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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.04.1880
Umfang: 4
in St. Johann. 3. Franz v. Zallinger in Bozen. 4. Anton Kaiser in Renlsch. 5. Johann. Ueberbacher, Kagermüller in Dorf. 6. FrqnK Egger. Siecher' in? Dorf, d) Ersahmänner. Josef SchlWleitner, Odererlacher^ si2i?tJosef i Malferteiner. KunffmWe?. 3. Georg Mumelter. Griesbauer. ' Zm 2. WahlkSrper erschienen von ?l Wähleni ?4. Gewählt wurden: ») Ausschußmänner: 1. Johann Trafojer, Stieglwirth. 2. Mathias Gasser, Probst wenser. 3. Johann Schlechtleitner, U.nttrertacher. 4. Anton Mumelter, Egger. 5, Peter

Langebner, Müller. 6. Josef -Tirler, Sternwirth5 der ErsahmSnner: 1. Peter Mair, Metzger. 2. Johann RDer^SeMsieder. 3. Georg Ringler. Diem. Zm 1. WahlkSrper erschienen von iS.WSHlern ll. Gewählt wurden.>a) AusschußmSnner: I.Anton Egger Freiberger. 2. Josef Moser im Dorf. 3. Josef Pfeiffer. Pfannenstiel. 4^ Sebastian Altmann, Baumeister. 5. Wenzl De^ischer. Holzhändler. 6. Josef Rößler, Kunst- müllye. (d Ersatzmänner : 1. Franz Loneck. Stationschef. 2. 5Zswald Streiter/ Gutsbesitzer. 3. ^ Alöi^ Tschurt

Rayon die Viehseuche aufgehört höbe. Neugierig, durch welche Mittel diese jetzt fast in ganz Rußland grassirende Krankheit worden sei. frug der Präsident den Dorf» Vorsteher darnach, welcher kurz erwiderte: „Durch gar keine Mittel.' — „Wie so deu?' frug der Präsident noch neugieriger. — „Weit daS gesammte Vieh bereits krepirt ist', rapportirte der naive Dorfälteste. Neuere Kost. ! London, 31. März. Gestern wurden im Ganzen 10 Liberale und 3 konservative gewählt: Di'e „TimeS' meiden auS Kandahar

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Seite 4 von 8
Datum: 08.07.1903
Umfang: 8
und mancher Kauf mann wußte viel davon zu erzählen, welche Angst er ausgestanden, wenn sein Weg ihn durch den Spessart führte. Der Letzte war ganz besonders ein echter Münzenberger, trotzig, ranbsuchtig, waghalsig und geizig. Aber ihn traf das Gericht und mit ihm erlosch das Geschlecht für immer. In seinen jungen Jahren hatte dieser Schloßherr von Wildenstein einmal ein Dorf angezündet und aus geplündert, und hernach wollte er das geraubte Gut teilen lassen. Wie nun seine Knechte vor ihm auf einen Haufen legen

, denn er hatte ihn am liebsten. Auch ließ er einen großen Hirsch von purem Golde machen und stellte ihn über das Schloß thor. Den sah mau schon von weitem glänzen und blinken. Dem zweiten baute er einS in den Heßgrund aeben das Dorf Heckbach und dem dritten baute er eins auf die Wiese oberhalb Unteraulenbach. ES sah nicht aus, wie wenn ein Unglück kommen wollte über den Schloßherrn und seine Kinder, und er war jo sicher und wohlgemut wie nureiner. Wie er nun aber einmal des Abends in seiner Stube sitzt und durchs Fenster

noch unter dem Stein- Hausen liegen.' Wie er erwachte, schickt er gleich einen Boten nach Heckbach. Er solle sehen, was sein Sohn mache und wie der Bote nachschaut, steigt hinter dem Berg wo Heckbach liegt, ein großer Rauch auf. Da wird's ihm noch banger. Endlich aber kommt der Bote zurück und meldet, der Feind habe das Dorf abgebrannt nnd sei weiter gezogen. Das Schloß stehe aber noch, und sein Sohn sei wohl und lasse ihn grüßen. Da wards ihm wieder leichter und ernieinte das werde ihm im Traum vorgegangen

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Seite 3 von 8
Datum: 10.11.1883
Umfang: 8
und 8 st. BaargelV gestohlen. Sie wurde za SMonat schwerem Kerker, verschärft mit einem Fasttag alle Monat und Stellung uuter Polizeiaufsicht verurtheilt. tKampk mit AchwSqer».) Aus GluruS Wird uuS mitgetheilt, daß di» dortige Fiuanzpatronille lvor einigen Tagen ein Reneoutre mit Schwägern gehabthat, welches leicht hätte blutige Folgen habe« können. Das Dorf Schlinig im Gebirge ober Marienberg im Bezirk Glurus scheint eine große Menge von Schwärzern zu seinen Einwohnern z» 'zählen. Die aus vier Manu bestehende

Fiuauz- patrouille stieß am 30. October an der Schliniger Wand anfeine Schaarvon 30Schwärzern, welche zuerst Miene machten sich zur Wehr zu setzen aber dann doch das bessere Theil erwählten und ihr Heil in der Flucht suchten. Den Finanzern ge lang es aber doch, zwei Schwärzer mit ihren Päcken und einen, der seine Last weggeworfen hatte, fest zuhalten. Diese drei wurden nach Schlinig escor« tirt, das etwa 15 Minuten von der Wand ent fernt liegt? als der Trupp jedoch in's Dorf ein zog, war die Kunde

von dem Geschehenen längst daselbst bekannt und das ganze Dorf war aufge standen, um die Genossen zu befreien. Zwei große Abtheilungeu zu 20 und 40 Personen stellten sich der Escorte entgegen: sie waren bewaffnet, daß man an Defregger's letztes Aufgebot hätte denken können, mit Stöcken Aexten und Picken, ja sogar zwei alte Gewehre ragten mit ihren drohende? Läusen auS der Menge empor. Mit wüstem Ge schrei verlangten sie die Auslieferung der Ver hafteten, widrigenfalls ste die Finanzer umbrin gen

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Seite 11 von 12
Datum: 26.03.1864
Umfang: 12
die Missethat, nicht feige Trüb sal und Angst, sondern frische That, die das Geschehene vergessen macht! Du zitterst vor Kälte. Hülle Dich in dieses Tuch. Tritt mit mir an das kleine Giebelfenster, au die kleinen von Spinngewebe verschleierten Scheiben. — Die Nacht ist dunkel, kein Stern vom Himmel her, kein MondeSstrahl, dunklc Wolken ziehen langsam fei erlich über die schneebedeckten Weiten, hie und da er hellt ihre Ränder das eigene phosphorische Leuchten. Das Dorf schläft; nur die Träume wandeln

geschäftig lächelnd oder traurig von Haus zu HauS. - Horch! ein dumpfer, regelmäßiger Schlag klingt über die Gie bel des Dorfes her. Noch ist's weit! es ist der Hufschlag eines Pferdes! — Jetzt deutlich vernehmbar über die Brücke der Eumenis, letzt näher, Heller an den Gebäuden, die den «schall hörbarer zurückwerfen. Jetzt jagt der Reiter in das Dorf. Am ersten Hause springt er ab, er pocht und fragt mit barscher Stimme. Nach der zaghaften, widerwilligen Antwort schwingt er sich wieder auf, nähert

von Königsberg im An marsch in Litthauen eingenickt sei und ein Treffen be vorstehe. Der Posten soll auf der Wacht fein, das Dorf verlasse«, nach der Schanze ausrücken, und sich binnen viernndzwaiizig Stunden auf den Marsch nach Tilsit begeben. - Die Reiter treten stumm und finster in die Reihe zurück. — Ein Gefährt wird im Hofe angeschirrt und Georg darauf geworfen. Nach einer halben Stunde beginnt der .'luSmarsch der Reiter. - Die Einfassen stehen stumm, erstaunt vor den Thüren. Hie und da ein ^lnch

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Seite 6 von 8
Datum: 28.10.1914
Umfang: 8
, deren Führer «n Einjahrig-Freiwilliger-Korporal ist. — Mit kundigem Micke durchforscht er mit seinem Triedsr die vorliegende Hegend. SM und gleichsam in tiefster Morgenruhe Logt ein kleines Dorf unten im Talkessel umrahmt von hohen Väumen. Die ersten Sonnenstrahlen spielen mit dem Hahne auf dem Kirchturm. Schembar tiefster Frieden. Plötzlich, da horch! War das nicht eur'Tchuß? Wie die Meii m dtt ^ Kukmim hllustw. Bon einer Persönlichkeit, die in der Landes verteidigung der Bukowina «ime besmrdsre

Flu- gel Ihr Feuer war erfolglos. Bei Ipres war die Lage am 27. d. unverändert. Westlich Lille wurde der Angriff erfolgreich fortgesetzt. Im Argonnenwald wurden wieder einige feindliche Schützengraben genommen, deren Be sahung gefangen genommen wurde. Ein belgischer Bericht London, 28. Oktober. (KB) Die „Daily Mail' meldet aus Havre: Ein belgisches amtlich?.? Alle vier lauschten und blicken gespannt in das Dorf hinab. „Absitzen' kommandiert der Führer der Pa trouille. „Karabiner fertig

Söbne derStep- ve sinken van ihren struppigen Pferden. E'N'ni Sturmwind gleich braust die Abteilung ^eron. Wieder krachen drei Schüsse. Und wieder wäken sich drei Mann.im Sande- Da ergreift die Uebrien heilloser Schrecken nnd qestreck^n Galovves rasen sie ins Dorf zurück ..Der Teuföl äst Mf dem Hügel' meldet d^ Un- i-rWrer. ^ - - ..Sechs von uns sind tot!' , „ Da befiehlt der HauxtjpgM^ iher ^ganzen-' Mkusi^en^ ^ i ^'ÄnWiMm W det WW'Äen'auf''d«^HÄ'e' seine Pferde festgekoppelt und war mit seinem Ka-

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Seite 6 von 16
Datum: 07.06.1913
Umfang: 16
, .eine ältere, bäurisch vergraben. Man fand die Leiche des Kindes gekleidete Person,- konnte bis nun nicht iden tifiziert werden^ Man glaubt, daß sie sine Wäscherin war. Feucrwehr-Verbandstag. Der 22. Delegier tentag des Feuerwehr-Bezirksverbandes Nr. 8 Meran fand am-'Sonntag im Dorf Tirol statt. Sämtliche 27 Verbandswehren hatten Dele gierte entsendet. Dem verbände waren im Be richtsjahrs 2? Wehren^ mit 2016 Mitgliedern angeschlossen. Die stärkste Wehr ist Sana mit 185 Mitgliedern, dann folgen MeraN

beantragte die Abände rung der Satzungen der Unterstützungskasse der deutschtirolischen Feuerwehren dahin, daß die Unterstützungen für im Dienste verunglückte« Wehrmänner und deren Hinterbliebene genau normiert werden. Es wurden folgende Be träge per Jahr vorgeschlagen: Ledige 600 K, verheiratete 900 K, Witwen 400 K. Waisen 200 bezw. 250 X. Dieser Antrag geht an den Landesverbandstag in Bruneck. Für Un terstützungen aus dem Landesfonds wurden die Wehren von Dorf Tirol, Lana, Andrian und St. pankraz

in Ulten vorgeschlagen. Die bis herige Bezirksverbandsvorstehung wurde durch Zuruf wiedergewählt. Nach einem gemeinsa men Mittagessen im Gasthof „zur Sonne' fand eine Schauübung der Wehr von Dorf Ti- rlo und jener der Fraktion Jenoberg statt, wo ran sich eine Defilierung schloß. Besitzwechsel. Das Hotel Seespitz am Plan see wurde bei der. Zwangsversteigerung von Herrn Gemaßmer aus Meran um?29.2S8 X erworben. Militärisches. In Sch'landers rückten am s. d. ^50 Mann . Reservisten ein; 40 hievon wurden

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Seite 2 von 8
Datum: 07.01.1910
Umfang: 8
Nr- 4 »v<y«r ZMmrg' (Südtiroler Tagblatt) Freitag, den 7 Jänner1910. nur bis zur Schutzhülle führt, von wo dann noch zwei Stunden bis zum Gipfel sind. , — Liebesdrama. In einem Hotel in Düssel dorf wurden der 25jährige Bankbeamte Ferdinand Röttger aus Mannheim und seine Geliebte Paula Schwelghart erschossen aufgefunden. , Das Paar hat sich nach dem Inhalt eines hinterlassenen Briefes aus Lebensüberdruß das Leben genommen. — Selbstmord eines Dreizehnjährige«. Aus Furcht vor Strafe

ind: a) ein Betrag von 6000 M., welcher sofort ausbezahlt werden soll; d) die Villa Girasole in Gries nebst Einrich tung, Garten und Weingut, hinsichtlich deren der 'ebenslange Genuß für Fräulein Softe.Müller, Herrn Eduard Mittendorf, Fräulein Hedwig Mitten dorf und Frau Linda Bürgin festgesetzt ist; c) ein Betrag von 60.000 M. zur Hebung der ^urverhältrisse, welcher jedoch erst nach dem Ab geben der Eduard Mittendorf oder Fräulein Hedwig Mittendorf fällig wird; 6) ein Bettag von 74.000

, und breit ein emsiges Schaffen,, ein rastloses Arbeiten — jede Stadt, jedes Dorf rechnete es sich, zur Ehre und Pflicht, an den Bau des deut schen Asyls Hand anzulegen, und auch Bozen,; die schöne deutsche Waltherstadt, kann sich rühmen, an der Errichtung des nunmehr zur stolzen Höhe empor gewachsenen Gebäudes lebhaften Anteil genommen- zu haben. Doch wäre verfehlt, nun in Zufrieden heit die Hände in den Schoß zu legen. Es heißt vielmehr noch wacker arbeiten, um mit vereinten Kräften das große Werk

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Seite 7 von 8
Datum: 09.02.1872
Umfang: 8
-g, der freilich Bauersleuten ein Greuel ist. Sie ziehen stets einen noch so schlechten Seileuweg der gewöhnlichen Landstraße vor. Jetzt, da dem Fremden dieser Fußpfad abgeschnitten war, mußte er das kleine Dorf durchwandern, wenn er zum Schlosse gelangen wollte. Am Ende desselben stand eine Schenke, und der Reisende, der seine Kräfte erschöpft fühlte, trat hinein. Er schien auch hier mit der Oertlichkeit vertraut zu sein, denn er ging nicht die große Gaststube, die von Bauersleuten wim in melte und aus deren

gern, —' er wollte hinzusetzen, „freie» Nachtquatur geben,' besann sich aber, da die» doch, den immerhin vornehmen, wenn auch ärmlich aus» fehenden Mann beleidigen könnte und schwieg. Den Reisenden empfing jetzt bei seinem Hinaustrete«» aus der Schenke völlige Dunkelheit. Auf der Dorf» straße johlten lustig junge Bursche, die », der Schenke, keine» Platz mehr gefunden hatten. Einige Bauern» dirnen zogen trotz der Dunkelheit lachend und singend, d^hin; sie bildeten, wie dieS auf dem Lande üblW

. ist, nur eine einzige Reise, hielten sich mit den Arme« umschlungen und nahmen die ganze Breite der Dorf» , straße ein. Der Rei>ende konnte ihnen nicht astÄ» H weichen; er sah sich plötzlich von derben Landmäzche» eingeschlossen und die keckste von ihnen Rückte chm rajch einen Kuß auf die Lippen: , „Ich bring'Dir ihn wieder, Georg!' sagteGe lachende. „Obwohl er schwerlich an die rechte Adresse kommt», nehm' ich ihn doch mit Dank an,' sagte dÄMWnsv» den dies unerwartete Abenteuer zu erheitern schien. — Fortsetzung

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