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Titel Z - A

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ihre Straße. Sie wolltenur erst recht weit von ihrem Heimatsorte entfernt sein, und es dann dem Zufall überlassen, wo und bei wem sie Zuflucht und Aufenthalt finden würde. Es war am Morgen des darauffolgenden Tages, als den obersten Kamm des Gebirges, welches die weite Thalgegcnd einrahmt, und von dem sich eine zauberische Aussicht bis weit über das Dorf hinaus, in welchem unsere Geschichte begonnen, aufreißt, ein junger Mann erklimmte, Bündel und Knotenstab von l'ich warf, sich selbst adcr

und Brom voll Erstaunen gegenüber. „Um aller Welt Willen,' rief Gottfried außer sich vor Freude und Ueberraschuug, „wie kommt Sie hieher ?' „Wie?' stotterte Vroni, „ich bin halt fortgegangen!' „Und wo will die Jungfer hin?' „In die weite Welt!' sagte Vroni mit großer Niedergeschlagenheit. „Dahin will ich auch,' versetzte Gottfried fast in gleichem Tone, „aber,' fragte er nach einer Pause, „was trieb Sie an, das Dorf zu verlassen?' „Ich hab' halt nicht mehr bleiben können.' „Sieht Sie, Vroni,' jagte

je seines Lebens froh geworden. Jetzt aber ist's nichts mehr' mit der weiten Welt, jetzt kehrt Sie mit mir in das Dorf zurück; die weite Welt wäre niir ja doch ohne Ihr zu eng, und mit Ihr ist mir auch die kleine Hinterstube in meines Vaters Anwesen groß genug — ist sie's Ihr auch?' Da flog Vroni in sprachloser Liebesieligkeit an seinen Hals und Gottfried umschlang sie mit seinen kräftigen Armen und herzte, drückte sie und preßte die ersten Küsse seiner glühenden Liebe in überwal lender Herzens ergießung

auf ihre rothen keuschen Lippen. Als aber der erste Freudenrausch vorüber war, mußte sich Vroni zu ihm in's Moos niedersetzen und ihm erzählen, wie das alles gekommen sei, worauf er sie abermals in seine Arme schloß und mit Küssen überschüttete, und weiß Schreiber dieses nicht zu sagen, wie lange dieses gewährt, noch wie oft es sich wie derholt hat, er weiß nur, daß sie spät Abends, als schon die letzten «chimmer auf deu Bergränden zu verschwinden begannen, in stiller Freudigkeit und Hand in Hand in das Dorf

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, Sterzing: Eberhaid Robert, Gerbernieister, Bozen; Eder Johann, Hairdelsnumn, Briren; Egger Anton, Freiberger, Dorf bei Bozen: Egg er Joses. Hausbesitzer. Mevan; Egger Josef, Graber- hofliesitzer, Nals; Egger Serafin, Schiniedhof- bauer. St. Walburg: Faller Johann, Leier. Ro- doneck; Feldner Alois, Bauer, Hopfga>rten; Fi- nazzer Eugen, Handelsmann. Pieve di Livinal- longo-, Flora Albert- Buchhalter. Mals: Foradori Eduard. Agent. Bozen: Fuchs Josef. Wirt. Bruneck: Gasser Johann, Kaufmann. St. Lorenzen

: Mair Alois, Besitzer, Kloöenstei«; Mrir' Anton. Mairhoserbauer. Jssing: Mair Jakob. Kaufmann, Untermrns: Mall Paul. Holzhändler, Dorf bei Bogen: Malleier Jakob, Kivchthaler, „Bozner Zeiwng' (Südtiroler Tazblatt) Völlan: Mprchetti Josef, Weinhändler, Bozen: Masetti Josef, Weinhändler, Gries: Miayerl Joh. Franz, Wirt, Abfaltersbach: Mayerl Michael, Wirr. Jselberg-Stronach: Mayregger Peter, Lamm wirt, Kastelruth: Menardi Josef des Johaim, Wirt, Bigontina-Ainpezzo: Meraner Franz des Franz, Bauer

: Wieser Anton. Bauer. Jausenthal: Willeit Josef, Handelsmann, Ehrenburg: Zawbelli RochnS, Kaufmann. Lienz. MZ Ergänzungsgeschworene wurden ausgelost die Herren: Amplatz Josef, Weinhändler, Bozen: Earli Otto, Hausbesitzer, Bozen: Doblmr- der Hins. Ingenieur. Bozen; Doblander Josef. Spengler. Bozen: Egger Franz. SircherLauer. Dorf bei Bozen: Frick Anion, Agent, Bozen: Führer Friedrich, Tapezierer, Bogen: Gostner Josef, Ar menfondsverwalter, Bozen: Hanel 5darl, Kleidcr'- macher, Bozen: Hinterwaldner

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an die Stirne; jetzt gibt er das verabredete Zeichen und eilt den Berg herab in das Dorf zurück. „Sie kommen, sie kommen!' klingt eS jnbelnd yon Mund zu Mund. Aus den bekränzten Fenstern des Schnei dershäuschens blickten Annekunnel und die Schulzin, ^die zu bewegt waren, sich dem Zug anzuschließen, lauf daS bunte Ge wimmel zu ihren Füßen. Bald halte sich der Zug geordnet. Voraus schritt der Buchbacher Schultheiß im hohewschwarzcn Hut und langen Kirchenrock, zwei farbcnleuchtende^Kerzen am Arm

. Nach den Musikanten, von deren Instrumente. Seiden- bänder wehten, kam das festlich geschmückte, bekränzte.Braut paar, geleitet von Grumbacher und Lindenbruner Schulthei ßen die ebenfalls im Kirchenanzuge gar statttlich daherkamen. Nun folgten ebenfalls fröhlich geschmückt und bekränzt die Jünglinge und Jungfrauen der vier Dörfer paarweise, den Zug schloffen sich in zwanglosen Gruppen die Männer und Frauen. War gar ein erhebender Anblick, als sich der Festzug durch daö Dorf bewegte; nicht die Festgewänder. Bänder

, Blumen und Schmuck waren daö Köstlichste dabei, sondern die Rührung, die herzinnige Fteude, die auö Aller Augen leuchtete. Vor dem Dorf traf man auf den Schulzen und Zipfel- schneider; die alten KriegSkammeraden kamen Hand in Hand den Berg herab; freudiges Erstaunen glänzte aus ihreF Au gen, als sie den Zug, die vielen so fröhlichen Menschen er blickten. Mit jauchzendem Hochruf wurden die versöhnten Geg ner empfangen, die Musik ordnete sich auf der einen, das Jungvolk auf der andern Seite des Weges

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-»s.iu r' al eMM a nZDMMMlÄssmK de^ziS ' unter' der Firma D/^ xriv^ -^W-. nnd> ^echseI!stttben-Aktien-Geisell.scha.st. „Merkur' de stehe»^en^Hauptn^derlassung^'-'Der bisherige. Dirsktor,' der GeMschäft 'Max ^.LhWvanne Wien und Otto ßAMHMchHter^ervMMa MaccoMnnerM'^ ^ in ^ Vl»erleute»M Dorf, a^ MitglieH^''W venvaiMMates, und 2llffred StrMh,^bisheriger Teilhaber der LankfiÄna ',^injschof^i <Lo,' in Wien I.,/als Dl^to^sSmtNKM'it^dD^jk»tut^mStzigen/Mr» Mem>Dsrecht.^M^ti^^?.'>'Dn^DirMor,M«ix' Thavc-nne

' vertretungsbefugte GsiWch«srsr Franz Äclsmid» ezi vorg«Kruckten oHer zeschrisden^w Firma. seinem vollen Nam-n unter». A ^^ / ' -'' verein für Alpentzotsls in- Ti» l l f?ch a>f t? !m i'D' VNs Wr -a' ttMev HHf t u ng! DilÄ> VdrstäÄsmiWiÄ M 'iWw gelöscht. Drl paul don^LMverge'r, Ädv»?<rt 'MSÄn- 'Jos (Welsberg)< Möselhof ß und'-^ »Gm^ibusfahMktsmWmW Nunmehr: Gasthöf Möselhöf. - ^' MÄ?e r gHl u -/P a n zGn^/ö r f - M LMM» berg - Gesellschaft Mi-b^'^^ Pänzew» dorf (SUliaN). Erwerbung U1Ä> Betrieb von! Bergwerken

' und Vevwertüng der' inr Äergbay ge vonneüen^ Erzeugnisse. Der. Aösch'äftsfüM5 ThebdoMFreiherr von ÄicheKürg gelöscht. Hu» göZ^eöxoW Bergingenieur in Innsbruck, M Geschäftsführer eingetragen. Firmazeichtmyz än der Weise, daß der G^chäftsfützrev unter ^ den/ geschriebenen, vorgedrückten od«? stämpiglierten Firmawort!aut seine Wterschrist „H. Leopold' seHt Hino -um schwarzen M>ler 'G^Wng^BoKr. .^o trh a rd E b nVr«, G.ein^f'ch tu? ä ^ n bo n d lung.,, Niede^dorf. -Inl'abcr! ^otihs: s ^^ver, Prokura

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» Palast vertheilt sind, so kam Desregger unter die Preußen. Er hat seinen Stoff abermals dem Frei« heitSkampf der Tiroler au« dem Jahre 1809 ent nommen und das Gegenstück zum „Auszug des letz ten Aufgebot«' geschaffen. DaS Bild stellt die „Rück kehr des jugendlichen Landsturmes' in'S heimathliche Dorf dar, und zwar nach dem glücklich beendeten Kamps und mit den Torphäen de« Sieges. Die Lokalität der Szene ist dieselbe Dorfstraße, durch welche die mit den schweren Stutzen. .Sensen und Streitkolben

Bilde die laute und fast übermüthigeSiegeS- lust der jugendlichen FreiheitSkilmpfer dieuenge Dorf- straße mit Jauchzen und Singen, Tanzen und Sprin gen. In hellen Haufen stürmt eS.die steileBirgstraße Aus dem Schwurgerichtssaale. Bozen, 27. Juni. Am 27. d. M. Vormittag« kamen zwei Fällt vor den Geschworenen zur Verhandlung. Der erste be traf den Bauernsohn Felix Ruaz von B.uchevstein angeklagt de« Verbrechen« der Nothzucht. Der Ge» richt«hof war gebildet au« dem Herrn Krei«gericht«> Präsidenten

zu berichten find «oir selbstverständlich außer Stande, da dieselbe herab in 'S Dorf, dessen zurückgebliebene Bewohner, im Interesse der öffentlichen Sittlichkeit bet ver- die Greise, Weiber und Kinder, in freudiger Ueber, schlofsenen Thüren durchgeführt wurde weßhalb raschung aus den Häusern treten und den Zug! be« wir unS darouf beschränken müssen dos Ergebniß grüßen. Au der Spitze derselben marschirt ein in»

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Welt,' versetzte Gottfried im Wei- terschreiten, den Krämer Joseph, der ihm verwundert nachglotzte, hinter sich zurücklassend. Wir aber wollen fetzt den Wanderer seine Straße verfolgen lassen und in's Dorf zurückkehren. Gottfried mochte noch keine Stunde fortgeschritten sein, als Vroni zur Muhme Emerenz, die nähend am Fenster saß, in die Stube trat und zu ihr sprach : „Muhme, ich habe ihr etwas zu sagen.' „Sprich, mein Töchkrlein,' sagte die Muhme darauf, „was hast Du für ein Anliegen

. Der Krämer Joseph aber starrte ihr voll Erstau nen nach und schlug sodann die Hände zusammen, daß es hallte, indem er rief: „Ja, was wäre denn das ? Geht denn das ganze Dorf auf die Wanderschaft ?' Vroni aber achtete in ihrer tiefen HerzenSbetrüb- niß keines Nachrufes, und ging ihres Weges. Durch die offenen Thüren der Scheuern sah sie darauf die Leute die Dreschflegel handhaben, deren gleichmäßiger Takt sie noch weit außer das Dorf als das letzte Lebewohl desselben hinausbegleitete. So schritt

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.) Der Vormittag nach dieser letzten Nacht brachte eine Depesche. Der A-isträger sagte: „Es wird gewiß so schlimm nicht sein. Der junge Herr hat nnr etliche Pfennige ersparen wollen, es taugt aber nicht, bei Depeschen so undeutlich sein', und überreichte das Telegramm. „Gottfried Mändeg aus E. in Oberfranken schwer verletzt. Mutter sofort kommen. Dorf Schrun in Tirol. Jakob Höffinger, Pfarrer.' Das war indeß deutlich genug. Der Austrä? ger hielt sich bereit, die alte Frau zu stützen, wenn sie umfallen

würde. Aber eine Frau, die zum kranken Kinde gerufen wird, hat nicht Zeit umzufallen. Einen langen> schweren Athemzug that sie, dann traf sie sofort ruhig und entschie den Anstalten zur Abreise. „Dorf Schrun, wo ist das?' Belehrte sie eine Nachbarin: „Dahin hat man auf der Eisenbahn wenigstens vier Stunden lang zu fahren.' Der Oberrichter belehrte sie eines ganz andren: .Dorf Schrun liegt in T.irol. sind zwei Tagrei sen hin, oder mehr.' Der Oberrichter versorgte sie rasch mit dem Reiseplan, mit den Reisemit teln

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bis in die Sechziger-Jahre zurück. Das Fräulein gehörte einer angesehenen Bürgersfamilic in V. an, in deren Haus viele Pfarrer verkehrten. — Jsoldcns Turm. In den Anmerkungen zu Wilhelm Hertz' „Tristan und Isolde' ist bei Develin-Dublin zu lesen: „Auf der Burg zu Du blin stand bis zum Jahr 1675 ein Turm, Jfold's Tower geheißn»; ein Gäßchen, das von dort aus ging, hieß Jsod's Lane, ein Brunnen in der Nähe Jsod's Font. Diese Namen sind jetzt geschwunden; aber ein Dorf zu Dublin führt noch heute wie zu Holinshed'S

Zeit den Namen Chapel Jsod.' In den letzten Wochen hat ein Engländer, Julian Moore, das drei Meilen von Dublin entfernte Dorf Chapel Jsod besucht und erzählt in einem Brief an das Athenaeum, daß nach alter Tradition dort eine von Isolden gebaute Kapelle stand, wo her auch das Dorf seinen Namen hat, deren Turm noch erhalten ist. Es gibt also noch einen JfoldenS Turm, zu dem die Freunde der von Gottfried von Straßburg, Hans Sachs, Malory, Tennyson, Wag ner und Hertz und Anderen mehr besungenen Isüc

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und den Zipfelschneider aus, in das alle Anwesende ju- belkd einstimmten. Rasch ordnete sich der Zug und kehrte unter den Klängen der Mnsik in'S Dorf zurück. Glückselig blickten sich die allen Freunde in die Augen; eininal neigte sich der Schulze zum Zipfelschneider und sagte: „Ist'S Dein Ernst, daß ich ein Mann bin, der in die Welt paßt? — Potz Velten und Bastel! — Hm, Grund Hit daö schön, ich leugne das nicht! — Sieh, meine Karline hat eine Kuraschirtheit und eine Schneid' an sich — schon daraus geht klärlich

hervor, d. ß ihr Vater was bedeuten muß! —Meinst nicht auch?' Der Zipfelschneider nickte bestätigend und voll endete dadurch das Glück des Schulzen. Vom Glück deö Brautpaars, von den Freuventhränen der Schulzin und Annekunnek reden wir nicht. ' Das Fciedensfest verlief heiter und schön, kein Zwischen- fM störte mehr die Freude. Noch vor Sonnennütergulg rollten zwei Kutschen in das Dorf; cin großes Aufsehen entstand, alsj der Oberamtmann und der Schottendorfer Zlmtnnnn aus- stiegen, in herzlicher

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Ein welscher Eindringling. Wie wir hören, Vorbereitungen, sowie für die in jeder Beziehung bewirbt sich ein — Jta l i en er um die im „Heim- ganz vorzügliche musterhafte Durchführung der richshos'-Kirchlein (Dorf) zur Besetzung kommen- Truppentransporte anläßlich der diesjährigen Ma- de' Stelle eines Defizienrenpriesrers. Hoffentlich növer in Südtirol die Allerhöchste belobende Am- besitzt man an maßgebender Stelle soviel Taktge-- erkennung bekannt gegeben. Weiters hat der Kai- fühl, auf deutschem Boden

Gegend nahezu be endet, auch in den höheren Lagen, in Riffian und Dorf Tirol. In quantitativer Beziehung Haien

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. Die klerikale Partei, welche ihre letzten Hoffnungen auf den künftigen Landtag setzte, hat das Antwortschreiben des hl. Baters an die Tiroler als Anlaß zu neuer Thätigkeit benützt. Von Dorf zu Dorf eilten ihre Sendboten um die Wünsche der Gemein den zu oktroiren und das beliebte Drama der Monstre- Bittgänge neuerdings in Scene zu setzen. Die Pfarrkirche von Meran war heute daS Ziel einer solchen Demonstra tion. In langen Reihen zoq eine große Menge Landvolk aus allen benachbarten Ortschaften und Thälern

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Gesgnavereine empfangen, worauf der Einnm mit Vorantritt einer Schützenkamvagni- sn Nationaltracht unter klingen dem Spiele der MustKapelle von St. Michael statt fand. Heller Jubel herrschte, als der Zug durchs reichbeflaggte Dorf sich hem-gte, überall reichlich von den Fenstern aus mit Blumensträußchen. begrübt, während, ^von^ der Höbe aus das Dröhnen der Völler weithin das Einueben der Sänger verkündete. Bald Hllte sich der Garten des „Evnnner Hos' m't einer weit über Taus-nd zählenden Volksmenge; Säuger

, Än ar beitsscheues, wegen Diebstahls und Betruges vorbestraftes Individuum. Militärisches. Die in Meran stationierten Landesschützen und die Maschinengewehrabtei lung gingen gestern in ihre Sommerquartiere nach Sulden und Trafoi ab. Fcuerwehrtag. Der diesjährige Delegierten- tag des Feuerwehr-Bezirksverbandes Nr. s wird am Sonntag den Juni in Dorf Tirol abgehalten. Besitzwechsel. Am Siamsrag fand in Gas» sensaß die Versteigerumy des Hotels „Rose' statt. Dasselbe wurde von Frau Marie Nieder- mair in Girlan

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Alois Auer, Ennemoser Josef Zirl, Heuflcr David Bozen, Zorn Johann Pergine, Seiler Heinrick Schwaz, Schwarz Johann St. Martin, Wieser Anton Bozen, Tschager HanS TierS, Pernter Josef Nadein, Dietrich Franz Innsbruck, Pichler Alois St. Martin, Aigner Hans Abfaltersbach, Pernter Andrä Nadein, Elsler Jgnaz Dorf Tirol, Geiger Anton .Natters, Poll Johann Bozen, Bachmann Gottfried Blumau, Eisenstecken Peter Bozen, Zelger Alois Tramin, Schmuck Johann Bozen, Oberhammer Johann Inns bruck, Lackner Andrä Schwaz

Brixcn, Strausl Josef Gmund Oberbayern, Ober- elll Josef Sterzing, Ritter von Merfing Innsbruck, Jesbacher Peter Silliän, Gogl Hans St. Johann in Tirol, Seiler Josef Kufstein, Gratz Ferdinand Kufstein, Palfrader Franz St. Vigil Enneberg, Plank Karl Bozen, Bauer Johann Dorf Tirol, Ritter Josef von Mersi Innsbruck, Sceber Peter Sterzing, Gasser Anton P. W. Bozen, Gratt Anton St. Johann i. T., Aichner Anton Sarnthein, Raß Peter St. Johann in Tirol, Kinigadner Hans Franzensfeste, Schwarz Hermann VoldKs

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Nachrichten. ** (DaS S chlo ß von Sa sse tot-le- Ma llcon^ d u i t) wohin sich JhreMajestät die Kaise rin Elisabeth am 29. diese« Monats begeben wird, ist zum Empfange der hohen Frau vollständig umgestaltet worden. DaS abgelegene französische Dorf wird durch diese kaiserliche Villegiatur eine gewisse Berühmtheit erlangen. Es giebt in Frankreich drei Dörfer Namen» Sassetot, und alle drei haben im Lause der Zeiten das wenig schmeichelhafte Epitheton Asrcke' oder „Naueonäint' erhalten. Der Legende

von Lnssetot-le-Aal-Zarü» erzählt, daß eS einmal in längst vergangener Zeit eine leidenschaft liche Rivalität zwischen den Einwohnern von Sassetot und jenen von Gannctot, einem benachbarten Dorfe, gegeben habe. In einer Nacht überfielen nun die Einwohner von Gannetot das Dorf Sassetot, raub ten die Glocken vom Kkchthurme und brachten sie it» ihre eigene Kirche, wo sie noch heute geläut« werden. Dieselbe Geschichte erzählt man von Sassetot, in da« sich die Kaiserin nun begibt. ** (DaS Pilsener Bier

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, ein anderes auf eine mit elektrischer ft zu betreibende schmalspurige Bahn niederer Ordnung von der Station Schönna der projektier en Bahn Untevmais—St. Leonhard i. P. nach evdins, «in weiteres für eine schmalspurige elek tische Bahn niederer Ordnung von der Endstation lkrl Ludwigsplatz der elektrischen Kleinbahn Me- ^im—ybermcns durch die Lazarg und über Zeno- urg nach Dorf Tirol, für welche die Bewilligung ur Vornahme technischer Arbeiten neuerlich auf sie Dauer eines Jahres erteilt wurde. Dazu kom- m noch weitere Projekte

, eines für eine eloktri- schmalspiwige Bahn von Dorf Tirol über das schloß Tirol, Bellau, Plars und Steinach zur bestelle Forsterbrücke, der bestehenden Klein- hnlinie Meran—Forst und ein anderes für eine Elektrische schmalspurige. Bahn von einem Leeigne- m Punkte der projektierten Kleinbahn Obermais- vorf Tirol über Kuens und Riffian zu einem swjekKerten Punkte der projektierten Bahn Unter nais— St. Leonhard i. P., wofür die Bewilligung tur Vornahme keö^n?scherVorarbeit'en auf ein Jahr rrteilt Wurde

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zeigend Durch Strada, von wo aus wir die Ortschaften St. Nikolaus, Selamisot. Schleins, Serraplana und Ratlchvella erblicken, kommen wir in den Engpaß Plattamala; unter der Straße liegen die wenigen Trümmer der Burg Servicell lingeblich Serra Visellii). Durch den Thalkessel von Remus weilerwandernd, überschreiten wir unter der verfallenen Feste Tschannff den Vran- nentobel, von wo aus wir bald nach Ausch kom men. Das größte und am zahlreichsten bevölkerte Dorf des Unterengadin, Sent. liegt

nun vor uns jedoch in steiler Höhe; unter demselben passiren wir den Tobel des Val Spadla, sehen links un ter uus Radella und vor uns, im Hintergrund, von dem Schlosse Tarasp überragt, das Dorf Schuls. Im Hotel „Neubelvedere' aufs Beste un tergebracht, erfreuen wir uns zuerst der wunder vollen Bergsicht auf die Piz Loschana. Triazza, St. Ion, Pisoc, Znort, Plafna, Dadour und Dadaint und Plakaz, am rechten die Piz Glima, Champotsch, Mischun, Colschen u. a., sodann aber des uns vom Eigenthümer Herrn Arquint kre

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heraus, daß einzelne Führer der BerfassungS- partei längst vor der CoalitionSära die Nothwendig keit erkannt haben, einen Ausgleich mit den schmollen den Czechen anzubahnen. DaS Bestreben, diesen Aus gleichsgedanken zu realisiren, führte bereit? im Jahre 1878 den ausgezeichneten Publicisten Michael Etienne, Herausgebe; der „Neuen Freien Presse' Dr. Fischhoff und den Czechenführer Dr. LadislauS Rieger in EmerS- dorf zu einer Besprechung zusammen. Man suchte da mals die Bedingungen zu fixiren

gelungen, der dafür der Verdächtigung und den Anklagen der Opposition ver fiel. derselben Opposition, die doch, als sie mEmmers- dorf durch ihre Führer um die Liebe der Czechen wer ben ließ, zu allerlei Concessionen an dieselben bereit gewesen wäre. Dr. Fischhof erklärt in einem an die Redaction der „Neuen Freien Presse' gerichteten Briefe, daß Herr Etienne damals mit den Worten von ihm geschieden sei: .Ich habe viel zugestanden, vielleicht zu viel, aber wir Deutschen und die Czechen find gemeinsam

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und Gesinnungsgenossen, Herrn Schlot, welcher ans einer anderen Seite entwich. Ein anderer von unserer Gesellschaft hörte, wie von den Weibern (!) der Bauern die Aeußerung fiel, man Härte uns ausziehen und mit Brennesseln peitschen sollen. Als ich gegen Dorf Tirol kam, erblickte mich ein Mann, augenscheinlich Hirte, blies ins Horn und neuerlich drangen Stimmen auf mich ein. Ich verbarg mich in ein Korn feld und kam endlich in das Dorf Tirol. Dort hörte ich, wie sich ein Bauer äußerte: „Jetzt kommt der erste

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. und mich die Diebe waren bald gefunden. Sie heißen Gottfried Stricker, geboren 1884 im Dorf Tirol, vnd Johann Angerer, geboren 1879 in Stilfs. Beitie Hatten bei ihrer Verhaftung falsch Nwmen angegeben. Entwichen. Vor einiger Zeit befand sich im Spitale in KastÄruth ein Vagant iu Pflege, der ongMich Jakob Mair hieß. Derselbe sollte als geisteskrank in eine Irrenanstalt abgegeben wer den, er entwich jedoch vorher -unbSannt wohin. Der Entwöhne war unzefähr 25 Jahre alt, ein verkommener Kretin unld sprach

Saum beachtete, wurde jeSoch im mer schkmmer und ÄS er endlich vovMerm iW geMunge'n s!lch, im nahen Teseto ärztliche Hilfe zu suchen, mußte ihm der Minze Arm abgsnomtmen werden, da infÄze eingetretener Bluwergrftmrg fein LMen in großer Gefahr flümck. UobrigenS Mvebr der Erkrankte trotzdem nyH immer zwi schen Leben und Tod. Der 'bissige Bursche wurde verhaftet. ' Ertrunken. I« Povo war vorgesi^rn cSenÄG der ebwaS abfeits vom „Dorfe wohnende BauyeS- Tncurn Peter Giovmmini inK Dorf gegangen

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. Daß in der Südmark, etschdurchrauscht. Ein fremdes Volt mit fremden Sitten Mit uns das Recht der Heimat tauscht. Die Art, wie deutscher Sinn empfindet. Kommt jenem Tun des Löwen gleich. Der Spott und Unbill lang verwindet. Bis seinen ganzen Zorn er findet Und ausholt zu der Pranke Streich. Des Gartensees tiefblaue Welle Ward längst schon welschen Raubes Preis, Der Grenzstein rückt von Stell' zu Stelle, Stets weiter greift des Abfalls Kreis: Er langt zum Hort der Heldensage, Nach König Laurins Rosenflor, Von Dorf

zu Dorf klingt welsch die Frage, Schon widerhallt vom kecken Schlage Der Dolomiten Felsentor. Gegraben sind viel hundert Minen Unsichtbar durch den geist'gen Grund; Nun will der Feind mit Eisenschienen Umspannen uns'rer Täler Rund, Will mühlos Gut und Scholle erben, D'rauf uns're Väter stolz geblickt. Der erz'ne Arm wird uns umwerben. Bis unser Volkstum muß verderben Und unser Mutterlaut erstickt. Was wollt ihr. Söhne weich'rer Lüfte? Ihr habt ein leicht beweglich Blut, Für uns're Grate, uns're Klüste

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: Am 6. Okt. Josef Wellenzohn, Besitzer des Tschanp am Egg-Gnte im Dorf Tirol, mit Elisa beth Eisenkeil von TscharS; — iz. Franz Egger, Schustermeister in St. Pauls, mit Theresia Lechthaler von Graun - i« Mntschgan, im Dienste in Meran; — 27. Hr. Dr. Peter Eifendle, i. k. Advokat in Merau. mit Maria Koster von Bozen. Am 17. Nov. Michael Lechthaler., Müller von Algnnd, mit Mofa Furgler, WitweKorcher,Wirthin in Meran ^Johann Mathis, stildt Polizeidiener in Meran, mit Rosa Windisch, Bauerntochter von Lana

, an Fraisen; 10. Hr. Edgar Paget, Privat auS England, Knrgast, 2ti I. alt, an Pneumothorax; — 14. Hermann, S. deS Franz Egger, Webermeister, L Monate alt, an Auszehrung; — 17. KreSzens Thnile, verehl. Hofer, VietnalimhSndlerin, 40 I. alt, an Osneer utvrl; — 30. Johann Moser, Faßbindergeselle von Dorf Tirol, 43 I. alt, an Lun gentuberkulose. Am 10. Nov. Hr. Friedrich Mitterer, Studierender des k. k. ObergymnafmmS hier, 18 I. alt, an Luftröhren-Schwindsucht; — lt. Rosa Riml, Dienstmagd von Lana, 49 I. alt

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