-g, der freilich Bauersleuten ein Greuel ist. Sie ziehen stets einen noch so schlechten Seileuweg der gewöhnlichen Landstraße vor. Jetzt, da dem Fremden dieser Fußpfad abgeschnitten war, mußte er das kleine Dorf durchwandern, wenn er zum Schlosse gelangen wollte. Am Ende desselben stand eine Schenke, und der Reisende, der seine Kräfte erschöpft fühlte, trat hinein. Er schien auch hier mit der Oertlichkeit vertraut zu sein, denn er ging nicht die große Gaststube, die von Bauersleuten wim in melte und aus deren
gern, —' er wollte hinzusetzen, „freie» Nachtquatur geben,' besann sich aber, da die» doch, den immerhin vornehmen, wenn auch ärmlich aus» fehenden Mann beleidigen könnte und schwieg. Den Reisenden empfing jetzt bei seinem Hinaustrete«» aus der Schenke völlige Dunkelheit. Auf der Dorf» straße johlten lustig junge Bursche, die », der Schenke, keine» Platz mehr gefunden hatten. Einige Bauern» dirnen zogen trotz der Dunkelheit lachend und singend, d^hin; sie bildeten, wie dieS auf dem Lande üblW
. ist, nur eine einzige Reise, hielten sich mit den Arme« umschlungen und nahmen die ganze Breite der Dorf» , straße ein. Der Rei>ende konnte ihnen nicht astÄ» H weichen; er sah sich plötzlich von derben Landmäzche» eingeschlossen und die keckste von ihnen Rückte chm rajch einen Kuß auf die Lippen: , „Ich bring'Dir ihn wieder, Georg!' sagteGe lachende. „Obwohl er schwerlich an die rechte Adresse kommt», nehm' ich ihn doch mit Dank an,' sagte dÄMWnsv» den dies unerwartete Abenteuer zu erheitern schien. — Fortsetzung