Digitalisierter Bestand der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann

Alle Medien

Zeitungen & Zeitschriften

Bücher

Grafiken

Literaturarchiv

Hier können Sie einen oder mehrere Suchbegriffe eingeben, nach Personennamen, Orten, Ereignissen oder Datumsangaben suchen.

143 Ergebnisse

Sortieren nach:

Relevanz

Erscheinungsjahr aufsteigend

Erscheinungsjahr absteigend

Titel A - Z

Titel Z - A

Zeitungen & Zeitschriften

ist uns dieses Dementi nicht. Wir wissen nicht, dementirt das halbamtliche Blatt die Demission des Banus, oder das Eiuverstäudniß der Hoskanzlei, oder beides zugleich. Die nächsten Tage indeß versprechen, wie gesagt, in die kroatische Angelegenheit einige Klarheit zu dringen. * — 1. April. (Zur Verständigung Oester reichs mit Preußen.) Der Ernst, den die Luxemburger Frage gewinnt, schreibt man der „Gr. Tagespost', macht es für unser Cablnet unumgäng lich nothwendig, Partei zu nehmen, sei

es auch nur, um die vollständige Neutralität verbürgt zu erhalte». Preußen muß, wenn der Conslikt mit Frankreich ernst wird, und er wird ernst, nachgerade sehr ernst, sich über die Haltung Oesterreichs klar sein; muß wissen, ob es im Falle eines neuen Feldzuges Oesterreich als Fr:und oder Feind im Rücken zurückläßt; seine ganze Taktik wird wesentlich davon influenzirt. Es ist nun mehr als wahrscheinlich, daß man hier son- ' dirt hat und daß ohne besondere Schwierigkeit eine Verständigung angebahnt wurde. Es war gerade

Zeitungen & Zeitschriften

vorschweben. In dem Privatlehrerieminar werden nun selbst» verständlich die Zöglinge in diesem letzteren Sinne herange- Wcht und Nebe. Roman von C. Wild. (IS) (Nachdruck verboten ) Sie war eine fleißige, aufmerksame Schülerin gewesen und stets ihren Mitschülerinnen als ein Muster aufgestellt worden; die Lehrer und Lehrerinnen hallen sie gelobt und ausgezeichnet, aber geliebt hatte sie deshalb doch niemand. Das blasse, ernst dreinsehende Mädchen hatte einen so kühnen, stolzer Blick, der das freundliche

Wort auf den Lippen ersterben machte, und ihre Art und Weise war bei aller Höflichkeit so scheu, so zurückhaltend, daS es keinem Menschen einfiel, hinter dieser cisigkallen Hülle ein warmes Gefühlsleben zu suchen. So war sie unter all' ihren fröhlichen Genossinnen ernst und schweigsam geblieben, und wie Hohn hatte es in ihren Ohren geklungn-, als Gerhard davon sprach, sie müsse nun ihre Jugend genießen und heiter und fröhlich ins Leben sehen. Fröhlich sein ohne Liebe, ohne ein warm empfindendes

, und daS II. Se mester begann am 3. Februar. Am Leichenbegängnisse des Erz herzogs Albrecht Salvador am 2. März nahm der Lehrkörper theil. Ter Schluß deö Schuljahres 1895/96 ersolgte ausnahms weise den 27. Juni. — Dem Prosessor Ernst Kern steck wurde eine ^ehrstcU.' an der Staatö-Oberrealschule verliehen unr wurde serner Emanuel S.t'iicider, Snpplent an der Staats- Realschule im >. Gemeindebezirke in Wien, zum wirkl. Lehrer dahier ernaunl. Der wirkl. Lehrer Karl Schmidt, wurde unter Znerkennnng des Titels „Professor

Zeitungen & Zeitschriften

2 Mil lionen Mark. Literatur und Limit. X Von Ernst Grua, dem jungen reichbegabten Dichter, der vor einigen Jahren wiederholt i» unferem Curorte Meran Genesung luchte, jedoch vor Jahresfrist in seiner norodeutichen Heimath leiser zu früh dem Tode zur Beute fiel, lichen nur zwei Dramen vor: „Cäsar Borgia' und ,K a i i c r Friedrich der Erste' (beide im Verlage von C. A. Schröder in Berlin erschienen), von denen das erstere »och bei des Dichters Lebenszeit am Memiiiger Hofiheater mit Ersolg ausgeführt

liebte. Deß halb ist es erklärlich, daß ich mit einem GeMl der Wehmuth und im Andenken an jene Tage, da Ernst Grua unter uns lebte und still sein Leide» trug, seine poetische Hinterlassenschaft zur Hand genommen und durchgelesen habe, eben so erklärlich jedoch ist e- ouH, daß man meii.en wird, mein Urtheil über die beiden Dramen desjenigen, der einst mir »i freundet war, könne kein unparteiische- sein, wie eS von dem Kritiker geiordert werden muß. Es mag daher statt meiner hier der gewiegte. Kritiker

der „National Z-g.' und der „Deutschen Rundschau'. KarlFrenzel, das Wort führen, der über den jungen Dichter und seine Schöpfungen sich wie folgt äußert: „In allein, was ich von Ernst Grua kenne, mach» sich ein dramatischer Zug bemrrklich. und ein Geschick für theatralische Effecte. Sein Cüsar Borgia ist nicht ohne Größe und Originalität und zeichnet sich vor vielen Dichtun» gen, die diesen Borgia-Stoff für die Bühne zu gestalten versucht haben, durch die Frische des Locslcowrits und die Technik des Aufbaue

Zeitungen & Zeitschriften

, sich zu beherrschen, trat er in dem Mo ment, als die Sprecherin geendet, mit seinen» ständi gen ruhigen Ernst in den Gartenjaal ein, nur das freudige Ausleuchten der tiefen, braunen Augen. als der erste Blick seine Ahnung bestätigte, hätte verrathen können, daß eben etwas Besonderes in seiner Seele vorging. Ja, sie war es! Die hohe, stolze Gestalt lehnte leicht au dem bequemen Rollstuhl, in welchem Frau von Bittkow ruhte; den schönen Kopf anmnthig zu der Leidenden herab geneigt, schaute jetzt, gleich

dieser, erstaunt auf. als unerwartet ein Schatten das durch die weitgeöffnete Thür ungehindert hineinströmende Tageslicht verdunkelte. Dem Prinzen entging e» nicht, wie sein Erscheinen sie sichtlich überraschte; ein fluch tige» Roth sälbte momentan das warme, bräunliche Colorit des schönen Angesichts, doch im nächsten Au genblick richtete die stolze Gestalt sich höher auf , ein zürnender Ausdruck glitt über ihre Züge! Wähnte sie vielleicht, der Unbekannte habe ihre Spur bis hierher verfolgt? Prinz Ernst

, die Ehre zu haben. Prinz Ernst zu begrüßen? — O, nicht Euer Hoheit, vielmehr ich habe recht ernstlich, um Entschul digung zu bitten für die Unachtsamkeit der Dienst« botm. — »Die dankbar zn preisen,' fiel der Prinz Frau von Bittkow lebhast in'S Wort , „ich gegründete Ursache habe, denn mir wurde dadurch ein so hoher Genuß, wie ich solchen kaum je empfunden!' „Ah ! Hoheit haben gelauscht?' fragte lächelnd Frau von Bittkow. „Nun, ich freue mich, oder vielmehr, ich bin ordentlich stolz darauf

Zeitungen & Zeitschriften

. Ch. Bernstein, Kaufmann, JaroSlav. Dr. Otto Horschitz u. Frau, Arzt, München. Hotel Greif. B. Bmswanger u. Fr., Mün chen. Max Steinmetz u. Frau, München. Ernst Schlegel u. Frau, Jng., München. Fritz Möller, München. B. FuntS, Kfm., Berlin. E. Franke u Frau, Fabr., Aschatz. H. v. Grolmann. N. Müller, Koburg. V. Hermann, Kfm., Koburg. H. Koster de Vary u. Frau, Baden-Baden. H. Kurz, Rsd., Brüiin. Frau August Leibinger. Ulm. Otto Maller u. Frau, Amtsr., Magdeburg. Dr. H. Soldenheim mit Frau u. Sohn, Berlin

. R. Jos. Fischer u. Schwäg., Bahnarzt, Gangkofen. Karl Wurth u. Frau, Erlangen. Franz Wechs u. Frau, München. F. H. Kohl u. Frau, Kufstein. Hugo Wenzel u. Frau, Kfm., Leipnick. Hotel Tirol. Ernst Dietler, Hauptm. Jul. Bergmann, Reichenberg. I, Mayer, Kadett, Jnns brück. F. Pratti, Kfm., Caldonazzo. Eg. Weißen feld, Rsd., Trient. H. Schenk, Innsbruck. Gottf. Waldmann, Kfm., Füßen. Eisenhut. Torefam Anton, CleS. H. Sieben- hofer u. Frau, Kfm., Graz. B. Staffler, Sarn- thein. Alb. Lamprecht, Grünsla

. Grandl. Max Bachmeyr, Nürnberg. Franz Maier, Gmunden. Otto Meltz, Brandenburg. Frz. Heger, Bodenbach. Ernst Löffler, Zwickau. Otw Schulz, Berlin. Weißes Krenz. Georg Pattir, Tiers. Joh. Obrist, Kältern. Jakob Riz, Campitello. Franz Duregger, Afchl. AnNa Kollenz, Priv., Linz. Nath. Rom u. Frau, Linz. Kaffee Knsseth. Dr. I. Amonn, München. Felix Fischer u. Frau, Budapest. E. v. Rebberger, k. u. k. Generalmajor. Karl Gronemann, Reisd., Wien. Joh. Költner, Wien. Hans Schiller u. Fr., Wien. Frau B. Strunz

Zeitungen & Zeitschriften

den bewaffneten Widerstand für zweifellos und die disponiblen Truppin nach ent- sprechender Besetzung der kleinen Befestigungen im Lande und Cattaro'S sür unzureichend und und erbat Be-stärkung n. In F-üge diese» telegraphischen Be richtes wurde das in Trieit stationirte Infanterieregi ment Erzherzog Ernst Nr. 48 in Marschbereitschaft gesetzt. Am 7. October berichtete ein Telegramm deS FML. v. Wagner, daß der Bezirks hauptmann in Cattaro angewiesen worden, mit Entschiedenheit dem Gesetze Achtung

zu verschaffen, und daß er nach dem Ein langen ver am 9. Oktober dort eintreffenden Verstär kung — wenn uöthig — Gewalt brauche» werde. Gleichzeitig ward die Nothwendigkeit energischen Ein schreitens gegen die Gemeinde Zuppa, welche sich zum Widerstände entschlossen zeigt?, gemeldet und beigesiigt, es würde über das Bedürfniß der Absendung des Regiments Ernst später berichtet werden. Eine am 3 October Nachts eingelaufene Depesche aus Zara theilte den Inhalt eines vom Generalma jor v. DormuS eingetrosf-nen

Telegramms mit, laut welchem eine von Risano nach Fort Dra^a'j entsen dete Avtheilung von S Offizieren und 42 Mann bei Lidnice sup-riore angegr>isen und gegen Rsano ge drängt vorde», Verstärkungen daher uothwmdig seien. Hieraus wurde nedst der bereits erfolgten Absendung kleinerer ÄriegSfahrMge daS sojertige Abgeben der Jnfanleriere.,imenter Erzherzog Ernst Nr. 48 und Erzherzog Franz Karl 'Nr. 52 nach Cattaro an» geordnet. In Ergänzung der oben erwähnten Depesche langte weiter am 8. October ein Telegramm

Zeitungen & Zeitschriften

Freitag den 13. März: Sonnen- .ifgaug: L Uhr 18 Min. Sonnenuntergang: 6 Uhr 2 Min. ageölänge: 11 Stunden 44 Min. Mondesausgang: S Uhr 54 Min. Früh. Mondesuntergaug: 5 Uhr 14 Min. Nachm. atholiken: Rosina. Protestanten: Ernst. Witt rungsbericht der Sektion Bozen des Deutschen und esterr. Alpenvereins. 13. März. Station: Taswerk v°,en. 5e>i>vrraiur: gestern Nachüi. S Mn -s 13.6 <5., Abends 3 Uhr 10.2 Leniper. heule MorzcnS 8 Uin -j- 5.6 ^aromltcrsiand(MUet 735Mm.> Äer.,. 8 Uhr 735 Fcuchligkeil heule

plötzlich sehr ernst. Er war ein äußerst praktisch denkender Junggeselle und die Sache hatte plötzlich eine sehr beachtens werte Gestalt für ihn angenommen. „Frauchen,' sagte er nach kurzem Nachdenken, „ich will den alten Leuten nicht entgegen sein! Mein Vater wünscht gewiß die Sacke sehr und Sie haben mir einen großen Dienst erwiesen, — nu weiß ich doch, welchen Weg ich gehen muß! Na, ich werde schon machen und wenn die Hochzeit ist, an dem Tage kommen Sie nur zu mir und holen Sie sich fünf bare

Zeitungen & Zeitschriften

unter dem Blick desselben. „Weßhalb fragen Sie mich so seltsam, Herr Marquis?' stammelte er. „O, sollte, könnte — allgerechter Gott im Himmel! — kann mein Vater, kann Friedrich Laprete schuld los — schuldlos verurtheilt sein?' XVI. Ein Schweigen war aus die Worte Heinrich Merson's gefolgt, wie es eintritt in der Natur nach dem Rollen dZs Donners. Endlich hob der Marquis an, und seine Stimme klang ernst, fast feierlich ernst:

Zeitungen & Zeitschriften

, betheiligten sich nach der der „Lieoz^ Ztg.' vor- liegenden Liste folgende Herren aus Tirol: Richard Gozzi- Salurn, Ernst r. Vi laS - Saluru, HanS Köchler-Jnnsbruck, Karl Wiedner-Jnnsbruck, Alois Gstrein-Jnnsbruck, Fritz Grebnn (Scheinnamel-Jnnsbruck und Josef Drauthal (Scheinnamej- Trient. Avancement an Mittelschule«. Wie wir jüngst gemeldet, steht die Besetzung einer größeren Anzahl erledigter Lehrstellen an Staatsmittelschulen unmittelbar bevor. Im Zu sammenhalte mit den bereits früher publizirteu

!' flüsterte sie leise. Der Freiherr nickte, dann setzte er seine Erzählung sort. Thalhcim hatte sich wieder gefaßt und sagte in ruhigem Tone zu mir: „Ich hatte Sie bitten wollen, sofort die Mutter Melines herbeizuholen, damit sie ihre Tochter nach Haufe führe. Was das Fräulein da von Liebesschwüren gesprochen, werden Sie wohl nicht ernst nehmen — ein exaltirteS Kind, welches das Leben noch nicht kennt!' Ich sah ihn finster an. „Was Sie Meline auch je gesagt haben mögen,' ver setzte ich kalt, „seien

Zeitungen & Zeitschriften

Mumelter, Eugen Boß, Ernst Knapp, Anton Eder, Anton Oettel, Richard Anckenthaler, Heinrich Regele, Maximilian von Dalla-Torre, Rudolf Pircher, Julius Frhrn. Gotter-Resti-Ferrari, Alf. Pasolli und Karl Bertamini — sämmtliche des Tiroler Jägerreg. im Regiment; Emil Jelinek, Alfred Karplus und Karl Hengl des 10., Ludwig Taubig des 11., Josef Duscher des 26., Max Neumayr des 9. und Josef Buchbauer des 21. Feldjägerbat. im Tiroler Jägerreg.; Rudolf Drößler des 73., Leopold Schwarz des 59., Hubert Schön

und Karl Gruß des 11. Jnftrreg; Oswald v. Eccher und Anton Sentscher des Tir. Jägerreg. ersterer beim 42., letzterer beim 96. Jnftrreg.; Ludwig Erlebach. Anton Heveroch. Adalbert Cifka, Ernst Fitz und Ladislaus Valeuta des 11., Paul welche von Gaisblatt dicht umrankt, in der rechts seitigen Ecke des Gartens lauschig stand. Hier löste sich der Bann, den die Vorficht ihnen auf dem ku^en Wege stets auferlegte: mau kounte von den Nächstliegenden Häusern hiuab in den Gar ten sehen. Leidenschaftlich

Zeitungen & Zeitschriften

, nach dem er eine Zech< von 300 Kronen gemacht hatte, inmitten des Saales erschossen. Er nannte sich Ernst Ritter v. Habcrstein, man, glaubt aber, daß er ein ungarischer HanolungSgehilfe ist. — Ein Bischof Sege» das Tanzen. Bischof Dr. Jeglic iA Laibach erließ einen- Hirtenbrief, in dem wo ich endlich hoffe, von der Polizei in Frieden .isfen weri^». - — viu schwer gestrafter Schriftsteller. Die reichhaltige Bibliothek des verstorbenen Charles Butler soll denmächst in London öffentlich vorkaust

, sollen fortan seierliäie Gottesdienste gänzlich entfallen uird nilr mehr stille Messen gelesen werden. In Wall» ^hrtsorten. in denen Gastwirte Tanzmusiken abhaüten oder dul-deu, sollen überhaupt keine Got tesdienste mehr abgehalten lverden. Im ganzen Lande herrscht über diese Vorschriften des Fürst bischofs lebt>after Unwillen. — Verhaftung zweier Raubmörder. A »s Zürich wird geschrieben: Freitag abends wurden der 22 Jahre alte Ernst Karl Wächter aus Gostow und Johann Nairz aus Zirl verhaftet

Zeitungen & Zeitschriften

, während mindestens 3000 Schüler jährlich die lungen, seinen angeborenen Stolz zu besiegen, wenngleich er es wohl ernstlich gewollt hatte. „Karl kommt!' In diesen beiden Worten in Moosheim's letzten Briefe lag ihr Glück, ihre Seligkeit. Wie hatte sie sich nach seinem Anblicke gesehnt und nun sollte endlich ihr leidenschaftliches Sehnen gestillt werden. Am Morgen hatte sie einige Zeilen von Karl'- Hand empfangen. Sie ver stand nicht recht, was er schrieb, es war so ernst, so düster, aber sein Vater war gestorben

, und da konnte es ihm wohl ernst und düster um's Herz sein, trotz seiner Liebe zu ihr. Sie wußte, daß er kam und mit Sehnsucht erwartete sie seine Ankunft. Frau Moosheim sah Alles und fühlte sich schmerzlich belegt. Mehr als einmal gedachte sie ihres Neffen, der Rösel so treu und innig lieble und nun mußte er einem Andern Platz machen, der den reichen Schatz, den er in diesem Mädchen gewann, nicht zu würdigen verstand. Weß- halb hatte er sie sonst wohl ausgegeben, als sein Vater seine Zustimmung verjagte

Zeitungen & Zeitschriften

rollen hörte. Sie wußte, daß es Moosheim sei, der nach dem Bahnhofe fuhr, aber sie erhob ihren Blick nicht. Als das Rollen des Wagens in der Ferne verhallt war, kehrte sie langsam in's HauS zurück. Sie begegnete der Räthin auf dem Korridor und es konnte ihr nicht verborgen bleiben, daß die alte Dame geweint hatte. ES that Rösü weh, — aber sie sprach sich von der Schuld frei, die mittelbare Ursache dieser Thränen zu sein. Die Räthin war sehr ernst und wenn dies Rösel nach dem Vorhergegangenen

auch nicht befremden konnte, so that es ihr doch in der tiefsten Seele leid. »Sehen Sie mich nicht so ernst an, Frau Räthin.' sagte sie bittend, aber ruhig. „Ich habe Sie als eine Mutter lieben gelernt^ denn keine Mutter kann zärtlicher nnd liebe voller gegen ihr Kind sein, wie Sie es gegen mich gewesen sind. Zürnen Sie mir nicht, weil ich Ihrem Neffen das Glück nicht geben kann, welches er von mir verlangte Ich habe Bernhard von Herzen lieb und er durfte nicht furch, ten, an meiner Treue zweifeln zu müssen

Zeitungen & Zeitschriften

, welche nur durch den Ernst gründlicher Studien erworben werden kann, erregen stets unsere besondere Sympathie, da so mancher Jünger des Operngesanges sich ohne diesen Ernst und lediglich mit der Routine behilft, die allmälich durch das Lernen und Singen der Partieen sich von selbst einstellt. (Aus dem Gerichtssaal.) In Innsbruck standen am Freitag der 37jährige Michael Wörgetter ans Fieberbrunn und der 14 Jahre alte Kuhhirte Anton Söllner vor Gericht. Ersterer hatte dem Kuhhirten vor einiger Zeit ein Gewehr zum Reinigen

Zeitungen & Zeitschriften

seine Lordschaft sö ernst, daß er mich Tage hin durch keines Blickes würdiget.' Und Margaretha zog ihre Lippen verächtlich, zu sammen. , .Margarethe,' ermähnte Alice ernst, »Du solltest nicht in solch wegwerfendem Tone von Deinem einzigen Bruder, sprechen/ - gekommen sind und immer mehr in Vergessenheit gerathen, zu sammeln und in möglichst gut erhal tenen Exemplaren zur bleibenden Ausstellung zu bringen. Bei dem fortwährend zunehmenden Verschwinden dieser ebenso originellen als kleidsamen Trachten sollen

Zeitungen & Zeitschriften

selbst als rehabilirirt. Eine christlich-soziale Parteiversammlung entsendete eine vom Prinzen Lichtenstein undStrobach geführte Depu tation. welche dem gewesenen Ehrenbürger von Mühl- dorf, folgendes, für die moralische Auffassung der Partei bezeichnende Schreiben Lueger's überreichte: Geehrter Herr! Die Parteikonferenz hat heute nachstehenden Beschluß gefaßt: Die christlich-soziale Partei nimmt es mit Bedauern zur Kennt niß, daß Herr Ernst Vergani seine Mandate als Landtags- und Reichsrarhsabgeordneter zurückgelegt

hat. Die Partei erklärt, daß das Verdikr einiger Männer, die zufälliger Weise Geschworne ge worden sind, nie einen Grund für einen solchen Schritt bilden darf, da ja die Mandate nicht von den Geschwornen, sondern von den Wählern ertheilt werden und diese allein das Recht haben, über die Mandate zu verfügen. Sie gibt der Ueberzeugung Aus druck, daß während der ganzen Verhandlung nicht ein Moment hervorgetreten ist, das auf Ernst Vergani in den Augen eines unbeeinflußten Mannes auch nur den Verdacht

Zeitungen & Zeitschriften

, als eine besonders prachtvolle Bonbonniere ihre ^lufmerliawkeit erregte. „Das dürfte doch wohl etwas zu theuer sein,' wagte das Mädchen schüchtern einzuwenden, Bonbonmör- kostet dreihundert Gulden!' — „Leh^a Sie e« nur zu dem Uebrigen,' erwiderte, die hohe ^au lächelnd. „Wohin darf ich die > gewählten - Sachen Ht der Rech nung senden ?' lautete nun dlx Frage. Um konnte „Nun.' sagte Ernst lebhaft^ als der Freund nach- deuflich schwieg.. „jedenfalls hat Dein mmschmf««d- ltHr Vetter für sUnm 'Ct>elmuth

Deiner doch noch an sichtig, wurde.' «Verzeih, Better Ullrich! Ich ahnte nicht, daß D» selhst gekommen« mich zu erwarten; andererseits sah Prinz Ernst' — .I? so>' unterbrach Graf Thurnau, — „über die Freude de»Wiedersehen« vergaß ich momentan Deinen' prinzlichew Freund! Eigentlich hoffte ich, derselbe würde Dich nach Thurnau begleiten^ oder mir doch mindesten« ein paar Angenblickeseinen Anblick gönnen.» „D»m Prinzen find so flüchtige Begegnungen mit guten Freunden, wo sich, Einem tauseiü> Frqgea auf die Lippen drängelt

Zeitungen & Zeitschriften

den Sprecher verstummen! „Ra^ noch mehr Besuch?' murmelte der Major. (Fortsetzung folgt.? Hegen zu stimmen, wir müssen denselben der Ent scheidung des ArzteS unterwerfen, ich will sogleich selbst — ah! Herr Doktor Buchwald, bitte.' Auf diesen Ruf trat der Herr mit der goldenen Brille aus dem Kreise der jungen Männer, die sämmtlich, seit ihnen die Bedeutung des Besuches Aar geworden, gar ernst und still dreinschauten und aufmerksam dem weiteren Verlauf der Unterredung folgten. Das ohnehin schon ernste

, sprach er ernst: „Was sagen Sie nun, meine Herren? Wahrhaftig, ich bewundere diese ausdauernde Willenskraft bei so großer Jugend; welch edleS, liebevolles Herz muß in dieser schönen Frau wohnen! Armer Thurnau, wie bitter schwer mag Dir der Gedanke sein, einen so köstlichen Schatz verlassen zu müssen. - „Ein vollendet schönes Frauenbild!' seufzte einer der jungen Männer, Edith einen schwärmerischen Blick

Zeitungen & Zeitschriften

ernst und ein leiser Schatten flog über ihre klare Stirn; „ich bitte, in unsern Vertrag noch eine Klau sel aufzunehmen, nämlich das Verbot der Schmeichelei; auf dem Lande ist man dergleichen süße Phrasen nicht gewöhnt und sind dieselben meinen einfachen Ohren ein unangenehmer Klang.' Tiefensee erkannte sogleich, daß das schöne, einfach natürliche Wesen nicht etwa auS weiblicher Coquetterie, wie eS so oft geschieht, den kleinen V-rweiS ertheilte. Er erröthete unwillkürlich und sagte in sanftem, bit

mit der Linken ist, 43 Stimmen. DaS Scriitinium war demnach resultatlos. Man fürchtet eine Zersetzung des linken Centrums. London. 8. Januar. Ein Meeting in Derby, bet welchem Dilke als Hauptredner auftrat, war der Schauplatz tumultuarischer Scenen. Die Fenster deS Saales wurden zertrümmert und kam es zu ernst haften Schlägereien zwischen den Zuhörern. Nach dem Meeting zog die mit Stöcken bewaffnete Menge dem sammt Frau in das Hotel zurückkehrenden Dilke nach. „Daily NewS' melden, Graf Schuwaloff. Chef

Zeitungen & Zeitschriften

wollen? Das sprachest Du nicht im Ernst, Walther I Gedenke doch, daß mein Tod dem jungen Leben meines WeibeS großen Schmerz bereiten wird. Wie tröstlich wird dann Dein Erscheinen, Deine- Nähe auf Edith wirken. Du wirst ihr von meinen letzten Augenblicken erzählen, vielleicht, daß Deine FreunöeShand meine Augen zudrückt I Edith—' „Ulrich, um Gotteswillen halt ein, ich kann nicht zu Edith gehen!' „Du kannst nicht? Wie soll ich daS verstehen?' fragte Thurnau mit ernst forschendem Blick. .Weil ich geschworen

Zeitungen & Zeitschriften

, in welcher diese in energischem Tone die bulgarische Negierung für die Ereignisse in Mazedonien verantwortlich macht, einfach zurückgewiesen und scharf erklärt haben, Noten, welche in einem solchen Ton gehalten seien, nehme ste überhaupt nicht an. In Belgrad werden die möglichen Folgen dieser diplomatischen Mnon leb haft erörtert. In Psortenkreisen befaßt man sich ernst mit der Frage, zwecks Unterdrückung der mazedo nischen Aufstandsbewegung Bulgarien den Krieg zu erklären. Für jeden Fall hat das KriegSministcrium

eine außerordentliche Bestellung von 200000 Kilo gramm Zwieback gemacht, die im Laufe dieses Mo nats geliefert werden müssen. Mehrere Transportschiffe sind seit Samstag mit Munition und Patronen be laden worden. An die Verwaltungen vieler Militär» bezirke sind Befehle ergangen, auf dem Requisitions- weg Pferde anzukaufen. Das Marineministerium er hielt Befehl, Kriegsschiffe füi den Truppentrank port in Stand zu setzen. Die Lage wird als ernst an» gesehen. — Zn Monastir versuchten am Mittwoch bulgarische Attentäter

Empfehlungen für die erweiterte Suche

Suchbegriffe und -strings (Zeichenfolgen):

Logische Suche mit den Booleschen Operatoren AND, OR, NOT:

Platzhalter/Trunkierung:

Weitere Suchparameter:

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung