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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 09.10.1868
Umfang: 10
unterhalten. UeberfahrtS- gebühr: 50 kr.! — Die Poststraße inS Unterland ist bis Auer frei, von dort wird der Weg über Montan benützt. Die Bahn ist nach abwärts gänzlich uufahr- bar, nach Atzwang frei, und von Brixen an aus der ganzen Strecke fahrbar. Die Fahrgelegenheiten auf der Poststraße Atzwang-Brixen waren bis jetzt unre gelmäßig uud enorm theuer, doch ist eS deu Bemühun gen der Bahnverwaltung gelungen, regelmäßige An schlüsse mittelst Omnibus zu annehmbaren Preisen zu erzielen

. Die StaatStelegrapheulinieu.sind nach allen Seiten unterbrochen, nur die Linie über Landeck ist frei und unterhält die Verbindungen nach Norden und Süden. Bozev, 8. October. Ueber das Schicksal deS Freiherrn v. Kellers- perg scheint noch nichts bestimmt zu sein. Die „Presse' meidet sogar den Uusiuu, daß der Statt? Halter noch vollständig im Amte sei, da ihm die Acten, an welchen er zu arbeiten Hot. au seine» Land aufenthalt in Steiermark nachgeschickt werden. Uud die „Bvhemia' weiß zu erzählen, „daß der Urlaub, auf welchem sich Baron

als ein revolutionäres Element an Preußen abtreten und auf diese Weise das Königreich Polen mit allen seinen blutigeu Fra gen auf immer vom Erdboden vertilgen. Doch wird eS sicher niemals so weit kommen.' Die angeführten Sätze sind insoserne bemerkenS- werth, als m ihnen zum erstenmal von einem Organ der national-russischen Partei die Möglichkeit der frei willigen Abtretung teS links von der Weichsel gelege nen Theiles deS Königreichs Polen an Preußen zu gegeben ist. Bisher hielten diese Organe unerschüt terlich

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.09.1895
Umfang: 6
, die wir geschmiedet baben; wa» slovenisch ist, soll slovenisch bleiben, aber was deutsch ist,, das soll auch deutsch bleiben. Dazu hilft aber nicht nur die höhere Intelligenz, denn bei Wahlen werden die Stimmen bekanntlich nicht gewogen, sondern gezählt — sonst gäbe es ja auch keine Klerikalen in den Parlamenten. Es muß' den DeiUschen in Oesterreich gestattet sei», den von ihnen besiedelten Boden von Fremden frei zu halten, dic Städte in ihrer Gewalt zu hahen, dic sie gcgründct, und seit Jahrhunderten bewohnt

die dentschnationale Partei auch weder den Antisemitismus, noch dessen Bekämpfung in ihr Programm Verstoßen und verlassen. Roman v»n Emile Richedourg. l35) „Fräulein Cecile, Sie wissen das Gegegcntheil und habcn längst errathen, daß ich Sie — —' Er wollte hinzufügen, daß sein einziger Wunsch darin bestehe, ihr LebenSschicksal mit dem seinen zu verknüpfen, in demselben Augenblick jcdoch stießen dic Gräfin und Frau Lionnet Rufe des Schrecken« aus und Cecile gab plötzlich dcn Arm ihre« Begleiters frei und flog

, der in dicsem Augenblick an ihnen vorüberschritt. Erst als sie das Hotel wieder erreicht hatten, gab die Gräfin Albert'S Arm frei. Dcr juugc Mann ließ Mutter und Tochter in das HauS gehen und lenkte seine Schritte dann selbst nach dem Kasino, wo er, um unliebsame Gedanken, dic sich, einmal erweckt, ihm immer wieder aufdrängen wollten, abzulenken, sich in die Lektüre dcr Zeitungen verticste. Nach einer Weile setzte sich ein Fremder an den gleichen Tisch und Albcrl erkannte in ihm d.n Mann

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Seite 1 von 16
Datum: 08.06.1907
Umfang: 16
taktischen Einheit der deutschen Abgeordneten im neuen Parlament, hatte man den Gedanken, es werde möglich sein, iiber die alten deutschen Par teien hinweg zu einer die Gesamtheit der natio- rmlen und sreiheitlichen Volksvertreter nmsassen Hen Partei zu kommen, deren Grundlage die ge meinsame nationale Ueberzeugnng. die gemein same Förderung der politischen Macht, der wirt schaftlichen Wohlfahrt nnd der kulturellen Frei- heit der Deutschen in Oesterreich sein sollte. Seit her ist der Einigungsgedanke

Parteien, die Abgeordneten Dr. Chiari. Dr. Groß, Pacher und Peschka. unternahmen es. alle ihre gewählten Parteigenossen zu einer gemein samen Tagung einzuberufen, um aus vier Par teien eine Partei zu bilden. Aber sofort traten Sonderbestrebungen hervor, indem sich die Frei alldeutschen als politisch selbständige deutschradi- kale Partei noch vor dieser Besprechung konsti tuierten und andererseits begannen mißgünstige Quertreibereien, deren Ausgangspunkt die Nicdt- einladung der Wiener freisinnigen

hatte, gebunden. Dagegen waren Volkspartei und Azrarparrei vollständig frei und unter der gegebenen Zachlage war es >as Natürliche und selbstverständliche, daß diese beiden Parteien, denen die deutfchnationale An schauung zireiiellos gemeinsam ist. mit einander in Verhandlungen traten und das Richtige erken nend. den Zusammenschluß zu einem deutschna tionalen Verband vollzogen. EZ ist ein wahres Gluck, daß es so gekonnnen ist. Tie deutschen Volksvertreter befitzen nun noch vor der Eröffnung des Parlamentes

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Seite 3 von 4
Datum: 02.06.1865
Umfang: 4
machen wird. — Der Berschwörungs-Proceß nimmt ununterbrochenen Fortgang; Berichterstatter werden frei zugelassen und die Verhandlungen des Ge richtshofes täglich veröffentlicht. Auch die am ersten Tage den 12. d., gemachten Aussagen sind nachträg lich pnblicirt worden. Mehrere Zeugen deponirten, Booth uud George Saunders in Canada zusammen und in Unterhaltung gesehen zu haben; Booth habe auch geheimen? Zusammenkünsten südstaatlicher Offi- ciere in Stanton, Virginien beigewohnt. Alle vor Gericht gebrachten Angeklagten

e empor. Jetzt warf sich Juven auf die Knie nieder und rief: „Dieser Teufel halber soll -in solcher Engel nicht geopfert werden.'' „Sprich frei heraus', bemerkte der Inquisitor, „dein Gefährte Regnanlt hat bereits gestanden. Capitän Jacanes Pierre. . .' „Ja, ja', stöhnte Juven, noch immer den Blick auf Angelika geheftet, „Jacques Pierre ist daS Oberhaupt dieser Verschwörer.' „Und welcher Tag war zur Ausführung Eures Vor habens bestimmt?' „Der Himmelfahrtstag, in der zehnten Stunde der Nacht

und dann ist Alles vorüber.' Die beiden Liebende» erhoben sich voll Ergebnna. Erstaunt sahen sie dicht vor sich ein Kanffarteischiff, an dessen Fallrepp die Gondel angelegt hatte. „Was bedeutet dies?' fragte Jnven, indem er zö gernd stehen blieb, während er sah, daß der Kapitän des Schiffes mit der tiefsten Ehrerbietung von dem Manue, der die Beiden hierher gebracht halte, eine schriftliche Ordre in Empfang nahm. ..Ihr seid Beide frei', sagte der geheimnißvolle Führer. „Dieses Schiff, welches in einer Stunde die Anker

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