wir die gast liche Schwelle. Eine mächtige gelb-fthwarz-weiß- rote Uagge zeigte uns ja von meitem an, daß wir uns hier imter dem schützenden Tache des Edel weiß. der Wahrzorchens des Deutschem nnd Oester- -reichlichen Alpenvereins befinden werden. W'^r freuen uns, daß gerade hier ganz besonders, wo man von gewisser Seite her mit mißgünstigem Blicke die Schöpfungen der Deutschen betrachtet, wo man Politische Eroberungslust in jeder deut schen Wegiafel wittert, während es doch nur gilt, der innigen Frieude
an der schönen Alpemvelt Llus- druck zu verleihen, dem deutschen Gaste, der dem Deutschenfeinde nur infolange willkommen ist, als Ä7 eine gespickte Goldbörse sein eigen nannte, ein deutsches Heim zu schaffen, das Deutschtum, endlich zu erhalten, wo es sich findet. Was unter Ans- gebot unendlich vieler Sorge und Mühen hier ge schaffen. es soll endlich zur Freude aller Alpen freunde ohne Ausnahme geschaffen sein. Mögen sie unter deutschem Schutz und Schirm sich mir «irrem herzlichen „Grüß Gott!' die Hände
das System der Landesverweisung. Jedes Land solle seine Anarchisten behalten urrd über- wachen. Telegramm der ,M;im Ziiung'. Tie Reise des deutschen Kaisers nach Wien. Wildparkstation, 5. Juni. (K.-B.) Ter deut sche Kaiser ist heute nach Wien abgereist. Ungarisches Abgeordnetenhaus. Lfenpest. 5. Jrmi. (K.-B.) Das Abgeord netenhaus nahm das Budgetproviso-rium rrnd da» Nekrutengesetz an. As MM aitl d»s spanische KöllPPM. (Telegramme der „Bozner Zeitung'.) Madrid, 3. Juni. Die Gesamtzahl der Per.- Ionen
italienische Polizei er klärte, den Beweis zu besitzen, daß die Organi sation des Madrider Komplotts in den .Hä.iden Malatostas lag. Washington, 3. Jrmi. Hier wird versichert, daß der Abschlag gegen das spanische König«-paar ein Teil eines anarchistischen Programms bildet, wel ches außerdem noch gegen das Leben des Präsi denten Roosevelt. des deutschen Kaisers, des Zaren und des Königs Edriard gerichtet ist. Ein neues Komplott? Madrid, 5. Juni. Äcrs' Königspaar besuchte gestern das Schloß Avanjuez