2.546 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1912/13_06_1912/BZZ_1912_06_13_3_object_395471.png
Seite 3 von 10
Datum: 13.06.1912
Umfang: 10
Ersterwähnten, von Weiber» ui roden nnd erklärten sich bereit, 'den Kor'ler mit eineiri Freimädchen znianimenzusübren. Die Bur schen. es waren dies, ivie sich später herausstellte, die Beschuldigten^ Josef Selm und Ferdinand Bauer, führten den Koiler ,'.n Sem vollssoinnien unbeleuchtete» Ba?.agsteige mit der Znsichernng. daß dort öffentlich.' Dirnen wohnen Dem Ko'ler Wunde die Situation etwas nugemütlich nird er wvllie ninkebren, doch die beide» liefen ihn nicht fort. Nim boten sie i'hm Wetten, zuerst

, aber keine Gelegenheit hatten, ein etwa geplantes Verbrechen auszuführen. >Schou am nächsten Tage langte eine telegra- Phische Nachricht seitens der .Polizeidirektion München ein, daß dortselbst zwei junge Burschen, Joses Selm nud Ferdinand Bauer, wegen ver- „Bozner Zeitung' (SWtiroler Tageblatt. dächtigen Geldbesitzes verhaftet worden seien, als sie gerade im Bvgriffe wirren, eine IlXX) 15-Nctv wechseln zu lassen. Da die Burschen selbst erklärt hatten, aus Untermais zu sei» und voiv ihren Eltern 1400 Iv erhalten

^ zu haben, war wohl kein Zweifel, daß die Polizei eine» gute» Fang ge macht hatte. Anßerde-.n richtete ^oses ^eliu an seine Mntter ein schreiben, in welchem er selbst eingesteht, daß er und Ferdinand Bauer einem Bauern l4l)l) abgenommen haben. Die Beschuldigten wurden mm an das Preis gericht Bozen eingeliefert. Die Tatsache 6>er Wegnahme der Brieftasche mit dem Gelde vermochten sie angesichts des vor liegende» Beweismaterials natürlich nicht in Abrede zn stellen. Dagegen versuchte Älni, die Tat mögliclist harmlos

, um deu Kofler die Brieftasche zu ent reißen nnd die Flucht zu ergreifen. Enthalten l>abe sie eine Note zu IlMl l5. drei Noten ',n IM l<. eine zu 30 lv, zwei zu 20 X uuH eine zn 111 lv. zusammen alio 14M l^. Am 24. April lM2 neuerlich eiiiveruonmieu. mußte Selrn selbst zugeben. Saß er früher nicht die Wabrbeit gesagt habe. Er habe vielmehr so fort den Entschluß gefaßt, den Bauern „anszu- sackelu' und -dabei auf das Einverständnis des Ferdinand Bauer gerechnet. Er IxUv nun deu Kofler von rückwärts

, daß wegen -der Ärt seiner Kleidung Selm nicht imstande war, anf die voll ihm be schriebene Weise ein Sparkassenbuch oder etioas Aehuliches aus der inneren Tasckse detz Kösters wegzunehmen. Ferdinand Bauer wollte bei seinem ersten Verhöre sich, an der Tat selbst überhaupt nicht beteiligt haben, sondern nur von der Beute einen Teil erhalten haben. Später wurde'er ausrichti ger nnd gab M, daß Selm dem Kofler ins Gesicht geschlagen habe, nwranf er iFerörnand Bauer) hinzugelaufen sei nud dein Kofler die Hand

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1908/03_06_1908/BZZ_1908_06_03_4_object_432756.png
Seite 4 von 8
Datum: 03.06.1908
Umfang: 8
To:nu',u Valazza in Tresden ans^e'orscln, reibasie: und mehr auf den angeblicl>en Morent. n>eil er am ausgeliesert. ! 20. Tezemlvr unter dem Name» Ferdinand Wini- .Valazza ist inin der ihm znr Last gelegten > mer ein Packet an eine Amalie Winuner in Mün- Tal vollkoinineii geständig. ^ chen, Romaiistraszc 5. abgesandt l?atte. «Er gibt an, er lml'e ungefähr >wei Monates Am 4. Jänner 1908 erschien der juirge Manu nach seiner Bestellung als Kassier begonnen, sich wieder beim Engelwirt in Klausen

) 22. Tezeinber 1907 datierten, mit Ferdinand W. unterfertigten Brief, in welchem mich vow einer Amalie Wimmer, Minchen, Romanstraße 5, die Rede tvar. Genan an die gleiche Adresse sandte der Befchnldigte oon> Klausen aus, wo er am 24. Tezeinber aufgetaucht !var. das Packet. Jnil Mai 1904 hatte eiir Gast im Gasthaus zur „Bregenzer Klause' eine Tasche zurückgelassen, welche einen Heimatscheiir und eine Anklageschrift auf Ferdinand Wimmer lautend, sowie mehrere Photographien, welche zweifellos dem, Beschul

digten darstellen, enthielt, welche Tasche Beschul digter auch als sein Eigentum anerkennt. Ter Beschuldigte selbst gestand bald zu,, Fer dinand Wimmer Zu liefen, bald stellte er es nie der in Abre.de, unterschrieb aber schließlich doch die Prototolle mit diesem Namen, sodaß er sonst wohl ohne weiteres Ferdinand Wimmer genannt werden 'rann. Im Besitze des Wimmer wurde bei seiner Ver> Haftung auch ein Kaffeelöffel gefunden, Uelcher nach den Erhebungen in der Nacht vom 3. auf 4. Jänner

, daß Wimmer auf die'.m Wege in das Haus gelangte und daß er 'chon a'.n Nachmittage das Fenfrer unter dem Lorwairde deZ Ziehens liergerichtet hatte. Im Hause standen i!-.n dann alle Wege frei. Er erbrach eine Kredenz uird entnahm daraus die der Marianne Peter abhanden gotommeueu Sachen. Im übrigen uayn- Wiiilmer. wie er selbst sagte, alles mit, wao ihn: gera.de unter die Hände kam. Bei seiner ersten Vernehmung in Klan'en brachte Ferdinand Winuner aus freie» Stücken vor. er fei nicht am 28. Tezeinber

er fick durch die Zueignung eines 200 15 übersteigenden Be trages öcs Verbrechens der Amtsveruntreuung schuldig gemacht. Ter geständige Angeklagte wurde zu drei Monaten schweren Kertkers verurteilt. Ein Meister-Einbrecher. Heute begann unter dein Vorsitze des Heri OLllM. Hohenauer, Beisitzer die Herren LGR. Dal Lag» und Tr. Ehristanell die auf 1^ Tage anberaumte Verhaikdlung gegen den beschäfti gungslosen Ferdinand Winrmer wegen mehrfacher -7 i >' bruchÄiebsrähle. versuchter Verleitung

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1907/17_08_1907/BZZ_1907_08_17_1_object_421359.png
Seite 1 von 16
Datum: 17.08.1907
Umfang: 16
- Bmiau« ti» M«m. <n»»ign» ftni« im vor hinein zu b»jahle». ManuskhN» werden nicht »urltckg^andt. Nr. 1^7 Schristltitung: Lornplatz.' amstag^ den 17. August MßbA. ZernwiechSellv: N». V. «17. Jahr«. Fürst Ferdinand stattete Sann, auS Ischl zurück gekehrt. auch Baron Aehrenthal im Auswärtigen Amte in Wien einen längere,» Besuch ab, der wel cher Gelegenheit er nochinals das feste Verspre chen ablegen nnrßte, „das von Seite Bulgariens ! keinerlei Ueberraschung in Vorbereitung sei und Donnerstag

waren gerade zwanzig Jahr« um. daß Bulgarien sich dem Gebote der Großmächte feit Fürst Ferdinand von Bulgarien sich die bul-' füge.« Das störrische Kind «n Balkan, das de» zarische Jürstenkrcme aufs, Haupt setzen konnte. ^ Majestäten schon so manche schwere Erziehungssorge Die heutige Rümmer is! »V Seite« stark. ^^ ^ - - - - - Träume, du fiÄ nicht erfüllten... Der Traum des Fürsten in diesen 2V Jahren war. ^ bereitet hatte, hat sich nunmehr diese in eine Königskton« zu verwandeln und zu- Kind verwandelt

. Da artige Kinder in ein „artiges' bekanntlich gleich die Unabhängigkeit Bulgariens von 5er ^iue Belohnung haben müssen, so nutzen sie auch Türkei zu verkünden. Nachdenr diese Hoffnung im-. Bulgarien mit seinem Fürsten zuteil werden, sie mer und innner wieder vertagt worden war, schien besteht darin, das Kaiser Franz Josef den Fürsten jetzt anläßlich des zwanzigjährigen Regierungen- ^ Ferdinand von Bulgarien zum Oberst-Hnhaber des öiscimns vielen Bulgaren und vielleicht auch dem lt. ungarischen Husaren

-Regimentes ernannte, des» Juristen selbst der geeignete Augenblick zekonnnen. Aber ein solcher Schritt Bulgarien hätte das ganze mühsam gestützte Friedensgerüst auf dem Balkan iiber den Haufen geworfen. Ein Krieg aller gegen alle in diesem Wetterwinkel Europas wäre unver- Ukeidlich gewesen. Da wurde dem Fürsten eröffnet, daß die Unterzeichner des Mittzstozer Programms. selben Regimentes, den« Fürst Ferdinand als Hon- vedeberleutnaut angehörte, atS der Diktator Stam- buloff ihn auf de» erledigten

mehr zu, daß die bulgarischen ZukimstI- träume abermals zi» Wässer geworden waren. Fürst Ferdinand und seine Minister machte« also gute Miene zum bösen Spiel und verzichteten auf die Trauben, die immer ,wch sauer sind. Ferdinand.Mr zum Kaiser Iran» Josef Ischl und ^laudabikiter se subjecit^. Meichgeitig erklärte die .Zlgence Bulzare^, die Gerüchte, daß Fürst Ferdinand aus Anlaß des 2V. Jahrestages seiner,Thronbesteigung die Uflabhangigkeit Bulga» rktts verkültden und den Königsiitel annehmen wetde

3
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1908/03_06_1908/BZZ_1908_06_03_5_object_432762.png
Seite 5 von 8
Datum: 03.06.1908
Umfang: 8
aufgebrochen und im Parterre wohne. Der Photograph Fritz Lac- daraus Zigarren und Briefmarken entwendet, um! gajolli betrat ihn am Tage oor dem Einbrüche, sodann den Tatort durch die Garteutür unter' ' ^ . .. .. Mitnahme des Gartentürschlüssels zu verlassen. Schon die Art der Berübung des Diebstahls deutet auf Ferdinand Wimmer. Dazu kommt, daß er im Besitze mehrerer Nachschlüssel war. taß die Spur des Brechwerikzeuges am Schreibpult genau mit dem bei ihin gefundenen Steiimieivn übereinftimint

eingetroffen sei. erlialten l>aben. Wimmer versucht auch für die Nacht vom !l. ans 12. Oktober einen Alibibeireis zu erbringen.^ können', denn in der Kredenz des spene'aal.'s. die Wi»imer mit ieinein Ztenimeiien leicht er brechen hätte rönnen, befanden sich außer u..! K0 lv Kleingeld, Zigarren, Aiuichtskarteu. wei tere silberne Eßbestecke im Werte von 350 K. Tischwäsche im Werte von 50 lv. dann eine gol- Fran Pauline Eder erkannte in Ferdinand Wiinmer aber auch jenen Mann, «tvelcher sich im Februar 1905

auch Postwertzeichen und auch der Zither-Automat wurde das eine wie das andere Äal ausgeleert. Eine Anzeige wurde damals der Gäste wegen nicht erstattet. Ein Pergleich beider Diebstähle zwingt geradezu zu dem Schlüsse, daß bei beiden ein nnd derselbe Täter im Spiele war. welclier niemand anderer als Ferdinand Wimmer grireien seiu kann. Bezeichnend ist. daß Wimmer. wie der Fall in Klausen zeigte, mit Vorliebe den Schauplatz seiner früheren Tätigkeit wieder aufsucht, bezeichnend weiter?, daß er auch gegemvärtig

, kurz vor seiner Verhaftung, sich Msit-karten auf den. Namen Frei herr von Tiller drucken ließ. Eine Durchsucht der Briefschaften Wunmers er^.ib. daß er unter dein Namen Emil Schneider mit einer Katharina Farster, sriiher Köchin im Hotel „Post' in Landeck eine Liebeskorrespondenz führte. Katharina Färster. über die Persönlich keit des angeblichen Emil Schneider als Zeugin eernoiimien. agnoszierte ihn ans Grund einer ihr vorgewiesenen Photographie als Ferdinand Wimmer. Sie hatte rhu am 1. Oktober

der von Fer dinand Wimmer gestohlenen nn-d zn stehlen .x'r fuckten Zacken bei weitem den Betrag von liutl Krön.'», Zchon die iiiirer Anklage gestellten Diebstähle sprechen deutlich ?asür. daß Ferdinand Wimmer ein ^ewo!mheil-.5ieb ist. als ivelcher Illingens auch, von der Polizeidirektioib in Wien und München in Eviden- geführt ivird. Wiinmer hak ader ichvii eine Neilie von Tie!?- frai'isiira'en elütten. llnter dem Namen Wim mer !v!irSe er >!»>2 in Trient. l9l>3 iu Bregenz. in Zi. galten, unter dem Namen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/07_07_1870/BZZ_1870_07_07_2_object_355509.png
Seite 2 von 4
Datum: 07.07.1870
Umfang: 4
, Bürgermeister in Innsbruck. Hermenegild Hamerl, Kaufmann in Windischm at.ei. AloiS Röck, Bürgermeister in Lienz. Fraiij Hölleusteiner. Bürgermeister in Niederdorf. Josei Jäger Mnior, Guisbesitzer in Niederdorf. v. Zieglauer, Bürgermeister iu Bruneck. Bartbolomäu« v. Plankenstein, Gutsbesitzer in Utteuheim. Alois Murr, k. k. Bezirksrichter zu Sand in Tauier«. Ferdinand Graf Kinigl in Täufer«. Dr. Ich. Dessaler, Sidvocarurerundidat in Briren. Johann Oberer, HandelSmauo in Sterziug. Hoffliigolt, k. k. pens

, ohne Sie zu sehen.« „Aber was wollten Sie den von mir?' hörte ich Lina in einem neckischen Tone fragen. Ferdinand schien in Verlegenheit zu gerathen. „Was ich von Ihnen wollte?' wiederhatte er ge dehnt. „Nun ich denke wenn man eine Person sucht, so hat man eme Absicht dabei.' „ES drängte mich, Sie näher kennen zu lernen.' „Du lieber Gott, ich bin ein so unbedeutendes, ar mes Mädchen — „Meine frohe Ueberraschung. als Sie mir vorgestern in der Allee begegneten, kann ich Ihnen nicht beschrei- ben. Gestatten

Sie mir, daß ich während ihres Auf- entHalts in Pyrmont ' „Mein Herr, das Gewitter entladet sich — es fängt an zu regnen — auch meine Base ruft, die sich bereits in ihrer Kammer befindet — wenn Sie den Herrn Baron sprechen wollen, so treffen Sie ihn sicher mor gen früh um zehn Uhr im Spielsaal—ich kann nicht länger bleiben — gute Nacht!' Dk Thür flog zu. Gleich darauf hörte ich, wie der Riegel vorgeschoben wurde. Mir war eine Cent- verlast vom Herzen genommen. Nach dem wa« ich gehört, durste ich annehmen, daß Ferdinand bei der reizenden

Lina kein Glück gemacht hatte. Ich blieb lauschend in meiner Stellung, um «ich nicht zu ver rathen. „Das Mädchen ist ein Engel!' murmelte Ferdinand. „Ich verlasse Pyrmont nicht, ohne die Einleitungen zu einer näheren Bekanntschaft getroffen zu haben! Wohnte nur der verwünschte Baron nicht in diesem Hause, ich würde meine Tante bitten, daß sie die Vermittelung übernehme.' Der Assessor verließ die Laube und eilte nach Pyr mont zurück, trotzdem eine wahre Fluth von Regen aus dem schweren

erinnerte ich mich noch, daß die Eifersucht auf den Assessor das stärkste Ge fühl iu mir -war; ich freute mich über den Zufall, der den Baron in das Hau« der Base geführt und. des Assessors Annäherungen an Liua erschwert hatte. Daß ich Lina liebte, ward mir zur unumstößlichen Gewiß heit. Aber auch Ferdinand Lebte sie, mein ÄMend- freund, und er hatte sie vor mir gefeh«l.SeineWorte „das Mädchen ist ein Engel' snmmten immer noch vor meinen Ohren. Ach ia, auch ich hielt Lina für einen Engel

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1908/09_05_1908/BZZ_1908_05_09_3_object_431776.png
Seite 3 von 16
Datum: 09.05.1908
Umfang: 16
Unterhuber-Toblach AüAi,, Simon Adler-Achenthal 257, Anlon 'Dchsenreiter-Eggenthal 264, Rudolf Ritter von Kralik-Winterberg 264!/z, Paul Guem» Graz 265, Johann Schober-Bozen 265!/», Franz Pristinqer-Nals 269, Josef Gredler - Margarethen 278, Vinzenz Mulschiechner-Panzendorf 28 t, Wilhelm Kirchlechner-Arco 288, Aurel Svieler-Lindenburg 289; je 1 Dukaten: Johann Geier-Tramin 293, Gottfried Gredler-Bozen 293, Battista Bortolotti- Molina 293, Ferdinand Sluslesser-St. Ulrich 298. Josef Gamver-U. F. Schnals

. Peter Paternolli- Graz 320, Karl Nägele-Meran 320'.. Hans Etzthaler-Meran 321, Leovold Nauch-Sterzinq 321, Ferdinand Stustesser^Sc. Ulrich 322, ilberleulnank W. Kraiochwille-Canale 324, Keorq Sleinlechner- Schwaz 331, Heinrich Winkler-Passeier 333. N^ch- lcsec Jos. A. Gmeinder-Dornbirn 333. Schleckerscheibe „Oesterreich'. Noch ein Best zu 80 Kronen: Georg Wastian — Graz 102! » Teiler; je 70 Kr.: Hermann Schwarz— Wattens 105!/2, Josef Weiß—Meran 123-/», Alois Pockstaller—TösenS 135, Franz Richter

- granda—Cognola 206'/.. Felir Geisler—Jenbach 2l0'?,. Ferdinand Nuß—Wien 219, Rinaldo Garol- lo—Trient 220, Bernhard Wirtensohn—Dören 221 Mar Walde—Innsbruck 222''?, Alois Ritter von Merst—Innsbruck 224'/-, Franz Ritzl—Fügen 225'/, Jakob Waldner—Untermais 226'/i-, Mathias Brun ner—Brugg (Schweiz) 227, Josef Weiß—Söll 228; je 20 Kr.: Ernst GeierZhöfer—Nürnberg 230, Karl Frank—Bozen 232, Heinrich Mayr—Bozen 233. Kassian Badauf-St. Valentin 233'/», Isidor Mauracher-Fügen 234'^, Johann Pramfoler-Münster

261, Anton Ochfenroiter-Ezgental 264, Rudolf Ritter von Kralik-Winterberg, 264^, Paul Guem-Graz 265. Johann Schober-Bozen 265!/-:, Franzz Pristinger-Nals 269, Josef Gredler- St. Margarethen 27S, Vinzenz Mutschlechner-Pan- ?cndon 281; je 10 X: Wilhelm Kirchlechner-Arco !288. Aurel ?piel-.'r»Lindenl!^rg> 289, Gottfried Gredler-Bozen 2!>'!, Aoliann l^eier-Trainiii 2W. Battista Borlolotti-Moliiia 2i>:i. Ferdinand Zt»i- lesser'St. Ulrich 298. Ioief Gamver U. Zchnals 298, ^oief Widtmaim'-Müncheli )o'ef

-Mar.iarete'i 43. ^oliaini Halter- Meran 33, Ferd^ Flor Geifers 33. P. Pattis-Tiers 33, Josef Wiötiiiaiin-Miinch^n 33. Alois» Kreidl- Bozen 33, Leopold Rauch-Ster-ing 13. Ferdinand Stuflesser-St.Ulrich 33. Karl Pausera^Bad Gastein 43, Peter Mair NieVerolang 43, ^wri Kellerbaner- Berchtesgaden 43. Anlon Toniann Wörgl 33. Heinrich Schubert-Müncheiv 43. Joiei A. Natter- Egg b. Brege»; 43. Nudolf Ausser-.r-Evvan 43. Ruüslf Ritter von .Kralik-Winterberg 43. Geor<? Epp Jsney 43. Ritter von Pfeiiersberg

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1895/10_08_1895/BZZ_1895_08_10_1_object_395206.png
Seite 1 von 4
Datum: 10.08.1895
Umfang: 4
VsilaAS« „Oskouam'. 182 Samstag, den 1V. August 1895 53. Jahrgang Für Reisende und Touristen. Die „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) ertheilt in ihrem Briefkasten unentgeltlich Anskünfte auf alle das Fremden-, Sommerfrische Knr- und Xonristenwesen betteffenden Anfragen. Telegraphische Nachrichten. Bulgarien Königreich? Sophia» 10. August. (Eigenbericht.) Hier sind Ge rüchte verbreitet, daß Fürst Ferdinand den»nächst nach Sophia zurückkehren und mit Hilfe eines Staatsstreiches Bulgarien

einigten Linken ebenso stumme wie scharfe Kritik geübt, als an derjenigen der übrigen deutschen Fraktionen. Denn man gebe sich keiner Täuschung hin, auch die letzteren haben ihren Beruf, im Vertrauen des ganzen deutschen Volkes an Stelle der Vereinigten Linken zu treten, bis zur Stunde nicht er wiesen und werden ihn wobl kaum je erweisen. Tages-Neuigkeiten. Erzherzog Franz Ferdinand d'Cste in Bozen. Gestern Nachmittag ist um 4 Uhr 40 Minuten Herr Erzherzog Franz Ferdinand d'Este, der älteste Sohn

Ueberbacher und zu mehreren anderen Firmen zu fahren, machte der Erzherzog eine Rundfahrt durch die Stadt und eine kleine Spazierfahrt in die Umgebung. Abends kehrte Erzherzog Franz Ferdinand in das Hotel „Viktoria' zurück, von dessen Fenstern er längere Zeit das prächtige Bild der Rosengarten-Gruppe bewunderte: Heute gegen 6 Uhr Morgens hat der Erzherzog unsere Stadt verlassen und die Fahrt nach der Mendel angetreten, wo im Spreter'schen Mendelhof Alles zur Aufnahme des hohen GasteS hergerichtet wurde

. Für den Erzherzog war das ganze erste Stock werk des Hotels gemiethet worden. Erzherzog Franz Ferdinand, der bekanntlich? gleich seinem Vater ein großer Naturfreund ist, , hat die Absicht zahlreiche kleinere Ausflüge vom Mendelhof zu unternehmen und wird sich den bisherigen Anordnungen zu Folge von > der Mendel nach der Riviera begeben. < . Kandeswahlkomtte. Die jüngste Berathung des ' liberalen' Landeswahlkomites' in Innsbruck, au welcher auch der Landeshauptmannstellvertreter Dr. Hepperger und unser Bürger

. Gestern Abends hat eine Bespre chung der Kur-Vvrstehung stattgeiunden, in welcher beschlossen wurde, dem Tiroler Landesverband zur Hebung dcS Fremden verkehrs eine Jahressubvention von 100 fl zu bewilligen. Ferner wurde der Pachtvertrag mit dem Kurhauspächter prä- zisirt und Herr Josef Gotardi als Kurhaus Diener bestellt. Definitive Anstellung. Dem städtischen Thierarzte Ferdinand LanggeS wurde laut Beschluß des Gemeinderathes vom gestrigen Tage nach abgelegter Prüfung die definitive An stellung

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1895/12_08_1895/BZZ_1895_08_12_1_object_395224.png
Seite 1 von 4
Datum: 12.08.1895
Umfang: 4
. (C.-B.) Der Leiter des Unterrichts ministeriums Rittner und der Generalstabschef v. Beck, sowie Staatsrath Braun sind hier eingetroffen. FürstAKerdiuand. Mien, 12. August. (Eigenbericht.) Fürst Ferdinand von Bulgarien hat auf der Reise nach Sophia die österreichische Residenzstadt passirt. Ein «e«es „Cilli'. Wien» 12. August. (Eigenbericht.) Das Budget für 1896 enthält eine Post, belrkffend eine Dotation sür die Errichtung eines polnischen G y in i: a s i u m s in der deutschen Stadt Teschen

«? aktuelle aus: ' l . Tages-Ucuigkeiten. Erzherzog Franz Ferdinand auf der Wendel. Herr Erzherzog Franz Ferdinand d'Este ist vor gestern Vormittag in Begleitung seines Kam-nervorsteherS GM. Grafen Wurm brand und der Suite auf dein Mendelpaß angekommen und im Spreter'schen Mendelhof ab gestiegen. Schon nach dem Diner, das der Erzherzog in seinen Appartements einnahm, unternahm derselbe einen Spaziergang in der Nähe des Hotels, dessen waldige Umge bung und schöne Fernsicht dem hohen Gaste außerordentlich

man bisher nichts davon, daß das Befinden des Erzherzogs Franz Ferdinand eine längere Schonung nothwendig mache; man glaubte im Gegentheile annehmen zu können, daß seine Gesundheit sich in der letzten Zeit weseutlich gekrästigt hätte. Der Erzherzog war 1893 von der zweijährigen Weltreise im besten Wohlsein zurückgekehrt und hatte sich seitdem mit dem größten Eise- den Pflichten seiner militärischen Stellung gewidmet, und bei seiner Vorliebe sür. die militärische Thätigkeit kann man zunehmen

, daß er dieselbe gewiß nur mit Bedauern unterbricht. Man darf übrigens darin wohl hauptsächlich einen Beweis der Fürsorge des Kaisers für seinen Neffen erblicken. Erz Herzog Franz Ferdinand hatte bekanntlich den Posten al^ Kommandant der 33. Infanterie-Brigade - in BudweiS inne, u«d das Leiden, das nach dem Gutachten der Aerzte eine längere Schonung erfordert, kaun erst in der jüngsten Zeit ausgetreten sein. Ende Juli kam der Erzherzog von BudweiS nach der Villa Wartholz in Reichenau, wo am 30. Juli der Geburtstag

seines Vaters, deS Erzherzogs Karl Ludwig, und am folgenden Tage das Geburlsfest seiner Schwester, der Erz Herzogin Maria Annunciata, gefeiert wurde. In Wartholz schien übrigens der Erzherzog sich vollkommen wohl zu fühlen. Es heißt ferner, daß sich der Erzherzog hierauf nach dem dem Erzherzog Karl Ludwig gehörigen Schlosse Rottenstein bei Meran begeben werde, wo Erzherzog Franz Ferdinand den Winter zubringen wird. Für wie lange Zeit sein Urlaub in Aussicht genommen sei, scheint vorläufig

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/26_04_1897/BZZ_1897_04_26_1_object_384376.png
Seite 1 von 4
Datum: 26.04.1897
Umfang: 4
die t ü r- tischen Gefangenen behandelten. Es sei sogar dem italienischen Arzt verboten worden, kranke Gefangene zu Pflegen. Sagrs-Neuigkeiten. Erzherzog Ferdinand Karl w Kszen. Herr Erzherzog Ferdinand Karl, der Protektor deS LandeS- Frst- uiid Freischießens, welches gestern am HaSlacher Haupt schie ßstande seinen Anfang nahm, ist gestern früh in Beglei tuiig seines KammervorsteherS Baron ; Bothmann auS Innsbruck hier eingetroffen und wurde um 9 Uhr vormittag vom Uutcrschützenmeister Herrn Tony von Tsch urtsch

mandant Oberst v. Kluge und Vertreter des Offizierskorps eingefunden. In der Station Lana-Burgstal besti.'g Erzher zog Franz Ferdinand mit dem Kammervorsteher Baron Bronn den Salonwagen feimS Bruders. Erzherzog Franz Ferdinand hatte von Meran einen Ausflug dorthin gemacht und befand sich im Touristeutostüm. Erzherzog Ferdinand Karl war vorgestern zum Oberstlieutenant ernannt worden. Spingeser-Feier nnd Ersifnug des Aandes- Fekschießen«. Seitens unserer Schützcn-Vorstehung wurve gestern die Erinnerung

an den hcldenmüthigen Kampf von SpingeS auf dem Haupt-Schicßstand in HaSlach in erhabcnder Weife gefeiert, und gleichzeitig das LandeS-Fest- und Frei- schießen festlich eröffnet. Raummangels wegen können wir für heute den glänzenden Verlauf dieser Feier nur in ihren Haupt- Momenten skizzieren und behalten wir uns vor, einen auSführ- lichen Bericht nachzutragen. Eine besondere Weihe erhielt der Festtag durch die Anwesenheit des Protektors Erzherzog Ferdinand Karl, der bis gegen 12 Uhr auf dem Fest» platze verblieb

9
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1866/12_04_1866/BZZ_1866_04_12_3_object_386359.png
Seite 3 von 4
Datum: 12.04.1866
Umfang: 4
^« ,u^HMtiiZwgebäüden, von Kirchhöfen^ dann die Anschaffung der Kirchenparamente, Einrichtungen Alld Erfordern! sse»yafSauf-Ansuchen des kirchlichen Psründoers oder der Concurrenzpflichtigen die poli- Ordinariate und dem Landes-Ausschusse zu ent scheiden.' Wien, am 16. März 1866. Franz Joseph m. x. Belcreoi w. p. Auf Allerhöchste Anordnung: Bernhard Ritter v. Meyer m. x. Feuilleton. Der letzte deutsche Landgraf. Am 24. März d. I. schied der letzte deutsche Land graf, Ferdinand von Hessen-Homburg, der jüngste

von fünf Brüdern, die sämmtlich nacheinander das kleine Land beherrschten, weil sie sämmtlich ohne männ liche Nachkommenschaft starben. Der älteste war Frie drich IV. (f 1329), dann folgte Ludwig (f 1339)> bis zu seinem Regierungsantritt preußischer Generat der Infanterie , diesem Philipp (^ 1345), bis zum Regierungsantritt österreichischer Feldzeugmeister, die sem Gustav (-s- 1843), und endlich Ferdinand,. der jetzt kinderlos Gestorbene , so daß das. kleine deutsche souveräne Land,, welches eigentlich

nur durch seine Spietbank eine, wenn auch traurige, Berühmtheit er langt hat, an das Großherzogthum Hesseu-Darmstadt fällt. Außer dieser Spielbank zeichnete sich die Land grafschaft Hessen-Homburg auch noch dadurch in eigen thümlicher Weise aus, daß sie der einzige deutsche Staat war, der keine landständische Verfassung besaß. Er hatte eine solche in den - Stürmen des Jahres 1848 allerdings errungen, und sie war am 3. Jan. 1850 auch rechtskräftig publicirt worden; allein der Landgraf Ferdinand

bekümmerte sich der Land graf Ferdinand um das Spiel, welches seinen „Unter thanen' bei harter Strafe verboten war, sonst gar nicht. Er betrat niemals den Spielsaal, wie er denn überhaupt ein sehr eigenthümliches Leben führte, wel ches ihn als eine Art Sonderling erscheinen ließ. Die Ursache, dazu führt man aus eine unglückliche Liebe zurück. Man erzählt: er habe sich ums Jahr 181? zu gleicher Zeit mit seinem Bruder Gustav um die Hand der Prinzessin Lonise, Tochter ves Erb prinzen Friedrich von Anhalt

nicht einfacher und — wir möchten sagen — incomsortabler wohnen als hier ein deutscher Souverän. Das ehen beschrie bene Logis war jahraus jahrein der Aufenthalt des Landgrafen Ferdinand, der daselbst keine andere mensch liche Seele um sich hatte, als einen Bedienten, dessen Functiönen die gewöhnlichen eines Officiersburschen waren. Denn auch in seiner Kleidung erschien der alte Herr, der nach dem Mißglücken seiner ersten Brautwerbung stets Junggeselle geblieben und Hage stolz geworden war, als eme Art

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/14_07_1902/BZZ_1902_07_14_1_object_353254.png
Seite 1 von 8
Datum: 14.07.1902
Umfang: 8
1887 Prinz Ferdinand die Promesse auf eine Königskrone mit aus den Weg nach Sofia. Dem Rate dieser klugen, in der gesamteuropäischen Hof- und Haren.politik bestens orientierten Egeria folgend, hat Fürst Fer dinand auf verschlungenen und keineswegs allzeit reinlich gefegten Pfaden sich Jahr für Jahr seinem Ziele mehr genähert und augenblicklich ist ganz ernsthast davon die Rede, er könne dasselbe dem nächst mit der Hand greifen. Für uns in Oesterreich könnte eS gleichgiltig sein, ob fortan Ferdinand

, die panslawistische Karbonarie, zum Lande hinaus konspiriert. Da auch jetzt noch die Bulgaren, die unter dem Battenberger nach dessen Siegen über den Serbenkönig Milan Selbstbewußtsein gewonnen hatten, nicht den vom Zaren Alexander ihnen an empfohlenen Kandidaten, den Prinzen von Mingre- lien, einen russischen Strohmann, als des Batten- bergers Nachfolger wählen wollteu, wurden sie von St. Petersburg aus förmlich boykottiert. Lange Zeit wurde ihr nunmehr erwählter Fürst Ferdinand von Koburg nicht anerkannt

und ebensowenig die längst tatsächlich vollzogene Vereinigung Ostrumeliens mit Bulgarien. Für Ferdinand begann nun die Zeit seiner ängst lichen Anbiederungsbemühungen an den russischen Hof. Der erste erfolgreiche Schritt war, daß er, gegen sein ausdrückliches, bei seiner Vermählung mit der Prinzessin von Parma deren hohen Agnaten gege benes Versprechen, die Kinder aus dieser Ehe katho lisch taufen und erziehen zu lassen, den Thronerben Boris orthodox taufen ließ und den Zaren zu Ge vatter hat. Nach russischem

Behandlung der bulga rischen Angelegenheit mehr als ein Jahrzehnt lang beirrt und gehemmt worden war. Fürst Ferdinand soll nach seiner Kniebeugung vor der russischen Orthodoxie sich der Gunst des allmächtigen russischen Vizepapstes Pobjedonoszew erfreut haben und ihm weitere Förderung danken, als er wegen seines Be suches beim kaiserlichen Herrn Gevatter die ersten Schritte machte. Dieser Besuch ist kürzlich erfolgt und hat so viel Staub aufgewirbelt, weil er die Kunde brachte, es solle

des Erzherzogs Franz Ferdinand auch im böhmischen Landtage vorgelegt werde. Eine Mystifikation. An die Prager Polizeidirektion gelangte aus einer deutschpolnischen Gemeinde an der russischen Grenze eine autographierto Postkarte, in welcher um Veröffentlichung eines Steckbriefes im Polizei-Anzeiger ersucht wurde. Die Polizei druckte diese Einsendung ab und gewahrte erst nach dem Erscheinen des Blattes, daß der „Steckbrief' sich auf den deutschen Kaiser beziehe. Sofort wurde telegraphisch von allen Behörden

11
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1895/19_07_1895/BZZ_1895_07_19_3_object_395590.png
Seite 3 von 4
Datum: 19.07.1895
Umfang: 4
- hat mich mit tiefster Entrüstung erfüllt. ES drängt mich, der Hütte in Brand, jedoch konnte das Feuer von den schnell herbei-1 Gemahlin Desjenigen, der lange Jahre mein Mitarbeiter war, geeilten Nachbarn gelöscht werden, ehe es besonderen Schaden an- gleichzeitig mit dem Abscheu, den daS schreckliche Verbrechen gerichtet hatte. I in mir erregt, die volle Sympathie auSzusprechen, mit der UllgliickSsall. AuS Riva wird geschrieben: Während am I ^ Ihren furchtbaren Schmerz theile. Ferdinand. 12. d. Nachmittags

der siebenjährige Franz Moratti feine! Karlsbad, l8. Juli. (Eigenbericht.)Prinz Ferdinand Ziegen in der Nähe der Brücke von Dro weiden ließ, verlor er von Bulgarien wird der Leichenfeier Stambuloffs wahr- lötzlich das Gleichgewicht von den Abhängen des Berges Anglona Ischeinlich beiwohnen und sind sÜr diesen Fall bereits und stürzte aus einer Höhe von 200 Metern aus den darunter I alle Dispositionen getroffen. liegenden Felsen. Den Wunden, welche er sich hiebei an ver-I Sofia, 18. Juli. (Eigenbericht

bei den Fürsten Ferdinand und d.e Regierung sür daS Attentat Forne, als ein mit Steinen beladener Wagen an ihm vorbeifuhr. I verantwortlich. In diesem Augenblicke löste sich einer dieser Steine und fiel auf Longo, wodurch derselbe tödtlich getroffen wurde. Noch auf dem Transport in'S Spital nach Cavalese erlag der bedauernswerthe unge Mann seinen Verletzungen. Ertrunken. Vor einigen Tagen wollte ein gewisser Karl Steneck in einem jener kleinen Wassergraben, die sich längs dem Ufer der Etsch bei Nave S. Rocco

. Tüsektschieff wurde hier jh-ute neuerlich verhaftet. Nach Halef wird auf das ener- Ongmal-Eelegramme. g'sch-sle gefahndet Lagt in Bulgarien. Nennungen. I Wien. 19. Juli. (Eigenbericht.) Hier zirkulirten gestern Wien. 19. Juli. (Eigenbericht.) Die „Wiener-Zeitung' l Gerüchte, daß Fürst Ferdinand von Bulgarien meldet: ES wurden übersetzt die BezirkSgerichtSadjunktc» abdanken «erde und daß Oesterreich-Ungarn an Bulgarien eine Sannicolo in Borgs nach Nogaredo, Dordi in Riva sch^sx Note gerichtet

, doch ist das Gesicht farblos in Folge des ungeheuern Blutver< lusteS. Die leeren Arme des Fracks sind über die Brust gekreuzt und zeigen leere Manschetten L.-k. Karlsbad, 18. Juli. Prinz Ferdinand von Bulgarien richtete an die Witwe StambuloS von hier aus ein Telegramm, in demerder tiefsten Entrüstung über das gräßliche Verbrechen und das schmerzlichst elist das kistsksu» mit 8taIIungvn „zum Engel' vnlgo Beileid über den schweren B erlust AnSdruck verleiht und bestens bekannt „ZUM Morat»' unter billigen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1912/29_08_1912/BZZ_1912_08_29_4_object_403826.png
Seite 4 von 10
Datum: 29.08.1912
Umfang: 10
zwischen ihnen wieder hergestellt worden sei und die obige Meldung scheint zu beweisen, daß diese letzte Nachricht wirklich die richtige ist. Nachrichten aus Tirol. Erzherzog Franz Ferdinand in Tirol. Dienstag um 4 Uhr nachmittags traf Erzherzog Franz Ferdinang in Bezecca ein und nahm dort Sie Meldung des UebungsleiterS, des Kommandanten des 14. Korps, FML. Dankl, und des Komman danten der Roten Partei, FML. Freiherrn von Kirchbach, entgegen. Auch die Erzherzoge Friedrich und Karl Albrecht, sowie Armee-Inspektor

mit dem um 2.05 abgehenden Hofsonderzug. Hiemit schloß das zwar schwierige, aber interessante Manöver. Die Leistungen der Truppen waren geradezu hervorragend. Während der Uebungen gab es keinen Unfall. Erst am Schlüsse brach sich ein Zugsführer der 10. Feldjäger bei einem Sturm das Bein. Der Erzherzog besuchte ihn im Maroden- Haus und beschenkte ihn. Um 6 Uhr 23 Min. abends bald nach dem Südtiroler Schnellzug kam der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand aus Trient in Innsbruck mittelst Hofsönderzuges

an. Der Zug war vom Subdirektor der Südbahn, Herrn Jenny begleitet. Der Erzherzog verließ in Begleitung des Oberst des Generalstabes Dr. Bardolff, Anstand der Militärkanzlei, den Hofwagen und wurde vom Stationsvorstand Oberinspektor Seidl empfangen. Durch ein dichtes Spalier Neugieriger, das fich bis zum Wartesaal 1. Klasse hinzog, ver ließ der Thronfolger den Bahnhof, um sich zu Fuß ins Hotel de l'Europe zu begeben, wo er Wohnung nahm. Bald darnach verließ Erzherzog Franz Ferdinand in Begleitung

, WolffSegg;- Alois Jäger, Tirol; Rudolf Pillesmüller, Wien; Karl Hansal, Wien; Viktor von Ghezzi, Sarnonico; Karl Corrente, Villegnedo; Josef Kostanjowitz, Ragosnitz; Dominikus Berloffa, Welsberg; in der dritten Altersklasse: Johann Waldner, Inns brück; Johann Feldner, Prägraten ; Ludwig Jnner- hofer, Graz; Leopold Reichel, Kamnitz; Emil Erich Lang, Hopfgarten; Josef Kammerhofer, Steyr; Adolf Schlag, Hochtregist; Kaspar Kapfinger, Kuf stein; Ferdinand Krennmayr, Manglburg; Stefan Orlilsch, Radsberg

^mmlunf, <,k, in?»«-» Nn. gen bis zum Schlüsse. Der KorpZkommandant FML. Dankl hielt darauf die Besprechung ab, welche ErzheiHog Franz Ferdinand durch seine Be obachtungen ergänzte. Der Erzherzog erließ einen Befehl, worin er die Leistungen der Kommandanten ünv Truppen rückhaltslos anerkennt und daran er innert, daß diese Erfolge dem ehemaligen Komman danten in Tirol, Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen, zip verdanken sind, der fortwährend bestrebt war, die Leistungsfähigkeit der Tiroler Truppen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1893/16_02_1893/BZZ_1893_02_16_3_object_412708.png
Seite 3 von 4
Datum: 16.02.1893
Umfang: 4
, die dort am meisten gelesen wird, Aus druck zu geben. Hiemit ist es geschehen. Verlobung des Fürsten Ferdinand von Bulgarien. AnS Coburg wird gemeldet: Der Cobnrgec Zeitung znsolge suchte Prinz Ferdinand von Coburg bei dem Herzog als Chef des Hauses Coburg um dessen Zu stimmung zu seiner Verlobung mit Prinzessin Marie Louise von Bourbon, Tochter des Herzogs von Parma, nach. Es steht also fest, daß der Fürst von Bul garien sich mit der 23-jährigen Prinzessin Marie Louise, ältesten Tochter des Herzogs von Parma

aus dessen Ehe mit Maria Pia Prinzessin von Bourbon, verloben wird. Die Braut des bulgarischeil Fürsten ist die Tochter aus der ersten Ehe des Herzogs von Parma; ihre Mutter starb im Jahre 1882, und der Herzog vermählte sich in zweiter Ehe mit Maria Antonia Prinzessin von Bragauza. Die künftige Schwiegermutter des Fürsten Ferdinand ist eine Schwester der Erzherzogin Marie Therese, Gemahlin des Erzherzogs Karl Ludwig. Fürst Ferdinand würde also durch seine Verheirathuug in-ein weiteres Ver

deS TageS erfolgt nach dem Eintreffen der Vertreter der königlichen Familien von Belgien, Sachsen und Griecheulaud. Der russische Geschäfts träger erwartet eiu Schreiben des Czaren, welches nebst Geschenken veö Kaisers dem Papst überreicht wird. Sophia, 15. Februar. Eiue Proklamation Stam- bnlow'S gibt eine Depesche des Prinzen Ferdinand aus Floren; vom l2.ds. bekannt, in welcher derselbe seine Vcrlobnng mit Marie Louise vou Bourbon mittheilt. Die Proklamation fügt hinzu: Ich bin glücklich

14
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1867/09_05_1867/BZZ_1867_05_09_3_object_379871.png
Seite 3 von 4
Datum: 09.05.1867
Umfang: 4
an. Da diese Art Stickerei in dortiger Gegend ein HaupterwerbSzweig ist, so kann sich vaS Kind bei größerer Vervollkommnung für die Zukunft sogar sein Brod verdienen. Der Vorstand des Wiener Journalisten- nnd Schriftsteller-Vereins „Coucordla' sendet un» nach» stehenden Ausruf: Für Ferdinand Freiligrath! In der großen Themsestadt lebt ein deutscher Dich» ter, arm und verbannt. Ferdinand Freilig» rath ist's — wer kennt den Namen nicht'. Weit über Deutschlands Gränze hinaus reicht der Ruhm des edlen Mannes

? Soll bange Sorge den Dichter er drücken, dessen Schöpfungen Marksteine sind auf dem Wege der Freiheit und des Rechtes? In des Dichters engerem Heimattande haben arme Freunde Sammlungen für ein würdiges Ehrengeschenk an Ferdinand Freiligrath angeregt. Reichlich fließen die Beiträge von Genannten und Ungenannten in Deutschlands weite» Gauen und ehe dieses Jahr ab läuft, soll dem verbannten deutschen Dichter eine küm mert, se Existenz bereitet sein. Soll Oesterreich zu» rückbleiben bei dieser Huldigung

des deutschen Dichter» und Freiheitskämpfers? Hat Ferdinand Freiligrath in Oesterreich keine Freunde, keine Verehrer? Sind seine Schöpfungen nicht auch unser kostbares Eigen thum? Gewiß, sie sind es. Und wem eine dieser Schöpfungen jemals einen Funken edler Begeisterung gespendet, der wird herbeieilen und theitneyme» a« dem edlen Liebeswerke,. . Der Wiene? Journalisten, und Schriftsteller-Ver ein „Concordia' ergreist hiemit die Initiative für die Sammlungen in Oesterreich, und bittet die Freunde

und Verehrer Ferdinand Freiligrath's um ihre Theil nahme: Er richtet an die geehrten Redactionen der österreichiichen Journale das collegiale Ersuchen, diese Anregung zu veröffentlichen, Beiträge entgegenzuneh men. und, öffentlich zu quittiren. . Der Verein „Concordia' eröffnet tue Substtiptivn mit einem Beitrage von IM fl. Wie», 1. Mai lLtt? . Der Borstavld !des Wiener Journalisten- und Schriftfitller-BereinS ! „Concordia'. Dr. L. Wittelshöfer. Wilhelm Weaer. M. Gra5. D. Kluu. Aug. Krawani. Josef Neunnrth

15
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1914/02_07_1914/BZZ_1914_07_02_1_object_373111.png
Seite 1 von 8
Datum: 02.07.1914
Umfang: 8
im «,» htoein zu bezahle. Manuskripte werSe^ .nicht zurÄckzesaM, Schristleituag: Villtlustr.'tg. Donnerstag, den Ä Juli ISI4 Ferusftrechfttlle: Nr.W 74. Iah«« »WW Inr ElNSldllllg des Eyheyigs K»»! WaM M Mtt Gemhlm Kcyigw im Schncheq. Der Vericht eines Augenzeuge». W.i e n , 1. Juli. Em hoher. Funktionär, der lds'r Suite Äes Erzherzogs Franz Ferdinand angs- Ihörte und Augenzeuge des Attentats war, gibt der iKörrespondenz Wilhelry eine Schilderung der V->r- lyänge. Demnach trat der Erzherzog genau um W Uhr

der ! Kirchenglocken fuhr gestern Abend um 8 Uhr; um- l Veben-Äön Schlachtschiffen und Torpedobooten der Dreadnöüght. „Viribus Unitis' mit den Leichen !>es 'Erzherzogs Franz Ferdinand, und der Herzo- Lin-von.Hflhenberg^ dicht . Von Vresaih v. Sydacoff ? lEin^merlwurdiger Zufall scheint-den' Usus ein bürgern zu «ollen, daß sich die habsburgrsche^Kai- ! ^erkrone-nicht dirökb. oon Vater auf Sohn/,-sondern »on Onkel aufi Neffen vererbt. In den'dranhqollen Eturmtagem des. Jahres ^848 57 ging die Krone chabsbürgs.z

als'der kinderlose Kaiser Ferdinand Äas Zepteraüsseinen müden, schwachen'Händen iegte, ' auf ^seinen »Neffen, den heutigen Kais Franz Josef. über> den ein traurigesGeschick sei nes einzigen Sohnes 'beraubte, so daß' zum zwei- ^tenmale die.Thronfolge von Onkel auf'Neffen übertragen aoird^ Aber auch der.nächste Thronerbe A>ird nicht einer^der Söhne'des' zukünftigen ^ Kad ^ers, .sondern wieder ein NeffeMsselben sein: - Erz HerzogMäÄ Franz' Josef' 7oder5^W Karl';7,wie inan ?den jügendlichen ^Sohn

lgestoÄm von Mesem Augelchkcke an war» die^Thronfotgerfage auf- der. Tagesordnung, taikchtew-Gerüchte.? Mer Geruchte.'auf, die. sich schließlich 5 zu- .förmlichen. Jntrigusn verdichteten. Erzherzog Franz'Ferdinand 'war damals noch un vermählt und!dier Welt,' 'welche den in der Stille wollte wissen, daß er auf den Thron nicht e und bereit set,- zu Gunsten feines kleine» Htzß» fen Karl Franz Josef auf die Thronoftgs zu «G»» zichten. Als Erzherzog Franz Ferdinand spWG erkrankte

. Als sich mehrfach ereignete, daß. Erzherzog. Ott» HM Stelle seines erkrankten Bruders und präsumtwM Thronfolgers den Kaiser bei festlichem vertrat, verdichteten sich die Gerüchts zu. einer, jMG merkwürdige»'-Aktion. Die Krankheit^ des folgers Fra,^ Ferdinand ^ wurde zur unheilbar«^ ausyeschrien^ und^ an den. Erzherzog, drangt«» stA Personen GnMss^ Heran. .ihn Aktion gegen seinen erkrankten. Bruder aufKch^ cheln versuchten Ein Bruder-poist sollte im se^ Habsburc, herbeigeführt werden und Trzherzstz Otto

16
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1896/06_03_1896/BZZ_1896_03_06_3_object_391728.png
Seite 3 von 4
Datum: 06.03.1896
Umfang: 4
. Dom Hodensee. Im Segelschissverkeyr aus dem Bodeu- see bereitet sich gegenwärtig eine bcmerkenöwerthe Wandlung vor, die geeignet erscheint, den einstens blühenden Segelschissverkehr auf dem Bodenfee nahezu gänzlich zu verdrängen. Wie verlautet, werden nämlich zahlreiche Segelschiffe init Motorenbetrieb versehen und sollen auch in Hard bereits 2 oder 3 Boote mit Motoren au«i,estattet worden. inen Preis erhielt. Ferdinand .icirschner trat zuerst al» Beamter in oaS Ministerium veS Innern ein, wurde

Persönlichkeiten. Eine ungeheure Menschenmenge strömte nach den Sälen, zu welchen der Papst aus der »öllm ^statorin getra gen wurde. Bei seinem Erscheine» und beim Verlassen der Ka pelle wurde der Papst von der Menge begrüßt. Kurghanptmann Kirschner i. Der Regierungs- rath und Burghauptniau» in Pension Ferdinand Kirschner ist vor gestern Abends in Wie» einem Gehirnschlage erlegen. Mit ihm verschied eine der populärsten Persönlichkeiten Wien«, einer der tüchtigsten, pflichteifrigste» und begabtesten Beamten

aus dem Hof staate des Kaisers. Ferdinand Kilschner ist im Iabre 1821 in Wien als Sohn armer Eltern geboren. Sein Vater war Schlos- sermeister und in seiner Werkstatt erlernte der aufgeweckte Junge nebst dem Schlosserhandwerke ans eigenem Antriebe das Zeichnen. Mit geringen Geldmitteln versehen, folgte er seinem innersten Dränge, gab sein Gewerbe auf und begann zn studieren. Er besuchte die Technik, kam später aus die Akademie und wurde Architekt. Durch die von ihm gezeichneten, prächtigen Entwürse lenkte

der talentvolle, junge Mann bald die öffentliche Ausmerk samkeit auf sich. Besondere Anerkennung fand er durch seinen für den Bau der V»tivkirche bestimmten Entwurf, für deu er Gekorene von Sozen und Iwölfmalgreie». 4. Februar. Iosefiue, T. deS Tomasi HilariuS, Schuh- niachernieister. Ferdinand, S. d. Festi Eouftanz, Pächters. 5. Franziska, T. d. Johann Eaviola, LohnkutscherS. 6. Ernst, S. d. Anton Tapfer, LohnkutscherS. 8. Peter u. AloiS, Zwillinge Josef Erfchbaumer. Hausbesitzers. Maria, T. d. Joses Raf

18
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1861/09_03_1861/BZZ_1861_03_09_2_object_416283.png
Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1861
Umfang: 8
, 48. Confolati Graf Vinzenz in Trient, 46. Cesarini Graf Girolamo in Trient. 47. Delleman Johann von in St. Michael. 48. Eecher Josef von in Mezzotevesco, 49. Eccher Eugen von in Mezzodetesco, 80 Eccher Karl von in Rovers della Luna, 81. Elzenbauem Thad- däus von in Tramin, 82. Egger Dr. Ferdinand von in Pradl, 83. Egen Anton von in Algnnd, 84. Eyrl Eduard von in Bozen, 88. Enzenberg Franz Graf in Innsbruck, 8K. Formenti Filipp von in Riva, 87. Fenner Carl von in Salurn, 88. Ferrari Eugen Dr. von in Bran

- zoll, 89. Ferrari Franz Dr. von in Branzoll K0. Fioresi Johann Dr. v. in Auer, kl. Festi Graf Josef in Trient. 62. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo, 63. FerrariS Graf Josef in Innsbruck, 64. Fiorio Baron Jakob in Riva, 68. Giovanelli Jgnaz. Baron, Landesger.- Rath in Bozen, kk. Giovanelli Ferdinand, Baron in Zwölf- malgreien, K7. Giovanelli Paul, Baron, in Bozen, 68. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen, 69. Giovanelli Peter, Baron, in Bozen, 7l). Giovanelli Josef. Fürst in Venedig. 71. Gresti

. in Bozen, l87. v. Stolz Johann in Sterzing. 183. Spaur Josef Graf in Flavon. 139 Sizzo Graf Filipp in Trient. 1K0. Salvador! Angelo Baron in Trient. 161 Spanr Graf Johann in Mezzolombardo, 162. Spaur Karl Graf, k. k. BezirksamtS-Aktuar in Bezan, 1K3. Stern bach Ferdinand Baron zu Triesch in Mähren, 164. Sal vador! Johann Baron in Trient, 168 v. Salvadori Jakob in Mori. IKK. v. Salvadori Angelo in Mori, 1K7. Sizzo Peter Graf in Trient, l68. v. Semblrockh Jsidor in Bozen, 169 Särnthein Ludwig Graf

in Bozen. 170. Sternbach Leopold Baron in Innsbruck. 171. v. Semblrockh Dominik in Bozen, 172. Salvotti Anton Baron, k. k. Reichsrath in Wien, 173. Spaur Paris Graf, k. k. pcns. Stairh.- Secretär in Innsbruck. 174. v. Slucca Lazzaro in Trient- 173. v Stanchina Cavaliere Josef in Livo. 17k Stern- bach Baron Ferdinand in Mühlan. 177. v Schasser Leon hart in Kältern. 178. Sardagna Graf Anton in Trient, 179- Saracini Leonhart Graf in Trient, 180. Sizzo Josef Graf in Trient, 18t. Salvadori Valentin Baron

19
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1912/28_05_1912/BZZ_1912_05_28_4_object_393645.png
Seite 4 von 10
Datum: 28.05.1912
Umfang: 10
aus den Herren, Flor Ferdinand (Obmann), Tomedi Albin (Stellv.), Casagranda Alexander, Christian Anton, Ciech Josef, Codalonga Alois, Dematio Christian, Efchbamer Franz, Flor Artur, Franzolin Emil, Gamper Franz, Karl und Leopold, Gerh.r Franz, Giovanelli Jakob, Gizola Franz, Gobbi Thomas, Hafner Karl, Hartmann Johann, Hauser Rudolf, Heckenbleichner Josef, HeizI Bartolomäus und Josef, Koch Johann, Larest Viktor, Lazeri Johann, Meran Alois, Molinari Alois, Müller Heinrich, Ofana Franz, Paulazzi David, Pauli

Rudolf, Samin Franz, Sonnleitner Ferdinand, Dr. Spreter Hermann, Steiner Jgnaz, Valersi Josef, Wiesensteiner Kon stantin, Zangerle Max und Zelger Franz, ferner der Frauen Casagranda-Postmeisterin, Ebner-Gemein- devorstehersgattin, Flor Johanna und Kreszenz, Gamper Berta, Koch Zenzi, KöllenSperger-Arztens- gattin, Molinari-Gemeindesekretärsgattin, Spreter- ArztenSgattin, Visintin Anna, und den Fräuleins Buratti Emma und Marie, Ciech Mizzi, Deflorian Pepi, Ebner Hilda, Flunger Marie, Gamper Kathi, Ganz

Unterhaltung dahin und um 9 Uhr abends hieß es, dcn Festp atz zu verlassen. Anschließend daran fand im „Großhaus' in Leifers ein gut besuchtes Konzen statt, in welchem der „Kärntner Lieder- an de» Obmann der Ortsgruppe Herrn Ferdinand Flor in LeiferS bestimmt bis Donnerstag, de» 30. d. M. einsenden. Telegramme derBozn. Ztg. Grotze Ueberschwemmnngen in Ungar». Zitagy-Somlio, 28. Mai. Infolge Wolkenbruches ist der Rasznasluß aus den Ufern getreten. Mehrere Ortschaften wurden unter Waffer ;esetzt. In Zilagy

. Dieser Zwischenfall ist daraus zurückzuführen, daß bisher die Mehrzahl der Noyalisten freigesprochen worden ist. ! kränz' mehrere Chöre sehr schön zum Vortrage brachte. Nach Mitternacht begann der Tanz, welchem bis in die dritte Morgenstunde mit Aus dauer gehuldigt wurde. Um dieses prächtig ver laufene Fest hat sich der rührige, opferwillige Ob mann der Ortsgruppe, Herr Ferdinand Flor, dem mehrere Herren des engeren Ausschusses tatkräftigst zur Seite standen, besondere Verdienste erworben; er hat bewiesen

21