zu nachtschlafender. Zeit nicht reckt Lausch» war. Während sie die dicke Brennsuppe fleißig nach Maulländ löffelten, neckten sie den -Hansel, wenn er so furchtlos sei soll « eS wagen und heute in der Schupfe auf frischem Heu übernach- ten.-> DqS Di-ig fing den Prahler an zu giften, er fuhr ^auf wie «in Wiesel «ud schrie unter Poltern lnit schSumendcm M^nde: Ha, Ha bleibe ich euch Furcht- haken' inr Schande und dem Geiste zu Trotz. Er «ruck mit «»klug dem I soll nur kommen der Geist, wenn er sehen will, wer
der Hansel sei. Sie glaubten anfangs, Hansel scherze nur, aber als sie sich zum Heimgange anschickten, sahen sie wohl, daß dem Hansel ernst sei; sie suchten «S ihm nun wieder abzureden, aber sie kamen damit nicht zu Stande, der Hansel blieb dabei und oben und schickte dtn Heimgehenden einen Jauchzer nach dem andern nach. Der Hansel ist aber nicht lange lustig geblieben, um Mitternacht ist der Geist wohl gekommen mit feurigen Augen und glühenden Stilet in der Hand, mit halb Schuh langen Klauen an Händen
und Füßen uud einem zottigen Schweif, der sich dreimal um daS Ungeheuer ringelte, und einen Mantel von Schlangenhäuten geflochten auf den Schultern, und der Geist hat den Hansel vom Heu» stocke herunter gerissen und vor der Schupfe aufgehängt und mit schneidigem, feurigen Stilete geschunden; den Leib hat er vertragen und die Haut auf daS Dach geschmissen. Bis zum Unterplattner herab hat man Hanfels Wehgeheul vernommen. AIS die Andern den Tag4arauf von unten heraufkamen, da fanden sie den Hansel nirgends
mehr, wohl aber erblickten sie eine große Lache BluteS vor der Schupse, daß allen wilveS Graulen zuging und vor Entsetzen die Kniee schlotterten; zugleich schrie eine Stimme wie vom Dach herunter: Ihr Knecht' und Mägde laßt euch sagen: Den Hansel hat der Geist vertragen; Auf dem Dach, da liegt die Haut Euch zur Warnung, kommt unv schaut!' So hat der Barthl erzählt und schwieg dann still. Ueber eine Weile wandtk er sich zu seinem Nachbar, dem Steffel mit dem langweiligen AltagSgcsichte