» war. Das Medium bei diesen Sitzungen war Bergmann, der nach dem Diktate der Geister '-deren Rat und Wünsche zn Papier brachte. Diese sogenannten „Kundgebungen' wurden vervielfäl tigt und an die anwesenden Personen verteilt. In einer „Kundgebung

' verheißt der „Geist', daß die auf Grund seiner Rezepte hergestellten «Pro dukte der „Bombastuswerke' die Grundlage zu einem Unternehmen bilden sollen, welches dereinst zu dem.größten ans der Erde zählen folle. Einen Ertrag haben die Geldgeber bisher nicht gesehen. Verschiedene von ihnen dürsten ruiniert sein. Die Inhaber der Fabrik dagegen haben' mit dem durch die „Geister' erlangten Gelde anscheinend weit über ihre Verhältnisse gelebt. Sie ließen sich sehr bald Villen bauen. Sobald

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Seite 2 von 4
Datum: 20.01.1870
Umfang: 4
, sie zu vertünden und den Irr thum zu verdammen. Ich will frei und unab hängig sein. Ich beschäftige mich nicht mit den Angelegenheiten derWelt, ich besorge die Angelegenheiten Gottes, der Kirche, de« heiligen Stuhles und der ganzen christlichen Gesellschaft. Betet also, betet, zwingt den heiligen Geist durch euere Bitten, her, abzukommen und die Väter des Concils zu erleuchten, damit die Wahrheit triumphire und der Irrthum be siegt werde.' Es ist der „Volkssreuud', das Organ des Cardi- „als von Wien

, zwei verschiedene Begriffe sind, eine Aufstellung, mit der wir vollkommen einverstanden sind. Wenn der heil. Vater schließlich sagt: „Betet also, zwingt den heiligen Geist, durch enere Bitten, herabzukom- men und die Väter des Concils zu erleuchten,' so wird damit constatirt, daß bis zum 9. d. M. die Väter des Concils noch nicht vom hl. Geist er leuchtet waren. Taaesgesckickrc. Graz, 17. Iänver. (Der künftige Statt- balter.) Mit den Gerüchten über die Lervollstän- digun.i des Cabinets Giskra-Herbst

erhalten wird. Rom, 23. Jänner. (Die Bannbulle. Die päpstliche Unfehlbarkeit.) Die Eindrücke der Excommunicationsbulle machen sich bereits in Neu- italien bemirklich Man hätte mit einer neuen geist lichen Strafpraxis wahrscheinlich mehr erzielt, wäre sie nicht als eine exoowmvmoatZo Istse, sondern kereuäae senteutiae hervorgetreten. Denn für die Verletzung oder Entziehung des weltlichen Kirchen^ eigenthumS erscheinen die Strafen der Hölle doch auch dem gemeinen Menschenverstände

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Seite 2 von 6
Datum: 07.04.1877
Umfang: 6
war sein ein ziger Trost, da der Knabe mit abgöttischer Liebe an dem Vater hing, dessen lebhafter Geist mit dem seinen Har monirtc. Als Eapitain Martin Tyrins, welcher jetzt Comman deur deS WachtschiffeS war. in das palastähnliche HauS des Handelsherrn trat, kam ihm dieser, welcher eben aus gehen wollte, bereits entgegen. , „Sieh da, mein lieber Capitain !' sprach er, ihm freund lich die Hand reichend, „wie stehtS? — Ihr Besuch soll doch mir gelten?' »Ja, Herr Falk'.' versetzte Tyrius in seiner einfachen Weise

noch verschalst und seinem künftigen Nachfolger es zum Gesetz gemacht hat, jedrn erträglichen moäus vivenäi zurückzuweisen. Die Allocution vom lZ. v. M. erweist sich nach den interefsanten Mittheilungen, die hierüber aus Italien kommen, als ein unbesonnen provocatorischer Act, nicht blos im Hinblick aus als italienischen Staat und auf jeue Staaten, die in F-!> r mit dem Vatican liegen, sondern noch mehr in Vezug ans die italienische Geist lichkeit und auf die amipapistischc Strömung im ita lienischen Volke

eine» realen Unter- grundes entbehrt, daß sich ^ Italien und zwar in Rom, an der Capitale, eine noch engert Annäherung, eines Theiles der Geistlichkeit an die extreme Partei vollzogen hat. die nicht allein entschlossen ist, an oem Garantiegesetz zu rütteln, sondern auch die Proclamirung eines italienischen Gegenpapstes in Aussicht genommen hat. Man weiß ja in Italien und anderwärts, daß der Papst nirgendwo entschlossenere Gegner hat, als in Rom selbst. Soviel ist heute schon zu erkennen, daß jene Geist

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Seite 4 von 14
Datum: 04.11.1865
Umfang: 14
wieder: „Friedrich, Friedrich, bist Du endlich gekommen!' ES schien, als sei plötzlich ein Strahl des Lichtes in ihren so lange umnachteten Geist gefallen und kämpfe mit der Dunkelheit, denn sie murmelte immer fort: „Schmuck, Diebin, wo bin ich?' und fing dann bitterlich an zu weinen. Der Todtengräber hatte, wie er es in den Nvvem- bernächten stets zu thun Pflegte, noch lesend in seiner Stube gesessen, um die Bewegungen der unglücklichen Schwest:r zu beobachten. Er Hörte den surchtöaren Schrei des jungen Mannes

wie an mich selbst wenden kann. C öln, 15. März 1863. Msrik gegenüber dem Nrmnlln«, ältester Destillateur des ächten Cd in er Wasser. Echter spanischer Larmrlitrr Geist der verstorbenen spani schen Klosterfrau Msris vlsmeiitins Martin, destillirt unter dem schützenden Privilegium Sr. Majestät des Königs von Preußen, von Illargsrstds, Srsss in Cöln, Gehülfin der verstorbenen Klosterfrau Hsri» (Zleineiitüio Ilsrbin während 17 Jahren bis zn deren Ableben. Dieses wegen seiner heilsamen Eigenschaften sowohl inner lich

als. äußerlich mit dem besten Erfolge angewendete nnd seit Jahrhunderten berühmte Fabrikat wurde daher auch mit dem Namen „goldener Carmeliter Melissen-Geist' belegt nnd mit den Preis-Medaillen der Kunst- und Industrie - Aus stellung von Trier und Newyork ausgezeichnet. — Ueber die Echtheit und Wirksamkeit liegen zahlreiche Zeugnisse rühmlichst bekannter Aerzte und hochgestellter Medizinalbeamten von Bonn, Töln ic. vor und sind nebst Gebrauchsanweisung jedem Fläsch- chen beigegeben. Preis für große

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Seite 5 von 12
Datum: 09.05.1903
Umfang: 12
Nr. 105 „Bozner Zeitung' (Südtiroler TagblaM Samstag, den 9. Mai 1903. Herr, beabsichtigte, wie die „Zeit' meldet, zur Er bauung der Gemeinde aus der Dachluke über dem Altar eine Taube herabsteigen zu lassen, die den „Heiligen Geist' vorstellen sollte. Der Zeitpunkt kommt heran, gläubig schlägt der Priester die Augen nach oben und gibt dem harrenden Sakristan das verabredete Zeichen.... aber die Taube erscheint nicht! Dos Zeichen wird wiederholt.... Da steckt der Sakristan sein feistes Gesicht

aus der Luke und ruft laut herab: „O, Hochwürden, verzeihen Sie, aber die Katze hat eben den Heiligen Geist aufge fressen!' Ein homerisches Gelächter der Gemeinde störte die erwartete A.ndacht. — Die englische Sudpolar-Expedition. Die „Times' bringen eine alarmierende Meldung aus Wellington auf Neuseeland, wonach das Schiff „Dcscovcry' der englischen Südpolar-Expedition ver loren sein dürfte, falls dieser Sommer nicht bessere Eisbedingungen bringe als der letzte. — Exzesse bei einer Richterwahl

des Vor falles beschworen. Mm» Kaum HO». Es ist vielleicht sür den Geist der Kulturvölker Europas bezeichnend, daß sowohl die griechische wie die deutsche Heldensage uns schon die schreckens vollsten Bilder an die Hand geben, wessen Frauen fähig sind, wenn sie hassen. Die Kolcherin, Medea, von Jason um KreusaS willen verlassen, tötet die Rivalin durch Feuer und erdolcht dann die eigenen Kinder. Brunhild läßt Siegfried von Hagen töten, und Krimhild rächt den Mord an den eigenen Brüdern Günther, Gernet

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Seite 1 von 4
Datum: 29.12.1869
Umfang: 4
an Geldmitteln in den MissionSjournalen. die große Entsernung, die Schwierigkeit und Kost spieligkeit der Reise und die Unentbehrlichkeit dieser Männer in ihren noch unfertigen und priesterarmen Sprengel,', so fragt man sich: wer bestreltet diese Kosten, und welche Mittel sind augewendet worden, um so viele Millionen für längere Zeit ihrer geist lichen Führer zu berauben? Indeß diese Bischöfe sind größtentheils Zöglinge der römischen Propaganda, und jedes von daher kommenden Winkes gewärtig

. l Aber da kam der heiße Sommer und die Blüthen wurden welk, und eS kam der trübe Herbst uud die Blätter wurden bleich und fielen ab, eines »ach dem andern. Langsam starb der Blumenstrauß dahin. Als nun kam jene Nacht'deS Heiles und der Erlösung, in welcher die Todten sin den Gräbern le bendig werden und dieGeister singen: „Ehre sei Gott ia der Höhe', da erschien auch der Geist des Blu menstraußes am Fenster und entfaltete sich, in unzäh ligen Zweigen und Rosen. Aber sie sind bleich und kalt

die Beiden in HauS und Hof umher, mit dem geweihten Rauch den bösen Geist erstickend, mit dem Reisig den Segea GotteS in alle Kisten ynd Kästen und Kammern und Ställe sprengend. Selbst^ Riad und Schaf ',mit', S^Mi^.wi^/bttÄ«Wt'«»d' besprengt— eS ist hegen der Anfechtungen^ Dabei darf aber teil» Wort gesprochen und der Blick nicht nqch rückwärt» gewendet werden^ den» der Teu^ hat um diese Zeit freies Spiel! Nach dem „Rauchen' wird vor dem HauSaltar der Rosenkranz; gebetet, und darauf kommt ei» heute

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Seite 2 von 4
Datum: 17.12.1883
Umfang: 4
Person war Pastor Böcker, von seinen Pfarrkindern in zutraulicher Weise Bater Bäcker genannt. Er war ein bejahrter, woblbeliebrer Mann, auf .seinem freundlichen Gesichte stand die Milde nnd Güte seines Herzens geschrieben. Seine Haltung und Kleidung verrieth auf den ersten Blick seinen geist lichen Stand und das silberweise Haar erhöhte Las Würdevolle seiner Erscheinung. Er war Witwer uud kinderlos. Eine Haushälterin besorgte seinen Hausstand und ein junged Mädchen, welches als seine Nichte be kannt

Gestalt, elastisch in ihrem Gang und in jeder ihrer Bewegungen. Geist und Muth strahlte aus ihren graublauen Augen; in ihrem Gesicht von seltener Schönheit, umrahmt von einer Fülle hellblonden Haares, lag ein energischer Zug, der jedoch gemildert wurde durch den Ausdruck wahrer Herzensgüte. tDie Feinheit in ihrem Wesentlich erken nen, daß sie eine, sorgfältige Erziehung genossen und das Vornehme und Stolze in ihrer Haltung, welches sich so anmuthig mit kindlicher Lebhaftigkeit und un schuldsvoller

zu haben ? Wäre es'nicht ? ein Unrecht, meinen z.guteli : alten Onkel.)Zu verlassen^ würde ich ihn um-dtzMlaubniß bitten, Me.Stelle ! als Gouvernante aMehmeiiM dürfeq sMMiich-kan« -ihn uicht verlassen; mch'oW',jMrUMdie.HÄft5,Wi. nes noch übrigen,Heb^MUD^ könnte, um'nur einen jM.1. - Hatte ein ünhellvoller. Geist ihreMaeti Mört' W' !beschlossen,- ihre Wünsche-'zu erMenPDder hätte ^sie

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Seite 4 von 4
Datum: 04.05.1865
Umfang: 4
Ilukvlvn 5.08. Silber K>/>. ,,Cölnrr Wasser.' Mein Lager von ächtemCölnerWasser befindet sich unter anderen auch bei G. Ferrari, vormals Eberle, Buchdruckern, Kunsthandlung und Verlag der Bozner Zeiwng in Bozen, woran man sich mit deniselben Vertrauen wie an mich selbst wenden kann. Cijlu, 15. März 1865. lokaiui ZSk>.i-is. gegenüber dem Neumantt, ältester DestW-tcur dci ächten CZlncr Wasser. Echter spanischer Carmeliter Geist der verstorbenen spani schen Klosterfrau Llaria Llsmsnrins Martin, destillirt

unter dem schützenden Privilegium Sr. Majestät des Königs von Preußen, von Hs.r^rett>»vrsss in CSln, Gehülfin der verstorbenen Klosterfrau Maria, (Zlomestilis Llsrtirr während 17 Jahren bis zu deren Ableben. Dieses wegen seiner heilsamen Eigenschaften sowohl inner lich als äußerlich mit dem besten Ersolge angewendete und seit Jahrhunderten berühmte Fabrikat wurde daher auch mit dem Namen „goldener Carmeliter Melissen-Geist' belegt und mit den PreiS-Mcdaillcn der Kunst- und Industrie - Aus stellung von Trier

W?. I?. woselbst auch feinst gemahlener Freischießen in IM». Bei Gelegenheit der feierlichen Uebergabe des von Seiner k. k. Majestät Kaiser Franz Josef I. allergnädigst verliehenen Franz Joses Rilter-Ordens an jden Hochwürdigen Herrn Deean und geist lichen Rath Franz Pardatscher gibt die löbliche Gemeinde Borstehnng Salnrn auf hiesigem k. k. Schießstande am 8. und A. IKai folgendes 1. SÄiixtdest 12 ü. in Silber mit 2isrÄs. ^ ,» ,, ,, t. Cchleckerbest 4 fi. in Silber mu Zierde

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