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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.10.1894
Umfang: 4
wird Heimathsberechtigter dort Noch zu leiden braucht, agire so gegen das Gesetz der Schwere. Marcel den „Hamb. Nachr.' von ihrem wohlin iormirtea Vor kurzer »^eit bat der gewesene Religionsvroressor I Deprez dagegen war der Ansicht, daß ein Körper I Berliner parlamentarischen Berichterstatter Folgen- Krügner dem Armenfond dieser Stadt 40.000 fl. sich nicht von selbst in der Luft herumdrehen könnendes gemeldet: Der Rücktritt Caprivi S und Eulen vermacht. Ein ungleich größerer Betrag wird diesem Berthelöt Bertrand

ein sehr bedeuten- Fall vom Dache, von der Rinne, bei den Versuchen I Ordnungen, über die in der großen Minister-Ko des Legat für den Armenfond vermacht. Dasselbe IMarey'S von der Händen deSExperimentirendenmit-lkerenz am Donnerstag bereits vollständige Einigung wurde zwar von verschiedenen Erben und Interessen-1 getheilt wird. Marey entgegnete, seine Momentauf-1 erzielt ward, habe die Katastrophe herbeigeführt, die ten angefochten, allein, es kam jetzt ein Ausgleich I nahmen sprächen nicht dafür

hatte sich nicht sie an einem Faden aufzuhängen und diesen zu sowie llerikale, freisinnige und demokratische fteiwillig- unterschrieben, also ein wahrhaftiger Wohlthäter,«durchschneiden. Die Akademie sieht mit Spannung gouvernementale) gegen den Grasen Eulenburg vor- denn er verlangt keine Reklame und keinen Dank.!den weiteren Ergebnissen entgegen. Und was werden!nahm, noch dazu unter Boranschievung der Person Die anonyme Spende hat den Armenfond der guten «die Thierschutzvereine nnd die Katzenfreunde zu die»! des Kaisers. Stadr

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Bozner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 06.12.1856
Umfang: 12
unser Armenfond so arg mitgenommen wird, und sich von Jahr zu Jahr verzehrt, dürste» folgende sein: 1. Der Mangel an Vertrauen. Dieser ist, geliehen wir eS offen, längst schon gewichen. Der Wahn, als wäre der Fond uneimeßlich reich unb unerschöpflich, ist so verbreitet, daß Viele glauben, man lege nur Kapitalien an. und gönne den Armen nichts. ES ist die Meinung verbreitet, man gebe daS Almosen an Unwürdige im reiche» Maße, verschwenoe an Einzelne und lasse die wirklich Armen darben. Duse Meinung

, die wir jetzt, wenn cS so fortgeht, aufzehren und theilwei>e schon angriffen. In Mailanv ist eS Sitte, daß jeder, sei er Dienstbothe oder Knecht, von den Vermöglichern gar nicht m reden, dem Spital und Armenfond etwas hinterläßt, und bei unS, wie selten, äußerst selten ein Legat! dieß kommt vom Mangel .in Vertrauen, unv werden auch bei Sterbsällen für Arme Beträge geschenkt, so dienen sie meistens nur zur schnellen Vertheilung und erleichtern so ten Fonv um keinen Kreuyer. 2. Die große TheilnahmSlosigkeit am Armenwesen

, die Alt unv Weise deS SammelnS oder die Vernachlässigung ist ein Hauptgrund, daß es so sparsam ausfallt. Manche glauben, daS Sammeln der Vereine sei dem Fon? ein großer Schaden. Ich kann diese Ansicht nicht theilen. Der Frauen« und Männerverein sammelt nur 1 Mal im .'ahr, ver Armenfond 12 Mal. Beide Vereine u-itei stützen ja auch nur Arme im? büken verwahrloste Kinoer zu braven Menschen, und wenn anch der Armensonv um ItX) oder 2lX) fl. weniger einnimmt, ist eS nicht für ihn eine weit größere Aushülse

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