, und an deren Stelle die italienische zu setzen, eine Gefährdung des ge schlossenen deutschen Sprachgebietes, und einen wei teren Schritt zu der von unsern Nachbarn angestreb ten Verwälschung des deutschen Südens bildet; in Erwägung, daß eine solche Verschiebung ver uralten deutschen Sprachgrenze zu Gunsten des italienischen Elementes den Staatsinteressen, wie die jüngsten astisKerreickuch en K undgebungen zeigen, gewiß nicht fördcrUc.1 w-lrs; d^r Jnieck der- VolksschuleVzülten im, deutichen Sprachgebiet
lichen Drucke stehenden neu zugewanderten Pächtern gestellt wird, in der Erwägung endlich, daß es Pflicht aller Teutschen ist, gegen jedes Preisgeben irgend einer Scholle deutschen Grundes mit allen Mitteln anzukämpfen, fordert der Gemeinderat von Bozen angesichts der durch diesen neuerlichen Vor stoß der Italiener heraufbeschworenen nationalen und politischen Gefahr, alle Gemeinden Deutsch- Südlirols auf> sich einmütig gegen diesen Angriff auf das Deutschtum auszusprechen, er ersucht
seines Antrages hob Herr Dr. Kinsele hervor, daß die deutschen Schulen die einzige Abwehr gegen das Jtalienertum seien. Es sei Pflicht, gegen die italienische Sprache als Unter richtssprache anzukämpfen. Auch der Staat strebe danach, d,:ß das italienische Territorium nicht größer werde. Er fordere den Gemeinderat auf, mit allen Kräften danach zu streben, diese Gefahr abzuwenden. Herr MR. Pattis befürwortete ein energisches Wirken zur Verhinderung einer größeren Machtent wickelung der Italiener in Südtirol