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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 25.11.1903
Umfang: 8
darauf der Regentin Anna Leopoldomna zu eigener Verwaltung an und wollte es als persönlichen Besitz dein Sohne Mün- nichs überliefern. Die Großfürstin war damit ein verstanden und ließ dem jungen Grafen Ernst von Münnich die Schenkungsurkunde des Königs von Preußen Friedrichs II. überreichen. Als Elissa- weta Petrowna den russischen Thron bestieg, fielen die Münnichs in Ungnade und wurden ins Gou vernement Wologda verbannt. Erst nach 2V Jah ren gelang es Ernst von Münnich, in Petersburg zu Amt

Zinsen zn einem Kapital von etwa 40 Millionen Rubeln ver mehrt. Da Ernst v. Münnich bei Lebzeiten keine Schritte mehr tun konnte, das ihm von Friedrich dem Großen versprochene Kapital zu erlangen, tra ten 1803 seine Erben mit ihren Ansprüchen an den preußischen Staat heran. Im Auftrage des Zaren Aleianders I. nahm sich der damalige russische Ge sandte in Berlin, Alopens, der Angelegenheit an, die preußische Regierung verhielt sich den Ansprü chen gegenüber ablehnend. Im Jahre 1856 wurde

die Angelegenheit vom Ober-Hofmarschall des Her zogs von Oldenburg. Friedrich von Münnich. abermals aufgenommen. Die preußische Regierung gestand zu. daß die Herrschaft Bügen dem Grafen Ernst von Münnich seinerzeit rechtmäßig geschenkt wurde, doch sei sie damals, als Münnich seiner Rechte verlustig ging, vom Staate konfisziert wor den. Die jüngsten Nachkommen der Familie Mün nich sind mit der damals erfolgten Antwort nicht zufrieden, sondern haben nun die Sache abermals ausgenommen. Der frühere Bescheid

der preußi schen Regierung, daß Ernst von Münnich seiner Vermögensrechte durch seine Verbannung verlustig gegangen sei, wird von jener als nicht erschöpfend bezeichnet, denn die Entziehungsrechte feines Ver mögens hatten direkt nur den Feldmarschall Mün nich betroffen, nicht aber Ernst von Münnich. Dieser habe das Gut faktisch besessen, wenn er auch formell nicht eingeführt worden wäre.' AMchtrs aus Tirol. Wahlhumor. Wir beabsichtigen in unserer morgigen Nummer eine Zusammen stellung

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 25.10.1902
Umfang: 12
u. Fr., Luzern. Josef Rnttnstock u. Fr., Hamburg. H. Rentoff u. Fr., Dänemark. Karl Schulz, München. Ernst Seebohh, Hainburg. Hotel de l'Europe. Geza Breuer, Nsd., Amand- Kamauf, Nsd., Wien. I. Reim, Kaufmann, Dr. Ernst Löwy u. Fr., Arzt, Dr. G. Sittmann, Arzt, München. Andrä Gary u. Fr., K. Heibsch u. Fr., Nürnberg. Paul Babic, Agram. Fr. Pfar rer Maria Sachse u. Tocht., Weimar. Hotel Greif. H. E. Botlen, Hamburg. I. Baumli-Eberle u. Fr., Arzt, Hochdorf. V. Tallian, Kfm., Graz. V. v. Stetter, Major

u. Schwest., Rsd., Adolf Bahr. Bmt., Hugo Rübner, Wien. Hotel Tirol. Anton Meßner, Priester, Mühl bach. Joh. Stahler, Kronach. I. Heldenfinger, Ksm., Kolmar. Joh. u. Anna Strohhoser, München. Th. Watzek, Graz. Jak. Rätter, Rsd., Wien. M. Gru» ber, Kufstein. Dr. Ed. Michi, Arzt, Roncegno. I. Possista, Pfarrer. Eervarin. E. Buttura, Trient. Valentin Astncr, Priester, Vrixner. Grandl. Wiesbauer, Salzbauer. Ernst Brandt. Fr. Feigel, Jos. Battsch, Jos. Stadler, Amberg. Ferv. Nikler. Stuttgart. Joh.^Schneider

. Jakob Rottmann, 2 Töcht., Stern. Ferd. Höllrigl. Ed. Dur u. Fr.. Goldene Traube. H. Bauer, Plauen. Bitt. Bertoldi. Otto Hlawcttsch, Nid., Wien. Agatha Fink, Bregenz. Ernst Ravelli, Apoth., Male. Alb. Braun, Rsd., München. Teller voll „Köst'n' dazu. Da ist'S wohl interes sant, wie so mancher mit wichtiger Kenner-Miene den ersten Schluck aus seinem Glase tut und weil er beim ersten nicht recht auf den Geschmack ge kommen, noch einen zweiten nimmt, um dann das Glas, das er eben noch prüfend

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.02.1915
Umfang: 8
, das Wesen der Dinge rasch zu «erfassen, ist eine Bürg schaft dafür, daß die Entscheidungen und Maßnah men. die der weitere Verlauf und das Ende des Krieges bedingen, sich «nicht unter kritischen, das Verhältnis der beiden Reichshälften zu «einander evschüttemnden Erscheinungen vollziehen wird, son dern im Geiste der organischen Zusammenfassung aller positiven Kräfte der Monarchie. Är. Ernst v. Körber gemeinsamer Finanzminister. (Telegramm der „Bozner Zeitung') ii en, 9. Febr. (KB) Die heutige „Wiener

tlmg' veröffentlicht das Allerhöchste Hand- roiben, -womit der gemeinsame Finanzminister o. Bilinski über feine Bitte von diesem Amte Gnaden vnchobön und der «gewesene Minister- räsidsnt Dr. Ernst von Köcher zum igemeünsamsn manzininistsr ernannt wird. In dem «an R. von Nnski «gerichteten Handschreiben spvicht der Kai- R. o. Minsk Anerkennung und Dank für die euen Dienste, die derselbe als gemeinsamer Fi- nzminister mit patriotischem Eifer und aufopfern r Hingebung dem Kaiser und der Monarchie

ge ltet hat. - !> Nach zehnjähriger Zurückgszogenheit .erscheint s- Ernst von Koerber wieder auf der politischen ühne. Cr «gehörte zu jenen wenigen Staats- ännern, die man im politischen Leben der Mon- chie «ungern vermißt. Seine Arbeitskraft war chwörtlich, allein mit ihr paart sich «ein starker ille, der nicht alltäglich ist, ein Wille, Der sich er um so eher durchzusetzen weiß, als eine rei- Crsahrung und tiefgreifende Kenntnis nicht r der österreichisichen politischen und wirtschaft

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