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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.06.1908
Umfang: 8
Sir. 1^7 »vozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mimvoch. den 3. Jlliri 19V3. Der Diebstahl in der Pension- „Germania' wurde genau in der gleichen Weise, wie der von Wimmer zugestandene Einbruch im Hotel ..Royal' in Laim begangen. Unter Benützung, eines Gar- tensessels zvar der Dieb durch ein Fenster, dessen Niegel von ihm schon früher geöffnet worden sein mußte, eingestiegen, hatte mittels eines' Stemm eisens — Wimmer besitzt tatsächlich ein solches - eine Pultlade erbrochen und sodann

->-e.» ^ b^mme.« haben, slelliicrin Maria Lichtenwagner ertaunleu in>^ ... Wimmer jenen jungen Mann, welcher am 28. Tezember nachmittags in die Pension „Germania' kam und bei demselben 'Fenster Platz nahm, durch welches in der darauffolgenden Nacht der Dieb Anstieg und trotz des Vorhandenseins zahlreicher Kleiderhaken seinen Ueberzieher gerade am Fen sterhaken aufhing. Es ist kein Zweifel, daß Wiinmer bei dieser Gelegenheit da« Fenster zum nächtlich en E insteigen vorbereitete. pult mit einem Stemmeisen

, beweist der Umstand, daß das Fenster angebaut und in die Veranda hineingestellt und daß -.i>u Tatorte ein Bohrer gefunden wurde. Seu )er Tied zuriickgelasseit l>at. Erirägt man das verdächtige Benehmen Wim- mers im Hotel „Lrtenstein' und hält man sich vor Augen, daß auch beim Einbruch im ..Ociier- reichijchen Hos' in Bregen, die Garteutüre ai.j>- bohrt wurde und daß dazu ganz gut der im Hotel „Lrtenstein' vorgeflinoeite Bohrer oenvender wor den iein rann. fo ist wohl nickrs naheliegender

in Bozen und Meran unter dem Namen eines Freiherrn von Linau herumtrieb nnd anch östers in der „Germania' verkehrte. In einer Nacht im Februar 1903 wurde nun in der Penision ..Germania' ein Einbruchsdieb stahl verübt, hiebei mittels Stemmeisens dieselbe Pultlade erbrochen, wie in der Nacht zum 29. Tezember 1907. Auch damals stieg der Di.'b durch ein Fenster ein und zwar durch jenes, an welchem am Abende -vorher der angebliche Frei- he.r von Linau Platz genommen hatte. Gestohlen wurden damals

wieder ge funden worden. Der Täter hatte zwei Gartentische neben ein im betreffenden Lokale befindliches Fenster gestellt, war darauf gestiegen, hatte die im Fenster befind liche Ventilation herausgerissen, einen Fenster flüget geöffnet und war dann- durch das Fenster in das Lokal gedrungen. Dort Hatte er den- Re- quifitenschranik des. Bregenzer Liederkranzes mit tels eines Nachschlüssels geöffnet und ein Schreib in de ni er angab, er habe jene Nacht im Hotel ^ dene U!hr samt Kette und 3 Niuge im Werte

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.09.1895
Umfang: 4
. Ein leiser Pfiff, der sich, plötzlich vernehmen ließ, machte Genevieve erbten. Sie starrte den Fremden erschreckt an. „Das ist das Zeichen, welches unzweifelhaft jene Elenden sich gebe«/ flüsterte dieses „Ich muß Sie.verlassen, löschen Sie die Lampe und erschrecken Sie vor Nichts; ich stehe für Alles ein; es soll Zhnen Nichts geschehen!' Zitternd befolgte Genevieve seine Anordnungen, währeild er sich entferntes Unhörbar dann ans Fenster tretend, sah sie alsbald eine dunkle Gestalt aus einem der Laubgänge

ließ im Fallen nur einen einzigen, heiseren Schrei ertönen, dem ein Aufschrei auö dem Hause folgte. Dann war Alles still, — lautlos still. Paolo war «uf Daraß' Brust niedergekniet. Mit einer geradezu furchtbaren Ruhe legte er die Hand auf das Herz seines Opfers, um sich zu überzeugen, ob dasselbe wirklich aufgehört habe zu schlagen. , ES stand still ; Pierre Daraß war todt. Er hob den Leichnam auf mW trug denselben unter das offen stehende Fenster, um dann. Übst-ohne Zögern - in das Haus

, was ich Zhnen in Aussicht stellte. Ich habe den Ersten getödtet, der sich dem Hause nahte; der Andere ergriff die Sucht.' „Getödtet? Sie haben ihn getödlet?' „Ich vertheidige Ihr Leben und das meine; mir blieb keine Wahl'.« ' „O, entsetzlich!' Er ergriff die Lampe und trat ans Fenster; die Blicke des Mädchens fielen auf den Leichnam, welcher auf dem Rasen lag. Mit einem Schrei wich Genevieve vom Fenster zurück. Der Fremde schloß dasselbe und stellte die Lampe wieder auf den Tisch

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 13.05.1912
Umfang: 10
wieder durchgebrochen' ebenso luvtztc das Gewölbe mit Schienen (Eisenträgern), beziehungsweise die Eisenträger mdsgewechselt werden. Heute führt man etwas durch, resp. auf uns kurz darauf sieht nian sich in die Notwendig keit verseht, nneder eine Aenderung vorzuneh men. An diesem Schienengowölbe wiederholt sich das klassisctu: Beispiel «der Bmrfiihrling der Kirche mit dem Orgelchor, das, wie schon am 1. Mai Z9I1 erwähnt, abgetragen werden mnßte. Auch find Sie neuen Fenster an der Ostselte unnötiger weise niedriger

als die alten Fenster an der Fas sadr dem Platze zugekehrt. Das PaU wie die Faust auf? Auge. Was werden die Fremden dereinst dazu sagen(?) deren Lob im ..Tiroler PeMblatt' von? 27. April betreffend die Kirche, bombastisch angeführt wird. Die nominelle Bauleitung wur de wie seinerzeit bei der Kirche einem Bcnrmei ster in Neumarkt Zlamnrs Franz Bonatti. über tragen. So wird das Teutsclstum gefördert, trüber schweift sich der Korrespondent des ..ti roler BolkHbatt'. ebenfalls gründlich aus: kündet dafür

weggeschwemmt worden. Der Verkehr wird mit Notbrücken aufrecht erhalten,^ dürfte sich jedoch nach ein bis zwei Wochen mieser in normalen Bahnen belvegen. Im Torfe ist nahe jeder Besitzer mehr oder minder geschädigt nnd zeigt sich hier ein Bild der Verwüstung. In ein zelnen Häusern haben! die anschwemmenden Bal ken. Türen und Fenster durchbrochen und lagern jetzt inmitten einer dicken Schlammschichte in den Zinnnern. Gar nicht in Mitleidenschaft gezogen wurden die hoher gelegenen Güter inn das Hotel Kapelle

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Seite 6 von 8
Datum: 29.04.1873
Umfang: 8
-» Stocke. Wenn sie nicht zu fest in den Armen d,z Schlummergottes ruht, wlrd sie unsere wohlklingend» Stimmen vernehmen, ihr Fenster m.t den zierlÄen Händen öffnen und umglä .zt vom freundlichen Mo». deSstrahl uns ihren Dank zunicken.' Seine ganze Umgebung brüllte ihm Beifall zu. Dann ertönte ein dreimaliger V vit'nf, der so laut war. daß er Todte hätte erwecken können, umsomehr hatte er die Krast, Fräulein Walter aus dem Schily emporzurufen, d?r zusolge d-r Kränkung, die ihr m verflossenen Abend

geworden, nur leicht uud unru hig war. So ging denn der Wunsch ihrer vor dem HM stehenden Freunde in Erfüllung. Das Fenster that sich auf. Die junge Dame, die sogleich errathen, daß dich Ovation ihr galt, zeigte sich, in einen Manlel gehM und mit einem buntfarbigen seidenen Tuche um den Kops, ihren Verehrern, die bei ihrem Anblick aus's Neue und noch stärker als vorher jubelten. Da der Mond ihre holden Züge bestrahlte, ss konnte man daS selige Lächeln sehen, mit dem sie die Huldigung aufnahm

. Sie v-.rbeugte sich dreimal graciös und schloß dans das Fenster wieder. Ein abermaliger Jubelruf begleitete ihr L-r> schwinden. Jetzt kommandirte der Sohn des Geheimraths auft Neue „Marsch!' „Was Teufel, wohin nun noch ?' fragte sein Fremd Ottmer. „Es ist nicht genu^, daß man das Gute belohnt, man muß auch das Böse bestrafen,' erwiderte m Kornberg. „Ab, ich errathe, was Du vorhast,' sagte Oltmei. „Du willst die Beretti —' „Wir wollen die Furien spielen,' lachte von Korn- berz, „welche die Jotrignantin

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Seite 9 von 10
Datum: 15.01.1898
Umfang: 10
! Du, das fag' i d'r mach' nnr kein Schnoserl! Daswerd'n wir bald seh'n, ob er's ernst und ehrlich meint. I werd ihm bald auf den Zahn fühlen, da muß er sich dann amal erklären, sonst is Rest! So a Herumziagerei..leid' i nit — das wird er hoffentlich scho' g'mirkt haben! So — und ^ jetzt ziag dir -d' Handschuh' an, - denn mir scheint, da drüben an der Eck'n siech i scho so was wie an gelben Schirardi mit an ro then Band! Mirst glei vom Fenster weggeh'n l Dös schickt si' ämäl gär nT so runterz'schauen

und holt sich aus der Röhre das eine Häferl. Wozu soll sie erst bis zur Jausenzeit warten? Sie hat gerade jetzt den-bestenMppetit. . Sie setzt sich an's Fenster und schlürft behaglich ihren Kaffee.,.... ... . . „ . . . Aus der' Straße' ist's hent' mäuserlstill, der Sonnenschein liegt brennheiß auf dem Pflaster, die Läden sind geschlossen, kein Mensch zu sehen. Nur die zwei alten Hausmeister- ,»leut'. nicken: auf- einer Bank in der - Einfahrt, ' zwischen ihnen spinnt der Kater. — Groß mütterchen sieht

^noch nach, öb die Gangthür gut verspmtistund verfügt'sich dann m ihr Zimmerchen. Es ist das schönste im ganzen Hause. Die Einrichtung ist gelb, von Ahorn. ,.10 Ge ,'AHeiner,' E^e. steht.das. engö^unbequemeBetd» -'eS.Hat M^fogenmimen,- »Richmen^* der mid ibkKhemveißer Decke überspannt ist. Rechter .MMd ein einfacher Kleiderschrank, zwischen 'Thür m?d Fenster ein'Schubladfasten. Da rauf sind einige Kaffeetassen, eine Muttergot- ^ Statuette aus Mariazellund ein kleiner Steh- Mßel^ ^ An den Wänden hängen zwei gut- /gWnnke

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Seite 6 von 8
Datum: 09.05.1910
Umfang: 8
, „und wird da bleiben, bis es mir ge fällt, ihn herauszunehmen.' Charters machte eine plötzliche Bewegung nach vorn, dann aber hielt er iuue. „Ich diu »ffnet,' sagte er. „A up , ii . >. Wir sind zwei gegen einen und zu allem entschlossen. Sie sind lahm. Welchen Widerstand können Sie uns leisten?' Durand blickte von einem zumandern und schien zu zögern. „Es sieht allerdings so aus, als ob ich mich in einer argen Klemme befände,' sagte er dann, „ich brauche aber nur hier zum Fenster hinauszurufen

und es ist anzunehmen, daß bald Hilfe kommen wird; Sie würden es dann sehr schwer finden, Ihre ungeladene An wesenheit in diesem Hause zu rechtfertigen und. außerordentlich schwer dürste es Ihnen fallen, Ihr Anrecht auf die Opale nachzuweisen. Jedoch ' Er machte eine Pause und schritt zuni Fenster. Es schien, als ob er auf etwas lauschte. Dann wendete er sich wieder ihnen zu und schien zu einem Entschlüsse gekommen zusein. „Jedoch,' fuhr er fort, „aus Gründen, deren ich mir gut bewußt

schaute ihn zweifelnd an, dann wandte! er sich zum Gehen. „Sehr schön/ sägte er. „Gute Nacht.' Dnrand antwortete nicht. Er stand am Fenster und blickte auf die Straße hinab. Anson folgte Charters ins Freie und fühlte kaum den Boden unter seinen Füßen. Es schien zu gut. um wirklich wahr zu sein; aber die Opale waren nun endlich doch in ihrem Besitze. Vor dem Hause war es bereits dunkel und als sie über den Gartenweg schritten, strauchelte Charters plötzlich. Als er sich wieder ausrichtete, siel

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