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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.08.1890
Umfang: 4
. Der Wagen der „Germania', welchem die Buudesfahne voraagetragen wncde, war ebenfalls mit einem Baldachin gekrönt, unter welchem die .Germania' saß. Engel trugen den deutschen Reichsadler und die Flauten des Wageus schmückten Wappenbilder der deutschen Bundesstaaten. Diese Wappen umgaben die cha» rakteri st! scheu Gruppen ver .Germania', die Dar steller des Nibelungenliedes. Meisterfinger, Bar« den, Herolde und Bannerträger. Hof-Photogra» phin-zFrau Rosa Jeuik. mit wallendem, blondem Haar», trug

Meer dar; von einer ius Meer ragen den Steiutreppe stürzt sich Arion in die See. Delphine nehmen ihn auf ihren Rücken und tra gen ihn durch die schilsumringten Fluthen. Noch muß der geschmackvolle Blumenwagen des '.Schubertbundes- erwähnt werden. Ein Vor» rette» > in altwieuerischem Kostüme, dann Herren und Damen,' Alle in den Kostümen Alt-Wiens sie boten insgesammt einen farbenschZnen anmuthi- gen Anblick. Auf dem Rathhausplatze überreichte dem Ob' manne deS Deutschen Sängerbundes namens

der Wiener Frauenortsgruppen des Deutschen Schul' Vereines Frau Anna Geitler ein prächtiges Band, indem sie unter dem jubelnden Beifalle ver Sänger Folgendes sagte: .Möge dieses Bond, mit dem ich im Namen der Frauen« und Mäd chen-Ortsgruppe Wiens und Umgebung des Deut schen Schulveieines das Festbanner schmücke, die deutschen Sänger stets daran erinnern, daß wir Wienerinnen nicht nur ehren und Pflege» das deutsche Lied, sondern unsere Gesinnung auch dadurch bethätigen, daß wir nach unseren schwa chen

Deutschland dasteht als Bollwerk gegen die Feinde. Darum empfinden aber anch die Deut» scheu im Reiche freudig, daß wir «tt Kraft und Mannesmuth das deutsche Element in Oesterreich vertreten. Der deutsche Sängerbund stärkt in diesem Sinne den Gedanken der Zusammengehörigkeit. Ihm verdanken wir das schöne Fest, daß UNS heute vereint. Hoch der deutsche Sängerbund l* Ncch der Rede des Dr. Prix an die deutschen Sänger wurde die österreichische Volkshymne von allen in der Halle Anwesenden stehend und ent

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.09.1866
Umfang: 4
Gegenstand des vertraulichen Ideen-Austausches. Man begegnete sich in dem Gedanken, daß die Deutschen es als ihre Ausgabe erkennen müssen, bei der staatlichen Neugestaltung Oesterreichs jene Geltung zu behaup- teil, welche einerseits der geschichtlichen Entwicklung der Deutschen in Oesterreich entspricht, und anderer seits ihren Zusammenhang mit der großen deutschen Nation nicht außer Acht läßt. Zur Erreichung die ses Zweckes erschien das Austreten der. Deutschen in Oesterreich

als einer geschlossenen politischen Partei als unumgängliche Vorbedingung, deren rasche Ver wirklichung von der Verständigung der Gesinnungs genossen in den einzelnen Ländern zu erwarten ist. Man erkannte ferner, daß bei der gegebenen Lageides Reiches nur ein durch die Anerkennung gemeinsamer Angelegenheiten desselben begrenzter Dualismus den bezeichneten Bestrebungen der Deutschen und einer wahrhast freiheitlichen Bersassungsgestaltung gerecht werden könne. Man sprach sich daher gegen jede fö derative Gestattung

des Landtages Montags den 1. Oktober erfolgen werde. Die Berathung habe sich auf deu Landesnothstand und das Budget zu erstrecken und hierauf seien Neuwahlen vorzunehmen. - Äussre, 9. September. (Die Besprechung deutsch-österreichischer Abgeordneter) hat gestern stattgefunden. Selbstverständlich waren die durch die jüngsten Ereignisse geschaffene Lage des Rei ches und die Stellung der Deutschen in Oesterreich ich Ihnen eine eigenthümliche Sitte erzählen, die in Tirol einzig in ihrer Art dasteht. Vom Monat

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Seite 2 von 4
Datum: 02.04.1880
Umfang: 4
als Antwort auf einen Artikel dieser „Revue' über Bis» marcks Politik. Hilaire constatirt die Friedensstimmung in Frankreich und die wachsende Zuneigung zur deutschen Politik, und erklärt den Anschluß der West- mächte an Deutschland und Oesterreich als wünschenS- werth. Frankreich. Wie der „Siecle' erfährt, hätten die Pariser Jesuiten einem Weltpriester, einem ehe maligen Pfarrer in Straßburg, den Antrag gemacht, jhzn ihre Erziehungsanstalt in der Vorstadt Vaugirard unter der Bedingung abzutreten

hat. in Verbindung mit dem letzten Brnfwechsel des Czaren mit dem deutschen Kaiser als untrügliches Symptom für die Erhaltung des Friedens, d. h. für die Wiederherstellung der guten Beziehungen zwischen Rußland und Deutschland, an. Die .Nordd. Allg. Ztg.' wie die russischen Blätter, thun in Folge dessen so. als ob es niemals einen heftigen Zeitungs» krieg zwischen ihnen gegeben hätte. Die erstere findet, „daß die Beziehungen der beiden so mächtigen, nahe befreundeten und verwandten Monarchen auch heute

nur seine eigene, ruhige innere Entwicklung und in Bezug auf unseren deutschen Nachbar die Erhaltung der durch Jahrhunderte geheiligten Beziehungen der gegenseiti gen Freundschaft.' Das übrige Europa wird ohne Zweifel mit beson derer Befriedigung zu solchen Wünschen „Amen!' sagen. Türkei. Der englische Botschafter in Constanti- nopel, Sir Henry Layard, hat schon wieder Gelegenheit gefunden, der Türkei ihre Jnferiorität im europäischen Staatenverbande fühlbar zu machen und sie daran zu gemahnen

. Diese Er nennung — so lautete der bis zum Ueberdrusse wieder holte Refrain. — sei eine schwerwiegende Concession an die autonomiflische Partei, sie bedeute nicht mehr und nicht weniger als die rücksichtslose Auslieferung deS gesammten deutschen Schulwesens in Mähren an die Czechen. In Mähren selbst, wo die Persönlichkeit deS neuen Schulreferenten ziemlich allgemein bekannt ist, erregten die erwähnten leidenschaftlichen Recriminationen, sür welche man vergeblich nach Erklärungen suchte und zwar sowohl

im deutschen als im czechischen Parteilager die grögte Verwunderung. In ihrer heutigen Morgen nummer bringt nun die „N. Fr. Presse' einige nähere offenbar zur Characterisirung des neuen Schulreferenten dienen sollende Daten, welche namentlich mit Rücksicht auf die früheren, dessen Ernennung betreffende Aus lassungen des genannten Journals .wohl auch in wei teren Kreisen interessiren dürften. „Statthaltereirath Josef Januschka' — schreibt die ,.N. Fr. Pr.' — „bisher Referent in Gewerbefachen ist wohl

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Seite 2 von 4
Datum: 30.01.1895
Umfang: 4
sich dem Ersticken nahe und wußte doch eigentlich nicht, worüber sie sich hätte beschweren sollen. Der süße Liebestraum, den sie geträumt, schwand dahin; das Heimweh nagte an chr, ohne daß sie es wußte, daß es Heimweh sei, welches sie quälte; nur so viel fühlte sie instink tiv, daß sie allein leiden müsse, denn Moritz würde sie nimmer verstehen. (Fortsetzung folgt.) !o?iier Chronik. Wüterungsberichl der Sektion Bozen des Deutschen und Oesterr. Alp-.n-B?reins. 3V. Jänner. !cinper. gestern Ztachm Z M>r — 0.6

C , Abends 6 Uhr — 2.6 , Heu« Msrzens ^ Uhr — 4 5 iZarnmctcrsianü (Mittel 735 Mm.) Heine Morg. 3 Uhr 737 Mm Feuchtigkeit heule Morgens 8 Uhr 4ö^/o Witterung: heiter. Windr.: NW. Regenmenge-. Mm Witternngslendenz: günstig. Ihre Kaiserliche Hoheit die gegenwärtig in Gries weilende Frau Erzherzogin Elisabeth fuhr gestern Vormittags 10 Uhr in Begleitung der Hofdamen Gräfin Taaffe und Gräfin Daun bei der Land commende Weggenstein des deutschen Ritterordens Deutschhaus) vor, um einer in der Deutschordens irche

- und Zirbenholz einen schönen Schmuck erhnlt, in Augen Ichein, wobei die vorgenannte« Herren di Begleitung bildeten und die gewünschten Ausschlüsse über die Erbauung der Landcommende Weggenstein zu geben die Ehre hatten. Nach einstündigem Verweilen ver ließ Ihre Kaiserliche Hoheit unter der Versicherung, daß es sie sehr gesrent, diesen alten Ansitz des deutschen Ritte: ordens, zu dessen Hochmeister nunmehr bekannt lich ihr Sohn. Se. Kaiserliche Hoheit der Herr Erz Herzog Eugen, erwählt ist, kennen gelernt

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Seite 2 von 8
Datum: 13.04.1895
Umfang: 8
unangenehm berührt, zu erfahren, daß die beiden mächtigsten alpinen Vereine sich gegenseitig durch Reibereien, Zwistigkeiten und Hader das Dasein recht sauer machen. Die Ursachen des „AlpenkriegeS', der nun lange genug zwischen dem Deutschen und Otsterr. Alpen- Berein und dem Oesterreichischen Touristen-Klub be steht, und der, wie wir erst kürzlich in unserer Stadt wahrzunehmen Gelegenheit hatten, die Gemüther noch immer aufregt, sind bekannt. Auf beiden Seiten wurde gefehlt

so unendlich wohlthut: Ruhe und Friede. ES hieße allgemein Bekanntes wiedererzählen, wollten wir heute auf die hohen Verdienste verweisen, welche sich beide Vereine um das Alpenland erworben. Großen, unendlich großen Dank schuldet das Land Tirol dem Alpenverein. Seiner Initiative ist es vor allem zuzuschreiben, daß die Zahl jener Bürger des deutschen Reiches, die sich die landschaftlichen Glanz punkte deS österreichischen Hochgebirges zum Ziele ihrer Wanderung erwählen, von Zahr zu Jahr wächst

an Zahlungsstatt ausgeschlossen sein und ven Parteien erst dann zurückgegeben werden sollen, wen» sie in der Mitte durchgeschlagen sind. Den Parteien steht es jedoch frei, beim Finanzministerium um die Gestaltung der Verwechslung der durch Zufall be schädigten Münzstücke g>gen andere Münzstücke dieser Art einzuschreiten. Alpcnvereill. Der Festausschuß der Generalver sammlung des Deutschen und Oesterr. AlpenvereineS, welche Heuer bekanntlich im September in Salzburg stattfindet, sendet uns ein sehr warm

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