Krankheit im Orient geholt. Die Reise dahin trat der Erzherzog im Februar mit seiner Fa milie ans dringenden Wunsch seines Sohnes, des Erzherzogs Franz Ferdinand von Oesterreich-Este, au. Sie verbrachten mit Erzherzog Franz Ferdinand einige Zeit iiz Egypten, machten auch Ausflüge mit ihm, und Erzherzog Karl Ludwig fühlte sich m Egypten, sowie auch später auf der Fahrt nach Jerusalem sehr wohl und rüstig. Erst auf der dreitägigen Reise zum Tod ten Meere, die zu Pferde zurückgelegt wurde, trat die Wendung
i'.ar die Wendung, welche eintrat, keine überraschende, sie hatten einen ungünstigen AuSgang schon seit drei Wochen be fürchtet. Der Landesausschuß sandte Kondolenz-Telegramme an deu. Kaiser, die Eizherzogin Witwe und den Erzherzog Ferdinand Karl. Der Fürstbischof von Trient kondolierte durch das Statthalkerei-Präsidium. -Die Statthalter «-Abtheilung in Trient hat die Trauer- nachricht von dem Hinscheiden des Erzherzogs der Bevölkerung durch Plakate, welche die Telegramme über den Tod und die letzten Stunden
der Zeit keine fremden st- lichkeiten teilnehmen. Die Botschafter werden die Höfe ver treten., Wie«, 21. Mai. (Eigenbericht.) Erzherzog Franz Ferdinand wird sich aus Rück^'cht auf seinen Gesundheits zustand nicht an der Leichenfeier beiheiligen und nach dem Leichenbegängnis nach Territet abreisen. Der Kaiser räumte dem Erzherzog Appartements in Schöiibrunu ein. Abgeordnetenhaus. Wie«, 21. Mai. (Eigenbericht.) Der Finanzminister stellte sich in der gestrigen Sitzung des Abgeordnetenhauses in einer neuen