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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 05.11.1861
Umfang: 4
<!s>ss-^.nsss,i)s: küi- 42 Icr. — ^ostv. 52 I^r. Oesterreich. A Innsbruck, 31. Oct. Tie „Presse' veröffentlicht ill ihrer gestrigen Nummer ein Aktenstück, das Herzog Ernst von Kobnrg-Gotha an einen mittelstacitlichen Diplomaten ge sandt habe, und das einen Vorschlag zur Regelung der deutschen Frage enthält; ähnliche Mittheilungen seien von derselben Hand an die Hose von Berlin und Wien ergan gen. Wenn es schon einerseits erfreulich ist. die Meinung, die bisher über die Politik des nationalvercin

, wie es vorliegt, nicht blos, weil es in seiner Durchführung auf vielfache Hinder nisse stoßen würde, anch ans andern kleinlichern Gründen bei den übrigen Höfen wenig Beachtung finden werde. — steht doch der Herzog Ernst, der sich herabließ, eigenhändig an sein Volk zu schreiben, bei ihm im Verdachte ehrgeiziger Pläne und Popularitätsbafcherei, — so steht doch insofern? eine Wirkung dieses Aktenstückes in Aussicht, als ein den Fürstennamen tragendes diplomatisches Schreiben nicht so wohl in den betreffenden

Wellenschlag kein Spiel ist, sondern daß er all- mählig wachsend und sich mehrend, oft das drohende An zeichen eines Sturmes ist, der, wie ihn Herzog Ernst selbst in seiner Schrift vorausoerkündet, den ganzen Fels sammt den Palästen der Fürsten, die darauf gebaut sind, stürzen, und zu einer Sündflnth aufwallen k.inn. gegen die nicht einmal die deutschen Gränzen, auch wenn sie natürliche wären, wirksame Dämme wären. Wenn die Fürsten diese Gefahr nicht erkennen, und ihr steuern, so möge uns der Himmel davor

bewahren. Herzog Ernst spricht, wie gesagt, seine geringe Hoffnung auf den Erfolg seines Mahnrufes selbst aus. und beant wortet dann die Frage, was geschehen werde, wenn er nicht beachtet würde, mit der Schilderung der ferneren österrei chischen, preußischen und mittelstaatlichen Politik, und sieht als ihre Folge nur die Revolution, mittelst welcher das deutsche Volk, von seinen Fürsten umgehört und verlassen, ohne dieselben sich selbst und seine Integrität schützen würde und — müßte. Das deutsche Volk

ist durch einen härtern Kitt als den der Verträge seiner Fürsten, es ist verwachsen durch den jenen seiner.Sprache, seiner Literatur, seiner Sittlichkeit, seines Geistes und Herzens. Ein Volk, das eine solche Feier begeht, wie sie vor zwei Jahren seinem Dichter wurde, ein solches Volk fühlt nicht nur, daß es eins sein muß, sondern es ist auch eins. Herzog Ernst weist darauf hin. wie? die Höfe der Mittclstaaten. die an Preußcu und Oester reich keine Stütze-finden würden, dieselbe 'bei auswärtigen Mächten. suchen

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Seite 8 von 10
Datum: 07.05.1898
Umfang: 10
, vor etwa eineinhalb Jahren thaten sie, als ob ihnen an dem Ausgleiche nichts läge; aber als sie sahen, daß im Ernst den Oesterreichern an dem Ausgleich wenig liege, so verlängerten sie die Frist zur Ein gehung des Vergleiches von einem zum ande ren Male, und jetzt sind es die stolzen Ma gyaren, welche dem Ausgleiche nachlaufen, weil sie eben wissen, daß derselbe zu ihrem riesigem Vortheile wäre, und — zu unserem außerordentlichen Schaden. (Fortsetzung im nächsten Abendblatte.) Der sMisch-awttikanW Kmg

Unter werfung zu zwingen und den letzten Nest der spanischen Kolonialmacht zu zertrümmern. Ob sie die erhofften Erfolge in der That so schnell und in so umfassendem Maße erzielen werden, ist für den unparteiischen Beobachter der Dinge wohl noch eine offene Frage; die Spanier haben in früheren Zeiten zu oft Be weise des Muthes gegeben, als daß man sie jetzt ohne weiteres als einen kaum noch ernst lich in Betracht kommenden Widersacher be handeln könnte. Eines ist allerdings gewiß: die Vorbereitung

. „Können Sie mich nicht mitnehmen, Pa triarch?' fragte Felix Merck und sah dem Justizrath beweglich bittend ins Gesicht. „Das kann doch ihr Ernst nicht sein!' „Mein Ernst ist es schon, ich weiß aber genau, daß Sie nein sagen werden.' „Natürlich thue ich das!' „Ja, was soll ich den nun hier so lange anfangen?' „Was dachten sie am Gardasee anzufan gen, ehe Sie wußten, daß ich hier war und daß Sie ein schönes Mädchen vorfinden wür den?' „Dies ist für mich jetzt ein unmöglicher Jdeengang. Ich mache niemals einen Plan, ich lasse

immer die Ereignisse spielen. Nun habe ich thatsächlich Sie und dies reizende Wesen — das übrigens eine gefährlich ge schickte Schauspielerin ist — gefunden . . . wie soll ich nun wissen, was ich ohne dieses Doppelglück begonnen hätte? Ich bin doch nicht meine eigene Somnambule! In allem Ernst, was thue ich, während Sie auf Ren dezvous gehen?' Diese Frage, von Ihnen zu mir, nimmt sich wunderlich aus! Gehen Sie angeln! Der Gardasee soll sehr schöne Fische —' „Wollen Sie, daß ich verrückt

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Seite 3 von 4
Datum: 11.05.1885
Umfang: 4
, und am 5. d. mit ihrem Reisegefolge das alte Stammschloß ihres Hauses, die Habsburg, besucht. Sie erkundigte sich mit lebhaftem Interessen nach der Geschichte und den Schicksalen der Burg und verweilte daselbst nahezu 2 Stunden, da während Hres Aufenthaltes ein heftiger Gewittersturm losgebrochen war. (Herr Erzherzog Ernst) hat gestern seinen hiesigen Aufenthalt beendet und ist mit dem Mittagszuge in Begleitung seines Adjutanten Major von Liebe nach Wien abgereist. Zur Verabschiedung hatten sich auf dem Bahnhof der Herr

er. .Hast Du mit offenen Augen geschlafen?' »Ich glaube es wahrhaftig/ entgegnete sie mit lei ser Ungeduld, .weshalb hast Du mich angesprochen, Ernst?' .Vermuthlich, weil ich Dir etwas zu sagen hatte,' lachte er; .soll ich jetzt sprechen, oder Dich wieder Dei nen Träumen anheimgeben?' .Besser es überstanden haben,' lautete ihre unfreund liche Entgegnung.' .Man sollte meinen. Du sprichst von einem Gang zu Deinem Zahnarzt; ganz so unangenehm wird es hoffentlich doch nicht sein!' .Ich hoffe

nicht, denn ich bin sehr übler Laune.' .Dann würde ich besser daran thun, einen anderen Zeitpunkt abzuwarten,' entgegnete er sanft. Ella's ty rannische Art war ihm nicht mehr fremd, er lernte es. sich daran zu gewöhnen. .Vielleicht wirst Du mir spä ter williger Gehör schenken.' .Du sollst eS schon jetzt finden,' und sie wandte ihm lächelnd ihr schönes Antlitz zu. .Ich danke Dir, Liebchen.' sprach er entzückt, den Platz ihr gegenüber mit einem anderen an ihrer Seite vertauschend. .Wie geduldig Du bist» Ernst, ich lerne

, das Antlitz zur Seite wendend, damit er dessen plötzliches Erblassen nicht wahrnehme. ,daS ist es nicht -- aber Ernst,, wir sind ja Mich, so wiewir jetzt sind, weshalb nicht Alles so lassen?' (Fortsetzung folgt.) entwickelnden Wahlkampfe entgegen und wollen unserem verkannten „Staatsmann' in Stillendorf nur wünschen, daß diese Reichsrathswahlen für ihn nicht ebenso enden, wie die letzten Landtags wahlen. Im Uebrigeu verzichten wir darauf, die Flug- schrift einer Kritik zu unterziehen, denn Herr

. Winller, Kaufmann Johann Handl und Professor Murr je 16 Stimmen. Die clericale Partei ist hierdurch von 10 auf «5 Stimmen zusammen geschmolzen nnd hat einstweilen noch die Herren: Angermayr, Dietrich. Hechenblaikner. Kerber. Dr. v. Rieca- bona und Spörr im Rathe der Stadtväter. lZNukratische Widmung.) Nach dem „I. T.' hat Herr Ernst Baron Tschiderer das schöne Gedicht von Adolf Pichler: „Die Tiroler Schützenfahne' als Männerchor comvonirt und denselben der Innsbruck?? Liedertafel gewidmet. Neueste

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Seite 8 von 20
Datum: 09.04.1910
Umfang: 20
. Seine Erwartung wurde nicht getäuscht. Der Kellner überreichte ihm einen Brief, dessen Adresse die Handschrift Marys zeigte. Er setzte sich in der zur frühen Morgenstunde ganz vereinsamten Villa Nazionale auf eine Bank und las: „Mein innigstyeliebter Ernst! Soeben sind wir hier angekommen. Mein Onkel ist ganz kleinlaut geworden und gibt zu, daß er sich Dir und Deinem Freunde gegenüber eine Rücksichtslosigkeit zu Schulden hat kommen lassen. Was ihn dazu veranlaßt hat, weiß ich noch immer nicht. Daß Dein Freund

, mit ihm weiter- zureisen? Von bangen Zweifeln gequält, be schleunigte er seine Schritte. Da plötzlich löste sich ans dem Schatten eines alten Olivenbaumes eine schlanke, rosige Gestalt, ein Jubelruf klang in sein Ohr: „Ernst!' uno bevor er noch „Mary!' zurück rufen konnte, war diese in seine Arme geflogen und hing lachend und weinend an seinem Halse. In einem langen Kusse begegneten sich ihre Lippen und als das Mädchen sich endlich aus seinen Armen loslöste, sagte sie mit fliegenden Worten, als könne

: „Liebe Mama, hier bring ich Ernst.' Holbergs Mutter hob sich aus dem Sessel empor und streckte ihm beide Hände entgegen, die er zärtlich an seine Lippen fiihrte. Nachdem die ersten herzlichen Worte der Begrüßung zwischen Mutter und Sohn ausgetauscht waren, sagte plötzlich eine tiefe Stimme: „Also das ist Dein Junge, Hermine?' Ueberrascht blickte Hol- berg auf und sah die Gestalt Winters vor sich stehen, der ihm die Hand entgegenstreckte. Was war das? Der alte Amerikaner duzte seine Mntter

? Was sollte das bedeuten? Fragend wanderten seine Blicke von Winter zu Mary und von dieser zu seiner Mutter, bis Mary herzlich lachend ausrief: „So gib doch endlich dein Onkel die Hand, Ernst!' worauf dieser zögernd in die dargebotene Rechte Winters einschlug. „So, jetzt laß Mama und Onkel ihre Partie Domino zu Ende spielen! Inzwischen werde ich Dir alles erzählen.' Damit zog ihn Mary in eine lauschige Ecke des Saales auf einen Divan und sich in seinen Arm schmiegend, begann sie: „Denke Dir, Deine Mama ist eine alte

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Seite 2 von 4
Datum: 11.07.1896
Umfang: 4
vorschweben. In dem Privatlehrerieminar werden nun selbst» verständlich die Zöglinge in diesem letzteren Sinne herange- Wcht und Nebe. Roman von C. Wild. (IS) (Nachdruck verboten ) Sie war eine fleißige, aufmerksame Schülerin gewesen und stets ihren Mitschülerinnen als ein Muster aufgestellt worden; die Lehrer und Lehrerinnen hallen sie gelobt und ausgezeichnet, aber geliebt hatte sie deshalb doch niemand. Das blasse, ernst dreinsehende Mädchen hatte einen so kühnen, stolzer Blick, der das freundliche

Wort auf den Lippen ersterben machte, und ihre Art und Weise war bei aller Höflichkeit so scheu, so zurückhaltend, daS es keinem Menschen einfiel, hinter dieser cisigkallen Hülle ein warmes Gefühlsleben zu suchen. So war sie unter all' ihren fröhlichen Genossinnen ernst und schweigsam geblieben, und wie Hohn hatte es in ihren Ohren geklungn-, als Gerhard davon sprach, sie müsse nun ihre Jugend genießen und heiter und fröhlich ins Leben sehen. Fröhlich sein ohne Liebe, ohne ein warm empfindendes

, und daS II. Se mester begann am 3. Februar. Am Leichenbegängnisse des Erz herzogs Albrecht Salvador am 2. März nahm der Lehrkörper theil. Ter Schluß deö Schuljahres 1895/96 ersolgte ausnahms weise den 27. Juni. — Dem Prosessor Ernst Kern steck wurde eine ^ehrstcU.' an der Staatö-Oberrealschule verliehen unr wurde serner Emanuel S.t'iicider, Snpplent an der Staats- Realschule im >. Gemeindebezirke in Wien, zum wirkl. Lehrer dahier ernaunl. Der wirkl. Lehrer Karl Schmidt, wurde unter Znerkennnng des Titels „Professor

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Seite 8 von 8
Datum: 04.03.1915
Umfang: 8
Bei träge gespendet, u.a. WiHeun löölsche, Tujo Brsn- tmld, Karl Busse, Herbert Eulenberg, Oberstleur- ?iant Hermann Frobenius. Ludwig Fulda, Ernst Haeckel. Gerhart Haiuptmann. Feldmar^chall von Hindenburg, Isolde Mrz, Karl Lamprecht, Paul Musikalische Flugblätter des Wiener Tonkunst- Bordeaux oder Paris, das Hann uns durchw ler-Pereines. Einem gegenwärtig allerorts hsrr-, freuen. Es zeigt uns Schwächen im fejn^ lcbenÄen Vedürsnisse nach einer den 'großen Welt-^Ävlk, die für d?,s letzte EntscherdunA

, Keldorfer, U. Mendelssohn, Re- bay und I. V. von Wöß. die einzeln zu dem ge ringen Preise von 12 Hellern in joder Buch- und Lindau. Erirst Lissauer, Franz Lißt, Julius von I.Musikalienhandlung erhältlich sind. Der -gesamt« Pflugk-Harttung, Rudolf Presber, Paul Schien- Reinertrag der Flugblätter fließt der Hilfsaktion ther. Werner Sombart, Ernst Wolzogsn. Wilhelm Wundt. Der Preis dieser neu-n Vogen umfassenden innposcurten Publikation beträgt nur 1 Iv ZV Heller Zu habeil bei allen Buchhandlungen

. Episoden dem großen Kriege, die kulturgeschichtlich, psychologisch von hohem Werte ist. „An unsere Seelen' ist der Gesamttitel Veröffentlichung dreier Flugblätter von WM Molo, die im Verlag von Hugo Schmidt, Miin erscheinen. Jede der ' drei .Arbeiten „Nech wünsch an.die Deutschen.', Das Volk der A und Denker'. Oesterremser und Ungarn' wertvolles Dokument voll Geist uird Ernst, voll Hinweisen für die Zukunft der eng verbund- Völker. ?m selben Verlage erschien: Robert U Was erwartet Oesterreich

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Seite 1 von 4
Datum: 26.05.1893
Umfang: 4
, Josef Lewinsky und Gemahlin, Maximilian Schmidt, der Präsident des Schriftstellertages Ernst v. Wildenbruch, der Chefredakteur des „Neuen Wiener Tagblatt' Wil helm Singer, die Herren Ziemßen und Schweichel und viele Andere. Hauptversammlung des Deutschen Schulvereines. Nach der Begrüßungsrede bei der stattgehabten Hauptversammlung in Teplitz folgte der geschäftliche Theil der Versammlung. Dr. Weitlof nnd Abgeord neter Dr. Viktor v. Kraus erstatten in großange legten Reden die Berichte

Anträge des BezirkövereinS Wien, betreffend die Beitragspflicht der Bezirkskassen gegenüber dem Cen- tralanSschnß und die Schaffung eines eigenen Syn dikats für die österreichischen Verbandsmitglieder. In allen Punkten sind Beschlüsse gefaßt worden, die, wenn sie auch nicht alle Wünsche befriedigen, im Allgemeinen dem deutschen Schristthum doch zum Vortheil gereichen können. Unter den hervorragenden Mitgliedern des Verbandes, die an dem Kongresse theilnahinen, sind Ferd. v. Saar, Ernst v. Wilden bruch

stehenden Vierzigers. Aber aus dem Kriegsmanne kann sich auch der Dichter losschälen, wenn die Verbandsgeschäfte erledigt sind und die Geselligkeit in ihre Rechte tritt. Das war bei dem Festmahle im Sacher-Garten der Fall, nach dem der Neigen der Trinksprüche, von Dr. Gotthelf Meyer mit einem Hoch auf den Kaiser Franz Josef und vou dem Vorsitzenden des Wiener BezirkSveceinS Dr. Karl v. Thaler mit einem solchen auf den deut scheu Kaiser eröffnet war. Da erhob sich Ernst von Wildenbruch, um den Dank

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Seite 2 von 4
Datum: 03.04.1891
Umfang: 4
. Dr. Ernst Weinfchenk zn München Ueß eiue Abhandlung drucken: „Ueber Serpentine auL den östlichen Centralalpen uud deren Kontaetbildungen.' Er schildert dieVorkomm- nisse deS DesereggerthaleS im Gebiete vou Windisch Matrei südlich deS GroßvenedizerS. Reicher Nischfang. Dieser Tage hat in der Nähe von Bregeuz ein Fischer einen reichen Fisch zug gethan, indem es ihm mit einem Zuge gelang, etwa Ivv Centaer Fische, fast lauter größere Exem Plare aus dem See heranfzuholeu. »Vierlinpe»' Die Frau

Posjelt'Csorich geladen. Zur Verabschiedung hatten sich heute Morgen am Bahnhöfe eingefunden: Ihre kais. Hoheiten die Herren Erzherzöge Ernst und Heinrich mit ihren Adjutanten Oberst Baron Kopal und Major v. Liebe, Frau Baronin Waidek mit Tochter, Bürgermeister Dr. von Braitenberg.die Bezirkshauptmänner Meus- burger und Posselt-Csorich, Hauptmann Schmiedl, in Vertretung des Batoillonskomman- danten Oberst Graf Giovanelli, Hauptmann Stockhammer und das Offizierkorps, mehrere Damen der hiesigen Aristokratie

u. s. w. Frau Kronprinzessin-Witwe Stephanie nahm von Ihren k. u. k. Hoheiten den Herren Erzher zogen Ernst und Heinrich, sowie Baronin Waidek und deren Tochter iu herzlichster Weise Abschied, kouversirte mit deu erschienenen Per sönlichkeiten in liebenswürdigster Weise bis zur Abfahrt des Zuges, sprach sich sehr befriedigt über ihren hierortigen Aufenthalt aus, äußerte u. a. Herrn Bezirkshauptmann Meusburger gegenüber die Hoffnung, im Herbste oder nächstes Fri'hjahr wiederzukommen uud sprach Herin

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Seite 7 von 12
Datum: 30.08.1902
Umfang: 12
. Dr. Paul Müller u. Fr., Arzt, Magdeburg. Dr. Erich Peiper u. Fr.. Prof., Frau Prof. Simon u. 2 Nichten, Greifswald. Ernst Meyersburg, Assessor, Joh. Müller u. Fr., Han nover. Frau v. Rague u. Tocht., Frau C. Saat weber, Barmen. Dr. Hans Heller, Arzt, München. HanS Mutthiener, Assessor, Nik. Lutkens u. Fr., Dr. Joh. Sterkcns, Landrichter, Altona. Otto Reddesen, Kfm., H. Hackstroh, Kfm., Frau Hack stroh, Tocht. u. Sohn, Bremen. Rud. Blumenthal u. Fr., Kfm., I. Goldstein u. Fr., Direkr., Beno Schloman

H. Geve u. Tocht., Hamburg. Frau M. Brusag, Rent., München. Fz. Lsterrich u. Fr., Charlottenburg. W. Hoffmann u. Fr.. Meißen. Ernst Metzler u. Fr., Bmt., Dresden. Dr. Paul Heyn u. Fr., Arzt, München. F. Eichelbauer, Bmt., u. Tocht., Hamburg. G. Hansen, NechtSanw. Willy Westedt, Arzt, Husum. Hotel Tirol. Karl Coner, Rechn.-Offiz., Wien. Rich. Bacholt, Kfm., Berlin. Rich. Schade, Banb imt., Charlottenburg. Franz Chobot, Rechn.-Assist., Wien. Dr. Ludwig u. Schw.. Arzt. Anna Pauck, Prag. Fritz Krenb

dieses wiederholt gepfiffenen Sig nals noch nachdenkt, sieht er plötzlich seine beiden Dienstmädchen das Haus verlassen, und nun hat er begriffen.' Ernst spitzt der Herr Major den Mund und läßt zweimal energisch das Signal „Langsam zurück' ertönen. Jetzt hatten auch die Herren Unter offiziere rasch begriffen und langsam, wenn auch etwas verstimmt, gingen sie rückwärts. Diesmal war's nichts. — Die Unsicherheit in den Pariser Vor städte» und auch im Innern der Stadt nimmt immer bedenklichere Verhältnisse

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Seite 5 von 8
Datum: 24.03.1902
Umfang: 8
K. Popp, Nent., Bayreuth. D. Drey, München. Frau Elisa Gerber u. Tochter, München. Dr. v. Leiser u. Frau, Dozent, Leipzig. G. Hauck, Prof., Straubing. Rob. Leichsenring, Priv Dresden. Ad. Stäuber, Direktor n. Frau, Berlin. Hotel Greif. Schick, Wien. Ernst Anger mayer, Jng., Wien. Frau Clara Frühaus, Wien. Wilh. Sonenenfils, Wien. Simon Weiß, Kaufm., Wien. Dr. A. Koenig, Kfm., Berlin. L. Ulrich Frau, Ksm., Berlin. H. Dornburg, Prof., Ber lin. Anna Vlkova, Lehrerin, Bokpazza. Bager u Frau, Priv., Prag

Eschenbach, Ksm., Dresden. Aug. Estmann, Bruch bei München. Jul. Reichert, Leipzig. Hugo Proksch, Neichenberg. F. Meinel, Prof., Schwein- furt. Enrico Lazzar, Fabr., Treviso. Ferd. Ritter v. Kurz, München. Dr. Emil Kovaricek, Arzt, Prag Frau C. Aich u. Tocht., Priv., Marienbad. Mme DeslogeS u. Sohn. München. Ernst Doller. W Baumgärtel, Hof. — F. Wolff, Oberlehrer, Berlin Rich. Stieber u. Frau, Ksm., Berlin. Dr. Schultz u. Fräu, Arzt, Berlin. Alex. Janfen u. Fr., Ber lin. W. Dunker, Kfm., Berlin. Frau

Bosch, Innsbruck. Jos. Jainnich, Brück a. M. Max Veit, Neu-Ulm. Moritz Meuberg, Kaufm., Wien. Walter Siegerist, Bern. Sigf. Schneider. Rsd.. Wien. Ernst Kasten, Leipzig. Hugo Lazer, Postossizial, Leipzig. Georg Schmalzl, Bad Einöd. Richard Stoffgen, Post, offizial, Leipzig. — Hans Preisinger, Ksm., Stern- >erg. Jak. Herrmann, Rsd., Prag. Joh Paar, >ksm. u. Frau, Budapest. Gustav von der Psorthen, RechtSanwalt u. Frau, Traunstein. Dr. P. Günther, Chemnitz. Ilona v. Zaborsky, Artistin, Budapest. Rich

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Seite 5 von 8
Datum: 14.08.1902
Umfang: 8
, Kfm., Zürich. Prof. Dr. Heim, Erlangen. Jul. v. Ruttkay, Preßburg. Ant. Maryschka u. Schw., Ob.-Offizial, Wien. Alf. Holtz u. Frau, Kfm., Naum- burg. Otto Bluhme, Assessor, Berlin. Frau Jda Becker, Berlin. Hotel Greif. Max Szarbinovsky, Rfd.. Prag. JustuS Madelung, Dresden. Ernst Fuchs, Architekt, Breslau. Dr. Martin Battel, Arzt, Stragburg. Chev. 0. Carrara, Genua. A. Decke, LGN., Braunschweig. Karl Dose, Jng., Altona. Frau Jsabella Dessauer mit Sohn u. Tocht., München. Frau Fanny Edle v. Ettner

u. Sohn, Jng., Budapest. Dr. Ad. Geyser, Rechtsanw., Dr. Fulda u. Frau, ^ Frankfurt a. M.. Adolf Oemak u. Frau, Kfm., Franz Valentin, Arch., Bruno Steinitz, Kfm., Hans Schäffer u. Fam., Ernst Riedel u. Fr.. AGR., Max Gaeke, L. Mann u. Fam., Dr. W. Abegg, Berlin. Camillo Lederer, Dr. U. Salzer u. Frau, Dr. Freulich u. Frau, Arzt, Jof. Wilga mit Frau u. Sohn, Fabr., Julius Kund, Kassier, Karl Keller, W. Georgi, Jul. Falberger, k. k. Revident, Mich. Fischer u. Frau, Sekr., Therese Dengler u. Tocht., Priv

., Dr. F. Böhm mit Tocht. u. Nichte, Otto Boams u. Frau, Fabr., Wien. Hotel Walter von der Bogelweide. Fried. Ulrich, Fabr., Reichenberg. Arch. Wild u. Fr., Jng., Berlin. Rich. Krasse, Kafetier, Salzburg. Christ. Eller, Bez.-Hptm., Alf. Westermayer, Korneuburg. D. Rich. Mofer, Königsberg. Bruno Baar u. Fr., Notar, Friedeberg. Aug. Bodin u. Fam., Gustav Bodin u. Fam., Paris. Alb. Müller, Kfm., Görkau Ernst Vollp u. Frau, Kfm., Freiburg. Alex. Braun, Reisd. E. Härtweg, Leipzig. A. Stemper, Kaufm Mettmann. Karl

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Seite 5 von 8
Datum: 25.06.1902
Umfang: 8
, Kfm., Wien. Eugen Kezlowsky, Kfm., Lonto, A. Wunder- hild, Beamt., Berlin. Major Bomassar, Schwaz. Mrs. Hanem u. Frau, StabSaSzt. I. Guelsburg, Dr. med.. Dänemark. W. I. L'mdsay-Gallon. Schott land. N. Wegschaider u. Frau, Graz. Max Wolf, Rsd., Deutschland. Ferd. Weber, Neisd.. Kaaden Madame UlserS, Amsterdam. Als. Steinberg, Magde burg. Ernst Schrey u. Frau, Pirna. Rich. Siebert u. Frau, Kremsier. Otto Seyd, Rent., Darmkadt. Eugen Neichner, Rsd., München. Dr. Jakob Rabl, Stabsarzt, Neuhaus. Eugen

Preiß, Reisd., Fürth Alb. Notzny u. Frau, Dir., Reuthen. Geza Äiüller, Reg.-Nat, Hannover. Dr. Mario Suster, Prof., C. Klettenhamer, Aktuar, Trient. Walter Jakobi, Kausm., Magdeburg. Ch. van Hoorn, Amsterdam. Geyer, Reg.-Nat, Hannover. Jul. Gunscike, Kfm., Dresden. C. Gonchen mit Frau u. Töcht., Kfm Leipzig. Jul. Fügen u. Frau, Kfm., Ludwigshafen. M. Cliyperß. Amsterdam. Max Bauer, Priv., Gör- litz. Ernst Bauermeister, Rastenburg. Reinh. Blank, Rsd., Roßbach. Franz Ritter von KriegZ-Au. Hotel Walter

von der Vogelweide. Karl Treumann, Rsd,, Bamberg. Franz Schwingshakl Hotelier, Torbole. Hotel Mondschein. Karl Leidelsbacher, Rsd., Wien. Fried. Taubert, Bahnsekr., Paul Wuttke Bahnsekr., Breslau. Karl Voigt u. Frau, Postdw Jg. Schnurr, Bahnbeamt., Mannheim. Hotel Riesen. Ernst Goldammer, Kfm., Kar u. Albert Ritter, Kfm., Bernhard Brofe, Kfm., Ch Hofmann, Kfm., Paul Heldt u. Frau, Pastor, Wilh Nürnberg. Kunstmaler, Berlin. Karl Offer u. Fr. Kathi Langer u. Sohn, Innsbruck. Heinr. Lang Steuereinnehm., Klausen

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Seite 8 von 8
Datum: 02.04.1915
Umfang: 8
klingt Ernst Hamza. Won Dr. Ä. Drcczer finden wir einen nament lich Hocha!pI..Pcn intcrcssicre!.Äen Artikel: „Alpenvesen r>nd BcrgbMcignngri, im 18. und zu Gsginn des 13. Jahrhunderts.' Dr. Rudolf Frei herr v. Saar beschreibt die Herrlichkeiten der R:e- seichöhlen bei Obertraun im Dochstein. Ueber alt modische Fahrten aus Karwendel und Wstterslsin berich-et uns O. P. Maier; das Hochkaltengebirge behandelt Ingenieur Max Zeller: den Gosau- tanm, Ingenieur Hans Reinl (Dr. Paul Preuck zun, Gedenkeit

). Ingenieur Leo Handl und Prof. Dr. Hermann Wopfner schreiben über «die Sam- naungruppe, Dr. Karl Blodig über die Silvretta- ui'.d Dr. Hans Paul Kiene über die Puezgruppe. Den Beschluß macht Karl Plaidringer mit einem Aufsatz: „Im Herzen der Palagruppe.' Sehr reich ist diesmal der Vilderschmuck. Das Titelbild ist si ne prächtige Vierfarbenautopie (von F. Bruck mann) nach dem Oelgemälde von Ernst Platz: ..Märzenmorgen im Karwendel.' Dam, folgt eine Reihe von Aufnahmen aus dem Pinciogebiet

ist durch Bil und Wort sofort festzustellen. Karin Michaelis ötangeland. Weiler lebe» Kriegs-Schicksale. Geheftet 2.— Mt, in Pappbmi 3 Mk. Verlag von Albert Langen in München. Es sinid alles Kriegsschicksale von Frauen, die 8 ein Michaelis erzählt, mit inniger Anteilnahm erzählt. Das Buch wird oon -weiten Kreisen will kommen geheißen werden als psychologisch u poetisch wertvolle Kriegsgabe. In diesen Novell? spiegelt sich der furchtbare Ernst, aber auch d' Größe ui,serer Zeit. Es ist dabei ein Frauenbu

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